DE1761325C3 - Filtereinsatz für Flüssigkeitsfilter - Google Patents
Filtereinsatz für FlüssigkeitsfilterInfo
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- DE1761325C3 DE1761325C3 DE19681761325 DE1761325A DE1761325C3 DE 1761325 C3 DE1761325 C3 DE 1761325C3 DE 19681761325 DE19681761325 DE 19681761325 DE 1761325 A DE1761325 A DE 1761325A DE 1761325 C3 DE1761325 C3 DE 1761325C3
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D25/00—Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
- B01D25/22—Cell-type filters
- B01D25/26—Cell-type stack filters
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Filtration Of Liquid (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Filtereinsatz <° möglich ist. Das Verschweißen erfordert zudem
für Flüssigkeitsfilter, insbesondere Brennstoffilter, einen besonderen Arbeitsgang.
bestehend aus einem Satz von Distanz-, Sammel- und Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Filterscheiben, die abwechselnd übereinander um Filtereinsalz der eingangs genannten Art zu schaffen,
einen sie zentrisch durchdringenden Sammelkanal bei dem eine Durchbiegung der Filterscheiben und
angeordnet sind, wobei die Distanz- bzw. Sammel- +5 ein falsches Zusammensetzen der Scheiben weitge-
scheiben jeweils einen Außenring und einen Innen- hend verhindert ist.
ring aufweisen, die durch radiale Stege miteinander Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch
verbunden sind und die Außenringe der Distanz- gelöst, daß die Durchlaßkanäle am Außenring der
scheiben bzw. die Innenringe der Sammelscheiben Dis*anzscheiben bzw. die Durchlaßkanäle am Innenradial
verlaufende Durchlaßkanäle besitzen und wo- 5° ring der Sammelscheiben vom Außenrand der einen
bei die jeweils zwischen einer Sammel- und einer Di- Sitzfläche für die Filterscheiben zum Innenrand der
Stanzscheibe liegende ringförmige Filterscheibe mit anderen Sitzfläche für die Filterscheiben als sich raihrem
Außen- bzw. ihrem Innenrand zwischen den dial überlappende Einschnitte verlaufen und daß die
Außen- und den Innenringen dieser Scheiben einge- Distanzscheiben an beiden Seiten des Außen- und/
klemmt ist. 55 oder Innenringes an dessen Außen- bzw. Innenrand
Bei einem bekannten Filtereinsatz dieser Art in axialer Richtung vorspringende Führungsringe für
(sehweizerisehe Patentschrift 209 329 odef USA.-Pa- die eingelegten Filterscheiben und Sammelscheiben
tentsdirift 2 639036) sind die Innenringe der Sam- aufweisen.
melscheiben und die Außenringe der Distanzscheiben B^i dieser Ausbildung der Durchlaßkanäle ergibt
unterbrochen. Diese Unterbrechungen bilden radiale 6o sich eine ununterbrochene Sitzfläche zu beiden Sei-Durchlaßkanäle.
In die durch diese Unterbrechungen ten auch der Außenringe der Distanzscheiben und
gebildeten Nuten biegen sich die Filterscheiben, ins- der Innenringe der Sammelscheiben, so daß sich die
besondere im aufgeweichten Zustand, durch den Filterscheiben auf der durchgehenden Ringfläche an
Druck der gefilterten Flüssigkeit hinein, so daß die ihrem Außenrand und Innenrand nicht durchbiegen
Flüssigkeit ungefiltert durch die entstandenen öff- 65 können und mithin die Gefahr eines unerwünschten
nungen zwischen der Distanzscheibe und der Filter- Durchtritts der Flüssigkeit vermieden ist. Diese Ausscheibe
in den Sammelkanal hineinfließen oder die bildung der Durchlaßkanäle hat den weiteren Vorgefilterte
Flüssigkeit zwischen dem Außenring der teil, daß sich die Distanzscheiben und Sammelschei-
ben auf einfache Weise ».us Kunststoff pressen lassen,
was bei radialen DurchlaßkanBlen in ununterbrochenen Ringen nicht möglich ist.
Die Varspriirtge sorgen einmal für eine radiale
Ausrichtung der Scheiben relativ zueinander und helfen Verwechslungen der Distanz- und Sammelscheiben
zu veirmeiden.
•Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß zwischen den
Stegen der Sammelscheiben von deren Außenring Rippen radial nach innen ragen. Diese Rippen sorgen
für eine weitere Abstützung der Filterscheiben in den BereicheB zwischen den Innen- und Außenringen.
