DE543978C - Fluessigkeitsspaltfilter - Google Patents

Fluessigkeitsspaltfilter

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DE543978C
DE543978C DES94650D DES0094650D DE543978C DE 543978 C DE543978 C DE 543978C DE S94650 D DES94650 D DE S94650D DE S0094650 D DES0094650 D DE S0094650D DE 543978 C DE543978 C DE 543978C
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disc
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DES94650D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/44Edge filtering elements, i.e. using contiguous impervious surfaces
    • B01D29/46Edge filtering elements, i.e. using contiguous impervious surfaces of flat, stacked bodies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/32Removal of the filter cakes

Description

Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Flüssigkeitsfilter, die aus einer Mehrzahl aufeinanderliegender, mit inneren Öffnungen versehener, dünner Blechscheiben bestehen, welche derart angeordnet sind, daß zwischen den Scheiben schmale Zwischenräume oder Spalte gebildet werden, in denen das Filtrieren stattfindet, wenn die Flüssigkeit von außen nach den inneren Öffnungen der Scheiben oder umgekehrt strömt.
Bei den bekannten Filtern dieser Art war man gezwungen, besondere Zwischenplatten zwischen den verschiedenen Scheiben anzuordnen, um die Filtrierspalten zu bilden.
Ferner stößt die Reinigung dieser Filter auf Schwierigkeiten, indem hierfür besondere Vorrichtungen eingerichtet werden müssen.
Es sind ferner bereits Spaltfilter mit zwei Gruppen von Scheiben bekannt, von denen die eine Gruppe über den Außenrand der anderen Gruppe hinausragt.
Demgegenüber besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß die überragenden Ränder der einen Scheibengruppe mit den zurückstehenden Rändern der anderen Scheibengruppe Kanäle bilden, die eine Verbindung zwischen dem außerhalb der Scheiben befindlichen Rohflüssigkeitsraum und dem durch die inneren Öffnungen sämtlicher Scheiben gebildeten inneren Filtratabflußkanal herstellen, und zwar teils durch den Zwischenraum zwischen den Seitenflächen der hinausragenden Teile untereinander und teils durch den Zwischenraum zwischen den Seitenflächen der zurückstehenden Scheibenteile untereinander. Diese Zwischenräume sind derart bemessen, daß Verunreinigungen über eine gewisse Größe hinaus nicht hindurchgehen können.
Die Scheiben sind ferner zweckmäßig miteinander in zwei getrennten. Gruppen verbunden. wobei jede zweite, vierte, sechste usw. Scheibe die eine Gruppe bilden, während die dazwischenliegenden Scheiben die andere Gruppe bilden. Die Scheiben können z. B. auf einer gemeinsamen mittleren Welle angebracht sein, so daß durch eine Drehbewegung der einen Gruppe eine Reinigung der Spalte zustande kommt. Es sind daher keine besonderen Reinigungsorgane erforderlich.
Die Scheiben können schließlich derart geformt sein, daß sie in einer gewissen Lage, ohne Spalte zu bilden;, einander decken, so daß der Raum außerhalb der Scheiben und der innere Kanal voneinander abgesperrt sind. Infolgedessen kann das Filter auch als Ventil dienen.
Auf den beiliegenden Zeichnungen sind einige Ausführungsformen eines Filters gemäß der Erfindung veranschaulicht.
