DE2359709A1 - Filterkerze - Google Patents

Filterkerze

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DE2359709A1
DE2359709A1 DE19732359709 DE2359709A DE2359709A1 DE 2359709 A1 DE2359709 A1 DE 2359709A1 DE 19732359709 DE19732359709 DE 19732359709 DE 2359709 A DE2359709 A DE 2359709A DE 2359709 A1 DE2359709 A1 DE 2359709A1
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DE
Germany
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filter
ring
candle
disks
inner ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732359709
Other languages
English (en)
Inventor
Eckhardt Beckhaeuser
Siegfried Brux
Manfred Dr Unger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
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Publication date
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Priority to LU71385A priority patent/LU71385A1/xx
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/24Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/39Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with hollow discs side by side on, or around, one or more tubes, e.g. of the leaf type
    • B01D29/41Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with hollow discs side by side on, or around, one or more tubes, e.g. of the leaf type mounted transversely on the tube
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2275/00Filter media structures for filters specially adapted for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D2275/20Shape of filtering material
    • B01D2275/202Disc-shaped filter elements

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

K 2275/Gbm 6671 FP-Dr. Kn-df 28.Nov.1973
Beschreibung zur Annie 1 dung der
KALLE AKTIENGESELLSCHAFT W i e s b a.d e η - B i e b'r ich
für ein Patent auf
--■■■--.:■" -■ Filterkerze ,".■-■ ' _.-.".
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Filterkerze bestehend aus wenigsten^ zwei zentrisch Übereinanderliegenden Filterscheiben.
Für die Filtration gasförmiger und flüssiger Medien werden unter anderen Fi1termedien iη zunehmendem Maße Metallfilter eingesetzt. Diese Metal!filter können aus Drahtgeweben, Drahtvliesen, vorzugsweise jedoch aus gesintertem Metal 1 pulver bestehen.
Da die Filterplatten wegen des zu erwartenden Druckaufbaues, besonders bei höher vi s kosen Fluss i gkei ten ,. v/i e Kunststoffschmelzen, nicht sehr dick werden dürfen, ist es bekannt die Platten auf einer inneren Zwischenlage,
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wie Gewebe oder Stern abzustützen. Die Platten stärke beträgt üblicherweise ungefähr 2 mm, die auf der Zwischenlage von ungefähr 2 mm Stärke aufliegt, so daß die gesamte Dicke der Filterscheibe ungefähr 6 mm beträgt.
Die Platten sind am Rand rundum geschweißt. In der Mitte befindet sich ei η konzentrischer Ausschnitt, in .den vor dem Verbinden der Platten ein mit Bund versehener Innen ring eingelassen wird. Der Innen ring ist mit einer Reihe von Bohrungen mit ungefähr 1,5 mm Durchmesser versehen, durch die das filtrierte Medi um austritt. Die Platten liegen auf dem Innenring auf, der selbst beidseitig 2 bis 3 mm über die Plattenfläche- hinausragt-. Bei dem Zusammenbau vieler solcher Platten- oder Tellerfilter, auch Filterscheiben genannt, zu einer Filter- ■ kerze, werden die Filterscheiben auf eine Filterstange aufgeschoben. Zwischen den Scheiben ist ein Dichtungsring angeordnet.· Die Kerze wird unter- Druck auf den: Innenring zusammengeschoben , bis die Dichtungsringe und die Innenringe gegen die Filterplatten abdichten-. Das zu filtrierende Medium-, fl ießt also von außen durch die Fi 1 terpl a-tten ,.. zum· und durch die Innenringe und. wird dann in der Filterstange gesammelt und zum Ausgang der , Filterkerze geleitet.
Diese zum Stand der Technik gehörenden Filterkerzen, wie s.ie in Figur 1 schematisch dargestellt sind, be-
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sitzen jedoch erhebliche Nachteile:, ' Zunächst müssen die Dichtungsringe aus weicherem Material sein, damit sie sich an die Fi1terplatten unter Druck anlegen können und die Spalte Filterplatte/ Innenring abdichten/ Nach Gebrauch müssen die Ringe verworfen und durch neue ersetzt werden. Ein weiterer Nachtei1 besteht darin, daß die Ringe genau zentriert werden müssen, um die Kerze· voll kommen ab zu-, dichten. Liegt ein Dichtungsring geringfügig auf einer Seite auf dem Innenring auf, so ist die Kerze nicht abzudichten. Der Fehler kann erst bemerkt werden, wenn die" Kerze. vdI 1 zusammengebaut und in einem entspr-ech.enden Bad auf Dichtigkeit geprüft ist. Lst die Kerze undicht, muß sie wieder vollkommen zerlegt werden. Die Dichtringe werden' verworfen und die Kerze mit neuen Dichtringen zusammengebaut. Dies ist arbeitstechnisch aufwendig und kos ten intensiν. Das genannte Prob!em wird umso gravierender, je geringer die Bundhöhe des Innenringes wird. Diese Bundhöhe sollte jedoch so-niedrig wie möglich sein·, dabei gegebener Kerzenlange möglichst viele Fi 1 terschei ben· beinutzt werden sollten, um die FiIterflache so groß als möglich zu . machen. -■-./ ■ · ."■■■'.-.--■"..
