DE1018845B - Feinfilter fuer fluessige Kohlenwasserstoffe u. dgl. - Google Patents

Feinfilter fuer fluessige Kohlenwasserstoffe u. dgl.

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DE1018845B
DE1018845B DESCH13045A DESC013045A DE1018845B DE 1018845 B DE1018845 B DE 1018845B DE SCH13045 A DESCH13045 A DE SCH13045A DE SC013045 A DESC013045 A DE SC013045A DE 1018845 B DE1018845 B DE 1018845B
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DE
Germany
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DESCH13045A
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Dipl-Ing Karl-Heinz Lenck
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ERICH OSCAR SCHIERENBECK
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ERICH OSCAR SCHIERENBECK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/39Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with hollow discs side by side on, or around, one or more tubes, e.g. of the leaf type
    • B01D29/41Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with hollow discs side by side on, or around, one or more tubes, e.g. of the leaf type mounted transversely on the tube
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/50Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with multiple filtering elements, characterised by their mutual disposition
    • B01D29/56Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with multiple filtering elements, characterised by their mutual disposition in series connection
    • B01D29/58Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with multiple filtering elements, characterised by their mutual disposition in series connection arranged concentrically or coaxially
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2201/00Details relating to filtering apparatus
    • B01D2201/18Filters characterised by the openings or pores
    • B01D2201/182Filters characterised by the openings or pores for depth filtration

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Feinfilter für flüssige Kohlenwasserstoffe u. dgl.
  • Die Erfindung betrifft ein Schmierölfilter - insbesondere Feinfilter -, bei dem der Filtereinsatz aus ringförmigen, waagerecht gelagerten und das Filtermaterial oben und unten einspannenden Deckseheiben gebildet ist. Dabei hat man natürlich das Bestreben, daß das Filtermaterial dem zu filtrierenden Medium eine möglichst große Oberfläche darbietet (z. B. Lameilenfilter, Spaltfilter, Pappscheibenfllter usw.). Die Beachtung dieses konstruktiven Grundsatzes ist deshalb erforderlich, damit bei der Feinheit des Filtermaterials oder der FiLterschlitze der Durchströmungswiderstand möglichst gering bleibt, denn von letzterem hängt die mögliche Größe der Durchflußmenge bzw. der Durchsatz ab.
  • Bei der Verwendung von Filzen, Baumwolle, Pappe oder sogar mineralischen Stoffen (wie z. B. Bleicherde) als Filtermaiterial ist die Anwendung einer mechanischen Reinigungsvornchtung in Form von Kratzern oder ähnlichen Vorrichtungen, wie sie bei spielsweise bei Spaltfiltern benutzt werden, nicht möglich.
  • Bei Verwendung von Adsorptionsmitteln kann man sogar auch gebrauchtes Öl besonders gut reinigen, ja sogar in weitem Maße regenerieren. Die Wirksamkeit der Bleicherde oder der anderen vorgenannten Stoffe erschöpft sich jedoch nach gewisser Zeit, so daß alsdann eine Erneuerung des Filtermaterials erforderlich wird. Aus diesem Grunde müssen derartige Filter außer einer großen Filteroberfläche auch eine gute Möglichkeit für die Auswechslung des Filtermaterials besitzen.
  • Die bisher bekannten Bleicherdefilter bestehen aus einem einfachen Filtertopf, welcher einen mit Filtertuch bedeckten Siebboden besitzt, auf' dem eine mehr oder minder hohe Bleicherdeschicht aufgeschüttet ist.
  • Bei diesen Konstruktionen ist jedoch die Oberfläche, die das Filtermaterial dem durchströmenden Medium darbietet, in bezug auf die äußeren Abmessungen des Filters recht klein. Aus diesem Grunde haben sich derartige Adsorptionsfilter bei raumheengten Fahrzeugmoto ren, Schiffsantrieben od. dgl. nicht einführen können. Ihre Dimensionen wären zu groß geworden bei den verhältnismäßig hohen Schmierölumlaufmengen derartiger Maschinen.
