DE583318C - Spaltfilter fuer Fluessigkeiten - Google Patents

Spaltfilter fuer Fluessigkeiten

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DE583318C
DE583318C DEW87851D DEW0087851D DE583318C DE 583318 C DE583318 C DE 583318C DE W87851 D DEW87851 D DE W87851D DE W0087851 D DEW0087851 D DE W0087851D DE 583318 C DE583318 C DE 583318C
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filter slots
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DEW87851D
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J Samuel White and Co Ltd
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J Samuel White and Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/44Edge filtering elements, i.e. using contiguous impervious surfaces
    • B01D29/46Edge filtering elements, i.e. using contiguous impervious surfaces of flat, stacked bodies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/30Feeding devices ; Discharge devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/32Removal of the filter cakes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D25/32Removal of the filter cakes
    • B01D25/34Removal of the filter cakes by moving, e.g. rotating, the filter elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D25/32Removal of the filter cakes
    • B01D25/38Removal of the filter cakes by moving parts, e.g. scrapers, contacting stationary filter elements sprayers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Spaltfilter für Flüssigkeiten Die Erfindung betrifft ein Spaltfilter, in dessen auf einem Zylindermantel axial oder jeweils in Ebenen senkrecht-zur Achse liegenden, an beiden Enden offenen Filterschlitzen Reinigungsklingen hin und her beweglich angeordnet sind, deren Arbeitsweg durch Anschläge begrenzt ist.
  • Die bekannten Spaltfilter dieser Art haben den Nachteil, daß die Feststoffe, die sich im Betriebe in den Filterschlitzen absetzen und bei Hinundherbewegung der Reinigungsklingen an deren Kanten ansammeln, entweder in der Nähe des offenen Schlitzendes zurückbleiben oder an der Vorderkante der Klingen haftenbleiben und mit den zurückgeführten Klingen wieder in die Filterschlitze hineingelangen.
  • Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil, indem sie die Begrenzungsanschläge derart anordnet, daß die Reinigungsklingen am Ende des Arbeitsweges nur mit der vorderen Kante aus den offenen Enden der Filterschlitze heraustreten. Beim Rückgang der Klingen wird dann der etwa an der Klingenkante anhaftende Feststoff abgestreift.
  • Die Erfindung ist durch die Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. I einen Längsschnitt durch ein Spaltfilter, bei dem die Filterschlitze parallel zu der Bewegungsrichtung der Klingen verlaufen, Fig. 2 einen ähnlichen Schnitt durch ein zylindrisches Spaltfilter mit in einer zu dessen Achse senkrechten Ebene liegenden Filterschlitzen, Fig. 3 und 4 sind Schnitte nach Linie 4-4 der Fig. 2 bei zwei verschiedenen Stellungen einer Reinigungsklinge.
  • Bei der Ausführung nach Fig. I ist das Filtergehäuse A mit einer Einlaßöffnung Al und einer Auslaßöffnung A2 versehen. Die Einlaßöffnung A1 mündet in eine untere Kammer B von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt, die oben durch eine Wand B1 abgeschlossen ist, welche einen Teil des Gehäuses A bildet oder starr mit diesem verbunden ist. Zwei gegenüberliegende parallele Wandungen der Kammer B bilden massive Wände, die aus einem Stück mit dem Teil Bt bestehen können, während die beiden anderen gegenüberliegenden Parallelseiten der Kammer durch einen Satz von Platten B2 gebildet sind, die in bekannter Weise je durch zwischengefügte Abstandsstücke so getrennt gehalten werden, daß zwischen den Platten Filterschlitze von bestimmter Breite entstehen.
