DE367515C - Metalldichtung - Google Patents
MetalldichtungInfo
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- DE367515C DE367515C DEG50369D DEG0050369D DE367515C DE 367515 C DE367515 C DE 367515C DE G50369 D DEG50369 D DE G50369D DE G0050369 D DEG0050369 D DE G0050369D DE 367515 C DE367515 C DE 367515C
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- Germany
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- metal
- sealing
- support
- support strips
- strips
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/26—Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for rigid sealing rings
- F16J15/28—Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for rigid sealing rings with sealing rings made of metal
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gasket Seals (AREA)
Description
Bekannt sind kombinierte Metalldichtungen, bei denen ein Kern aus weichem Metall
mit einem Mantel aus härterem Metall umgeben oder ein Dichtungsring aus entsprechend
weichem Metall auf galvanischem Wege mit entsprechendem Dichtungsmetall ummantelt ist. Der Mantel muß hier vollständig
dicht geschlossen sein und dient dazu, eine Formänderung des von ihm eingeschlossenen
Ringes weicheren Metalls in gewissen Grenzen zu halten. Bekannt ist auch, einen Dichtungsring aus härterem Metall mit einer
ringförmigen, an beiden Dichtungsflächen ebenen Umhüllung aus- weicherem Metall zu
ummanteln, um die ringförmige, aus Dichtungsmetall bestehende Umhüllung durch 'die
Einlage aus härterem Metall zu versteifen und damit der Dichtung eine größere Haltbarkeit
zu geben, das gänzliche Zerdrücken des Dichtungsringes wie auch das seitliche Ausweichen
des weichen Dichtungsmetalles zu verhindern. Dabei ist vorgeschlagen, den
Kern aus einzelnen Ringen zu bilden, damit sich die weichere Umhüllung in die Zwischenräume
einlegt und so gehalten wird. Dabei kann die an beiden Dichtungsflächen ebene
Umhüllung 'dieser Ringe auch aus weichem Kupfer gebildet sein, und die Einlage aus
Stahl oder Eisen bestehen. Ferner ist bekannt, derartig ummantelte Ringe einer kombinierten Metalldichtung miteinander
durch das Ummantelungsmaterial zu verbinden und den zwischen zwei Ringen gebildeten
Steg wellenförmig zu gestalten. Bei all diesen Vorschlägen muß aber, um den inneren
Kern beim Schadhaftwerden der Ummantelung wieder verwenden zu können, 'die ganze
Ummantelung abgenommen und erneuert werden, da selbige, ein einheitliches Stück bildend,
sowohl der Zusammenfassung bzw. Um-Schließung des inneren Kernstückes als auch,
zur Abdichtung der aufliegenden Metallflächen dient. Eine derartige Ummantelung stellt sich
auch teurer, da sie verhältnismäßig viel hochwertigeresMetall verbraucht und auch schwer
herstellbar ist.
Gemäß der Erfindung ist ein Dichtungsformkörper aus widerstandsfähigem Metall, der
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durch den Dichtungsflächenpreßdruck nicht dauernd veränderbar ist, mit den abzudichtenden
Metallflächen zugekehrten, an der Oberfläche abgeflachten Tragleisten versehen, die
an sich nicht dichtend sind und erst dadurch dichtend wirken, daß sie eine dichtende Metallauflage
von verhältnismäßig kleinen Abmessungen tragen. Dadurch wird auf der dichtenden
Metallauflage der Tragleisten ein ίο hoher spezifischer Flächendruck wirksam, da
die Tragleisten, unnachgiebig sind und nur die weichere Dichtungsmetallauflage auf den
Tragleisten durch seine Beschaffenheit dichtend ist. Die Metallauflage kann aus einzelnen,
auf die Tragleisten gelegten Ringen aus dichtendem Metall bestehen, oder es kann das
Dichtungsmetall zwei oder mehreren derartigen Tragleisten gleichzeitig zugehörig sein.
Ist das Profil des Dichtungsringes rinnenförmig, so wird die Tragleiste übergriffen und
dadurch 'das Dichtungsmetall in seiner Lage gehalten. Ist die eine oder andere Metallauflage
schadhaft geworden, so braucht nur die schadhafe Auflage ausgewechselt zu werden,
und die anderen Auflagen bleiben von der Erneuerung unberührt. Während daher bei der
bekannten vollständigen Ummantelung eines ebenen oder aus Ringen bestehenden Kernes
der gesamte Mantel erneuert werden muß, --30 braucht im Sinne der Erfindung durch das
"Vorhandensein der Tragleisten nur das der jeweiligen Tragleiste zugehörige Dichtungsmetall ausgewechselt und erneuert zu werden.
