DE817906C - Filterelement, insbesondere zur Reinigung von OElen - Google Patents

Filterelement, insbesondere zur Reinigung von OElen

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DE817906C
DE817906C DEP1775D DEP0001775D DE817906C DE 817906 C DE817906 C DE 817906C DE P1775 D DEP1775 D DE P1775D DE P0001775 D DEP0001775 D DE P0001775D DE 817906 C DE817906 C DE 817906C
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filter
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lamella
filter element
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Expired
Application number
DEP1775D
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English (en)
Inventor
Earl Grover Gunn
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Fram Corp
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Fram Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/22Cell-type filters
    • B01D25/26Cell-type stack filters

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Filterelement, insbesondere zur Reinigung von Olen Die Erfindung betrifft ein Filterelement zum Reinigen von Flüssigkeiten, insbesondere von Ölen, und zwar sowohl von Schmierölen wie Heizölen.
  • Bei dem Filtern von Schmieröl oder Heizöl ist eine hohe Fließgeschwindigkeit des Öls durch das Filter erwünscht und außerdem eine Entfernung der Verunreinigungen aus dem 01 in nur einem einzigen Durchfluß oder nur einer möglichst geringen Anzahl von Durchgängen des Öls durch das Filterelement. Bei der Verwendung von Papier für eine solche Filterung ergibt sich im allgemeinen, wenn ein Durchtritt des Öls durch das Papier hindurch vorgesehen ist, die Aufgabe, eine ziemlich große Fläche des Papiers auf der einen Seite unter hohen Druck und auf der anderen Seite unter niedrigen Druck zu setzen. Um hierbei ein Zerreißen des Papiers zu vermeiden, hielt man bislang ein entsprechend druckfestes, selbsttragendes Filterpapier für erforderlich. In gewissen Fällen hat man zu kostspieligen Leimungsverfahren Zuflucht nehmen müssen, um ein Vorbeiströmen der Flüssigkeit, die gefiltert werden soll, zu unterbinden. Auch das Problem, wie die Papierlamellen, durch welche filtriert werden soll, zu schneiden und die fertig geschnittenen zusammenzufügen sind, ist bei der Verwendung von Papier zur Filterung von Öl zu berücksichtigen.
  • Einer der Gegenstände nach der Erfindung bezieht sich darauf, eine Vielzahl von gleichen Lamellen zu verwenden, welche eine auf der anderen in solcher Ordnung zueinander aufgestapelt werden, daß durch das Papier hindurch sich ein Durchfluß ergibt.
  • Ein anderer Gegenstand der Erfindung betrifft die Zusammenfügung von Filterlamellen, beispielsweise in der Form von Scheiben, wobei jede Scheibe in eine Vielzahl von Sektoren eingeteilt ist und je ein Sektor, was für den Gesamtstapel von Wichtigkeit ist, in jeder der Filterlamellen sich befindet.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft die Bildung eines Stapels aus gleichen Filterlamellen, die verschiedene Sektoren aufweisen, wobei jede Lamelle einer bestimmten Anordnung unterworfen ist oder sich in verschiedenen Winkelstellungen zu den anderen Lamellen befindet, so daß in axialer Folge sich die gewünschte strukturelle Anordnung für das Filterpaket ergibt.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf die Bildung einer Filterlamellenform in der Art, daß, wenn eine auf der anderen aufgestapelt wird, sich eine gute Verbindung zwischen diesen längs den Teilen ergibt, wo hinsichtlich des Fließens eine genaue Kontrolle erwünscht ist.
  • Im Hinblick auf diese und weitere Gegenstände erstreckt sich die Erfindung auf ein Filterelement zur Filterung von Flüssigkeiten, das aus einem Stapel von übereinandergelegten Lamellen gleicher Gestalt besteht, welche aus Papier oder sonstigen zur Filterung dienenden Stoffen gebildet werden, von denen jede eine Mittelöffnung und eine Anzahl von Sektoren aufweist, wobei wenigstens zwei Sektoren aus einer durchgehenden Filterfläche bestehen, wenigstens ein Sektor den Zutritt der Flüssigkeit gestattet und außerdem wenigstens ein Sektor den Abfluß ermöglicht, und die Lamellen in solcher Winkelstellung um die Achse des Stapels angeordnet sind, daß die Filter-, Zulauf- und Ablaufsektoren in axialer Folge einen Filter-, einen Zulauf-, einen Filter- und einen Ablaufteil ergeben.