  • Nach dem Beispiel sind die Platten B2 mit Lappens versehen, durch welche BolzenB4 hindurchragen, die Platten und Abstandsstücke zusammenspannen; die Bolzen B4 an den oberen und unteren Enden der Platten B2 dienen gleichzeitig dazu, diese fest mit dem unteren Gehäuseteil und mit dem Teil B1 zu verbinden. Die Filterschlitze zwischen den Platten B2 sind am unteren und oberen Ende offen, und die Flüssigkeit, die durch den Einlaß A1 einströmt, muß seitlich durch die Schlitze zwischen den Stapeln der Platten B2 hindurchströmen, um zum Auslaß A2 ZU gelangen.
  • Durch eine Stopfbüchse C in der Oberwand des Gehäuses A und durch eine Öffnung in der Abdeckwand B1 tritt eine Spindel C1, deren unteres Ende in einem Lager C2 der Unterwand des Gehäuses A abgestützt ist.
  • Der zwischen den beiden Plattenstapeln B2 liegende Spindelteil ist bei CS mit Schraubengewinde versehen und greift in eine Mutter D, an welcher zwei Sätze von Schabklingen D1 starr angebracht sind, die in bekannter Weise in die Schlitze zwischen den Plattenstapeln eingreifen und vollständig durch diese hindurchtreten.
  • Dreht man die Spindel C1, so wandern die Schabklingen D1 in den Filterschlitzen zwischen den Platten B2 entlang, und zwar derart, daß gegen Ende der Wanderung des Gliedes D längs der Spindel Ct in einer oder der anderen Richtung, die durch die Anschläge BO am oberen und CO am unteren Ende des Filters begrenzt wird, die vorderen Ränder der Schabklingen D1 aus den offenen Enden der Filterschlitze zwischen den Platten B2 heraustreten, wie in strichpunktierten Linien bei D2 und DS angedeutet ist; dabei schieben sie Fremdkörper aus den Enden der Schlitze heraus. Auf diese Weise werden Verunreinigungen, die zwischen den Platten zurückgehalten waren, von den Klingen zu den Schlitzenden geführt und dann ausgestoßen.
  • Damit die Spindel C1 gedreht werden kann, ist sie am oberen Ende mit einem Handrad C4 versehen. Es sind auch Einrichtungen vorgesehen, die dem Benutzer die jeweilige Stellung der Klingen Dt in den Schlitzen zeigen, und insbesondere ist ein ZeigerE auf einem mit Gewinde versehenen Teiles der Spindel C1 vorgesehen, der in einen Schlitz eines auf der Oberwandung des Gehäuses sitzenden Körpers E1 eingreift. Dreht man das Handrad C4, SO wandert das Glied E im Schlitz des Teiles Et, ebenso wie die Klingen Df längs der Filterschlitze wandern. Somit wird die Stellung des Gliedes am Teiler die Stellung der Klingen D1 in den Filterschlitzen anzeigen.
  • Bei den Ausführungsformen nach Fig. 2 bis 4 gehört zu dem Filter ein Gehäuse J mit einer Einlaßöffnung 1' und einer Auslaßöffnung J2 In dem Gehäuse 1 ist drehbar eine im wesentlichen zylindrische Filterwand, die in bekannter Weise aus einem Satz von übereinandergelegten Scheiben oder Platten K mit zwischengelegten Abstandsstücken besteht, so daß zwischen den Umfängen von benachbarten Platten Filterschlitze der gewünschten Breite entstehen. Jede Platte oder Scheibe besitzt vier radiale Arme K1, die den Umfangsteil der Platte mit einem Nabenteil'2 verbinden, durch den eine Vierkantspindel K3 hindurchgeht. Platten und Abstandsstücke sind durch vier Bolzen K4 zusammengespannt, welche durch die radialen Arme K1 hindurchgehen. An jeder der Platten sind Umfangsteile in der bei K5 angedeuteten Weise weggeschnitten, so daß zwei bogenförmige Filterschlitze zwischen jedem Paar von Nachbarplatten entstehen, und diese Filterschlitze münden an ihren Enden in den Spalt, der durch die weggeschnittenen Teile gebildet ist.