  • Man hat zwar versucht, eine größere Filteroberfläche dadurch zu erzielen, daß innerhalb eines kreis runden Filterbehiälters auf mehreren senkrechten Rohren mit Filtermaterial gefüllte Beutel aufgestülpt werden. Diese Filterbeutel haben einen kreisringförmigen Querschnitt, so daß das betreffende Medium das Filtermaterial strahlenförmig radial von außen her nach dem inneren Rückf'ührungsrohr durchströmt. Der Durchströmungsquerschnitt für das Medium wird hierbei jedoch nach innen hin in Richtung zum Rückführungsrohr immer kleiner, so daß der Strömungswiderstand eines derartigen Filters, trotz seiner scheinbar großen Filteroberfläche, verhältnismäßig hoch ist. Insbesondere wird das FiLtermaterial unr gleichmäßig ausgenutzt. Das Filtermaterial erschöpft sich nämlich am äußeren Rande langsam und nach der Mitte zu immer schneller; es gibt sogar Zonen, die gar nicht oder nur ungenügend vom durchstromenden Medium erfaßt und ausgenutzt werden.
  • Gemäß der Erfindung werden die Nachteile dadurch vermieden, daß zwischen zwei übereinanderliegenden, durch einen gemeinschaftlichen Innen- und Außenmantel eine einheitliche Filterkammer bildenden Filtereinsätzen - z. B. mit Hilfe von Stützen - ein Hohlraum gebildet ist, der durch Öffnungen das in einer zum Rückführungsrohr parallel verlaufenden Strömung gefilterte Medium in das Rücklaufrohr ableitet. Dabei kann die Filteflammer im Behälter derart angeordnet sein, daß das zu filtrierende Medium den oberen Filtereinsatz von oben nach unten und den unteren Filtereinsatz von unten nach oben durchströmt.
  • Durch diese Ausbildung der Einsätze und ihre Verreinigung zu Filterkammern wird das Filtermaterial gleichmäßig und vollständig ausgenutzt, da die Filteroberfläche und die Schichthölie des Filtermittels überall für das durchströmende Medium konstant sind.
  • Die leichte Auswechlselb,arkeit des Filtermaterials ist dadurch möglich, daß die Filterkammern auf dem Rückführungsrohr abnehmbar aufgesteckt sind und nach oben herausgezogen werden können. Alsdann können der obere bzw. der untere Verschlußdeckel des oberen bzw. unteren Filtereinsatzes abgenommen werden, da sie lediglich aus einer mit Siebgaze und/ oder mit Filtertuch bespannten ringförmigen gelochten Scheibe bestehen. Das Filtermittel läßt sich durch Umstülpen des Kammergehäuses schnell entfernen, und jeder Einsatz kann neu gefüllt werden. Vor allem wird durch die erfindungsgemäße Anordnung ein Peinfilter geschaffen, das bei verhältmsmäßig geringen Abmessungen eine große Filterleistung hat.
  • Man kann mehrere derartige aus je zwei übereinanderliegenden Filtereinsätzen bestehende Filterkammern im Abstand übereinander auf einem gemeinsamen Rückführungsrohr anordnen. Dabei ist es insbesondere möglich, bei gleicher Ausbildung der Kammern verschiedene Filtermittel zu verwenden.