  • Die Erfindung ist beispielsweise in den angefügten Zeichnungen' näher wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. I eine Schnittansicht eines Filterkörpers mit einer Ausführungsform des erfindungsgemäß auswechselbaren Filterelements in diesem, Fig. 2 eine Draufsicht auf eine der Lamellen, welche das Filterpaket nach Fig. I bilden, Fig. 3 einen Grundriß mit der Darstellung von zwei der Lamellen, wie in Fig. 2 abgebildet, von denen eine auf der anderen übereinandergelegt ist und diese sich in verschiedener Winkelstellung befinden, Fig. 4 eine Ansicht, ähnlich Fig. 3, mit der Darstellung von drei Lamellen in zusammengefügtem Zustand, wobei jede in bestimmter Ordnung zu der nächstfolgenden Lamelle angeordnet ist, Fig. 5 eine ähnliche Ansicht von vier Lamellen, die übereinandergelegt sind und jeweils zu der nächsten Lamelle eine bestimmte Ordnung aufweisen, Fig. 6 eine Draufsicht auf eine abgeänderte Ausbildungsform der Filterlamelle, Fig. 7 eine Draufsicht auf eine andere Form der Filterscheibe oder -lamelle, Fig. 8 eine Schnittansicht ähnlich Fig. I, in der eine abgeänderte Form des Stapels von Filterlamellen dargestellt ist, Fig. 9 eine Draufsicht auf eine dieser Filterlamellen, Fig. IO eine Ansicht von zwei der aufeinandergelegten Lamellen, wobei eine um 900 in bezug auf die andere gedreht ist, Fig. ii eine Ansicht von drei der aufeinandergelegten Lamellen, wobei wieder jede der Lamellen um 900 gegenüber der nächsten gedreht ist, Fig. I2 die Ansicht einer Gruppe von vier Lamellen, von denen jede gegenüber der nächsten um go" gedreht ist, und Fig. I3 eine Schnittansicht im wesentlichen nach Linie I3-I3 von Fig. 12.
  • Bei der Ausführung der Erfindung wird eine Filterlamelle verwendet, die für gewöhnlich die Form einer Scheibe aufweist und die in eine Anzahl von Sektoren aufgeteilt ist. Diese setzen sich üblicherweise aus zwe Filtersektoren, einem Ausgangs- oder Ablaufsektor und einem Abstands- oder Zulaufsektor zusammen, die alle in einem bestimmten Winkelverhältnis um eine zentrale Öffnung angeordnet sind. Diese Lamellen werden eine auf der anderen aufeinandergestapelt, derart, daß die mittleren Öffnungen übereinstimmen und in einer solchen verschiedenen Winkelstellung, daß sich eine axiale Folge von Filtersektor, Ablaufsektor, Filtersektor und Zulaufsektor ergibt. Die Mittelöffnung ist nicht von kreisförmiger Gestalt, so daß eine Ordnung aller Lamellen in der gewünschten Winkelverschiebung erhalten werden kann.
  • Jeder der Sektoren hat einen Randstreifen um den Sektor herum, der dem Randstreifen eines Sektors der nächsten Lamelle anliegt, derart, daß längs dieser Randstreifen ein fester Verschluß erfolgt, wenn auf den Stapel in axialer Richtung ein Druck ausgeübt wird.
  • In den Zeichnungen bezeichnet 10 den Filterkörper, welcher mit einem zentralen Rohr II versehen ist, das sich vom Boden aus aufwärts erstreckt. Ein Deckel I2 sitzt auf dem oberen Rande des Körpers und wird durch einen Dichtungsring I3 verschlossen. Der Deckel wird in seiner Lage durch eine Schraube 14 mit Gewinde I6 festgehalten, welches mit dem Innengewindeteil 15 des Mittelrohres II im Eingriff steht. In den Körper 10 ist ein Filterelement oder -paket eingesetzt, das allgemein mit I7 bezeichnet ist, und dieses ruht auf einem Dichtungsring 18, der mit seiner unteren Fläche auf einem Widerlager 19 aufliegt. Das Filterelement ist zudem mit einer festen Bodenplatte 20 und einer festen Deckplatte 21 versehen; auf der Deckplatte 21 befindet sich ein Dichtungsring 22, welcher durch die Feder 23 nach unten gedrückt wird. Die Dichtungsringe 18 und 22 dienen zum Abschluß des Filterelements in bezug auf das Mittdrohr II. Die zu filtrierende Flüssigkeit tritt in den Behälter 10 bei 24 ein, läuft durch das Filterelement hindurch und verläßt es durch das Mittelrohr bei 25. Eine Ablaßöffnung 26 in der Bodenplatte wird durch einen Stopfen 27 abgeschlossen.
