DE10124226A1 - Rückspülfilter für flüssige Medien - Google Patents
Rückspülfilter für flüssige MedienInfo
- Publication number
- DE10124226A1 DE10124226A1 DE10124226A DE10124226A DE10124226A1 DE 10124226 A1 DE10124226 A1 DE 10124226A1 DE 10124226 A DE10124226 A DE 10124226A DE 10124226 A DE10124226 A DE 10124226A DE 10124226 A1 DE10124226 A1 DE 10124226A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- filter
- filter insert
- flushing
- backwash
- insert
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000011010 flushing procedure Methods 0.000 title claims abstract description 52
- 239000010687 lubricating oil Substances 0.000 title claims abstract description 5
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims abstract description 6
- 239000000706 filtrate Substances 0.000 claims description 19
- 239000004744 fabric Substances 0.000 claims description 13
- 238000001914 filtration Methods 0.000 claims description 12
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 10
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 claims description 6
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 5
- 238000001746 injection moulding Methods 0.000 claims description 3
- 230000002146 bilateral effect Effects 0.000 claims 1
- 230000035515 penetration Effects 0.000 abstract 1
- 238000011001 backwashing Methods 0.000 description 14
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 5
- 239000000835 fiber Substances 0.000 description 3
- 239000000314 lubricant Substances 0.000 description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
- 230000002262 irrigation Effects 0.000 description 2
- 238000003973 irrigation Methods 0.000 description 2
- 239000010802 sludge Substances 0.000 description 2
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 210000001520 comb Anatomy 0.000 description 1
- 238000013461 design Methods 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 1
- 239000012535 impurity Substances 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 238000005461 lubrication Methods 0.000 description 1
- 230000007257 malfunction Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 239000000565 sealant Substances 0.000 description 1
- 239000000243 solution Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D25/00—Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
- B01D25/22—Cell-type filters
- B01D25/26—Cell-type stack filters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D25/00—Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
- B01D25/32—Removal of the filter cakes
- B01D25/325—Removal of the filter cakes counter-current flushing, e.g. by air bumps
- B01D25/327—Removal of the filter cakes counter-current flushing, e.g. by air bumps with backwash shoes, with nozzles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D29/00—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
- B01D29/11—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
- B01D29/13—Supported filter elements
- B01D29/15—Supported filter elements arranged for inward flow filtration
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D29/00—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
- B01D29/62—Regenerating the filter material in the filter
- B01D29/66—Regenerating the filter material in the filter by flushing, e.g. counter-current air-bumps
- B01D29/68—Regenerating the filter material in the filter by flushing, e.g. counter-current air-bumps with backwash arms, shoes or nozzles
- B01D29/682—Regenerating the filter material in the filter by flushing, e.g. counter-current air-bumps with backwash arms, shoes or nozzles with a rotary movement with respect to the filtering element
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Filtration Of Liquid (AREA)
Abstract
Bei einem Rückspülfilter 10 für ein unter hohem Druck von beispielsweise 200 bar stehendes Schmieröl ist ein Filtereinsatz 10, der einen mit Durchbrechungen 20 versehenem, zylindrischen Mantel 16 und innerhalb des Mantels 16 übereinander angeordnete, durch das Filtermittel 12 in Ein- und Austrittskammern unterteilte Kammern 28, 29 aufweist, drehbar, während eine die von dem Filtermittel gebildete Filterfläche partial im Gegenstrom zur Filtrierrichtung rückspülende, ein Spülglied 1 umfassende Spüleinrichtung stationär angerodnet ist und mit einer Spülöffnung versehen ist, die mittels des Mantels 16 partiell verschließbar ist. Die Druchbrechungen 20 im zylindrischen Mantel 16 sind in Reihen übereinander angeordnet und das Schmiermittel durchströmt den Filtereinsatz 10 von außen nach innen. Die Durchbrechungen 20 werden von Bohrungen mit geringem Durchmesser und die Spülöffnung wird von einem schräg ausgerichteten Kanal gebildet, so daß während der Drehbewegung des Filtereinsatzes 10 eine möglichst geringe Anzahl von Durchbrechungen 20 in die Spülöffnung des Spülglieds 1 mündet, um die Rückspülverluste möglichst niedrig zu halten. Der Filtereinsatz 10 wird von übereinander angeordneten Spacerscheiben 11 gebildet, die mit ihren Oberseiten die Austrittskammer 29 und mit ihren Unterseiten die Eintrittskammern 28 bilden. Zwischen zwei Spacerscheiben 11, 11' ist das Filtermittel eingelegt, so daß im Filtereinsatz stapelweise übereinander angeordnete Ebenen gebildet werden. In ...
Description
Die Erfindung betrifft Rückspülfilter für flüssige Medien,
insbesondere für Schmieröl, mit einem eine von dem zu filtern
dem Medium durchströmte Filterfläche aufweisenden, zylindri
schen Filtereinsatz, der einen mit Durchbrechungen versehenen
zylindrischen Mantel aufweist, und mit einer die Filterfläche
partiell im Gegenstrom zur Filtrierrichtung rückspülenden
Spüleinrichtung.
Ein gattungsgemäßer Rückspülfilter ist in der DE 32 35 552 A1
offenbart. Der gattungsgemäße Filtereinsatz wird von dem zu
reinigenden Medium von innen nach außen durchströmt. Das ge
reinigte Medium tritt über eine ringförmig die Filterfläche
umgebende Filtratkammer in einen Auslaß über. Der hier verwen
dete zylindrische Filtereinsatz besteht aus einem Stützkäfig,
der mit schlitzartigen Fenstern versehen ist und an seiner Au
ßenseite ein von einem Siebmantel bzw. Filtergewebe gebildetes
Filterelement aufweist. Die übereinander angeordneten Fenster
bilden jeweils Gruppen mit dazwischenliegenden Stegen. Die
Fenster der in Umfangsrichtung nachfolgenden Gruppe sind durch
einen vertikalen, geschlossenen Käfigstreifen von der vorher
gehenden Gruppe getrennt und in der Höhe versetzt, so daß ei
nem Fenster in der nachfolgenden Gruppe ein Zwischensteg
folgt. Im Innern des Stützkäfigs ist ein mittels eines Ver
stellantriebs auf- und abbewegbarer, tellerförmiger Rückspül
schieber mit zwei schlitzartigen Spaltöffnung angeordnet, wobei
sich jede der beiden Spaltöffnungen über etwa 180° er
streckt und in radiale Verbindungskanäle mündet, die vertikal
und am Umfang versetzt zueinander angeordnet sind. Die teller
förmige Rückspüleinrichtung sitzt mit axialem, durch Anschläge
begrenzten Bewegungsspiel auf einem zwei Bohrungen aufweisen
den Hohlrohr, dessen Hohlraum mit einem Schlammablauf in Ver
bindung steht. Bei der Abwärtsbewegung der Rückspüleinrichtung
fluchtet der eine der Verbindungskanäle mit der einen Bohrung
und bei der Aufwärtsbewegung fluchtet der gegenüberliegende
Verbindungskanal mit der anderen Bohrung, während der andere
Verbindungskanal verschlossen ist, so daß jeweils nur eine der
beiden Spaltöffnungen für den Rückspülbetrieb aktiv ist. Die
fensterartigen Schlitze erstrecken sich über eine Bogenlänge
von etwa 75°-85°. Die Rückspülung der Filterfläche erfolgt un
ter Ausnutzung des Differenzdrucks zwischen dem Filterauslaß
und dem Schlammablaß, an dem Umgebungsdruck ansteht.
