DE665150C - Ableiter fuer das Niederschlagwasser aus Dampf, Pressluft usw. - Google Patents

Ableiter fuer das Niederschlagwasser aus Dampf, Pressluft usw.

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DE665150C
DE665150C DEB172476D DEB0172476D DE665150C DE 665150 C DE665150 C DE 665150C DE B172476 D DEB172476 D DE B172476D DE B0172476 D DEB0172476 D DE B0172476D DE 665150 C DE665150 C DE 665150C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16TSTEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
    • F16T1/00Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
    • F16T1/34Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers without moving parts other than hand valves, e.g. labyrinth type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Ableiter für das Niederschlagwasser aus Dampf, Preßluft usw. Bei Dampfwasserableitern ist die Trennung des Sammelraumes für das Niederschlagwasser von der Abflußleitung durch eine als Staukörper dienende halbdurchlässige Scheidewand bekannt. Diese aus feinfaserigem, feinkörnigem oder nachgiebigem Werkstoff bestehenden Scheidewände haben die Eigenschaft, daß sie vermöge ihrer kapillaren Wirkung eine gewisse Wasserdurchlässigkeit besitzen, dagegen für flüchtige Druckmittel, wie Dampf oder Preßluft, undurchdringbar sind. Dadurch bildet die Scheidewand einen Abschluß für das Druckmittel und gleichzeitig einen Durchlaß für das Niederschlagwasser. Dem gleichen Zweck dienen die bekannten Dampfwasserableiter mit einem Staukörper aus quer zur Durchströmungsrichtung angeordneten durchlochten Platten. Für die letztgenannte Art sind sowohl abwechselnd übereinandergeschichtete Platten und Siebe mit versetzt zueinander angeordneten Durchbohrungen in den Platten bekannt als auch mehrere mit geringer Beweglichkeit lose übereinanderliegende starre Platten, die in Form abgestumpfter Hohlkegel abwechselnd am inneren und äußeren Umfange mit Öffnungen versehen sind, die das Durchtreten des Niederschlagwassers zwischen den Platten ermöglichen. Sowohl bei den paketförmigen Staukörpern aus nachgiebigem Filterstoff, z. B. aus Asbestfasern, Fäden aus Metall, Glas, Schlackenwolle o. dgl., als auch bei dem aus übereinandergeschichteten durchlochten Platten und Sieben bestehendem Staukörper ist es ferner bekannt, die Dichte und damit die Durchlässigkeit durch Schraubendruck zu regeln.
  • Gemäß der Erfindung sind bei der aus mehreren dicht aneinanderliegenden Platten bestehenden halbdurchlässigen Scheidewand die Platten aus Dichtungsstoff, wie Asbest, Pappe o. dgl., hergestellt und derart angeordnet, daß ihre Ränder einerseits der Einströmungsseite und anderseits der Ausströmungsseite zugekehrt sind. Diese Scheidewand kann durch ringförmige Gestaltung der aneinanderliegenden Platten als Hohlzylinder ausgebildet sein, dessen Innen-und Außenmantel die quer zur Strömungsrichtung liegenden Ränder der Platten bilden.
  • Die bekannten Staukörper mit den quer zur Strömungsrichtung angeordneten Platten können die vorgesehenen Durchbohrungen nicht entbehren, weil die Platten mangels ihrer Kapillarität das Niederschlagwasser nicht durchdringen lassen. Nur mittels ihrer Durchbohrungen ist das Durchtreten des Niederschlagwassers zwischen den Platten möglich. Bestehen jedoch erfindungsgemäß die aneinanderliegenden Platten aus Dichtungsstoff, wie Asbest, Pappe o. dgl.,. und sind ihre Ränder der Strömungsrichtung zugekehrt, so kann das Niederschlagwasser infolge der Kapillarität des Plattenwerkstoffes und des frei liegenden Plattenrandes sowohl innerhalb der Platten als auch unmittelbar in den Spalt zwischen den aneinanderliegenden Flächen hindurchtreten.
  • Wie bei den bekannten Staukörpern aus keramischem Werkstoff oder aus paketförmig geballtem Filterstoff kommt hier bei der aus Platten zusammengesetzten Scheidewand die gesamte Masse des Staukörpers zur wasserabscheidenden Wirkung. Die aus Dichtungsstoff bestehenden Platten haben den Vorteil,.-daß ihre Wasserdurchlässigkeit sich durch d;.-an sich bei Staukörpern bekannten Schraub@d>. druck genau einstellen läßt und sie eine de6: höchsten Dampfdruck genügend Widerstand bietende Festigkeit haben. Die bei keramischem Staukörper bekannte Hohlzylinderform bietet sowohl hier wie dort dem Niederschlagwasser eine große Angriffsfläche und einen breiten Durchtrittsquerschnitt, die trotz der Ermöglichung größter Leistungen nur ein verhältnismäßig kleines Gehäuse für den Ableiter bedingen. In dieser Form ist die erfindungsgemäße Zusammensetzung der Scheidewand aus ringförmigen Platten besonders vorteilhaft, weil sich hierbei der die Dichtigkeit regelnde Schraubendruck in technisch vollkommener Weise durch einen Kolben bewerkstelligen läßt und außerdem die Ringe das Einsetzen und Herausnehmen sowie das Reinigen der Scheidewand erleichtern und ferner die Auswechselbarkeit "besonders stark beanspruchter Teile der Scheidewand ermöglichen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Niederschlagwasserableiters in Abb. z im Längsschnitt und in Abb. 2 im Querschnitt dargestellt.
  • Das Niederschlagwasser tritt durch den Stutzen a in den Hohlzylinder b. In diesem Hohlzylinder b ist die halbdurchlässige Scheidewand c angeordnet, die aus einer Anzahl gegeneinandergelegter Ringe, z. B. aus Klingerit, besteht. Der von diesen Ringen eingeschlossene Hohlzylinder d bildet den Sammelraum für das Niederschlagwasser. Das mittels des Dampf-oder Preßluftdruckes durch die Scheidewand c tretende Niederschlagwasser gelangt durch die Öffnung e in der Wand des Zylinders b in den Dom f und daraus durch den Rohrstutzen g in die Abflußleitung. Durch den mittels der Schraubenspindel lt beweglichen Kolben i kann ein beliebiger Preßdruck auf die Scheidewand ausgeübt und dadurch deren Durchlässigkeit geregelt werden. Durch den an dem Hand--'griff k angebrachten Zeiger l und durch eine ;.,auf der Außenseite der Kopfwand in des "";.Z@iiilders angebrachte Skala kann der Preß-, -:r#ick auf die Scheidewand und dessen Aus-' abgelesen werden. Der Dom f kann eine Bohrung zum Einschrauben eines Wärmegradmessers 7a und eine solche zum Anbringen eines Druckmessers besitzen, um den Wärmegrad und den Druck des abgeleiteten Niederschlagwassers erkenntlich zu machen.
  • Für eine bessere Durchlässigkeit ist es vorteilhaft, der Scheidewand c einen geringeren Außendurchmesser als dem Innendurchmesser des Zylinders b zu geben und die Wand derart exzentrisch in den Zylinder zu lagern, daß sie mit ihrer der Öffnung c zugekehrten Seite anliegt und im übrigen von dem Spalt o umgeben ist.