Abb. ι ist der senkrechte Schnitt durch ein Filter nach einer Ausführungsform,
Abb. 2 ist die Seitenansicht derselben,
Abb. 3, 4 und 5 zeigen die das Filter bildenden Scheiben, und zwar die Scheiben jeder Gruppe für sich und die beiden Scheiben aufeinandergelegt,
Abb. 6 zeigt eine andere Ausführung einer Filterscheibe,
Abb. 7 ist die Seitenansicht eines Filters gemäß einer weiteren Ausführung,
Abb. 8 ist der senkrechte Schnitt eines FiI-ters gemäß einer dritten Ausführungsform, Abb. 9 zeigt den Deckel mit Filterkörper des Filters gemäß Abb. 8,
Abb. 10 eine Ansicht des Deckels von
unten mit waagerechtem Schnitt durch das Gehäuse,
Abb. 11 und 12 zeigen zwei zum Filter gemäß Abb. 8 passende Filterscheiben, und
Abb. 13 bis 18 zeigen einige weitere Ausführungsformen von Filterscheiben. Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 1 und 2 bezeichnet 1 das zweckmäßig aus Glas bestehende Filtergehäuse und 2 einen aus Metall bestehenden Deckel, in welchem der Einlaß 3 und der Auslaß 4 für die zu filtrierende Flüssigkeit, wie z. B. Benzin, öl, o. dgl., vorgesehen sind. Zwischen dem Deckel und dem Gehäuse ist eine Packung 5 angebracht. Die Teile werden mittels eines am Deckel 2 beweglich aufgehängten Bügels 6 zusammengehalten und gegeneinandergepreßt; dieser Bügel ist an seinem unteren Ende mit einer Schraube 7 versehen, welche eine Tellerscheibe 8 gegen den Boden des Gehäuses 1 preßt. An der Innenseite des Deckels 2 ist ein Zapfen 9 eingeschraubt, auf welchen die mit einem mittleren Loch 10 versehenen Filterscheiben 11 und 12 (Abb. 3 bis 5) geschoben sind. Die Scheiben werden gegen die Innenseite des Deckels 2 mittels eines auf das freie Ende des Zapfens 9 aufgeschraubten Griffes 13 angepreßt.
Die Filterscheiben 11 und 12 sind hier aus vier miteinander zusammenhängenden Ringsegmenten 14, 14 und 15, 15 gebildet, die paarweise gleiche Halbmesser für die kreisförmigen Außen- und Innenkanten haben, und zwar ist der Halbmesser der Innenkante der Segmente 14 etwas größer als der Halbmesser der Außenkante für die Segmente 15, so daß die Scheiben, wenn sie aufeinandergelegt werden (wie in Abb. 5 gezeigt), mit den größeren Ringsegmenten 14 die kleineren Ringsegmente 15 umschließen und zwischen den verschiedenen Segmentpaaren schmale kreisförmige Spalte 17 bilden. Wenn ferner abwechselnd weitere Scheiben gemäß Abb. 3 und 4 aufgereiht werden, so werden auch äußere Zwischenräume 18 (Abb. 1) zwischen den größeren Ringsegmenten gebildet. Es werden somit teils Zwischenräume 18 zwischen den Ringsegmenten 14, 14 bzw. 15. 15 und teils Zwischenräume 17 zwischen den Außen- und Innenkanten der verschiedenen Ringsegmente 14, 15 gebildet.
Jede Reihe der gleichartig liegenden Filterscheiben 11 bzw. 12 können zweckmäßig miteinander zu je einer Gruppe vereinigt sein, so daß also zwei Gruppen gebildet werden. Zu diesem Zweck ist an einer Stelle des Umrisses jeder Scheibe eine Aussparung 19 vorgesehen, in die ein Stift 20 bzw. 21 (Abb. 2) eingreift; hierbei ist der eine Stift 20 im Deckel 2 und der andere, 21, im Handgriff 13 befestigt. Der eine Stift greift in die Aussparungen der ersten^ dritten, fünften usw. Scheibe, während der andere Stift in die Aussparungen der dazwischenliegenden Scheiben eingreift, so daß bei Drehung des Griffes die Scheiben 11 und 12 der beiden Gruppen zur Deckung gebracht werden können. Außerdem werden durch die Drehbewegung etwa in den Zwischenräumen zwischen den Scheiben angesammelte Verunreinigungen nach dem äußeren bzw. dem inneren Umkreis der verschiedenen Ringsegmente geschoben.
