AT95368B - Metalldichtung. - Google Patents

Metalldichtung.

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AT95368B
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metal
sealing
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support strips
seal
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Alois Glasowski
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Alois Glasowski
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  Metalldichtung. 



   Bekannt sind kombinierte Metalldichtungen, bei denen ein Kern aus weichem Metall mit einem Mantel aus härterem Metall umgeben'oder ein Dichtungsring aus entsprechend weichem Metall auf gal-   vanischem'Wege   mit entsprechendem Dichtungsmetall ummantelt ist. Der Mantel muss hier vollständig dicht geschlossen sein und dient dazu, eine Formänderung des von ihm eingeschlossenen Ringes weicheren Metalls in gewissen Grenzen zu halten.

   Bekannt ist auch, einen Dichtungsring aus härterem Metall mit einer ringförmigen, an beiden   Dichtungsflächen   ebenen Umhüllung aus weicherem Metall zu um-   manteln,   um die ringförmige, aus Dichtungsmetall bestehende Umhüllung durch die Einlage aus härterem Metall zu versteifen und damit der Dichtung eine grössere Haltbarkeit zu geben, das gänzliche Zerdrücken des   Dichtungsringes   wie auch das seitliche Ausweichen des weichen Dichtungsmetalles zu verhindern. 



  Dabei ist vorgeschlagen, den Kern aus einzelnen Ringen zu bilden, damit sich die weichere Umhüllung in die Zwischenräume einlegt und so gehalten wird. Dabei kann die an beiden Dichtungsflächen ebene Umhüllung dieser Ringe auch aus weichem Kupfer gebildet sein und die Einlage aus Stahl oder Eisen bestehen. Ferner ist bekannt, derartig ummantelte Ringe einer kombinierten Metalldichtung miteinander durch das Ummantelungsmaterial zu verbinden und den zwischen zwei Ringen gebildeten Steg wellenförmig zu gestalten.

   Bei all diesen   Vorschlägen   muss aber, um den inneren Kern beim Schadhaftwerden der Ummantelung wieder verwenden zu können, die ganze Ummantelung abgenommen und erneuert werden, da selbige, ein einheitliches Stück bildend, sowohl der Zusammenfassung bezw.   Umschliessung   des inneren   Kernstückes,   als auch zur   Abdichtung der aufliegenden Metallflächen   dient. Eine derartige Ummantelung stellt sich auch teuer, da sie verhältnismässig viel hochwertiges Metall verbraucht und auch schwer herstellbar ist. 



   Gemäss der Erfindung ist ein Dichtungsformkörper aus widerstandsfähigem Metall, der durch den 
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 gekehrten, an der   Oberfläche   abgeflachten Tragleisten versehen, die an sich nicht dichtend sind und erst dadurch dichtend wirken,   d l, ss   sie eine dichtende Metallaullage von verhältnismässig kleinen Abmessungen tragen. Dadurch wird auf der dichtenden   Meta, llau ! lage   der Tragleisten ein hoher spezifischer Flächendruck wirksam,   d1   die Tragleisten   unn1ssh, 5iebig sind   und nur die weichere Dichtungsmetallauflage auf den Tragleisten durch ihre   Bsch1ffenheit   dichtend ist.

   Die   Metallauflage   kann aus einzelnen, auf die Tragleisten gelegten Ringen aus dichtendem Metall bestehen oder es kann das Dichtungsmetall 
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 ringes rinnenförmig, so wird die Tragleiste übergriffen und dadurch das Dichtungsmetall in seiner Lage gehalten. Ist die eine oder andere   Metallauflage     schadhaft   geworden, so braucht nur die schadhafte Auflage ausgewechselt zu werden, und die anderen Auflagen bleiben von der Erneuerung unberührt. Während daher bei der bekannten vollständigen Ummantelung eines ebenen oder aus Ringen bestehenden Kernes der gesamte Mantel erneuert werden muss, braucht im Sinne der Erfindung durch das Vorhandensein der Tragleisten nur das der jeweiligen Tragleiste   zugehörige   Dichtungsmetall ausgewechselt und erneuert zu werden.