  • Das Filterelement oder -paket I7 besteht aus einer Anzahl identischer, scheibenförmiger Lamellen 30, wie sie beispielsweise in Fig. 2 dargestellt sind. Diese S^heiben sind in eine Anzahl von Sektoren aufgeteilt, und zwar in der dargestellten Form in vier Sektoren, wobei jeder von diesen sich über einen Winkelbereich von annähernd go" erstreckt. Diese weisen zwei Seih- oder Filtersektoren, die mit 3I und 32 bezeichnet sind, einen Ablaufsektor 33 und einen Zulaufsektor 34 auf. Jeder von diesen erstreckt sich radial von der Mittelöffnung 35 aus, welche unrund zum Zwecke der gewünschten Einordnung dargestellt ist. Die Papierscheibe 30 besitzt die beiden Sektoren 3I und 32 mit vollen Papier- flächen. Dagegen ist der Ablaufsektor 33 mit einer Anzahl von Schnitten oder Kerben 36 versehen, die sich radial von der Mittelöffnung 35 nach außen erstrecken, so daß sie einen leichten Fluß des Filtrats nach der Mittelöffnung zu ermöglichen, Diese radialen Einschnitte oder Einkerbungen 36 verlaufen von der Mittelöffnung 35 zu einem Punkt kurz vor dem äußeren Umfange 37 der Scheibe, derart, daß sie einen undurchbrochenen Randstreifen 38 in einem Ausmaße, das im wesentlichen der Ausdehnung des Ablaufsektors entspricht, frei lassen. Der Zulaufsektor 34 besteht aus einem äußeren bogenförmigen Teil 39 mit einem Schlitz 34 für den Durchfluß des zu filternden Öls in den Zwischenraum 4I, welcher, wie in Fig. 2 dargestellt, ausgeschnitten ist.
  • Bei der Zusammenfügung der Scheiben 30, eine auf der anderen, wird jede durch das Winkelmaß in der Anordnung bestimmt, das der Winkelgröße des Sektors gleich ist und in dem vorliegenden Falle 900 beträgt, so wie in Fig. 3 dargestellt, wo zwei Scheiben 30 übereinandergelegt sind. In Fig. 4 sind drei Scheiben, jeweils um go" zur anderen verdreht, wiedergegeben, während in Fig. 5 vier Scheiben übereinandergelegt sind, wobei jede um 900 gegenüber der anderen verdreht ist. Diese Anordnung führt in axialer Richtung der Sektoren zu einer Folge von Filter-, Ablauf-, Filter-und Zulaufzonen, und diese Folge ist durch das ganze Paket oder den Stapel der Lamellen, wie in Fig. I dargestellt, eingehalten. In einzelnen Fällen kann die Lamelle oder Scheibe an Stelle einer Lamelle oder Scheibe, wie in Fig. 2 vorgesehen, entsprechend der Ausführung in Fig. 6 ausgebildet sein, wobei der Ablaufsektor, wie bei 45 dargestellt, einen äußeren Randstreifen 46 und eine ausgeschnittene Öffnung 47 innerhalb des Kreisumfanges aufweist mit einem inneren Rande .?,8 um die Mittelöffnung 35 herum, welcher mit einem Schlitz 49 für den freien Durchfluß des Filtrats zu der Mittelöffnung 35 versehen ist. In diesem Falle wird die in Fig. 6 dargestellte Scheibe 45 wieder eine auf die andere aufgestapelt, und jede wird hierbei um go" verdreht.