Die Flüssigkeitsströmung durch das Filter ist durch Pfeile in Abb. 1 angedeutet. Es kann aber auch umgekehrt der Zulauf durch den Kanal 4 und der Ablauf durch den Kanal 3 erfolgen. go
In Abb. 6 ist eine geänderte AusführungS'-form einer Filterscheibe 23 gezeigt, welche sich von den in Abb. 3 und 4 gezeigten Ausführungsformen dadurch unterscheidet, daß nur zwei Ringsegmente 24 und 25 mit verschiedenen Halbmessern statt vier Ringsegmente vorhanden sind. Die innere Kante des größeren Ringsegments 24 hat hierbei einen etwas größeren Halbmesser als die äußere Kante des kleineren Ringsegmentes 25, so daß, wenn zwei Scheiben aufeinandergelegt werden, zwischen den Kanten ein Zwischenraum gebildet wird entsprechend der Spalte 17 in Abb. 5. Im übrigen werden Zwischenräume zwischen den gleichartig liegenden Ringsegmenten 24 bzw. 25 der aufeinandergelegten Scheiben in derselben Weise wie bei der Ausführung gemäß Abb. 1 bis 5 gebildet. Die in Abb. 7 gezeigte Ausführungsform des Flüssigkeitsfilters unterscheidet sich von der in Abb. 1 und 2 gezeigten nur dadurch, daß die Drehung der beiden Scheibengruppen 11 und 12 zueinander von außen geschehen kann, und zwar bei geschlossenem Filtergehäuse. Zu diesem Zweck durchdringt das eine Ende des die Scheiben 11, 12 führenden mittleren Zapfens 9 den Deckel 2 und ist mit einem Handgriff 26 versehen, während das andere Zapfenende in einer Scheibenstützplatte 27 sitzt, an der wiederum der in jede zweite Scheibe eingreifende Stift 21 befestigt ist. Eine Drehung der beiden Scheibengrup-
pen gegeneinander und die dadurch bedingte Reinigung der Spalte zwischen den Scheiben kann somit zu jeder Zeit während des Betriebes des Filters stattfinden. Außerdem ist es möglich, die Scheibengruppen so einzustellen, daß sie sich decken und der Einlaß bzw. der Auslaß vollständig abgesperrt ist.
In Abb. 8 bis 12 ist eine weitere Ausführungsform eines während des Betriebes einstellbaren Flüssigkeitsfilters dargestellt, bei dem die Filterscheiben 11 und 12 die gleichen sind wie die in Abb. 3 und 4-gezeigten. Der mittlere, im Deckel 2 festgeschraubte Zapfen;?, auf den die genannten Scheiben 11, 12 aufgeschoben sind, erstreckt sich hier nach unten bis zum Boden des Gehäuses 1 und ist auf dem größeren Teil seiner Länge mit Gewinde versehen, ferner auch noch an zwei gegenüberliegenden Seiten abgeflacht. Das mittlere Loch 10 in den Scheiben 11 (Abb. 16) ist kreisförmig, so daß diese Scheiben somit um den Zapfen 9 frei gedreht werden können, während das entsprechende Loch 10 in den anderen Scheiben 12 (Abb. 17) langgestreckt
ist, und zwar von derselben Form wie der Querschnitt des abgeflachten Zapfens 9, so daß eine Drehbewegung dieser Scheiben nicht möglich ist. Sämtliche Scheiben 11 und 12 liegen zwischen zwei Platten 28 und 29, mit welchen diejenigen Scheiben, die sich um den Zapfen 9 frei drehen, durch Stifte 30 (Abb. 12), die durch die Löcher 31 (Abb. 11) ragen, verbunden sind. In den beiden Platten 28 und 29 ist an einer Stelle eine Aussparung 32 (Abb. 10) vorgesehen. Diese Aussparungen greifen über eine an der Innenseite des Gehäuses 1 sitzende Rippe 33, so daß eine Drehung der Platten 28 und 29 im Gehäuse 1 verhindert wird.
Die Platten 28 und 29 nebst den dazwischenliegenden Scheiben 11, 12 (Abb. 11 und 12) sind gegen die Innenseite des Dekkels 2 mittels einer auf den Zapfen 9 aufgeschraubten Mutter 34 mit einer dazwischen-
♦5 liegenden Federscheibe 35 angepreßt. Das Anpressen und Abdichten des Deckels 2 am Gehäuse 1 geschieht durch eine am unteren Ende des Zapfens 9 aufgeschraubte Hülsenmutter 36, die durch eine entsprechende Öffnung im Boden des Gehäuses ragt. Zwischen dem Mutterflansch 37 und dem Gehäuse ist eine Packung 38 angebracht.