  • In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbei spiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 ein zwei Filterkammern enthaltendes Feinfilter in Ansicht mit teilweisem Schnitt, Fig. 2 das Feinfilter im Schnitt nach Fig. 1 in Höhe der SchnittlinieII-II, Fig. 3 einel Filterkammer im Schnitt, die aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Piltereinsätzen besteht in vergrößertem Maßstabe mit verschiedenen Piltermitteln, Fig. 4 ein Feinfilter mit zwei selbständig arheitenden Pilterkammern im Schnitt und Fig. 5 ein drei Filterkammern enthaltendes Feinfilter im Schnitt.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Filter hat einen äußeren Behältermantel 1, der unten durch einen angeschweißten gewölbten Boden 2 und oben durch einen mittels Flanschverbindung 4, 5 lösbaren Deckel 3 verschlossen ist. Im unteren Teile des Behälters 1 ist ein starker fester Zwischenboden 6 z. B. durch Schweißen eingesetzt. Der Behältermantel 1 trägt etwa in mittlerer Höhe den Eintrittsstutzen 7, durch den das zu filternde Medium einströmt. Im Boden 2 ist das Austrittsrohr 9 für das gereinigte Medium angebracht, und in dem Zwischenboden 6 außerdem ein Schlamm-Ablaßstutzen 8. Der Behälter steht auf drei oder mehr Füßen 10. Um eine zu große ÄVärmeabstrahlnng zu vermeiden, ist der Behälter außen mit einer wärmeisolierenden Schicht 13 umkleidet, die von einem äußeren Blechmantel 11 umgeben ist. Der Blechmantel 11 ist bis zum Fußboden heruntergeführt und endet auf einem Grundring 12, der seinerseits mit den Füßen 10 verschraubt ist. Auf dem Zwischenboden 6 ist in der Mitte ein Pührungsstück 14 aufgeschweißt, in dem das innere Rückführungs.rohr 15 senkrecht befestigt ist. In dem inneren Rückführungsrohr 15 sind in Abständen übereinander mehrere Ableitungslöcher 16 vorgesehen.
  • Oben wird das Rückführungsrohr 15 durch einen Gewindestutzen 17 verschlossen.
  • Auf das Rückführungsrohr 15 werden erfindungsgemäß die Filterkammern mit ihrem Innenrohr 18 aufgesteckt. Dabei kann zwischen je zwei Kammern zur Abdichtung und' Ahstandhaltung ein aus ölfestem Preßstoff od. dgl. hergestellter Zwischenring 20 aufgesteckt sein, der den Abstand der Filterkammern regelt und sie am Führungsrohr ab dichtet. Die Innenrohre 18 der Filterkammern sind ihrerseits mit Bohrungen 19 versehen, die die Verbindung zu dem ringförmigen Sammelraum herstellen. Oben und unten ist das Innenrohr 18 mit Außengewinde 21 versehen (Fig. 3). Die äußere Begrenzung der Filterkammer wird durch einen rohrförmigen Mantel 22 gebildet, in dem auf halber Höhe und in einem gewissen Abstand voneinander zwei perforierte Lochscheiben 23 eingesetzt sind. Diese Lochscheiben 23 sind innen mit dem Rohr 18 und außen mit der Innenseite des Mantelrohres 22 verlötet oder verschweißt. Der Abstand der beiden Lochschßeiben 23 voneinander ist z. B. durch senkrecht stehende, radial angeordnete Stützbleche 24 geregelt (Fig. 2 und 3j. Um für die Herstellung dieser Lochscheiben 23 gleichartige Teile zu erhalten, ist die Hälfte der Stützh.leche 24 auf der einen Lochscheibe 23 h4estigt (z. B. der o;beren) und die andere Hälfte der Stützbleche 24 auf der anderen (unteren) I>ochscheibe! 23. Die Lcchscheiben 23 werden heim Zusammenbau derart gegeneinander verdreht, daß die Stützbleche24 gleichen Abstand erhalten. Auf die Lochscheibe 23 kann noch eine gleich große ringförmig ausgeschnittene Siebgaze 25 aufgelegt werden, und darüber ein in ähnlicher Form zugeschnittenes Filtertuch 26. An dem Rand des inneren kreisförmigen Loches des Filtertuches 26 kann ein Gummiring 28 eingenäht sein, so daß das Filtertuch 26 beim Überstreifen über das Innenrohr 18 eng daran ansitzt. Der äußere Umfang des Filtertuches 26 kann etwas größer bemessen und beispielsweise in einer entsprechenden Aushördelung des äußeren Rohrmantels 22 mittels eines Sprengringes 27 od. dgl. festgeklemmt werden.