Gkichzeitig führea sie zu einer Versteifung der Distanz- und Filte.rscheiben.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch den zusammengestellten Filtereinsatz,
F i g. 2 einen teilweisen Schnitt der Anordnung einer Filterscheibe zwischen einer Distanzscheibe
und einer Sammelscheibe auf einem Sammelrohr,
F i g. 3 die Distanzscheibe im Aufriß,
Fig.4 einen Schnitt längs der Linie A-A der Fig.5,
F i g. 5 die andere Seite der Distanzscheibe im Aufriß,
F i g. 6 die Sammelscheibe im Aufriß,
F i g. 7 einen Schnitt längs der Linie A-A der
F i g. 6 und
F i g. 8 einen Aufriß der Sammelscheibe von der anderen Seite her.
Der Filtereinsatz besitzt (Fig. 1) einen unteren Deckel I1 in dem ein Sammelrohr 2 gelagert ist. Auf
dem Sammelrohr 2 sind abwechselnd übereinander je eine Distanzscheibe 5, eine Filterscheibe 3 und eine
Sammelscheibe 4 angeordnet. Diese Scheiben werden an einen oberen Deckel 6 angepreßt, auf dem eine
Tw
durch eine Mutter» zusammengedrückte Feder7
SltDie DistanzscheibeS (Fig.3) hat einen Außenring
10 und einen Innenring U, die durch R»PP«» *f £'
einander verbunden sind. Auf einer Seite der Sitefläche ist der Außenring mit emlaßsettigen Emschmtten
12 und auf der anderen Seite mit auslaßsemgen
Einschnitten 13 versehen. Diese Einschnitte sind radial
gegeneinander versetzt, so daß si« sich uberiap-
pen und Durchlaßkanäle bilden. %
Die Sammelscheibe4 (Fig.6) hat einen Außenring
21 und einen Innenring 22. Diese sind durch eine Ringfläche verbunden, die durch radiale Stege
26 versteift ist. Zwischen den radialen Stegen 26 sind
auf beiden Stirnflächen der Ringfläche radiale Rippen 25 ausgebildet, die der Filterscheibe 3 als Stutze dienen.
Der Innenring 22 der Sammelscheibe 4 ist au.
der einen seiner Stirnflächen mit Einschnitten 23 und auf der anderen Stirnfläche mit Einschnitten 24 ver-
sehen, die radial so gegeneinander versetzt sind, daß
Durchlaßkanäle entstehen. Tit Distanzscheiben 5 und die Sammelscheiben 4 sind aui einem Kunstsiott
gepreßt, der der gefilterten Flüssigkeit widersteht, z. B. aus Silon. Die beiden Preßlinge werden in zwei
as Farbtönen hergestellt, damit es möglich ist, die Vollständigkeit
des Filtereinsatzes visuell zu kontroUie-
ren. .
Der Filtereinsatz arbeitet folgendermaßen: Die zu filternde Flüssigkeit tritt unter Druck in die Em-
schnitte 12 ein und gelangt über die Einschnitte 13 m den Raum zwischen den Filterscheiben 3. Beim
Durchhang durch die Filterscheiben 3 wird die Flüssigkeit"
gefiltert. Danach fließt sie zwischen den radialen Rippen 25 an der Ringfläche der Sammel-
scheibe 4 entlang. Von da gelangt die gefilterte Flüssigkeit über die Einschnitte 23 und 24 durch Offnungen
9 in das Sammelrohr 2.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1781325
ISamnielscheibe und der Filterscheibe austreten kann,
Patentansprüche: Darüber hinaus können sieb die Filterscheiben leicht
>. in die Zwischenräume zwischen dem Innennng und
1, Filtereinsatz für Flüssigkeitsfilter, insbeson- dem Außenring der angrenzenden Sammel- und Didere
Brennstoffilter, bestehend aus einem' Satz 5 stanzscheiben hineinbiegen, so daß sie am Rande
von Distanz-, Sammel-und Filterscbeiben, die ab- verhältnismäßig hohen Zugkräften ausgesetzt sind,
wechselnd übereinander um einen sie zentrisch Dies kann zu einem Zerreißen der Filterscheiben
durchdringenden Sammelkanal angeordnet sind, oder einem Nachlassen ihrer Filterföhigkeit führen,
wobei die Distanz-bzw. Sammelscheiben jeweils Schließlich lassen sich die.Saromel- und Distanzeinen
Außenring und einen Innenring aufweisen, ίο, scheiben bei diesem bekannten Filtereinsatz wegen
die durch radiale Stege miteinander verbunden ihres nahezu gleichen Aufbaus leicht verwechseln, so
sind und die Außenringe der Distanzscheiben daß sie beim Zusammensetzen des Filtereinsatzes
bzw. die Innenringe der Sammelscheiben radial vertauscht werden könnrn.