Durch die Unterteilung des Rückspülschiebers und die Auftei
lung der Filterfläche in eine Vielzahl unabhängig voneinander
zuschaltbarer Rückspülzonen kann mit vergleichsweise geringen
Rückspülmengen und bei geringem Druckverlust im Filterauslaß
rückgespült werden. Eine Steuereinheit ist nicht erforderlich.
Der gattungsgemäße Rückspülfilter hat sich daher in Schmier
mittelkreisläufen, in denen das Schmiermittel einen Betriebs
druck bis etwa 15 bar hat, bewährt. Gleichwohl sind der mecha
nische Aufwand und die Anzahl der Bauelemente, die zur Reali
sierung des Rückspülbetriebs benötigt werden, sowie der Ener
gieaufwand zur Bewegung des Rückspülschiebers relativ hoch.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Rückspülfilter zu schaf
fen, der bei höher Filterleistung und großer Filterfläche eine
Rückspülung mit möglichst geringen Verlusten an Filtermedium
und möglichst geringem Druckabfall bei relativ einfachem Auf
bau ermöglicht. Aufgabe der Erfindung ist es insbesondere, einen
Rückspülfilter zu schaffen, der sich auch bei Rückspülung
eines unter hohem Druck von bis zu 200 bar stehenden Mediums
eignet.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 angegebene Erfin
dung gelöst. Die erfindungsgemäße Lösung der vorgenannten Auf
gabe kennzeichnet sich bei einem gattungsgemäßen Rückspülfil
ter durch die Kombination folgender Merkmale: der Filterein
satz ist drehbar; der Filtereinsatz weist übereinander ange
ordnete Kammern auf, die durch das Filtermittel in Ein- und
Austrittskammern unterteilt sind; das Spülglied ist stationär,
d. h. feststehend angeordnet; und das Spülglied weist eine
Spülöffnung auf, die mittels des sich drehenden Mantels parti
ell, in Abhängigkeit von der Drehstellung an unterschiedlichen
Stellen, verschließbar ist. Die Drehbarkeit des Filtereinsat
zes ist vergleichsweise einfach zu realisieren; da das Spül
glied selbst feststehend ausgeführt ist, ergibt sich insgesamt
eine konstruktive Vereinfachung bei der Realisierung der Rela
tivbewegung zwischen der rückzuspülenden Filterfläche und dem
Spülglied. Der Aufbau des Filtereinsatzes mit übereinander an
geordneten Kammern, die zwischen sich das Filtermittel aufwei
sen, ermöglicht selbst bei geringer Baugröße eine relativ gro
ße, ausnutzbare Filterfläche, da deren Teilflächen stapelweise
übereinander angeordnet sind und zugleich der Durchmesser des
Filtereinsatzes annähernd vollständig ausgenutzt werden kann.
Da die Spülöffnung mit dem Mantel des Filtereinsatzes weitest
gehend verschlossen wird, ist zugleich gewährleistet, daß sich
selbst bei einer Vielzahl übereinanderliegender Kammern nur
eine geringe Anzahl von Kammern im Rückspülbetrieb befinden.
In bevorzugter Ausgestaltung liegt das Spülglied mit seiner
die Spülöffnung aufweisenden, gewölbten Spülgliedwand dem
Außenmantel des Filtereinsatzes gegenüber und das Medium
durchströmt den Filtereinsatz im Filtrierbetrieb von außen
nach innen. Diese Strömungsführung hat insbesondere bei Medi
en, die unter hohem Druck stehen, den Vorteil, daß das verun
reinigte Medium über einen ausreichend breit bemessenen Spalt-
oder Ringraum dem Filtereinsatz bzw. der Filterfläche zuge
führt werden kann, während der Filtratauslaß von einem Kanal
rohr mit geringerem Querschnitt gebildet wird.
Zur Erzielung großer Filterflächen und zur Reduzierung der
Rückspülmenge ist es besonders günstig, wenn der Filtereinsatz
stapelweise übereinander angeordnete, durch das Filtermittel
voneinander getrennte Ebenen aufweist, wobei in jeder Ebene
mehrere, umfangsverteilt angeordnete und voneinander getrennte
Sektorenkammern ausgebildet sind. In bevorzugter Ausgestaltung
weist jede eintrittsseitige Sektorenkammer genau eine ein
trittsseitige Durchbrechung und vorzugsweise jede austritts
seitige Sektorenkammer genau eine, in einen zentralen Filtrat
kanal mündende Durchbrechung auf, so daß der Spüleinrichtung
minimal nur eine Sektorenkammer zugeordnet ist. Da sich erfin
dungsgemäß der Filtereinsatz dreht, können nahezu beliebig
viele Sektorenkammern in einer Ebene ausgebildet werden, wobei
die Anzahl der Sektorenkammern je Ebene durchaus zwanzig Kam
mern und mehr betragen kann.
Die Filtergröße eines Filters muß für den jeweiligen Anwen
dungsfall hinsichtlich Fördermenge, Spülmenge, Verbrauchsmenge
und Filterleistung abgestimmt werden. Um die Filterleistung
und die zur Verfügung stehende Filterfläche bei dem erfin
dungsgemäßen Rückspülfilter variieren zu können, werden die
Ebenen des Filtereinsatzes vorzugsweise von ringscheibenförmi
gen Elementen gebildet, die mit ihren Ober- und Unterseiten
passend zusammensetzbar sind und mit der einen Seite die ein
trittsseitigen Kammern und mit der anderen Seite die aus
trittsseitigen Kammern bzw. Sektorenkammern bilden. Um in den
einzelnen Sektorenkammern Toträume zu vermeiden, ist es besonders
günstig, wenn die Sektorenkammern jeweils aus einer
schlaufenförmigen Nutausnehmung bestehen, wobei vorzugsweise
die die eintrittsseitigen Sektorenkammern bildenden Nutausneh
mungen im Scheitel der Schlaufe und die die austrittsseitigen
Sektorenkammern bildenden Nutausnehmungen im Fuß der Schlaufe
in einen radialen Durchlaß münden, der die Durchbrechung im
Filtereinsatz bildet oder, bei Vorhandensein eines äußeren,
einstückigen Filtermantels, in diese mündet.
Um eine Abdichtung zwischen den einzelnen Elementen, aus denen
ein Filtereinsatz aufgebaut ist, zu erzielen, ist es besonders
vorteilhaft, wenn die die eintrittsseitigen Sektorenkammern
enthaltende Seite des ringscheibenförmigen Elementes mit einer
radial inneren Aufnahmenut für einen Dichtring und die die
austrittsseitigen Sektorenkammern enthaltende Seite des
ringscheibenförmigen Elementes mit einer radial äußeren Auf
nahmenut für einen Dichtring versehen ist. Alternativ oder zu
sätzlich können die Elemente am Innen- und Außenumfang von den
Durchbrechungen bzw. Durchlässen unterbrochene, umlaufende
Dichtstege aufweisen. Die Unterteilung der Kammern in Ein
tritts- und Austrittskammern wird auf besonders einfache und
kostengünstige Weise dadurch erzielt, daß das Filtermittel aus
ringscheibenförmigen Filtergewebeeinlagen wie einem in ein
Stützgewebe eingebundenen Metallfaservlies od. dgl. besteht,
die zwischen den Elementen einlegbar sind. Die Abdichtung zwi
schen den einzelnen Elementen erfolgt dann entweder mittels
der Dichtringe oder metallisch durch die Stützgewebe und/oder
Dichtstege. Alternativ kann der Filtereinsatz aus zylindri
schen Elementen bestehen, in die als Zwischenlage ein Gewebe
od. dgl. als Filtermittel eingespritzt ist oder im Spritzguß
verfahren eingebunden ist.