  • In anderen Fällen können anstatt des Serienaufbaues von Sektoren der vorstehend beschriebenen Art Scheiben oder Lamellen, wie in Fig. 7 dargestellt, vorgesehen werden, wobei entsprechend der Zeichnung eine Vielzahl von Filtersektoren 51 mit Ablaufsektoren 52 und Zulaufsektoren 53 vorhanden ist. JederAblaufsektor 52 hat einen äußeren Randteil 56 mit einer ausgeschnittenen Öffnung 57, die bei 58 einen Schlitz besitzt, der nach der Mittelöffnung 59 führt. Der Zulaufsektor weist einen Randteil 60 am äußeren Umfange auf mit einer innerhalb des Umfanges befindlichen Öffnung 6I und einem Schlitz in dem Randteil 60 bei 62. In diesem Falle erfolgt die Einordnung entsprechend der Winkelgröße von einem der Sektoren, und die Anordnung ist sodann so, daß drei Zuläufe nebeneinander zwischen zwei Filter kommen und zwei Abläufe nebeneinander zwischen zwei Filter liegen. Es ist ersichtlich, daß mannigfache andere Abwandlungen in der Anordnung möglich sind. Um die Scheiben in der aufgestapelten Ordnung festzuhalten, können Stangen 55 in die Nuten 65 eingelegt werden, die die Scheiben in dem zusammeogefügten Aufbau ausrichten und festhalten.
  • Nachdem die Scheiben in einem Stapel zusammengefügt sind, wird das Filterpaket oder -element I7 in den Behälter eingesetzt und der Federdruck 23, unterstützt durch den hydraulischen Druck der Flüssigkeit in dem Behälter, bewirkt eine Zusammenpressung des Paketes, wodurch der Randstreifen um jeden Sektor herum verschlossen wird, mit Ausnahme der Öffnungen 40, 49, 58 und 62, welche in dem tragenden Teil am Rande jedes Sektors vorhanden sind. Die Flüssigkeit fließt durch einen Zulaufsektor durch die Öffnung 4o oder 62 und strömt sodann quer durch die Filtersektoren 3I oder 32 oder 51 und von dort in den Ablaufsektor 33 oder 45 oder 53 und sodann in das Mittelrohr bei 36, 49 oder 58 und schließlich durch das Mittelrohr bei 25 hinaus.
  • In gewissen Fällen kann an Stelle einer Lamelle oder Scheibe in der Ausführung gemäß Fig. 6 die Lamelle oder Scheibe, wie in Fig. g dargestellt, ausgebildet sein.
  • Diese besteht bei einer Sektorgröße von 900 Bogenlänge aus einem Sektor 70, der bei 70' ausgeschnitten ist unter Freilassung eines äußeren Randstreifens 71 mit einer nach innen gerichteten Ausbuchtung 72. In diesem Falle ergibt sich ein fester innerer Rapdteil um die Mittelöffnung 73 herum bei 74, wobei auch dieser mit einer sich etwas nach innen erstreckenden Ausbuchtung 75 versehen ist und diese Ausbuchtung bei einen Schlitz aufweist. Die Filtersektoren sind in diesem Falle mit 77 bezeichnet, und jeder von diesen besteht aus einem Gewebe- oder Blatteil mit einem äußeren am Umfang liegenden radialen Schlitz 78 und einem am inneren Umfange vorgesehenen Schlitz 79.
  • Die Schlitze 79 stehen mit der Mittelöffnung 73 in Verbindung und reichen weit genug nach außen, um mit dem Schlitz 76 in einer anschließenden Scheibe zu kommunizieren, wenn diese genügend gedreht ist, so daß die Schlitze 76 und 79 in Übereinstimmung kommen (s. Fig. Io). Der Zulaufteil 80 hat einen ausgeschnittenen Teil 80', welcher den Umfang der Scheibe als Randteil 8I übrigläßt und sich am äußeren Rande mit einer Einbuchtung 82 nach innen erstreckt, die bei 83 einen Schlitz aufweist. Dieser Schlitz 83 verläuft radial, und die Schlitze 83 und 78 sind von ausreichender Länge, so daß sich einer über den anderen erstreckt, wenn die Schlitze in Übereinstimmung gebracht sind, um einen Ausgleich von dem einen zu dem anderen zu erwirken (s. Fig. 10). An mehreren Stellen um die Scheibe herum sind Öffnungen 85 vorgesehen, die innerhalb des Stapels übereinanderliegen, wenn die Scheiben eine auf der anderen aufgestapelt sind, so daß Drähte 86, die den Drähten 55 entsprechen, Verwendung finden können, um die Scheiben in der zusammengefügten Ordnung festzuhalten.