verlaufende Durchlaßkanäle besitzen und wobei Bei einem anderen bekannten Filtereinsatz (britidie
jeweils zwischen einer Sammel- und einer Di- »5 sehe Patentschrift 999 085), der ebenfalls Filterscheistanzscheibe
liegende ringförmige Filterscheibe ben, Sammelscheiben und Distanzscheiben aufweist,
mit ihrem Außen- bzw. ihrem Innenrand zwi- sind zwischen den beiden Filterscheiben eine Samschen
den Außen- und den Innen ringen dieser melscheibe und eine Distanzscheibe um*, auf beiden
Scheiben eingeklemmt ist, dadurch ge- Außenseiten der Filterscheiben je eine Distanzkennzeichnet,
daß die Durchlaßkanäle (12, «° scheibe und eine Sammelschcibe angeordnet. Die
13) am Außenring (10) der Distanzscheiben (5) Durchlaßkanäle werden jeweils zum Teil durch die
bzw. die Durchlaßkanäle (23, 24) am Innennng aneinanderliegenden Distanz- und Sammelscheiben
(22) der Sammelscheiben (4) vom Außenrand der begrenzt. Die aneinanderliegenden Seiten der Distanzeinen
Sitzfläche für die Filterscheiben (3) zum scheibe und der Sammelscheibe zwischen den Fi'-Innenrand
der anderen Sitzfläche für die Filter- 25 terscheiben weisen jeweils eine umlaufende Rille
scheiben als sich radial überlappende Einschnitte bzw. umlaufende Wulste auf, von denen letzt-rc
(12, 13; 23, 24) verlaufen und daß die Distanz- in die Rille eingreifen und dori mit der Distanz
scheiben (5) an beiden Seiten des Außen- (10) scheibe verschweißt sind, um ein Durchdringen
und/oder Innenringes (11) an dessen Außen- der zu filternden Flüssigkeit zwischen Distanz-
bzw. Innenrana hl axialer Richtung vorsprin- 3° scheibe und Sammelscheibe zu einem Sainmelkan?!
gende Führungsringe für die eingelegten Filter- zu verhindern. Der Aufbau dieses bekannten FiI-scheiben
(3) nnd Sammelscheiben (4) aufweisen. tereinsatzes ist nicht nur aufwendig, sondern auch
2. Filtereinsatz nach Anspruch I, dadurch ge- schwierig herzustellen. Für jede Filterscheibe ist
kennzeichnet, daß zwischen den Stegen (26) der eine Sammel- und eine Distanzscheibe erforderlich.
Sammelscheiben (4) von deren Außenring Rip- 35 Das Verschweißen der Distanz- und Sammelscheipen
(25) radial nach innen ragen. ben an den Berührungsstellen zwischen den Wulsten
und der Rille ist schwierig, da eine unmittel-
bare Zuführung von Wärme an uie Schweißstelle,
während die beiden Scheiben antinanderliegen, nicht
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681761325 DE1761325C3 (de) | 1968-05-04 | 1968-05-04 | Filtereinsatz für Flüssigkeitsfilter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681761325 DE1761325C3 (de) | 1968-05-04 | 1968-05-04 | Filtereinsatz für Flüssigkeitsfilter |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1761325A1 DE1761325A1 (de) | 1972-03-02 |
DE1761325B2 DE1761325B2 (de) | 1973-11-22 |
DE1761325C3 true DE1761325C3 (de) | 1974-06-12 |
Family
ID=5696500
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19681761325 Expired DE1761325C3 (de) | 1968-05-04 | 1968-05-04 | Filtereinsatz für Flüssigkeitsfilter |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1761325C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0671198B1 (de) * | 1994-03-07 | 1997-08-27 | Ing. A. Maurer Sa | Einrichtung zur Filtrierung von fluiden Medien |
-
1968
- 1968-05-04 DE DE19681761325 patent/DE1761325C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1761325A1 (de) | 1972-03-02 |
DE1761325B2 (de) | 1973-11-22 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |