DE1192623B - Stufenfilter - Google Patents

Stufenfilter

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Publication number
DE1192623B
DE1192623B DEE22575A DEE0022575A DE1192623B DE 1192623 B DE1192623 B DE 1192623B DE E22575 A DEE22575 A DE E22575A DE E0022575 A DEE0022575 A DE E0022575A DE 1192623 B DE1192623 B DE 1192623B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
stage
dirt trap
stages
mesh size
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEE22575A
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Eisermann
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE1192623B publication Critical patent/DE1192623B/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/01Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with flat filtering elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/50Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with multiple filtering elements, characterised by their mutual disposition
    • B01D29/56Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with multiple filtering elements, characterised by their mutual disposition in series connection
    • B01D29/58Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with multiple filtering elements, characterised by their mutual disposition in series connection arranged concentrically or coaxially
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2201/00Details relating to filtering apparatus
    • B01D2201/18Filters characterised by the openings or pores

Description

  • Stufenfilter Die Erfindung bezieht sich auf ein Filter, im wesentlichen bestehend aus mindestens drei in Abstand voneinander und in horizontaler Ebene angeordneten Stufen eines in seiner Maschenweite abgestuften Filtermaterials, deren Stufe in lotrechter Richtung von unten nach oben durchströmt werden, wobei die erste, untenliegende Stufe eine größere Maschenweite aufweist als die darüberliegende, zweite Stufe.
  • Die Technik ist bestrebt, bei gleicher oder kleinerer Abmessung der Aggregate ein höheres Maß an Reinheit bei dem zu filternden Medium zu erreichen sowie die Wartungsarbeiten zu vereinfachen und deren Zeitabstände zu vergrößern. Es ist ein Filter bekannt, das aus mehreren Maschensieben mit dazwischenliegenden Räumen besteht. Die Maschensiebe sind mit einem Rand zur Ablagerung der Rückstände versehen. Das zu filternde Medium strömt von unten nach oben den Weg des geringsten Widerstandes zum Abfluß. Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, die Filterarbeit weiter zu verbessern.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zwischen zwei Stufen ein Schmutzfang vorgesehen ist und die für das strömende Medium erforderlichen Öffnungen am obersten engen zentralen Kragen des Schmutzfanges von einem mit seiner konkaven Seite nach oben zur nächsten Stufe gerichteten Teller abgeschirmt sind.
  • Durch den Schmutzfang wird jede Filterstufe zu einer selbständigen Einheit und nimmt die jeweils anfallenden Verunreinigungen ohne Einschränkung der darunterliegenden Filterfläche auf. Ein weiterer Vorteil des Schmutzfanges besteht darin, daß der gesamte Flächenquerschnitt des Filtergehäuses zur Filterung ausgenutzt wird. Der konkave Teller schützt die vorherige Stufe an den Öffnungen vor Verunreinigungen und verteilt das Medium auf den größten Teil der Filterfläche der folgenden Stufe. Die aus dem zu filternden Medium zurückgehaltenen Verunreinigungen bleiben auf dem Boden des Schmutzfanges in der strömungsfreien Zone liegen. Entsprechend den anfallenden Verunreinigungen oder in bezug auf die Reinigungsintervalle kann der Schmutzfang in der erforderlichen Abmessung ausgeführt sein.
  • Das Filter kann in einem Gehäuse oder direkt durch entsprechende Vorrichtungen in ein Leitungssystem eingebaut sein.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Querschnitt des Filters im Aufriß und F i g. 2 einen Grundriß des geöffneten Filters bei abgenommenem Schmutzfang.