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Es stelle sich somit die Aufgabe, eine Filterkerze zu schaffen, die technisch einfacher zu handhaben ist und die die Mängel der gebräuchlichen Filterkerzen nicht aufweist.
Gelöst wird die vorstehend genannte Aufgabe durch eine Filterkerze bestehend aus wenigstens zwei Filterscheiben, wobei zwischen dem Ober- und Unterteil der Filterscheiben Abstützungen vorgesehen sind und wobei die Filterscheiben mit Innenringen verbunden sind, die Bohrungenfür das filtrierte Medium aufweisen und wobei zwischen benachbarten Filterscheiben ein Dichtring angeordnet ist und die Innenringe auf eine Filterstange aufgeschoben sind, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die porösen Unter- und Oberteile der Filterscheiben auf einem bundlosen I η nervring aufliegen und zwischen benachbarten Filterscheiben eine nicht kompressible Ringdichtung angeordnet ist.
Diese neue Filterkerze benutzt keine Filterscheiben mit Innenring mit überstehendem Bund, sondern besteht aus den beiden Filterplatten, zwischen die ein flacher Metallring (Innenring) eingelegt ist, der mit der nötigen Anzahl von Bohrungen versehen ist, um das filtrierte Medium austreten zu lassen und der Zwischenlage als Gewebe, Stern o.a.
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- 5 - '"..■-"■■ : ■■■.■■■- -; V .'-
Um das Aufklappen der Scheiben i η : der Mi tte ■■- ζ ü verhindern, ist der Innenring an das'Gewebeende vorzugsweise punktgeschweißt. Di e Abdichtung; erfolgt durch "' . ; einen f1achen Ri ng , bevorzugt aus Stahl, der einfach über die Stange geworfen wird und nicht gesondert zen- triert werden muß. Dadurch wird erhebliche Arbeftszeit bei der Montage einer Filterkerze gespart. Weiterhin kann es durch dieses Sys tem nicht vorkommen , daß die Kerze undicht wird, da der Äbdichtungsring plan auf der Filterplatte und diese auf dem Tnnenring auf1iegt. Die nicht kompress i blen Ri ngdi eh tungen si nd wi edervery/endbar. :
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Fi1terkerze besteht darin, daß der Abstand Scheibe zu Scheibe reduziert werden kann, da wegen der nicht mehr benötigten Zentrierung der Bund wegfallen. kann, da Scheibe und Dichtung durch die Stange zentriert werden. Der geringere Abstand ermöglicht es mehr Scheiben einzusetzen und dadurch die Fi lterfläche zu erhöhen. Es ist also möglich, mit dieser Anordnung Material in Form von Dichtringen zu sparen, Zeit einzusparen beim Zusammenbau der Kerzen und falschen Zusammenbau, der zu undichten Kerzen führt, vol!kommen zu vermeiden. Außerdem kann man die Filterfläche durch Verringerung der Filterscheibenhöhe bis zu 30% vergrößern. \
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Die Erfindung ist in Figur 2 schematisch dargestellt, ohne daß jedoch eine Einschränkung auf die gezeigte Ausführungsform bestehen soll.
In Figur 1 ist eine Filterkerze dargestellt, wie sie zum Stand der Technik gehört.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht im Schnitt eine bisher gebräuchliche Filterkerze, wobei zur besseren Verdeutlichung die Fi1terstange weggelassen wurde. Der Innenring 1 ist mit einem Bund 2 versehen und mit dem porösen Oberteil 3 und Unterteil- 4 der Filterscheibe verbunden.
Zwischen Oberteil 3 und Unterteil 4 der Filterscheibe befindet sich eine Abstützung 5. Zwischen benachbarten Filterscheiben ist-ein kompressibl er Dichtring 6 angeordnet. Der Innenring 1 ist mit Bohrungen 7 für den Austritt des filtrierten Mediums versehen.
Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße Filterkerze in Seitenansicht im Schnitt, wobei ebenfalls, die Filterstange weggelassen wurde. Gleiche Ziffern bedeuten gleiche Teile wie in Fig. 1.
Erfindungsgemäß wird ein bundloser Inn-enring 12 und eine nicht kompressible Ringdichtung 13 verwendet
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Claims (4)