   Da der   Dichtungsformkörper   mit seinen Tragleisten unverwüstlich ist, lässt er sich immer wieder ein-und ausbauen und kann immer wieder mit dichtender Metallauflage versehen werden. Es wird daher durch die Erfindung sowohl an hochwertigem Dichtungsmetall gespart, wie auch an Dichtungsformkörpern.

   Die flache Oberfläche der einzelnen Tragleisten kann mit dem Dichtungsmetall auch auf galvanischem Wege versehen werden, wobei auch die Stegteile zwischen den einzelnen Tragleisten einen 

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Niederschlag erhalten können, daher dann der gesamte Tragleistenring von dem galvanischen Überzüge   umgeben   ist, aber der hohe spezifische   Flächendruck,   wie er für Hochdruckleitungen   erwünscht   ist, nur von den starren Tragleisten gewährleistet ist ; daher ist dieser Niederschlag dann auf den Stegteilen für die Dichtung an sich wirkungslos und nur wirkend auf den abgeflachten Oberflächen der Tragleisten. 



   Man kann daher nur auf diesen einen Niederschlag ausfällen oder stärker ausfällen, als auf den Ver- bindlmgsteilen. 



   Auf der Zeichnung ist eine derartig kombinierte Metalldichtung beispielsweise in einigen Aus- führungsformen dargestellt. Abb. 1 zeigt eine Dichtung von vorn gesehen, Abb. 2 einen Schnitt und
Abb. 3 eine Abänderung im Schnitt. 



   Gemäss der Erfindung ist der   Dichtungsformkörper   a mit Tragleisten b versehen und besteht aus einem Metall, das durch den   Dichtungsflächenpressdruck   nicht dauernd veränderbar ist und befindet sich auf den Tragleisten b ein dichtender Metallbelag   c,     d   oder e. Der   Tragleistenkörper   wird vorteilhaft
Stahl sein. Dieses Metall ist für sich allein nicht dichtend.

   Um die Dichtung herbeizuführen, dient die dichtende Metallauflage auf den   Tragleisten b.   Diese kann, wie c und   d   in Abb. 2 erkennen lassen, die flache Oberfläche nur einer Tragleiste b   überdecken     und   übergreifen, oder es kann, wie bei e angedeutet, das Dichtungsmetall zwei oder mehr Tragleisten b gleichzeitig zugehörig sein. 



   Nach Abb. 2 liegt das Dichtungsmetall auf den Tragleisten nur lose auf und ist daher leicht abnehmbar und auswechselbar. Abb. 3 zeigt, wie der Metalldichtungsbelag beispielsweise auf galvanischem Wege gewonnen wird und die Oberflächen der einen hohen spe7ifischen Flächendruck gewährleistenden   Tragleisten b in verschiedenartigster   Weise   überdecken   kann. Hiebei kann der Niederschlag jeder Tragleiste wieder für sich ausgebessert werden, indem man während des Niederschlages die andern Tragleisten für den Niederschlag in an sich bekannter Weise unempfänglich macht. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Metalldichtung, bestehend aus einem harten, die Form bestimmenden Grundkörper und einer die Dichtung bewirkenden nachgiebigen Metallauflage, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (a) Leisten (b) besitzt, die an den Dichtungsstellen abgeflacht sind und die dichtende Metallauflage (c, d oder e) von verhältnismässig geringen Abmessungen tragen.

Claims (1)

  1. 2. Metalldichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsmetall in Form von Ringen auf den Tragleisten aufliegt.
    3. Metalldichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsring seine Tragleiste rinnenförmig übergreift.
    4. Metalldichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dichtungsring von mehreren Tragleisten getragen wird.
AT95368D 1921-03-23 Metalldichtung. AT95368B (de)

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Publication Number Publication Date
AT95368B true AT95368B (de) 1923-12-27

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AT95368D AT95368B (de) 1921-03-23 Metalldichtung.

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AT (1) AT95368B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4518168A (en) * 1984-03-02 1985-05-21 Dana Corporation Multi-thickness fire ring assembly

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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