DE696399C - um Festlegen der Filtermittel in Fluessigkeitsfiltern - Google Patents

um Festlegen der Filtermittel in Fluessigkeitsfiltern

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DE696399C
DE696399C DE1938F0085407 DEF0085407D DE696399C DE 696399 C DE696399 C DE 696399C DE 1938F0085407 DE1938F0085407 DE 1938F0085407 DE F0085407 D DEF0085407 D DE F0085407D DE 696399 C DE696399 C DE 696399C
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DE
Germany
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clamping plate
beads
parts
independent
tulip
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Expired
Application number
DE1938F0085407
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Wolfgang Mautz
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/22Cell-type filters
    • B01D25/26Cell-type stack filters

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Federnde Spannplatte mit je einem im Querschnitt tulpenförmigen äußeren und inneren Auflagerand zum Festlegen der Filtermittel in Flüssigkeitsffltern Es sind federnde Filtermftteliragscheiben für Flüssigkeitsfilter bekannt, deren innere und äußere Auflageränder für die Filtermittel im Querschnitt tulpenförmig ausgebildet sind, von denen jeweils die oberen und unteren Hälften durch ebene Metallplatten miteinan der verbunden sind. Diese Filtermitteitragscheiben bestehen, wie es die Abb. 1 zeigt, aus zwei gleichartig ausgebildeten Hälften, die spiegelbildlich zueinander angeordnet sind.
  • Die Metallplatten der beiden Teile liegen aufeinander und sind durch Nieten miteinander verbunden. Sie berühren sich auf einer sehr großen Ringfläche, die nahezu dem gesamten Durchmesser der Filterkammer entspricht.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, daß es nicht nur sehr schwer, sondern nahezu unmöglich ist, diese beiden Scheiben so dicht miteinander zu verbinden, daß zwischen ihnen keine Flüssigkeit hindurchtritt.
  • Besonders bei Feinfilterungen, bei denen man als Filtermittel Pappscheiben, Keramikscheiben usw. verwendet, wird das Ergebnis der durch diese Mittel erzielten großenFeinbeit der Reinigung durch den ungewollten Durchtritt von Flüssigkeit zwischen den Spannscheiben wieder aufgehoben.
  • Ein weiterer Nachteil dieser Scheiben besteht darin, daß der Metallplattentragteil aus zwei Teilen gebildet wird, was einen großen Werkstoffaufwand, eine Verteuerung und ein hohes Gewicht der Scheibe bedeutet.
  • Erfindungsgemäß wird die federnde Spannscheibe, deren Auflageränder, wie bekannt, im Querschnitt tulpenförmig ausgebildet sind, durch drei Teile gebildet, von denen der eine als Mittelplatte mit einem innen und außen nach entgegengesetzter Richtung weisenden anschließenden Tragringwulst und die bei-ffi: anderen ringförmigen, als Ergänzung derv Querschnitt tulpenförmigen Ringwülste die nenden Teile mit Befestigungsflanschen versehen sind.
  • Die Durchtrittsöffnungen selbst, die als Löcher ausgebildet sind, befinden sich in den beiden Ergänzungsringen. An ihre Stelle können jedoch Einbuchtungen als Durchtrittsöffnungen für die Flüssigkeit treten, die in den Ergänzungsringen und der Mittelscheibe bzw. in den Ergänzungsringen oder der Mittelscheibe vorgesehen werden. Da der radiale Abstand der übereinanderliegenden Tragwülste genau eingehalten werden muß, ist eine Zentrierung für die aufeinanderzulegenden Teile vorgesehen, die darin besteht, daß sowohl am äußeren als auch am inneren Tragscheibenmittelteil Kröpfungen angebracht sind, so daß die Flanschen der Ringwülste sich in diese Mulden einlegen und gegen radiale Verschiebung gesichert sind.
  • Durch diesen Aufbau der Spannplatte besteht also der Mittelteil aus einem einzigen Blechstück, das den zwischen zwei Filtermitteln befindlichen Flüssigkeitsraum mit Sicherheit fiüssigkeitsdicht teilt.
  • Zur Erleichterung des Zusammenbaus der Filterkammern ist es vorteilhaft, die aus drei Teilen aufgebaute Spannvorrichtung durch einen nachträglichen Arbeitsgang zu vereinigen. Dies kann entweder durch die Anordnung einiger Schweißstellen, z. B. Punktschweißung, oder auf eine sonst bekannte Art erfolgen.
  • Abb. I zeigt die bekannte Spannscheibe.
  • Abb. 2 zeigt einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Spannplatte, während Abb. 3 die Ausbildung der Verbindungsteile der beiden einzelnen Ringwülste mit dem Plattenmittelteil darstellt. In der Abb. 4 ist die Anordnung der Durchflußöffnungen gezeigt, während die Abb. 5 und 6 eine andere Formgebung der Durchflußöffnungen darstellen.
  • Die in der Abb. 1 dargestellte bekannte Spannscheibebesteht aus zwei gleichen, jedoch in spiegelbildlicher Anordnung 'aufeinanderliegenden Teilen 1 und 2, die einen äußeren und einen inneren, im Querschnitt tulpenförmigen Auflagerand 3, 4 besitzen. Die mittleren Tragscheibenteile 5, 6 sind durch Nieten 7 miteinander verbunden. Die Durchtrittsöffnungen 8 im äußeren Auflagerand der einen und im inneren Auflagerand 9 der anderen Hälfte sind in den Ringwülsten angeordnet.
  • Diese Scheibe hat den Nachteil, daß die beiden aufeinanderliegenden Ringbleche 5, 6 z. B. durch Nieten fiüssigkeitsdicht miteinander verbunden werden müssen, was aber ;fast niemals vollkommen erreicht wird, so Hàß unfiltrierte Flüssigkeit zwischen den : echten hindurchtritt und sich mit der bereits filtrierten Flüssigkeit vermengt.
  • Nach der Abb. 2 ist die Spannplatte 10 aus drei Teilen aufgebaut. Den Hauptbauteil bildet eine Platte II mit am Innen- und Außenrand anschließenden, einmal nach unten und das andere Mal nach oben gerichteten, federnde Ringwülste bildenden Ausbuchtungen 12, 13. Diesen Au sbuchtungen gegenüberliegend sind zwei die Ergänzung des Profils der Spannplatten 1 1 zu einem tulpenförmigen Querschnitt bildende, aus Befestigungsringflanschen I4, I5 und anschließenden muldenartigen, federnden Vertiefungen bestehende Ringwülste 16, 17 angeordnet.
  • Um die verschiedenen Filterinittel der einzelnen Filterkammern gleichmäßig spannen zu können, ist es unbedingt nötig, daß die Suppen IS, I9, 20 und 21 der Ringwülste genau übereinanderliegen. Zur Zentrierung der für sich ausgebildeten Teile 16 und I7 mit der Hauptplatte 2 werden in dieser, wie es Abb. 3 zeigt, sowohl innen als auch außen umlaufende ringförmige Kröpfungen 22, 23 vorgesehen, in die sich die Flanschen 14 und I5 der Ringwülste 16 und I7 einlegen, die damit gegen radiale Verschiebung gesichert sind.
  • Die aus drei Teilen gebildeten Spannplatten können durch PunLtschweißen oder auf eine sonst bekannte Art miteinander verbunden werden.
  • Es ist jedoch sowohl bei der Verbindung der einzelnen Teile der Spannplatten als auch bei der Anordnung der Durchfiußöffnungen für die Flüssigkeit darauf zu achten, daß der Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung der Platten, Teilung der zwischen zwei Filtermitteln liegenden Filterkammer durch eine einzige, innen an der einen und außen an der anderen Filterscheibe anliegende Platte, die damit die sichere Gewähr für das gegenseitige Dichtbaken der gebildeten Filterräume bietet, nicht dadurch zunichte gemacht wird, daß irgendwelche Lochungen entweder zur Befestigung der einzelnen Teile der Scheibe oder auch für die Durchflußöffnungen in der Hauptplatte 1 1 angeordnet werden.
  • Wie die Abb. 4 zeigt, kann die zu filternde Flüssigkeit durch Lochungen 24, die sich am Steg 25 der Ringwülste I6 befinden, eintreten.
  • Vorteilhafter ist es jedoch, wie es in der Abb. 5 dargestellt ist, auf die Anbringung von Löchern zu verzichten und den Flüssigkeits durchtritt durch besondere Kanäle herstellende Sicken oder Einbuchtungen 26 in den Befestigungsflanschen 14 des wulstförmigen Ringes I6 zu ermöglichen. Die Querschnittsform dieser Sicken ist an sich beliebig. Aus herstellungstechnischen Gründen ist es jedoch vorteilhaft, sie so anzuodnen, daß sich in der Seitenansicht ein etwa wellenförmiger Verlauf ergibt. Ähnliche Einbuchtungen lassen sich auch, wie es die Abb. 6 zeigt, an den Rändern der Hauptplatte ii anbringen. Natürlich ist es mbglich, diese Vorrichtungen auch an beiden Seiten unterzubringen.
  • Zum Erleichtern des Auswaschens der ausgefilterten Schmutzteile bei der Filterrückspülung kann die Spannplatte II in an sich bekannter Weise schräg zwischen den Innen-und Außenstegen angeordnet sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Federnde Spannplatte mit je einem im Querschnitt tulpenförmigen äußeren und inneren Auflagerand zum Festlegen der Filtermittel in Flüssigkeitsfiltern, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannplatte aus drei Teilen besteht, von denen der eine als Mittelplatte (1 1) mit je einem innen und außen nach entgegengesetzter Richtung weisenden Tragwulst (I2, I3) und die beiden anderen ringförmigen, als Ergänzung der im Querschnitt tulpenför migen Ringwülste dienenden Teile (i 6, I7) mit Befestigungsflanschen (I4, I5) versehen sind, wobei die Flüssigkeitsdurchtrittsöffnungen in den selbständigen Tragwülsten (i 6, I7) als Löcher (24) ausgebildet sind oder ais Einbuchtungen (26, 27), die in den selbständigen Tragwülsten (I6, I7). und der Spannplatte (11) bzw. in den selbständigen Tragwülsten oder der Spannplatte angeordnet sind.
  2. 2. Federnde Spannplatte nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelplatte (II) zur Zentrierung der selbständigen Tragwülste (I6, I7) innen und außen umlaufende Kröpfungen (22, 23) aufweist.
DE1938F0085407 1938-07-30 1938-07-30 um Festlegen der Filtermittel in Fluessigkeitsfiltern Expired DE696399C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976601C (de) * 1952-11-09 1963-12-19 Faudi Feinbau G M B H Runde Tragscheibe fuer Fluessigkeitsfilter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE976601C (de) * 1952-11-09 1963-12-19 Faudi Feinbau G M B H Runde Tragscheibe fuer Fluessigkeitsfilter

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