In besonders bevorzugter Ausgestaltung weist das Spülglied ei
nen sich über die Höhe des wirksamen Filtereinsatzes erstreckenden,
an der zylindrisch gewölbten Spülgliedwand offenen Ka
nal auf, der relativ zur Rotationsachse des Filtereinsatzes um
einen Winkel versetzt geradlinig schräg ausgerichtet ist, wo
bei der Winkel vorzugsweise derart gewählt ist, daß zu einem
bestimmten Zeitpunkt eine möglichst geringe Anzahl von Durch
brechungen, vorzugsweise die Gesamtfläche von einer bis maxi
mal 1,8 eintrittsseitigen Durchbrechungen, in den Kanal im
Spülglied mündet. Die verbleibenden Bereiche des Kanales wer
den dann durch den der Spülgliedwand gegenüberliegenden Mantel
des Filtereinsatzes abdichtend verschlossen, und die weiteren,
sich im Bereich des Spülgliedes befindlichen Durchbrechungen
werden durch die bis auf den Spülkanal geschlossene, zylin
drisch gewölbte Spülgliedwand verschlossen. Der Neigungswinkel
des Rückspülkanals relativ zur Rotationsachse kann bei einem
Ausführungsbeispiel etwa 10° und/oder die Durchbrechungen kön
nen einen Bohrungsdurchmesser von etwa 3 mm aufweisen. Zweck
mäßig kann der Rückspülkanal im wesentlichen eine dem Boh
rungsdurchmesser entsprechende Schlitzbreite haben. Die Ab
dichtung des Spülkanals in der Spülgliedwand bzw. die Abdich
tung der Bohrungen im Außenmantel des Filtereinsatzes mittels
der im Betrieb des Rückspülfilters aneinander vorbeigleiten
den, gewölbten Flächen stellt hohe Anforderungen an die Ferti
gung der Flächen und die Montage der Teile zueinander. Um die
Drehbarkeit des Filtereinsatzes relativ zum Spülglied zu ge
währleisten, ist daher ein vorzugsweise einstellbarer Zwi
schenspalt zwischen der gewölbten Spülgliedwand und dem Außen
mantel ausgebildet. Die Verstellbarkeit des Zwischenspaltes,
die vorzugsweise nur bei der Montage oder nach einem Austausch
des Filtereinsatzes zum Tragen kommt, kann insbesondere über
eine Befestigung des Spülglieds mittels Schrauben, die radiale
Längsschlitze, die in Lagerplatten für den Filtereinsatz oder
im Gehäuse ausgebildet sind, durchgreifen, erreicht werden.
Die Befestigung des Spülglieds zwischen den Lagerplatten bie
tet auch den Vorteil, daß der filternde Filtereinsatz und das
Rückspülglied als Einheit ausgebaut und ausgetauscht werden
können und die Einstellung des Zwischenspaltes werkseitig vor
genommen werden kann. Die auszutauschende Einheit kann hierbei
sämtliche Verschleißteile einschließlich der Lager und Dich
tungen umfassen.
Ein einfacher Aufbau des Filtereinsatzes ergibt sich, wenn er
eine mit einem Wellenstumpf versehene oder verbundene, strö
mungsundurchlässige Bodenplatte aufweist, an der die ring
scheibenförmigen Elemente drehfest festgelegt sind, und wenn
er eine Deckelplatte aufweist, die zentral mit einem Filtrat
kanaldurchtritt versehen ist, wobei die ringscheibenförmigen
Elemente zwischen Boden- und Deckelplatte eingespannt sind.
Noch vorteilhafter, da im Aufbau einfacher, ist, wenn in den
Wellenstumpf der Bodenplatte der Filtratkanaldurchtritt inte
griert ist und die Deckelplatte strömungsundurchlässig ist, so
daß das Filtrat nach unten abgezogen wird. Ferner ist es
zweckmäßig, wenn der Filtereinsatz und das Spülglied in einem
einen Filtereintritt und Filteraustritt aufweisenden Filterge
häuse angeordnet sind, an dem der Filtereinsatz über Lager
platten drehbar gelagert ist, wobei der Filtereinsatz ringför
mig von einem mit dem Filtereintritt verbundenen Schmutzraum
umgeben ist, in dem das Spülglied zwar ortsfest, wenn auch
verstellbar zur Optimierung des Zwischenspaltes, angeordnet
ist. Um bei den Rückspülfiltern für unter hohem Druck stehen
den Schmiermitteln eine Schmiermittelversorgung des Verbrau
ches selbst bei Fehlfunktion des Filters aufrechtzuerhalten,
kann dem Schmutzraum ein Überstromventil zugeordnet sein, das
bei Überschreiten eines vorgegebenen Druckgefälles einen By
pass bildet. Ferner kann im Filteraustritt eine zweite Filter
stufe wie ein durchströmter Kerzendruckfilter od. dgl. als Si
cherheitselement angeordnet sein und/oder der Filtereinsatz
ist für die Drehbewegung mit einem hydraulischen Antrieb, ins
besondere einem Zwangsantrieb, gekoppelt, der selbst bei sehr
geringen Mengenströmen im Filtereintritt eine Drehung des Fil
tereinsatzes bewirkt.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Rückspülfilters ergeben sich aus der nachfolgenden Beschrei
bung von in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausfüh
rungsbeispielen. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht, teilweise auf
gebrochen, einen Filtereinsatz mit an der
Außenseite angeordnetem Spülglied für den
erfindungsgemäßen Rückspülfilter;
Fig. 2 eine perspektivische Draufsicht auf das
Spülglied;
Fig. 3 schematisch eine Abwicklung des Außenman
tels des Filtereinsatzes und des Rückspül
kanals des Spülgliedes;
Fig. 4 in der rechten Hälfte eine Ansicht der
Oberseite und in der linken Hälfte eine An
sicht der Unterseite eines den Filterein
satz bei einer bevorzugten Ausgestaltung
bildenden ringscheibenförmigen Elementes;
Fig. 5 in Schnittansicht den stapelweisen Aufbau
eines Filtereinsatzes mit Elementen gem.
Fig. 4 sowie mit Pfeilen die Filtrations-
und Rückspülrichtung;
Fig. 6A-6C schematisch in Schnittansicht alternative
Ausführungsbeispiele für den stapelweisen
Aufbau des Filtereinsatzes; und
Fig. 7 schematisch in Schnittansicht eine weitere
Variante für den Aufbau des Filtereinsatzes
mit eingespritztem Gewebe.