Die Reinigung des Filters bzw. die Absperrung des Einlasses 3 bzw. des Auslasses 4 erfolgt hier, gegebenenfalls nachdem die Mutter 34 etwas gelöst worden ist, durch Drehung des Gehäuses 1 gegenüber dem Deckel 2. Durch die Verbindung 32, 33 zwischen dem Gehäuse und den Platten 28, 29 mit der einen Scheibengruppe 11 werden nämlich bei Drehung auch die Platten 28, 29 und die Scheibengruppe 11 gedreht, während der Zapfen 9 mit der Scheibengruppe 12 im Deckel 2 festgehalten wird. Wenn eine Drehung in diejenige Stellung erfolgt ist, in welcher die gleich großen Ringsegmente 14 bzw. 15 der Scheiben 11, 12 einander decken und bei der eine Absperrung zustandegekommen ist, nehmen die in die Löcher 31 der Scheiben 11 eingreifenden Stifte 30 die mit gestrichelten Linien in Abb. 12 gezeigten Stellungen ein. Die Stifte 30 liegen hierbei gegen zwei Speichen der Scheiben 12, welche als Sperre gegen weitere Drehung in der fraglichen Richtung bei vollständiger Absperrung des Filterdurchlasses dienen, während die beiden anderen Speichen in ähnlicher Weise die Grenze für das ganz offene Filter angeben. Durch Verstellung der Scheibenigruppen innerhalb dieser beiden Grenzlagen kann der Durchgangsquerschnitt des Filters gemäß Abb. 8 ebenso verändert werden wie bei den Filtern gemäß Abb. ι und 2 und 7.
Wenn erwünscht, können auch bei der Ausführungsform gemäß Abb. 8 bis 10 der Einlaß und der Auslaß für die Flüssigkeit ihre gegenseitige Lage vertauschen.
Bei der in Abb. 13 gezeigten Ausführungsform besteht jede Filterscheibe aus einem spiralförmigen äußeren Ring 39 bzw. 40, 9c welcher durch Speichen 41 mit dem mittleren Nabenteil 42 verbunden ist. Die Scheiben sind auch hier untereinander gleich, so daß in der in der Abbildung gezeigten Lage Zwischenräume teils zwischen den Seitenflächen der hinausragenden Teile untereinander, teils zwischen den äußeren und inneren Kanten benachbarter Scheiben und teils zwischen den Seitenflächen der inneren Teile in derselben Weise wie bei den früher beschriebenen Ausführungsformen gebildet sind. Bei einer Drehung um 180° werden die Scheiben einander gänzlich decken und den Einlaß und den Auslaß voneinander absperren und zugleich eine Reinigung der Spalte bewirken.
In Abb. 14 sind Filterscheiben 43 und 44 einer rechteckigen Form gezeigt, welche untereinander gleich groß und durch Arme 45 mit einem mittleren Nabenteil 46 vereinigt sind. Der Aufbau eines Filters aus den Scheiben 43 und 44 sowie die Wirkungsweise des Filters ist im übrigen dieselbe wie bei den früheren Ausführungsformen.
In Abb. 15 ist eine Ausführungsform gezeigt, mit der ein Absperren nicht möglich ist. 1x5 Die Filterscheiben 47 und 48 haben hier eine quadratische Form, sind aber verschieden groß, so daß die äußere Kante der kleineren Scheibe 48 gänzlich innerhalb der inneren Kante der größeren Scheibe 47 liegt und somit die erforderlichen Filtrierspalte gebildet werden.
Bei der in Abb. i6 und 17 gezeigten Ausführungsform haben die Filterscheiben in der Hauptsache dieselbe Form wie die in Abb. 11 und 12 gezeigten Scheiben. Die am weitesten hinausragenden Teile 14 der Scheiben der einen Gruppe (Abb. 16) sind aber hier mit mit Löchern 50 versehenen Vorsprüngen 49 ausgerüstet, durch die mit dem Gehäusedeckel verbundene Stifte ragen, so daß 'diese Scheibengruppe beim Drehen der anderen Gruppe mit Scheiben nach Abb. 17 festgehalten wird. Hierdurch wird erreicht, daß die letztgenannte Gruppe gedreht werden kann, ■ ohne von Stiften in einer gewissen Lage gesperrt zu werden, wie bei der Ausführungsform gemäß Abb. 11 und 12.