  • Der entstandene ringscheibenförmige Raum wird mit dem Filtermaterial 29 ausgefüllt. Der Abschlußdeckel, der das Filtermaterial 29 nach oben bzw. nach unten hin festhält, besteht aus einer einfachen oder mehrschichtigen ringförmigen Gazescheibe 35, die mit Filtertuch überzogen sein kann. Die Gazescheibe ist z. B. außen mit einem Verstärkungsring 30 und innen mit einem Verstärkungsring 31 versehen. Nachdem das Filtermaterial 29 eingefüllt und festgestampft ist, wird der Gazeabschlußdeckel 35 aufgelegt und außen mit Hilfe eines Druckringes 32 festgedrückt, der z. B. mit Knebeln 34 versehen ist (Fig. 3 unten). Die in Fig. 3 oben gezeigten Knebel 34 können in bajonettartigen Schlitzen 37 geführt sein. Die bajonettartigen Führungsschlitze 37 sind beispielsweise auf dem Rand des äußeren Mantelrohres 22 eingefräst. der nur durch aufgeschweißte Blechlappen 36 verstärkt ist. Auf seinem inneren Umfang wird der Abschluß deckel 35 durch eine auf das Gewinde 21 des Imlenrohres 18 aufgeschraubte D ruckmutter 33 angedrückt.
  • Die untere Hälfte des in Fig. 3 dargestellten Filtereinsatzes zeigt als Beispiel noch eine andere Befestigung des Ahschlußdeckels 35, wobei der äußere mit Knebel 40 versehene Druckring38 ebenfalls als Gewindering ausgebildet und hierfür in dem äußeren Mantelrohr22 ein Gewindeansatz39 eingeschnitten ist.
  • In dem unteren Teil der in Fig. 3 dargestellten Filterkammer sind an Stelle eines pulverförmigen Filtermittels 29 ringförmige Filterscheihen 41 verwendet, die aus Filz, Tuch, Pappe od. dgl. bestehen.
  • Um einen gewissen Abstand dieser Pilterscheiben 41 voneinander zu erhalten. können als Zwischenlagen z. B. aus Drahtgaze bestehende Ringscheiben 42 eingelegt werden.
  • Gemäß Fig. 4 sind die beiden Pilterkammern durch einen Behälter-Zwischenboden 44 voneinander getrennt, so daß zwei unabhängige Filterkammern entstehen. Das in den Stutzen 7 eintretende Öl durchströmt dann nur die obere Filterkammer und tritt innen durch dals in der Mitte ebenfalls getrennte Rückführungsrohr 15 nach oben hin durch das Umleitungsrohr 45 wieder aus. Das Umleitungsrohr 45 leitet das in der oberen Kammer gefilterte Medium durch den Stutzen 46 in die untere Filterkammer, die es in gleicher Weise durchströmt und aus dem Austrittsstutzen 9 endgültig gereinigt austritt. Auf diese Weise kann die Reinigungswirkung vergrößert werden Insbesondere kann im Vergleich zu der Füllung der unteren Kammer die obere mit gröber körniger Filtererde oder einem anderen Filtermittel, z. B. Filz, Baumwolle od. dgl., gefüllt werden. Die obere Kammer dient somit als Vorfilter, damit die anschließend zu durchströmende untere Kammer mit dem feinen körnigen Filtermaterial oder einem anderen, hochwertigeren Filtermaterial nicht durch grobe Verunreinigungen vorzeitig verstopft wird und sich dadurch nicht zu schnell erschöpft.
  • In dem Ausführungsbleispiel nach Fig. 5 sind in dem Feinfilter drei Filterkammern hintereinander geschaltet. Der Filterbehälter ist dafür durch zwei Zwischen böden 44 in drei Teilbehälter unterteilt, und außer dem oberen Umle!itungsEroh,r45 ist noch ein zweites unteres Umleitungsrohr 47 vorgesehen, welches das zu reinigende Medium durch den Stutzen 48 in die unterste dritte Filterkammer leitet. Aber auch bei dieser dreifachen Filteranordnung braucht nur die obere Filterkammer als Vorfilter in Serie geschaltet zu sein, während die beiden unteren Pilterkammern als Feinfilter parallel arbeiten können.
  • Der Arbeitsdruck im Behälter 1 wird an dem Manometer 43 abgelesen.
  • PATENTANSPRSCHE 1. Feinfilter für flüssige Kohlenwasserstoffe u. dgl., bei dem der Filtereinsatz aus ringförmigen, waagerecht gelagerten und das Filtermaterial oben und unten einspannenden Deckscheiben gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei übereinanderliegenden, eine einheitliche Filterkammer formenden Filtereinsätzen z. B. mit Hilfe von Stützen (24) ein Hohlraum ausgebildet ist, der durch Öffnungen (19) das in einer zum Rückführungsrobr (15) parallel verlaufenden Strömung gefilterte Medium in das Rücklaufrohr ableitet.