Claims (2)

  1. PATLNTANSPRÜcIlC: r. Ableiter für das Niederschlagwasser aus Dampf, Preßluft usw. mit einer den Sammelraum für das Niederschlagwasser von der Abflußleitung trennenden halbdurchlässigen Scheidewand aus mehreren dicht aneinanderliegenden Platten, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Dichtungsstoff, wie Asbest, Pappe o. dgl., bestehenden Platten derart angeordnet sind, daß ihre Ränder einerseits der Strömungsseite und anderseits der Ausströmungsseite zugekehrt sind.
  2. 2. Ableiter nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß die halbdurchlässige Scheidewand durch ringförmige Gestaltung der aneinanderliegenden Platten (c) als Hohlzylinder (d) ausgebildet ist, dessen Innen-und Außenmantel die quer zur Strömungsrichtung liegenden Ränder der Platten bilden.
DEB172476D 1936-01-12 1936-01-12 Ableiter fuer das Niederschlagwasser aus Dampf, Pressluft usw. Expired DE665150C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0809065A2 (de) * 1996-05-21 1997-11-26 Permea, Inc. Kondensatableiter
EP3205922A3 (de) * 2016-01-21 2017-11-15 Gestra AG Kondensatableiter und verfahren zum ableiten von kondensat

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0809065A2 (de) * 1996-05-21 1997-11-26 Permea, Inc. Kondensatableiter
EP0809065A3 (de) * 1996-05-21 2000-03-29 Permea, Inc. Kondensatableiter
EP3205922A3 (de) * 2016-01-21 2017-11-15 Gestra AG Kondensatableiter und verfahren zum ableiten von kondensat

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