Da der Dichtungsformkörper mit seinen Tragleisten unverwüstlich ist, läßt er sich immer
wieder ein- und ausbauen und kann immer wieder mit dichtender Metallauflage versehen
werden. Es wird daher durch die Erfindung sowohl an hochwertigem Dichtungsmetall gespart
wie auch an Dichtungsformkörpern. Die flache Oberfläche der einzelnen Tragleisten
kann mit dem Dichtungsmetall auch auf galvanischem Wege versehen werden, wobei auch
die Stegteile zwischen den einzelnen Tragleisten einen Niederschlag erhalten können,
daher dann der gesamte Tragleistenring von dem galvanischen Überzug umgeben ist, aber
der hohe spezifische Flächendruck, wie er für Hochdruckleitungen erwünscht ist, nur von
den starren Tragleisten gewährleistet ist; daher ist dieser Niederschlag dann auf den
Stegteilen für die Dichtung an sich wirkungslos und nur wirkend auf den abgeflachten
Oberflächen der Tragleisten. Man kann 'daher nur auf diesen einen Niederschlag ausfällen
oder stärker ausfällen als auf den Verbindungsstegteilen.
Auf der Zeichnung ist eine derartig kombinierte Metalldichtung beispielsweise in
einigen Ausführungsformen dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Dichtung von vorn gesehen,
Abb. 2 einen Schnitt und Abb. 3 eine Abänderung im Schnitt.
Gemäß der Erfindung ist der Dichtungsformkörper α mit Tragleisten b versehen und
besteht aus einem Metall, das durch den Dichtungsflächenpreßdruck nicht dauernd veränderbar
ist, und befindet sich auf den Tragleisten b ein dichtender Metallbelag c, d oder e.
Der Tragleistenkörper wird vorteilhaft Stahl sein. Dieses Metall ist für sich allein nicht
dichtend. Um die Dichtung herbeizuführen, dient die dichtende Metallauflage auf den
Tragleisten b. Diese kann, wie c und d in
Abb. 2 erkennen lassen, die flache Oberfläche nur einer Tragleiste b überdecken und übergreifen,
oder es kann, wie bei e angedeutet, das Dichtungsmetall zwei oder mehr Tragleisten
b gleichzeitig zugehörig sein. Nach Abb. 2 liegt das Dichtungsmetall auf den
Tragleisten nur lose auf und ist daher leicht abnehmbar und auswechselbar. Abb. 3 zeigt,
wie der Metalldichtungsbelag beispielsweise auf galvanischem Wege gewonnen wird und
die Oberflächen der einen hohen, spezifischen Flächendruck gewährleistenden Tragleisten b
in verschiedenartigsteriWeise überdecken kann. Hierbei kann der Niederschlag jeder Trag- r
leiste wieder für sich ausgebessert werden, indem man während des Niederschlages die
anderen Tragleisten für den Niederschlag in an sich bekannter Weise unempfindlich macht.
Claims (4)
1. Metalldichtung, bestehend aus einem harten, die Form bestimmenden Grundkörper
und einer die Dichtung bewirkenden nachgiebigen Metallauflage, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (a)
Leisten (b) besitzt, die an den Dichtungsstellen abgeflacht sind und die dichtende
Metallauflage (c, d oder e) von verhältnismäßig geringen Abmessungen tragen.
2. Metalldichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dichtungsmetall in Form von Ringen auf den Tragleisten
aufliegt.
3. Metalldichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring
seine Tragleiste rinnenförmig übergreift.
4. Metalldichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Dichtungsring von mehreren Leisten getragen wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG50369D DE367515C (de) | 1920-02-21 | 1920-02-21 | Metalldichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG50369D DE367515C (de) | 1920-02-21 | 1920-02-21 | Metalldichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE367515C true DE367515C (de) | 1923-01-23 |
Family
ID=7129336
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG50369D Expired DE367515C (de) | 1920-02-21 | 1920-02-21 | Metalldichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE367515C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE901481C (de) * | 1949-11-04 | 1954-01-11 | Hans H Kreidel | Dichtung fuer Rohrverbindungen |
DE1216634B (de) * | 1963-08-16 | 1966-05-12 | Goetzewerke | Abdichtung fuer Flansche, insbesondere Zylinderkoepfe |
DE3505721A1 (de) * | 1984-03-02 | 1985-09-05 | Dana Corp., Toledo, Ohio | Feuerring fuer brennkraftmaschinen |
DE3741344A1 (de) * | 1987-12-07 | 1989-06-15 | Yamaha Corp | Metalldichtung |
-
1920
- 1920-02-21 DE DEG50369D patent/DE367515C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE901481C (de) * | 1949-11-04 | 1954-01-11 | Hans H Kreidel | Dichtung fuer Rohrverbindungen |
DE1216634B (de) * | 1963-08-16 | 1966-05-12 | Goetzewerke | Abdichtung fuer Flansche, insbesondere Zylinderkoepfe |
DE3505721A1 (de) * | 1984-03-02 | 1985-09-05 | Dana Corp., Toledo, Ohio | Feuerring fuer brennkraftmaschinen |
DE3741344A1 (de) * | 1987-12-07 | 1989-06-15 | Yamaha Corp | Metalldichtung |
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