Die Vorsprüge 45 können auch ohne Löcher ausgeführt und die Sperrstifte 51 seitlich der Vorsprünge verlegt werden, wie es Abb. 18 zeigt.
Bei allen Ausführungsformen können die Scheiben der einen Gruppe dicker als die Scheiben der anderen Gruppe sein, wodurch die Zwischenräume zwischen· den Seitenflächen der hinausragenden Teile größer werden als die Zwischenräume zwischen den Seitenflächen der inneren Teile oder umgekehrt. Durch entsprechende Bemessung der Breite der Spalte zwischen den äußeren und inneren Kanten der Scheiben kann man ein Filter schaffen, bei dem z. B. der Zwischenraum zwischen den Seitenflächen der hinausragenden Teile größer ist als der der Spalte zwischen den äußeren und inneren Kanten oder bei dem der Zwischenraum der Spalte größer ist als der zwischen den Seitenflächen der inneren Teile, wodurch ein stufenweises Abscheiden von größeren und kleineren Verunreinigungen erreicht wird. Findet der Zulauf durch die inneren Öffnungen der Filterscheiben statt, so muß das Verhältnis zwischen den Größen der Zwischenräume zwischen den hinausragenden und den inneren Teilen der Filterscheiben zweckmäßig umgekehrt gewählt werden. Falls erwünscht, können auch zu demselben - Zweck besondere Zwischenlagplatten verwendet werden,

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    i. Flüssigkeitsspaltfilter, bestehend aus einer Anzahl auf einem Tragdorn aufgereihter und mit Filtnataustrittsöffnungen ; versehener Scheiben, von denen jede zweite
    Scheibe über den Außenrand der dazwischenliegenden Scheibe hinausragt, dadurch gekennzeichnet, daß die überragenden Ränder der einen Scheibengruppe (11) mit den zurückstehenden Rändern der anderen Scheibengruppe (12) Kanäle (17) bilden; die eine Verbindung zwischen dem außerhalb der Scheiben befindlichen Rohflüssigkeitsraum und dem durch' die inneren Öffnungen sämtlicher Scheiben gebildeten inneren Filtratabführkanal herstellen, und zwar teils: durch den Zwischenraum zwischen den Seitenflächen der hinausragenden Scheibenteile untereinander und teils durch den Zwischenraum zwischen den Seitenflächen der zurückstehenden Scheibenteile untereinander.
  2. 2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinandergelegten Filterscheiben (11 und 12, 39 und 40, 43 und 44, 47 und 48) miteinander in zwei getrennten Gruppen, und zwar jede mit der zweitfolgeniden so verbunden sind, daß sie gruppenweise gegeneinander drehbar sind, um eine Reinigung der Filterspalte zu bewirken.
  3. 3. Filter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterscheiben jeder Gruppe gleiche Form haben, so daß sie in einer bestimmten Drehlage einander decken und den Einlaß (3) von dem Auslaß (4) des Filters absperren.
  4. 4. Filter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterscheiben abwechselnd verschieden dick sind.
  5. 5. Filter nach Anspruch 2, 3 oder 4, ge- go kennzeichnet durch eine außerhalb des Filtergehäuse^ (1) bzw. seines Deckels (2) angebrachte an sich bekannte Drehvorrichtung (26, 9), durch die die eine Gruppe (11) der Filterscheiben gegenüber der anderen Gruppe (12) verstellbar ist.
  6. 6. Filter nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtergehäuse (1) und sein Deckel (2) gegeneinander verdrehbar sind, so daß die eine mit dem Gehäuse (1) verbundene Gruppe von Filterscheiben (11) gegen die andere mit dem Deckel (2) verbundene Scheibengruppe (12) verstellbar ist.
  7. 7. Filter nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet daß die Filterscheiben aus einem spiralförmigen äußeren Ring (39 bzw. 40) bestehen, welcher durch radiale Arme (41) mit der Nabe (42).verbunden ist. ·
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DES94650D 1928-10-30 1929-10-30 Fluessigkeitsspaltfilter Expired DE543978C (de)

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