  • Eine radiale Strömung der zu filternden Flüssigkeit durch die weggeschnittenen Teile wird durch zwei bogenförmige Platten L verhütet, und ein Einströmen der Flüssigkeit in das untere Ende des von der Filterwandung eingeschlossenen Raumes wird durch eine Bodenplatte 0 verhütet. Die Vierkantspindel Ks geht frei durch eine Warze M des Deckels M1, welcher eine Öffnung in der Oberwand des Auslaßkanals J2 verschließt. Am oberen Ende ist die Spindel K3 mit einem Handgriff M4 versehen, mit dem der gesamte Plattenstapel in dem Gehäuse 1 gedreht werden kann. Aus einem Stück mit der Warze M des Deckels M' besteht das Armkreuz M2 mit dem Rings3, der flüssigkeitsdicht eine Öffnung abschließt, welche die den Filterkörper aufnehmende Kammer vom Auslaß J2 trennt. Dieser Ring M8 ist der Träger von zwei Stangen N, auf deren jeder ein Satz von Schabklingen Nt angebracht ist, die in die Filterschlitze der Plattenstapel K eingreifen. Die Stangen N sind vierkantig, so daß sich die Klingen N' nicht darauf verdrehen können. Zwischen je zwei Schabklingen liegt ein Abstandsstück, dessen Dicke im wesentlichen gleich der der Platten K ist und das die Klingen und Abstandsstücke auf den Stangen N zusammenspannt. Die unteren Enden der Stange N ragen durch Löcher in einer Bodenscheibe O mit einer Mittelwarze 01, in der das untere Ende der Spindel K0 liegt. Die Warze 01 selbst und die unteren Enden der StangeN greifen in Bohrungen einer Stützscheibe P, die starr mit dem unteren Gehäuseteil verbunden ist.
  • Flüssigkeit, die durch die Einlaßöfinungil eintritt, muß durch die Filterschlitze zwischen den Umfangsteilen der PlattenK hindurchfließen, bevor sie durch die Auslaßöffnung J2 fließen kann. Durch Drehen der Spindel K3 mittels des Griffes M4 kann der Stapel in Drehung versetzt werden, so daß sich die Schabklingen N1 durch die Filterschlitze hindurchschieben. Die Anordnung ist derart, daß die Klingenränder durch die oftenen Schlitzenden in die Aussparung K5 hineingelangen können, wie es Fig. 4 andeutet; um zu verhüten, daß die Klingen vollständig aus den Schlitzen herausgelangen, tragen die Teile L zweckmäßig Anschläge L1, die in der in Fig. 4 ebenfalls angedeuteten Weise die Bewegung des Plattenstapels K gegen die Klingen Nt begrenzen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Spaltfilter für Flüssigkeiten, in dessen auf einem Zylindermantel axial oder jeweils in Ebenen senkrecht zur Achse liegenden, an beiden Enden offenen Filterschlitzen Reinigungsklingen hin und her beweglich angeordnet sind, deren Arbeitsweg durch Anschläge begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsanschläge (BO, CO, L1) derart angeordnet sind, daß die Reinigungsklingen (D', Nl) am Ende des Arbeitsweges nur mit der vorderen Kante aus den offenen Enden der Filterschlitze heraustreten.
  2. 2. Spaltfilter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an den offenen Enden der Filterschlitze Deckleisten (L) vorgesehen sind.
DEW87851D 1930-12-31 1931-12-25 Spaltfilter fuer Fluessigkeiten Expired DE583318C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB46407X 1930-12-31

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DE583318C true DE583318C (de) 1933-09-01

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ID=9781008

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DEW87851D Expired DE583318C (de) 1930-12-31 1931-12-25 Spaltfilter fuer Fluessigkeiten

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US (1) US1979200A (de)
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015773B (de) * 1955-06-07 1957-09-19 Arthur Hoare Spaltfilter mit einer aus gleichmittig angeordneten Stegplatten gebildeten Filtertrommel
NZ513379A (en) * 2001-08-07 2004-03-26 Power Glides Screens Ltd Suspension screen raking system (NO.2)
US11896989B2 (en) * 2020-08-26 2024-02-13 Deere & Company Work vehicle sprayer system and method with self-cleaning filter apparatus

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DK46407C (da) 1932-10-31
US1979200A (en) 1934-10-30
FR728683A (fr) 1932-07-09

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