  • Durch eine Ordnung der Scheiben 70 entsprechend den Winkelgrößen ihrer Sektoren wird eine Stapelung erreicht, die einen sehr wirksamen Abschluß bildet. SD wird beispielsweise um den Eintritt zu dem Zulaufsektor 80 ein Abschluß um jeden der Schlitze 83 und 78 erzielt, welcher auf Grund der einwärts gerichteten Einbuchtung 82 und der Auflagefläche 77 auf beiden Seiten dieser inneren Einbuchtung zu einer Begünstigung des Druckes führt, der unmittelbar durch das feste Papiermaterial vom Kopf bis zum Boden des Stapels zur Wirkung kommt, obwohl eine Zufluß- öffnung durch den Schlitz 78 in ausreichender Größe vorgesehen ist. Hierbei fließt das 01, wenn ein Teil des Schlitzes 78 mit dem Teil des Schlitzes 83 in Übereinstimmung gebracht ist, in den Schlitz 78 und bewegt sich dann aufwärts und nach innen durch den Schlitz 83 (s. Fig. 13). In gleicher Weise wird ein sehr wirksamer Verschluß an dem inneren Teil des Sektors erreicht, beispielsweise um die Öffnung des Ablaufsektors herum, bei welchem der Schlitz 76 in Übereinstimmung mit dem Schlitz 79 steht; da der Schlitz 76 in der inneren Einbuchtung 75 sich befindet, welche dem Sektor 77 anliegt, wird ein sehr wirksamer Abschluß um die Öffnung 79 gewonnen, und zwar auf Grund der guten Abstützung, die durch den Stapel hindurch an dieser Stelle erhalten wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Filterelement, insbesondere zum Reinigen von Ölen, gekennzeichnet durch einen Stapel von übereinandergelegten Lamellen gleicher Gestalt, welche aus Papier oder sonstigen zur Filterung geeigneten Stoffen, gebildet sind, von denen jede eine Mittelöffnung und eine Anzahl von Sektoren aufweist, wobei wenigstens zwei Sektoren aus einer durchgehenden Filterfläche bestehen, wenigstens ein Sektor mit der Mittelöffnung kommunizierende Ausnehmungen, Einschnitte oder Kerben enthält und außerdem wenigstens ein weiterer Sektor eine mit der Außenseite des Filterelements kommunizierende Ausnehmung aufweist, und die Lamellen in solcher Winkelstellung um die Achse des Stapels angeordnet sind, daß die Filter-, Zulauf- und Ablaufsektoren in axialer Folge einen Filter-, einen Zulauf-, einen Filter- und einen Ablaufteil ergeben.
  2. 2. Filterelement nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lamelle aus vier Sektoren besteht, wobei die beiden Filtersektoren gegenüberliegend angeordnet sind und jede Lamelle zu der nächstfolgenden in einem Winkel von go" gedreht ist.
  3. 3. Filterlamelle für das Filterelement nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sektor eine Randkante um den Sektor herum besitzt, welche mit der Randkante der nächsten Lamelle in Berührung kommt und einen Verschluß längs dieser Randkanten bewirkt.
  4. 4. Filterlamelle für das Filterelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Sektor in der Randkante einen Schlitz für den Durchfluß der Flüssigkeit aufweist.
  5. 5. Filterlamelle für das Filterelement nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablaufsektor jeder Lamelle aus einer durchgehenden Fläche des Filterstoffes besteht mit Vertiefungen, die Fließkanäle bilden und mit der Mittelöffnung in Verbindung stehen.
  6. 6. Filterlamelle für das Filterelement nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablaufsektor aus einer Fläche des Filterstoffes besteht, die dazu dient, die Filtersek toren auf beiden Seiten von diesem gegen den hydraulischen Druck zu stützen, der in Richtung zu dem Ablaufsektor ausgeübt wird.
  7. 7. Filterlamelle für das Filterelement nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablaufsektor einen ausgeschnittenen Teil oder eine Öffnung aufweist, die wenigstens einen Teil des Durchflusses, der zur nviittelöffnung- führt, bildet.
DEP1775D 1947-11-06 1949-02-09 Filterelement, insbesondere zur Reinigung von OElen Expired DE817906C (de)

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