Claims (1)

  1. 2. Feinfilter nachl Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da,ß die Filterkammer im Behälter (1) derart angeordnet ist, daß das zu filtrierende Medium den oberen Piltereinsatz von oben nach unten und den unteren von unten nach oben durchströmt.
    3. Feinfilter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei übereinanderliegende Filtehreinsätze (23, 25) von einem gemeinsdmftlichen - z. B. rohrförmigen, gegebenenfalls aus einem Stück bestehendenBlechmantel (22, 18) umgeben bzw. mit diesem verbunden sind.
    4. Feinfilter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch glekennzeichnet, daß die Böden (23) der beiden eine Pi lterkammer b,il\denden Filtereinsätze aus perforierten Lochscheiben bestehen, die innen mit dem Rohrmantel (18) und1 außen mit der Innenfläche des Rohrmantels (22) durch Verlöten, Verschweißen od. dgl. abdichtend verbunden sind.
    5. Feinfilter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Lochscheiben (23) gleich große ringförmig ausgeschnittene Siebgazescheiben (25) aufgelegt sind und gegehenenfalls darüber noch ein Filtertuch (26), dessen Loch mit einem Gummiband od. dgl. (28) verbunden ist, welches das Tuch fest an das Rückführungsrohr anpreßt, wogegen der übers tehende Rand des Filtertuches mittels Sprengringes (27) od. dgl. in der anliegenden Nut des Rohrmantels ab di chtend eingeklemmt wird.
    6. Feinfilter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschluß deckel (35) der Filtereinsätze innen mit einem auf dem Rohrmantel (18) geführten Gewindering (33) od. dgl. und außen z. B. mit einem im Robemantel (22) geführten Gewindlering (38) od. dgl. abdichtend angedrückt werden.
    7. Feinfilter nach den Ansprüchen 1 bis 6, diadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung des Abstandes der die Böden der oberen und unteren Filbereinsätze bildenden Lochscheiben (23) etwa senkrecht stehende, radial angeordnete Stützbleche (24) eingesetzt sind.
    8. Feinfilter nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hälfte der Stützbleche (24) auf der einen (z. B. der oberen) Lochscheibe (23) befestigt ist und die andere Hälfte der Stützbleche auf der anderen (z. B. der unteren) Lochscheibe (23).
    9. Feinfilter nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Filterkammern auf einem gemeinschaftlichen Rückführungsrolhr (15) übereinander angeordnet und gegeneinander durch einen auf das Rückführungsrohr aufgesteckten Zwischenring (20) verbunden sind, der ihren Abstand regelt und sie am Rückführungsrohr abdichtet.
    10. Feinfilter nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den auf dem gemeinschaftlichen Rückführungsrohrübereinander angeordneten Fi lterkammern ein Zwischenboden (44) vorgesehen ist, so daß in jeder Filterkammer in einem besonderen, für sich abgeschlossenen Teil des Behälters (1) eine selbständige Filtrierung erfolgen kann.
    11. Feinfilter nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die durch dieZwischenböden (44) gebildeten Behälterteile durch Überleitungsrohre (45, 47) miteinander verbunden sind In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 624.
DESCH13045A 1953-07-17 1953-07-17 Feinfilter fuer fluessige Kohlenwasserstoffe u. dgl. Pending DE1018845B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4587017A (en) * 1983-11-17 1986-05-06 Georges Moatti Filter incorporating multiple chambers for receiving the filtered fluid and another fluid issuing from the residue of the main filtration
US4592838A (en) * 1983-11-16 1986-06-03 Georges Moatti Filter incorporating two distinct filtering stacks
DE3702156A1 (de) * 1987-01-26 1988-08-04 Renald Sander Filtergeraet zum filtern verunreinigter fluessigkeiten

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT624B (de) * 1899-03-07 1899-11-25 Mueller Jakob

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