  • Das Filtergehäuse A hat die Form eines Hohlzylinders. Die obere Seite des Filtergehäuses A ist mit einem Boden versehen, in dessen Mitte sich eine Bohrung für den Abfluß und zur Befestigung befindet.
  • An der unteren Seite ist das Gehäuse A mit Innengewinde versehen.
  • Durch die Distanzringe B werden die Filterscheiben C auseinandergehalten und somit die Filterstufen gebildet. In jedem Distanzring B befindet sich fest verbunden ein Schmutzfang, der dazu dient, die in der Stufe anfallenden Verunreinigungen aufzunehmen. Der auf dem Schmutzfang E angebrachte Teller hat die Aufgabe, den Filterstoff besser zu verteilen und die Durchflußöffnungen abzuschirmen.
  • Bei den mit C bezeichneten Teilen handelt es sich um die Filterscheiben. Das Material für diese Scheiben ist dem Zweck der Filtration angepaßt. Jede Filterscheibe bildet ein einheitliches Teil, die Dicke ist vom Material abhängig.
  • Als letztes Teil des Filters bleibt noch der Schraubring D. Die in das Filtergehäuse A lose, abwechselnd eingeführten Distanzringe B und Filterscheiben C werden durch den Schraubring D zusammengespannt.
  • Funktion Die Zeichnung zeigt das Filter in einem Gehäuse mit Ein- und Auslaß, als Flüssigkeitsfilter für Dieselkraftstoff.
  • Der Kraftsoff gelangt durch den mit I bezeichneten Einlaß in das Gehäuse. Sein weiterer Weg II verläuft zwischen dem Außen- und Filtergehäuse nach unten.
  • Von III aus gelangt der Kraftstoff dann zur ersten Filterstufe. Die Durchlaßöffnungen F im Schmutzfang leiten das Filtrat IV zur nächsten Stufe. Nach dem Durchlaufen der letzten Filterstufen verläßt der Kraftstoff das Filter durch eine Bohrung in Richtung des Pfeiles V.
  • Das Filter nach F i g. 1 besteht aus vier Stufen, dessen Filterscheiben aus folgendem Material bestehen: erste von unten, mittlere Gaze, danach feine Gaze und zwei Filzscheiben.
  • Durch die erste Stufe werden die größten Verunreinigungen ausgeschieden, wofür der Raum bis zum Außengehäuse zur Ablagerung dient. In der zweiten Stufe werden die kleineren Teilchen ausgeschieden, die auf dem Schmutzfang genügend Platz zur Ablagerung haben, ohne daß sie der fließende Kraftstoff wieder aufrühren kann. Die Feinfilterung erfolgt in der dritten Stufe und zur Sicherheit erfolgt danach die vierte Stufe aus demselben Material. Diese Zusammenstellung ist nur als Beispiel erwähnt, es können ebensogut mehr oder weniger Stufen sein, wobei die Filterscheiben aus anderen, verschiedenen Materialien bestehen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Filter, im wesentlichen bestehend aus mindestens drei in Abstand voneinander und in horizon- taler Ebene angeordneten Stufen eines in seiner Maschenweite abgestuften Filtermaterials, deren Stufen in lotrechter Richtung von unten nach oben durchströmt werden, wobei die erste, untenliegende Stufe eine größere Maschenweite aufweist als die darüberliegende, zweite Stufe, d a -durch gekennzeichnet, daßzwischenzwei Stufen jeweils ein Schmutzfang (E) vorgesehen ist und die für das strömende Medium erforderlichen Offnungen (F) am obersten engen zentralen Kragen des Schmutzfanges (E) von einem mit seiner konkaven Seite nach oben zur nächsten Stufe gerichteten Teller (G) abgeschirmt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2140020.
DEE22575A 1962-03-20 1962-03-20 Stufenfilter Pending DE1192623B (de)

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DEE22575A DE1192623B (de) 1962-03-20 1962-03-20 Stufenfilter

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DEE22575A DE1192623B (de) 1962-03-20 1962-03-20 Stufenfilter

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DE1192623B true DE1192623B (de) 1965-05-13

Family

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DEE22575A Pending DE1192623B (de) 1962-03-20 1962-03-20 Stufenfilter

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DE (1) DE1192623B (de)

Cited By (4)

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