DE299299C - - Google Patents

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DE299299C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/22Cell-type filters
    • B01D25/26Cell-type stack filters

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Filter zum Klären von Flüssigkeiten, insbesondere von Bier u. dgl. zu schaffen, dessen in einem Zylinder frei stehende Elemente erstens aus einem einzigen Körper bestehen, zweitens den Filterkuchen unmittelbar an den . Rändern einspannen und ihn dabei zugleich allseitig abschließen, und drittens trotzdem offene Ein- und Auslaßkanäle besitzen, die für
ίο die Reinigung der Filter von größter Bedeutung sind, da die Elemente nunmehr mühelos von außen her ohne Zuhilfenahme besonderer Lochbürsten gewaschen werden können. Die gestellte Aufgabe ist dadurch gelöst, daß jedes Filterelement, welches in an sich bekannter Weise an der mittleren Bohrung auf der einen Seite und am äußeren Rande auf der anderen Seite einen senkrecht zu seiner Ebene gerichteten Kranz erhält, auf beiden Seiten angegossene äußere und innere Dichtungsringe besitzt, von denen die den Kränzen gegenüberliegenden radiale Aussparungen aufweisen, so daß eine Durchbohrung der inneren und äußeren Kränze fortfällt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. ι ist die Oberansicht, und
Fig. 2 die Unteransicht eines Filterelementes. Fig. 3 zeigt den Filter im Achsialschnitt.
Das aus einem einzigen Gußstück hergestellte Filterelement besteht aus einer in der Mitte durchlochten Scheibe 3, von der senkrecht zu ihrer Ebene ein innerer Kranz 1 und ein äußerer Kranz 2 vorspringen, und zwar derart, daß die Kränze sich auf verschiedenen Seiten der Scheibe befinden. Die Scheibe 3 besitzt außerdem auf der Oberseite radiale Rinnen 4 und konzentrische Rinnen 5 und auf der Unterseite entsprechende Rinnen 4a, 5" sowie obere Dichtungsringe 6, 7 und untere Dichtungsringe 6a, ja. In dem oberen Dichtungsring 6 sind Aussparungen 8 und in dem Dichtungsring ya Aussparungen 9 angeordnet.
Beim Zusammensetzen der Filterelemente greift der Kranz 1 der einen Filterscheibe 3 über den Dichtungsring 6 der anderen Filterscheibe, während sich der Dichtungsring ya der ersteren in den Kranz 2 der letzteren einlegt. Zwischen je zwei Filterscheiben befindet sich ein Filterkuchen 10, welcher für sich ohne Rahmen hergestellt ist. Gegen den Filterkuchen legen sich die Dichtungsringe 6, 7 und 6a, ja, so daß die einzelnen Elemente gegeneinander abgedichtet sind. Die zusammengesetzten Filterelemente stehen in einem Zylinder 11 aus Kupfer o. dgl.
Die Flüssigkeit strömt von außen nach innen in den auf der Zeichnung eingetragenen Pfeilrichtungen. Sie gelangt durch die Aussparungen 9 in den Raum zwischen der Unter- seite der einen Filterplatte und dem zugehörigen Filterkuchen, kann sich hier infolge der tiefen Rinnen 4^, 5a verteilen, dringt durch den Filterkuchen in den Raum zwischen diesem und der Oberseite der benachbarten Filterscheibe 3, wird in den Rinnen 4, 5 gesammelt und läuft durch die Aussparungen 8 ab. Die Strömung der Flüssigkeit kann im Bedarfsfalle auch von innen nach außen erfolgen.
Die Wirkung des Filters, dessen Beschickung
eine außerordentlich gleichmäßige ist, hängt davon ab, daß die Flüssigkeit oberhalb und unterhalb einer jeden Filterscheibe 3 genügende Bewegungsfreiheit hat. Dieses wird durch die Tiefe der Rinnen 4, 5 bzw. \α, $α erreicht, welche sich trotz des Aufquellens des Filterkuchens nicht verstopfen. Die Dicke des Filterkuchens wird derart gewählt, daß völlige Klärung der Flüssigkeit eintritt.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Filter mit frei in einem Zylinder übereinander gelagerten, in der Mitte durchlochten Scheiben, die an der mitteren öffnung auf der einen Seite und am Umfange auf der andern Seite mit je einem zur Scheibenfläche senkrecht stehenden, nicht durchbohrten Kranz versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß von der Wurzel beider die Filterkuchen ■ an der mittleren Öffnung und am Umfange abschließenden Kränze (1, 2) nach beiden Seiten der Scheiben Dichtungswulste (6, 6a ; 7, ja) ausgehen, von denen nur die auf der einen Seite befindlichen (6, ηα) offene, radiale Aussparungen (8, 9) zum Durchtritt der zu filtrierenden bzw. filtrierten Flüssigkeit aufweisen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1080975B (de) * 1954-08-31 1960-05-05 Fas Flo Filter Corp Scheibenfilter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1080975B (de) * 1954-08-31 1960-05-05 Fas Flo Filter Corp Scheibenfilter

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