In Fig. 1 ist von einem Rückspülfilter für flüssige Medien,
beispielsweise einem unter hohem Druck von etwa 200 bar ste
hendem Schmieröl, nur der insgesamt mit Bezugszeichen 10 be
zeichnete Filtereinsatz und das Spülglied 1 gezeigt. Fil
tereinsatz 10 und Spülglied 1 sind in einem nicht gezeigten,
vorzugsweise aus Gehäuseunterteil und Gehäusedeckel bestehen
den Filtergehäuse mit Eintritt und Austritt angeordnet, das
ferner Lagerplatten zum Lagern des Filtereinsatzes 10 und Be
festigen des Spülglieds 1 sowie einen vorzugsweise als Hydrau
likantrieb ausgebildeten und im Filtereintritt angeordneten
Antrieb für den Filtereinsatz umfaßt (nicht gezeigt). Fig. 1
verdeutlicht, daß der Filtereinsatz 10 drehbar ist und ein ge
schlossenes, flüssigkeitsundurchlässiges Bodenteil 2 aufweist,
das mit einem Wellenstumpf 3 verbunden ist, auf dessen Wellen
ende 6 ein Zahnrad 4 mit Schräg- oder Schneckenverzahnung 5 am
Außenumfang drehfest aufgeschoben ist. Der Wellenstumpf 3
weist einen Lagersitz 7 und einen Wellenabsatz 8 auf, an denen
sich ein nicht dargestelltes Wälzlager abstützen kann, um den
Filtereinsatz 10 drehbar in einer unteren, nicht gezeigten, im
Gehäuse festgelegten Lagerplatte zu lagern. Auf dem Bodenteil
2 stützt sich ein erstes ringscheibenförmiges Filterelement 11
ab, dessen Aufbau unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 7 weiter
unten noch beschrieben wird. Über dem ersten, untersten Ele
ment 11 werden weitere Filterelemente 11' stapelweise angeord
net, die denselben Aufbau wie das Filterelement 11 aufweisen,
wobei zwischen den Filterelementen 11, 11' (Spacerscheiben)
bzw. zwischen übereinander angeordneten Filterelementen 11',
11' jeweils eine Filtereinlage 12 angeordnet ist, um überein
ander angeordnete Ebenen von Eintritts- und Austrittskammern
zu enthalten, die mittels des von dem zu filternden Medium
durchströmten Filtermittels voneinander getrennt und in Ein
tritts- und Austrittskammern unterteilt sind. Im gezeigten
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 sind neun ringscheibenförmige
Elemente 11, 11' übereinander angeordnet, die etwa 70% der Ge
samthöhe des Filtereinsatzes 10 ausmachen. Den oberen Abschluß
bildet eine strömungsundurchlässige Zwischenplatte 13, die
über mehrere Abstandsringe 14 von dem Deckelteil 15 des Fil
tereinsatzes 10 beabstandet ist. Die ringscheibenförmigen Ele
mente 11, 11', die Zwischenplatte 13 und die Abstandsringe 14
werden von einem Zylinder 16 umgeben, an dessen Unterseite der
Bodenteil 2 und an dessen Oberseite der Deckelteil 15 über
Schrauben 17, 18 befestigt sind. Mittels der Abstandsringe 14
können die ringscheibenförmigen Elemente 11, 11' zwischen dem
Unterteil 2 und dem Deckelteil 15 eingespannt und aufeinander
gepreßt werden.
Der Außenmantel 16' des Zylinders 16 weist umfangsverteilt um
einen vorgegebenen Winkel voneinander beabstandete, vertikale
Reihen 19 von Durchbrechungen 20 auf, die jeweils als Radial
bohrungen mit einem bestimmten Bohrungsdurchmesser d ausgebil
det sind. Jede Reihe 19 verläuft in Vertikallinien parallel
zur Drehachse A bzw. Mittelachse des Filtereinsatzes 10. Jede
Durchbrechung 20 im Außenmantel 16' bildet einen Eintrittska
nal für eine von sämtlichen anderen Kammern getrennte Ein
trittskammer in den ringscheibenförmigen Elementen 11, 11'. Im
nicht wirksamen, oberen Abschnitt des Filtereinsatzes 10 sind
die Durchbrechungen 20 mittels der Außenwand der Abstandsringe
14 verschlossen.
Wie Fig. 1 gut erkennen läßt, bilden die ringscheibenförmigen
Elemente 11, 11' im Innern einen zylindrischen Filtratkanal
21, der über den Hohlquerschnitt eines Verbindungsrohres 22,
das mit seinem unteren Ende in eine zentrale Durchbrechung in
der Zwischenplatte 13 eingesetzt ist und mit seinem oberen En
de in eine stufige Lagerhülse 24 des Deckelteils 15 des Fil
tereinsatzes 10 eingesteckt ist, zum nicht gezeigten Filtrat
auslaß offen ist. An der Lagerhülse 24 sind ein Hülsenabsatz
25 und ein Lagersitz 26 ausgebildet, so daß sich der Filter
einsatz 10 mit einem zweiten, oberen Lager an der nicht darge
stellten, im Filtergehäuse angeordneten oberen Lagerplatte
drehbar abstützen kann. Das obere Ende der Lagerhülse 24 bil
det eine Einsteckmuffe, die drehbar in einen z. B. am Gehäuse
deckel angeordneten Rohrkragen einsteckbar ist, um für einen
Verbindungsanschluß zwischen dem Innenkanal 27 bzw. Filtratka
nal 21 und dem Filtratausgang (nicht gezeigt) am Filtergehäuse
zu sorgen. In dem Strömungskanal zwischen Lagerhülse 24 und
Filtratausgang kann eine Filterkerze als zweite Filterstufe
angeordnet sein, um ggf. eine Nachfilterung bei unvollständi
ger Ausfilterung oder bei Beschädigung einzelner Filterelemen
te zu gewährleisten.
Zwischen den Lagerplatten ist ein Rückspülglied 1 derart befe
stigt, daß seine zylindrisch entsprechend dem Durchmesser D
des Zylinders 16 gewölbte Spülgliedwand 31 dem Außenmantel 16'
des Zylinders 16 mit minimalem Abstand gegenüberliegt. Der
Aufbau des Spülgliedes 1 ist schematisch in Fig. 2 gezeigt,
auf die nun Bezug genommen wird. Das Spülglied 1 wird im we
sentlichen von einem Quader mit zylindrisch nach innen gewölb
ter Spülgliedkontaktwand 31, Seitenwänden 32, Bodenwand 33,
Dachwand 34 und Rückwand 35 gebildet. Die Seitenwände 32, Bo
denwand 33 und Dachwand 34 sind hier geschlossen, während die
Rückwand 35 eine etwa rechteckförmige Aushöhlung 36 aufweist,
in die ein Schlitz 37 mündet; der Schlitz 37 ist einenends zur
Aushöhlung 36 und anderenends zur Spülgliedwand 31 offen. Der
Schlitz 37, der in einem Winkel schräg zur Vertikalen ausge
richtet ist, bildet den Spülkanal für den Rückspülvorgang an
den jeweiligen Filterflächen, wie noch erläutert werden wird.
