DE976601C - Runde Tragscheibe fuer Fluessigkeitsfilter - Google Patents

Runde Tragscheibe fuer Fluessigkeitsfilter

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Publication number
DE976601C
DE976601C DEF10348A DEF0010348A DE976601C DE 976601 C DE976601 C DE 976601C DE F10348 A DEF10348 A DE F10348A DE F0010348 A DEF0010348 A DE F0010348A DE 976601 C DE976601 C DE 976601C
Authority
DE
Germany
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ribs
support
disc
annular
support disc
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Expired
Application number
DEF10348A
Other languages
English (en)
Inventor
Arnold Dornauf
Fritz Tempel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Faudi Feinbau GmbH
Original Assignee
Faudi Feinbau GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE976601C publication Critical patent/DE976601C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/22Cell-type filters
    • B01D25/26Cell-type stack filters

Description

  • Runde Tragscheibe für Flüssigkeitsfilter Die Erfindung bezweckt eine besondere Ausbildung der Tragscheiben von Flüssigkeitsfiltern, die zu Stapeln übereinander geschichtet werden und aus Kunststoff, beispielsweise Spritzgußmassen, bestehen. Um den Raum gut auszunutzen, müssen die Scheiben möglichst dünn sein; dann sind sie aber bei der üblichen Ausführung nicht steif genug.
  • Bei den bisher bekannten derartigen Tragscheiben hat man schon Ringwülste verwendet, aber die erforderlichen Durchlaßöffnungen so angeordnet, daß sie auf beiden Seiten der Tragscheibe sich gegenüberlagen, wodurch die Wülste keine Verstärkung der Tragscheibe gegen Durchbiegung brachten, da an den Durchlaßstellen nur die geringe Dicke der Tragscheibe die Biegungsspannung aufnehmen mußte.
  • Es ist auch bereits eine Tragscheibe aus Gußeisen hergestellt worden, die auf der einen Seite ringförmig verlaufende und auf der anderen Seite radial verlaufende Rippen aufweist. Auch bei dieser Scheibe können, wenn sie aus Kunststoff bestehen würde, größere Durdtbiegungen auftreten, die ein Brechen der Scheibe bewirken, wobei die Bruchlinie zwischen den ringförmigen und den radialen Rippen hindurch verläuft.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine runde Tragscheibe aus Kunststoff zu schaffen, die in eingebautem Zustand weitgehend bruchsicher ist.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß bei einer zum Aufbau von Filtereinsätzen für Flüssigkeitsfilter dienenden Tragscheibe, die mit auf gleichen konzentrischen Kreisen angeordneten, Unterbre- chungen aufweisenden Rippen versehen ist, die Rippen der einen Seite gegenüber den Rippen der anderen Seite derart versetzt angeordnet sincl, daß sie deren Unterbrechungen überdecken.
  • Fig. I zeigt die linke Seite einer Ausführungsmöglichkeit derartiger Tragscheiben im Vertikalschnitt, die in beliebiger Anzahl iibereinander angeordnet sein können; gezeichnet sind zwei Tragscheiben; Fig. 2 zeigt eine andere Ausfiihrungsart und Fig. 3 einen Teil einer Draufsicht, teilweise gcschnitten.
  • Zwischen die Tragscheiben I aus Kunststoff (Fig. I) werden Filtersiebe und/oder Tücher 4 durch axialen Druck eingespannt. Wie aus Fig. 3 zu erkennen ist, liegen die Kanäle 15 zwischen den Rippen 5 auf der Oberseite der Tragscheibe versetzt gegenüber den Kanälen r6 auf der Unterseite.
  • Hierdurch wird die erforderliche Steifheit der Tragscheiben, die ja den vollen Flüssigkeitsdruck auf die Filterscheiben aufnehmen müssen, erreicht, da die oberen und die unteren Rippen zusammen wie eine starke zusammenhängende Ringrippe wir ken. Die Rippen können bei besonders dünnen Scheiben bis unmittelbar an die Siebfläche im gespannten Zustand reichen. Um eine sichere Dichtung der Filterflächen 4 an den Rändern innen und außen 9/10, II/I2, I3/I4, 6/8 zu erhalten, muß mindestens ein Rand federn können, damit Ungenauigkeiten der Tragscheiben ausgeglichen werden. Um dies zu erreichen, ist in Fig. I der äußere Rand 10 zweiteilig, so daß ein ringförmiger Einschnitt 2 entsteht, der im angedrückten Zustand gezeichnet ist. Er verengt sich also entsprechend und gibt so ringsum einen festen, dichtenden Abschluß. In Fig. 2 und 3 ist die Federung durch elastische Ausbildung des Innenrandes vorgenommen. Zu diesem Zweck können die inneren Rippen 7 schräg angeordnet sein, um dem Rand die nötige Biegsamkeit zu gestatten.
  • Die Federung und Anschmiegung des Randes kann erfindungsgemäß noch durch Einschnitte I7 erleichtert werden. Die Neigung der Tragscheiben I ist so gewählt, daß es nirgends zu Stauungen kommen kann, insbesondere können sich keine Wassersäcke bilden, die bei der Filterung von Treibstoff sonst entstehen könnten. Etwaiges Wasser fließt nach außen ab, Luftblasen können nach innen entweichen.
  • Damit die Flüssigkeit möglichst gleichmäßig der Filterscheibe 4 zufließt, können die Rippen 3 tropfenförmigen Querschnitt haben, der den geringsten Strömungswiderstand hat und die Flüssigkeit gleichmäßig der Filterscheibe zufließen läßt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß in bekannter Weise ebeneFilterplatten verwendet werden können.
  • Damit die Tragscheiben nicht verkehrt eingelegt werden, können in bekannter Weise hiergegen Vorkehrungen getroffen werden, beispielsweise durch einseitig verdidcte Wülste, die in eine entsprechende Nut des nicht gezeichneten Tragrohres eingreifen.
  • Natürlich kann die Tragscheibe auch für Anschwemmfilter verwendet werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Runde Tragscheibe aus Kunststoff zum Aufbau von Filtereinsätzen für Flüssigkeitsfilter mit auf beiden Scheibenseiten im Abstand voneinander angeordneten Verstärkungsrippen, von denen die Rippen der einen Seite ringförmig auf konzentrischen Kreisen liegen, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Rippen der anderen Scheibenseite ringförmig und auf den gleichen Kreisen wie die Rippen der gegenüberliegenden Seite angeordnet sind und daß die Rippen der einen Seite gegenüber den Rippen der anderen Seite derart versetzt sind, daß sie deren Zwischenräume überdecken.
  2. 2. Tragscheibe nach Anspruch I, gliennzeichnet durch am Außen- und/oder Innenrand angeordnete horizontale Einschnitte (2).
  3. 3. Tragscheibe nach Anspruch I, gekennzeichnet durch am Innenrand angeordnete radial verlaufende, senkrechte Einschnitte (17).
  4. 4. Tragscheibe nach einem der Anslzrüche I bis 3, gekennzeichllet durch Eintrittsrippen (3) mit tropfenförmigem Querschnitt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 696 399, 694 821, I32 300; USA.-Patentschrift Nr. 2 345 OI4; britische Patentschrift Nr. I26447; französische Patentschrift Nr. 871 768.
DEF10348A 1952-11-09 1952-11-09 Runde Tragscheibe fuer Fluessigkeitsfilter Expired DE976601C (de)

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Cited By (2)

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