23597Ό9 PAT E N T A N S P R; Ü C H E
1.)Fi1terkerze bestehend aus wenigstens zwei Filterscheibe η , w ο be i zwischen" de in O b er - u η d Un t e r t e i 1 der Filterscheiben Abstützungen vorgesehen sind .und wobei die FiTterscheiben mit Innenringen verbunden sind, die Bohrungen' für'das fij trierte ; Medium aufweisen und wobei zwisehen benachbarten Fi lterschei ben. ei η Dichtring angeordnet ist und die Innenringe auf eineFiIterstange aufgeschoben sind», dadurch gekennzei chnet ,-daf3 die porösen Unter- :und Oberteile (3,4) der Fi 1 terschei ben auf einem -bundlosen Innenring .(12) auf liegen .und zv/ischenbenach- ; barten Fi 1terscheiben eine nicht kompressible Ringdichtung (13) angeordnet-VSt-
,2. Filterkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, \ daß der Innenring (12) mit den Abstützungen (5) ,verschweißt is t.-" : - :
3. Filterkerze nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da-, durch gekennzeichnet, daß Ober- und Unterteil (3,4) der Filterscheiben aus gesintertem Metallpulver, Heta gewebe oder Metall vlies bestehen. ■"■-."". -". "
50 98 31/0323: \ ."-""■ ' .■ :/ j/
4. Filterkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtung (13) aus einem Stahlring besteht.
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DE19732359709 1973-11-30 1973-11-30 Filterkerze Pending DE2359709A1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732359709 DE2359709A1 (de) 1973-11-30 1973-11-30 Filterkerze
NL7415129A NL7415129A (nl) 1973-11-30 1974-11-20 Filterkaars.
IT5427174A IT1023436B (it) 1973-11-30 1974-11-28 Candela filtrante
LU71385A LU71385A1 (de) 1973-11-30 1974-11-28
DD18263474A DD115041A5 (de) 1973-11-30 1974-11-28
JP49137650A JPS5085965A (de) 1973-11-30 1974-11-29
FR7439125A FR2252864A1 (en) 1973-11-30 1974-11-29 Filter candle esp for viscous liqs - comprising porous filter discs assembled on a central filtrate tube

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NL (1) NL7415129A (de)

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JPS5085965A (de) 1975-07-10
NL7415129A (nl) 1975-06-03
IT1023436B (it) 1978-05-10
FR2252864A1 (en) 1975-06-27
DD115041A5 (de) 1975-09-12
FR2252864B1 (de) 1979-01-05
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