Die Aushöhlung 36 ist auf nicht gezeigte Weise über eine
Spülleitung im Filtergehäuse an ein schaltbares und/oder an
steuerbares Ventil angeschlossen, das beispielsweise diffe
renzdruckgesteuert, durch einen Stellantrieb oder von Hand in
Abhängigkeit von einem zwischen Filtereintritt und Filteraus
tritt gemessenen Differenzdruck geöffnet wird; bei geöffnetem
Ventil herrscht in der Schmutzabzugsleitung und mithin im
Spülkanal bzw. Schlitz 37 Umgebungsdruck. In der Dachwand 34
und in der Bodenwand 35 sind Gewindesacklöcher 38 eingebracht,
über die das Rückspülglied 1 z. B. mittels in diese eingreifen
den Befestigungsschrauben an den Lagerplatten befestigt werden
kann. Die nicht dargestellten, über Abstandsstangen miteinan
der verspannten Lagerplatten weisen radial verlaufende, von
den Befestigungsschrauben durchgriffene Längsschlitze auf, um
den Zwischenspalt zwischen dem Außenmantel 16 des Filterein
satzes und der Spülgliedwand 31 auf einen optimierten, minima
len Wert einstellen zu können, bei dem gerade noch eine freie
Drehbarkeit des Filtereinsatzes gewährleistet ist.
Fig. 3 zeigt in einer Abwicklung des Außenmantels 16' des Zy
linders des Filtereinsatzes und des Spülkanals 37 einen belie
bigen momentanen Zustand während des Filtrier- und Rückspül
prozeß. In Fig. 3 sind die einzelnen Reihen 19 von übereinan
der angeordneten, voneinander beabstandeten Durchbrechungen 20
zu erkennen, die als Bohrungen mit dem Durchmesser d ausge
führt sind. Wie weiter oben erwähnt und weiter unten noch er
läutert werden wird, mündet jede Bohrung 20 in eine Eintritts
kammer 28 im Filtereinsatz, die durch die Filtereinlage 12 von
einer Austrittskammer 29 getrennt ist, so daß sich im Fil
trierbetrieb, wenn das zu filternde Medium durch die Bohrungen
20 in die Eintrittskammern 28 eintritt und durch die Fil
tereinlage 12 hindurchtritt, ausgefilterte Rückstände an der
der Eintrittskammer 28 zugewandten Seite der Filtereinlage 12
ablagern. Im Zustand gemäß Fig. 3 sind zwei Reihen, nämlich
die Reihen 19' mit den Bohrungen 20' bzw. 20", vom Filtrier
betrieb abgekoppelt, da sie sich momentan vor dem Spülglied 1
befinden, an dessen Spülgliedwand 31 der Außenmantel 16' in
Pfeilrichtung P abdichtend vorbeigleitet. In der Drehstellung
gemäß Fig. 3 sind ausschließlich die beiden Durchbrechungen
20' der linken Reihe 19' an den Kanal 37 angeschlossen, wäh
rend die weiteren Durchbrechungen 20" sämtlich durch die
Spülgliedwand 31 verschlossen sind. Dies kann durch geeignete
Abstimmung der Anzahl und des Abstandes der Bohrungen bzw.
Durchbrechungen 20 in einer Reihe 19, der Höhe der Reihen und
des Abstandes zweier benachbarter Reihen erreicht werden. Im
gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt der Neigungswinkel α des
schrägen Schlitzes 37 zur Vertikalen bzw. zur Drehachse des
Zylinders etwa 10° und seine Gesamthöhe etwa 150 mm, während
der Abstand zwischen den Reihen bei etwa 28 mm liegt. Die
Breite b des Schlitzes 37 entspricht dem Durchmesser d der
Durchbrechungen 20. Die gewählte Anordnung mit schrägem
Schlitz und geradlinig übereinander angeordneten Durchbrechun
gen bildet hierbei eine insbesondere fertigungs- und montage
technisch bevorzugte Ausgestaltung. Gleichwirkend wäre es, den
Schlitz im Spülglied vertikal anzuordnen und die Durchbrechun
gen jeweils in Drehrichtung versetzt zueinander auszubilden.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß sich durch die gewählte Anord
nung maximal drei bis vier Spülkammern mit einer konstanten
Gesamtfläche von etwa 1,8 d gleichzeitig, d. h. in unmittelba
rem Verbindungsanschluß mit der geöffneten Schmutzabzugslei
tung, befinden können; mithin werden durch die schlitzartige
Ausgestaltung des Spülkanals und die kleinen Bohrungsdurchmes
ser geringste Rückspülmengen und Rückspülverluste erreicht.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 7 werden nun bevorzugte
Au-gestaltungen für den Filtereinsatz 10 erläutert. Die Fig. 4
und 5 zeigen schematisch einen aus übereinander gestapelten,
strukturierten Scheiben 40 aufgebauten Filtereinsatz. In Fig.
4 zeigt die rechte Hälfte die Oberseite 41 der Scheibe 40 und
die linke Hälfte die Unterseite 42 der Scheibe 40. Jede Schei
be 40 hat eine zylindrische Außenwand 43 und eine zylindrische
Innenwand 44; die Innenseite der Innenwand 44 bildet bei über
einander gestapelten Scheiben 40 bzw. Elementen 11, 11' den
Filtratkanal 21. Die Oberseite 41 der Scheibe 40 ist, benach
bart zur Außenwand 43, mit einer ringförmigen Aufnahmenut 45
versehen, in die ein O-Ring 46 als Dichtmittel zwischen zwei
Scheiben 40 bzw. Elementen 11 eingelegt ist. Die Unterseite 42
ist benachbart zur Innenwand 44 mit einer ringförmigen Aufnah
menut 47 versehen, in die ein zweiter O-Ring 48 als Dichtung
eingelegt ist. Die Außenwand 43 bzw. Innenwand 44 umfaßt je
weils schmale, vertikal aufragende Ringstege 49, 50, die seit
liche Begrenzungen für die Filtereinlagen 12 bilden. Die Ober
seite 41 weist schlaufenförmige Vertiefungen 51 auf, die auf
der Oberseite 41 der Scheibe 40 die Austrittskammern 29 des
Filtereinsatzes bilden. Wie Fig. 4 gut erkennen läßt, sind
hierbei umfangsverteilt mehrere Vertiefungen 51A, 51B neben
einander angeordnet, so daß auf einer Ebene des Filtereinsat
zes mehrere nebeneinanderliegende Sektorenkammern 29A, 29B er
zeugt werden. Jede Austrittskammer 29 bzw. Sektorenkammer 29A,
29B ist mit einem Mittelsteg 52 versehen, der nach Art eines
Leitbleches Toträume in den einzelnen Vertiefungen 51 vermei
det und der die zum Abstützen des Filtermittels zur Verfügung
stehende Stützfläche erhöht. Die einzelnen Vertiefungen 51 der
Austrittskammern 29 laufen zur Innenwand 44 hin spitz zu und
münden dort über eine Öffnung bzw. Durchbrechung 30, 30A in
den Filtratkanal 21. Zwischen den einzelnen Sektorenkammern
29, 29A, 29B sind Zwischenstege 53 ausgebildet, die die ein
zelnen Kammern voneinander trennen und ein Überströmen des Me
diums von der einen zur anderen Kammer verhindern.
In gleicher Weise wie die Oberseiten 41 der Scheiben 40 sind
auch deren Unterseite 42 mit schlaufenförmigen Vertiefungen
54, 54A versehen, die über Zwischenstege 55 voneinander ge
trennt sind, einen Mittelsteg 56 als Strömungsleitorgan und
Stützsteg für das Filtermittel aufweisen und über Öffnungen
bzw. Mündungen 59 im Scheitel der Vertiefungen 54 zur Außen
seite hin offen sind. Es versteht sich, daß mehrere Scheiben
40 derart übereinander angeordnet werden, daß eine Vertiefung
54 in der Unterseite 42 der Scheibe exakt über eine Vertiefung
51 in der Oberseite 41 der darunterliegenden Scheibe angeord
net ist, so daß die Mittelstege 52, 56 und Zwischenstege 53,
55 fluchtend übereinander liegen.
Fig. 5 verdeutlicht mit den schwarzen Pfeilen den Filtrations
betrieb, bei dem das zu reinigende Fluid aus dem den Zylinder
umgebenden Schmutzraum 9 (Fig. 1) durch die Durchbrechungen 20
im Zylinder 16 und die Öffnungen 59 in die Eintrittskammern 28
eintritt, die Filtereinlage 12 durchströmt und die Austritts
kammern 29 durch die Durchbrechungen 30 verläßt. Jede ein
trittsseitige Sektorenkammer 28A und jede austrittsseitige
Sektorenkammer 29A hat jeweils nur einen Eingang 59A bzw. ei
nen Ausgang 30A. Wie zuvor erläutert, befinden sich zwei Rei
hen 19' (Fig. 3) der übereinander angeordneten Kammern des
Filtereinsatzes im Rückspülbetrieb. Die Rückspülrichtung ist
mit dem umrandeten, weißen Pfeil in Fig. 5 angezeigt. An der
Öffnung 59, die gerade mit dem Schlitz 37 im Spülglied 1
fluchtet, liegt bei geöffnetem Ablaßventil Umgebungsdruck an,
so daß kurzfristig bereits filtrierte Flüssigkeit aus dem Fil
tratkanal 21 in die austrittsseitige Kammer hineingezogen,
und, unter Lösen der sich an der Filtereinlage 12 abgelagerten
Verunreinigungen, durch diese hindurchströmt und in den Hohl
raum 36 im Spülglied 1 eintritt. Der beträchtliche Druckunter
schied zwischen der filtrierten Flüssigkeit im Filtratkanal 21
und dem Umgebungsdruck sorgt selbst in kürzester Zeit für eine
effektive Rückspülung der dem Eintrittsraum 28 zugewandten
Seite der Filtereinlage. Gleichzeitig ist, da die Bohrungsdurchmesser
der Bohrungen 20 im Zylinder 16 und der Schlitz 37
des Spülglieds 1 den effektiven Strömungsquerschnitt äußerst
gering halten, die Rückspülmenge niedrig.
Die Fig. 6A bis 6C zeigen alternative Ausführungsbeispiele für
den Aufbau der Filtereinlagen 12, 72, 82 sowie der die Spacer
bildenden Scheiben 60, 70 bzw. 80. Die ringförmige Filterein
lage 12 gem. Fig. 6A hat denselben Aufbau wie in Fig. 5 und
besteht aus einem Filtermittel, beispielsweise einem Metallfa
servlies 61, das zwischen zwei ringförmigen Stützgewebeschei
ben 63, die den wechselnden Druckbelastungen standhalten, an
geordnet ist. Die Scheibe 60 ist im Prinzip aufgebaut wie die
Scheibe 40 beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4, hat jedoch
keine Nutaussparungen zur Aufnahme von O-Ringen, da hier die
Abdichtung metallisch unmittelbar über die Außenflächen des
Stützgewebes 63 erfolgt. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6B
hat das Filtermittel 71 eine höhere Filterdichte und wird mit
tels zwei metallischen Stützgewebescheiben 73 abgestützt. Für
jede Stützgewebescheibe 73 ist hierbei in den Ober- bzw. Un
terseiten 78, 74 der Scheibe 70 ein Absatz 75 bzw. 76 ausge
bildet. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6C besteht das
Filtermittel 81 aus einem Metallfaservlies, das mittels zweier
Stützgewebelagen 83 an entsprechenden, ringförmigen Absätzen
86 bzw. 87 abdichtend eingelegt ist. Die Scheibe 80 ist spie
gelsymmetrisch zur Mittelebene und weist jeweils einen äußeren
Ringsteg 89 und einen inneren Ringsteg 88 an der gegenüberlie
genden Wand auf. Alternativ zu einem Metallfaservlies könnten
auch andere Werkstoffe wie ein Sintermetall od. dgl. als Fil
termittel Verwendung finden.
Fig. 7 zeigt ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel,
bei dem die den Filtereinsatz bildenden Elemente von einem äu
ßeren Ring 90A und einem inneren Ring 90B gebildet werden, die
jeweils umfangsverteilt mit den Eintritts- und Austrittsöffnungen
94, 95 versehen sind. Das Stützgewebe 93 und das Fil
termittel 91 werden beim Spritzgießen der Ringe 90A, 90B in
diese eingebunden. Falls das jeweils darüber und darunter an
geordnete Element dieselbe Einbaulage wie das dargestellte
Element hat, kann zwischen den Elementen eine strömungsun
durchlässige Zwischenscheibe eingelegt sein, um Ein- und Aus
trittskammern zwischen zwei Elementen zu trennen. Eine gerin
gere Bauhöhe des Filtereinsatzes wird erzielt, wenn das je
weils darüber und darunter angeordnete Element um 180° ge
dreht, d. h. gegensinnig angeordnet ist; jede Eintritts- bzw.
Austrittskammer hat dann einen von zwei Eintritts- bzw. Aus
trittsöffnungen 94, 95 gebildeten Eingang bzw. Ausgang.
Für den Fachmann ergeben sich aus der vorhergehenden Beschrei
bung eine Reihe von Modifikationen, die in den Schutzbereich
der Ansprüche fallen sollen. Der Aufbau des Filtereinsatzes
mit variabler, effektiver Filterhöhe stellt nur ein bevorzug
tes Ausführungsbeispiel dar. Der Hohlraum im Spülglied 1 kann
statt über die Rückwand auch über die Boden- oder Dachwand in
die Schmutzabzugsleitung münden. Der Antrieb für den Filter
einsatz besteht vorzugsweise aus einem im Filteraustritt ange
ordneten hydraulischen Antrieb, der z. B. über eine Schnecken
welle mit dem Zahnrad am Wellenstumpf des Filtereinsatzes
kämmt. Es versteht sich, daß das Filtrat auch nach unten abge
zogen werden könnte. Bei dieser Ausgestaltung wäre dann der
Filtratkanaldurchtritt in den Wellenstumpf integriert. Die
Neigung des Spülkanals und die Bohrungsdurchmesser sowie die
Schlitzbreite können andere Größen erhalten, wobei der Boh
rungsdurchmesser auch kleiner oder größer als die Schlitzbrei
te ausfallen könnte, um den Verlust an Filtrat im Rückspülbe
trieb weiter zu optimieren. Anstelle oder zusätzlich zu dem
einstellbaren Zwischenspalt zwischen der Spülgliedwand und dem
Außenmantel des Filtereinsatzes könnten zwischen diesen Teilen
auch Dichtungen angeordnet sein.
Claims (17)
1. Rückspülfilter für flüssige Medien, insbesondere Schmier
öl, mit einem eine von dem zu filternden Medium durch
strömte Filterfläche aufweisenden zylindrischen Filterein
satz, der einen mit Durchbrechungen (20) versehenen, zy
lindrischen Mantel (16) aufweist, und mit einer die Fil
terfläche partiell im Gegenstrom zur Filtrierrichtung
rückspülenden Spüleinrichtung (1), dadurch gekennzeichnet,
daß der Filtereinsatz (10) drehbar ist, daß der Filterein
satz übereinander angeordnete Kammern (28, 29) aufweist,
die durch das Filtermittel (12) in Ein- und Austrittskam
mern unterteilt sind, daß das Spülglied (1) stationär ist
und daß das Spülglied (1) eine Spülöffnung (37) aufweist,
die mittels des Mantels (16) partiell verschließbar ist.
2. Rückspülfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spülglied (1) dem Außenmantel (16') des Filterein
satzes (10) gegenüberliegt und daß im Filtrierbetrieb das
Medium den Filtereinsatz (10) von außen nach innen durch
strömt.
3. Rückspülfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Filtereinsatz (10) stapelweise überein
ander angeordnete, durch das Filtermittel (12) voneinander
getrennte Ebenen aufweist, wobei in jeder Ebene mehrere,
umfangsverteilt angeordnete und voneinander getrennte Sek
torenkammern (28, 28A; 29; 29A, 29B) ausgebildet sind.
4. Rückspülfilter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jede eintrittsseitige Sektorenkammer (28, 28A) genau
eine eintrittsseitige Durchbrechung (59, 59A) und/oder
vorzugsweise jede austrittsseitige Sektorenkammer (29,
29A, 29B) genau eine in einen zentralen Filtratkanal (21)
mündende Durchbrechung (30, 30A) aufweist.
5. Rückspülfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ebenen des Filtereinsatzes (10)
von ringscheibenförmigen Elementen (11, 40; 60; 70; 80;
90) gebildet sind, die mit ihren Ober- und Unterseiten
(41, 42; 78, 74) passend zusammensetzbar sind und mit der
einen Seite (42) die eintrittsseitigen Kammern (28) und
mit der anderen Seite (41) die austrittsseitigen Kammern
(29) bzw. Sektorenkammern (29A, 29B) bilden.
6. Rückspülfilter nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Sektorenkammer (28A; 29A, 29B)
aus einer schlaufenförmigen Nutausnehmung (54, 54A; 51,
51A, 51B) besteht, wobei die die eintrittsseitigen Sekto
renkammern (28) bildenden Nutausnehmungen (54) im Scheitel
der Schlaufe und die die austrittsseitigen Sektorenkammern
(29) bildenden Nutausnehmungen (51) im Fuß der Schlaufe
jeweils in einen radialen Durchlaß (59; 30) münden, der
die Durchbrechungen bildet oder in diese mündet.
7. Rückspülfilter nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die die eintrittsseitigen Sektorenkam
mern (28) enthaltende Seite (42) des ringscheibenförmigen
Elementes (11, 40) mit einer radial inneren Aufnahmenut
(47) für einen Dichtring (48) und die die austrittsseiti
gen Sektorenkammern (29) enthaltende Seite (41) des Ele
mentes (11; 40) mit einer radial äußeren Aufnahmenut (45)
für einen Dichtring (46) versehen ist.
8. Rückspülfilter nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elemente (40; 80; ) an der Innen-
und Außenwand (43, 44) von den Durchlässen (30, 59) unter
brochene, umlaufende Dichtstege (49, 50) aufweisen.
9. Rückspülfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Filtermittel (12; 72; 82; 92) aus
ringscheibenförmigen Filtergewebeeinlagen wie einem beid
seitig mittels Stützgeweben (63) stabilisierten Metallfa
servlies (61), Sintermetall od. dgl. besteht, die zwischen
den Elementen (40; 60; 70; 80) einlegbar sind.
10. Rückspülfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Filtereinsatz aus zylindrischen
Ringen (90A, 90B) besteht, in die als Zwischenlage ein Ge
webe od. dgl. als Filtermittel eingespritzt ist oder im
Spritzgußverfahren eingebunden ist.
11. Rückspülfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Spülglied (1) einen sich über die
Höhe des wirksamen Filtereinsatzes (10) erstreckenden, an
der zylindrisch gewölbten Spülgliedkontaktwand (31) offe
nen Schlitz (37) aufweist, der relativ zur Rotationsachse
(A) des Filtereinsatzes (10) um einen Winkel (α) gradlinig
schräg ausgebildet ist, wobei der Winkel (α) vorzugsweise
derart gewählt ist, daß zu einem bestimmten Zeitpunkt eine
möglichst geringe Anzahl von Durchbrechungen, vorzugsweise
maximal vier eintrittsseitige Durchbrechungen (20'), ins
besondere mit einer konstanten Gesamtfläche von etwa 1 bis
1,8 d, in den Schlitz (37) münden und/oder der Schlitz
(37) dieselbe Breite (b) wie die Bohrungsdurchmesser (d)
aufweist.
12. Rückspülfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zwischenspalt zwischen Spülglied
wand (31) und dem Mantel (16') des Filtereinsatzes (10)
bei der Montage oder nach einem Wechsel des Filtereinsat
zes einstellbar ist, wozu vorzugsweise das Spülglied (1)
mittels Schrauben, die radiale Längsschlitze in Lagerplat
ten oder im Gehäuse durchgreifen, befestigt ist.
13. Rückspülfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Filtereinsatz (10) ein mit einem
Wellenstumpf (3) versehenes oder verbundenes, strömungsun
durchlässiges Bodenteil (2) aufweist, an dem die Elemente
(11) drehfest festgelegt sind, und ein Deckelteil (15)
aufweist, das zentral mit einem Filtratkanaldurchtritt
(27) versehen ist, wobei die ringscheibenförmigen Elemente
zwischen Boden- und Deckelteil (2, 15), ggf. unter Zwi
schenlagen von Abstandsringen (14), eingespannt sind.
14. Rückspülfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Filtereinsatz ein Bodenteil mit
Wellenstumpf und zentral angeordnetem Filtratkanaldurch
tritt und ein strömungsundurchlässiges Deckteil aufweist,
wobei vorzugsweise die Elemente an dem Bodenteil drehfest
festgelegt sind und ggf. unter Zwischenlage von Abstands
ringen zwischen Boden- und Deckelteil eingespannt sind.
15. Rückspülfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Filtereinsatz (10) und das Spül
glied (1) in einem einen Filtereintritt und Filteraustritt
aufweisenden Filtergehäuse angeordnet sind, an dem der
Filtereinsatz über Lagerplatten drehbar gelagert ist, wo
bei der Filtereinsatz ringförmig von einem mit dem Fil
tereintritt verbundenen Schmutzraum (9) umgeben ist, in
dem das Spülglied (1) angeordnet ist.
16. Rückspülfilter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Schmutzraum (9) wenigstens ein Überstromventil zu
geordnet ist.
17. Rückspülfilter nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Filteraustritt eine zweite Filterstufe
wie ein durchströmter Kerzendruckfilter od. dgl. als Si
cherheitselement angeordnet ist und/oder der Filtereinsatz
für die Drehbewegung mit einem hydraulischen Antrieb ge
koppelt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10124226A DE10124226B4 (de) | 2001-05-18 | 2001-05-18 | Rückspülfilter für flüssige Medien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10124226A DE10124226B4 (de) | 2001-05-18 | 2001-05-18 | Rückspülfilter für flüssige Medien |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10124226A1 true DE10124226A1 (de) | 2002-11-21 |
DE10124226B4 DE10124226B4 (de) | 2010-02-11 |
Family
ID=7685252
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10124226A Expired - Fee Related DE10124226B4 (de) | 2001-05-18 | 2001-05-18 | Rückspülfilter für flüssige Medien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10124226B4 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1512450A1 (de) * | 2003-09-02 | 2005-03-09 | KHS Maschinen- und Anlagenbau Aktiengesellschaft | Filtervorrichtung |
DE102009009495A1 (de) * | 2009-02-18 | 2010-08-19 | Mahle International Gmbh | Filtergerät |
CN103463863A (zh) * | 2013-09-13 | 2013-12-25 | 神木富油能源科技有限公司 | 一种煤焦油过滤装置及过滤方法 |
CN108067035A (zh) * | 2017-12-15 | 2018-05-25 | 珠海黑马生物科技有限公司 | 滤藻机 |
CN108245946A (zh) * | 2016-12-29 | 2018-07-06 | 中国石油天然气股份有限公司 | 一种油田采出水过滤器及其净化方法 |
DE102021006132A1 (de) | 2021-12-13 | 2023-06-15 | Haver & Boecker Ohg | Filtervorrichtung und Verfahren zur Herstellung |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3578176A (en) * | 1969-05-08 | 1971-05-11 | William W Nugent & Co Inc | Filter disc |
DE8438010U1 (de) * | 1984-12-24 | 1986-04-03 | August G. Koch Maschinenfabrik, 2300 Kiel | Flüssigkeitsfilter mit hydraulisch angetriebener Rückspülvorrichtung |
DE3235552C2 (de) * | 1982-09-25 | 1986-08-28 | Boll & Kirch Filterbau GmbH, 5014 Kerpen | Rückspülfilter |
DE3518718A1 (de) * | 1985-05-24 | 1986-11-27 | Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe Betriebsgesellschaft mbH, 7514 Eggenstein-Leopoldshafen | Fluessigkeitsfilter fuer radioaktive stoffe enthaltende fluessigkeiten |
US4793922A (en) * | 1986-05-15 | 1988-12-27 | Marston Palmer Limited | Filter element using non-woven mat and multi finger separators |
DE3705803C2 (de) * | 1986-02-27 | 1996-01-25 | Dieter Friedrichs | Rückspülfilter |
DE19701689A1 (de) * | 1997-01-20 | 1998-07-23 | Mann & Hummel Filter | Filter für Flüssigkeiten, insbesondere Spaltfilter |
-
2001
- 2001-05-18 DE DE10124226A patent/DE10124226B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3578176A (en) * | 1969-05-08 | 1971-05-11 | William W Nugent & Co Inc | Filter disc |
DE3235552C2 (de) * | 1982-09-25 | 1986-08-28 | Boll & Kirch Filterbau GmbH, 5014 Kerpen | Rückspülfilter |
DE8438010U1 (de) * | 1984-12-24 | 1986-04-03 | August G. Koch Maschinenfabrik, 2300 Kiel | Flüssigkeitsfilter mit hydraulisch angetriebener Rückspülvorrichtung |
DE3518718A1 (de) * | 1985-05-24 | 1986-11-27 | Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe Betriebsgesellschaft mbH, 7514 Eggenstein-Leopoldshafen | Fluessigkeitsfilter fuer radioaktive stoffe enthaltende fluessigkeiten |
DE3705803C2 (de) * | 1986-02-27 | 1996-01-25 | Dieter Friedrichs | Rückspülfilter |
US4793922A (en) * | 1986-05-15 | 1988-12-27 | Marston Palmer Limited | Filter element using non-woven mat and multi finger separators |
DE19701689A1 (de) * | 1997-01-20 | 1998-07-23 | Mann & Hummel Filter | Filter für Flüssigkeiten, insbesondere Spaltfilter |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1512450A1 (de) * | 2003-09-02 | 2005-03-09 | KHS Maschinen- und Anlagenbau Aktiengesellschaft | Filtervorrichtung |
US7255141B2 (en) | 2003-09-02 | 2007-08-14 | Khs Maschinen-Und Anlagenbau Ag | Beverage bottling plant for filling bottles with a liquid beverage filling material, a container filling plant container filling machine, and a filter apparatus for filtering a liquid beverage |
US7879247B2 (en) | 2003-09-02 | 2011-02-01 | Khs Maschinen-Und Anlagenbau Ag | Beverage bottling plant for filling bottles with a liquid beverage filling material, a container filling plant container filling machine, and a filter apparatus for filtering a liquid beverage |
DE102009009495A1 (de) * | 2009-02-18 | 2010-08-19 | Mahle International Gmbh | Filtergerät |
CN103463863A (zh) * | 2013-09-13 | 2013-12-25 | 神木富油能源科技有限公司 | 一种煤焦油过滤装置及过滤方法 |
CN103463863B (zh) * | 2013-09-13 | 2015-04-08 | 神木富油能源科技有限公司 | 一种煤焦油过滤装置及过滤方法 |
CN108245946A (zh) * | 2016-12-29 | 2018-07-06 | 中国石油天然气股份有限公司 | 一种油田采出水过滤器及其净化方法 |
CN108067035A (zh) * | 2017-12-15 | 2018-05-25 | 珠海黑马生物科技有限公司 | 滤藻机 |
CN108067035B (zh) * | 2017-12-15 | 2023-07-25 | 珠海黑马生物科技有限公司 | 滤藻机 |
DE102021006132A1 (de) | 2021-12-13 | 2023-06-15 | Haver & Boecker Ohg | Filtervorrichtung und Verfahren zur Herstellung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10124226B4 (de) | 2010-02-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3235552C2 (de) | Rückspülfilter | |
EP0656223B1 (de) | Rückspülfilter | |
EP0635296A1 (de) | Flüssigkeitsfilter | |
DE4030084C2 (de) | Rückspülfilter | |
WO2007062763A1 (de) | Rückspülfilter und filterelement hierfür | |
DE102009031358A1 (de) | Filtervorrichtung und Filterelementanordnung zur Anwendung in der Filtervorrichtung | |
WO2014199321A1 (de) | Rückspülfilter und filtereinsatz hierfür | |
DE202012100368U1 (de) | Rückspülfilter | |
EP0517945A1 (de) | Rückspülbares Filtergerät | |
DE10124226A1 (de) | Rückspülfilter für flüssige Medien | |
DE112014000535B4 (de) | Rückspülbarer Flüssigkeitsfilter | |
DE202012104534U1 (de) | Zylindrische Filterkerze und Rückspülfilter hiermit | |
DE4116199C2 (de) | ||
EP1523379A1 (de) | Filterelement zum filtrieren von fluiden | |
DE2213444A1 (de) | Filtervorrichtung mit rueckspuelreinigung | |
DE3705803C2 (de) | Rückspülfilter | |
DE19542578A1 (de) | Rückspülbare Filtervorrichtung mit Druckgas | |
EP0366903B1 (de) | Filterdüse mit ringförmigen Filterlamellen | |
EP0810018B1 (de) | Rückspülbare Filteranordnung und Filterkerze | |
EP0529398A2 (de) | Filter für Flüssigkeiten | |
DE2224265C2 (de) | Selbstreinigender Filter | |
DE1436267C3 (de) | Rückspülfilter für flussige Medien | |
DE3046388C2 (de) | Spaltfilter für Flüssigkeiten | |
EP0951929A2 (de) | Rückspülbarer Filter | |
DE2658363A1 (de) | Vorrichtung zum filtern von fluessigen medien, insbesondere des nutzwassers in wasserversorgungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20141202 |