DE1198791B - Filtereinsatz - Google Patents

Filtereinsatz

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DE1198791B
DE1198791B DED31183A DED0031183A DE1198791B DE 1198791 B DE1198791 B DE 1198791B DE D31183 A DED31183 A DE D31183A DE D0031183 A DED0031183 A DE D0031183A DE 1198791 B DE1198791 B DE 1198791B
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DED31183A
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Griffith May
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Dynatech Corp
Original Assignee
Dynatech Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/001Making filtering elements not provided for elsewhere
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/22Cell-type filters
    • B01D25/26Cell-type stack filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/111Making filtering elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/39Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with hollow discs side by side on, or around, one or more tubes, e.g. of the leaf type
    • B01D29/41Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with hollow discs side by side on, or around, one or more tubes, e.g. of the leaf type mounted transversely on the tube

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  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
  • Optical Filters (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
BOId
Deutsche Kl.: 12d-20
D31183VIIb/12d
29. Juli 1959
19. August 1965
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Filtereinsatz, bestehend aus mindestens vier kegelstumpfförmigen Filterblättern aus Gewebe oder dergleichen flexiblem Material mit wechselweise gegensinniger Kegelstumpfneigung, deren Ränder mit Fassungsringen verbunden sind, von denen der innere dicht an das auf der einen Seite und der äußere dicht an das auf der anderen Seite liegende benachbarte Filterblatt angeschlossen ist.
Bei den bekannten Filtereinsätzen dieser Art bilden zwei benachbarte kegelstumpfförmige Filterblätter entgegengesetzter Kegelstumpfneigung jeweils ein zu einer Baueinheit zusammengefaßtes Filterelement. Dabei ist für jedes Filterpaar ein gemeinsames Stützgerüst mit Mittelscheibe und gegen die beiden Filterblätter des Filterelementes gerichteten Rippen vorgesehen. Diese Konstruktion hat sowohl bauliche als auch betriebliche Nachteile. Die beiden zu einem Filterelement gehörigen Filterblätter müssen bereits bei der Fabrikation durch das gemeinsame Stützgerüst die erforderliche elastische Spannung erhalten. Ferner besteht der Nachteil, daß die Filterblätter auf der einander zugewandten Innenseite schlecht zugänglich und infolgedessen schwer zu reinigen sind. Bei Schaden an einem Filterblatt muß das ganze Filterelement mit beiden Filterblättern ausgewechselt werden.
Der Erfindung liegt die Überlegung zugrunde, diese Mangel dadurch zu beseitigen, daß der Filtereinsatz aus Filterelementen zusammengesetzt wird, denen jeweils nur ein Filterblatt angehört. Bei Benzinfiltern mit starrem Filtermaterial ist es bekannt, zwei kegelstumpfförmige Filterscheiben, die an ihrem inneren und äußeren Rand mit einem Fassungselement verbunden sind, zu einer einzigen Filterkammer zu verbinden. Erfindungsgemäß läßt sich ein derartiger Aufbau auch bei Filtern mit flexiblem Filtermaterial anwenden, indem die flexiblen Filterblätter einzeln mit ihrem inneren und äußeren Fassungsring zu untereinander identischen Filterelementen zusammengefaßt sind, welche durch bis zum benachbarten Filterblatt ragende Stützrippen untereinander verbunden sind, die beim Stapeln der Filterelemente für je ein Elementpaar, gegeneinander umfangsversetzt, in die gleiche Filterkammer ragen und die Filterblätter dieses Elementpaares gegeneinander abstützen. Ein solcher Filtereinsatz hat den Vorteil, daß die einzelnen Filterelemente einfacher in ihrem Aufbau sind und daß ihr einziges Filterblatt, solange die Filterelemente noch nicht aufeinandergestapelt sind oder wenn das Filter auseinandergenommen ist, nach beiden Seiten offen liegt.
Filtereinsatz
Anmelder:
Dynatech Corporation, Cambridge, Mass.
(V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. M. Schumacher, Patentanwalt,
Bremen, Stephanikirchenweide 1
Als Erfinder benannt:
Griffith May, Waban, Mass. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 29. Juli 1958 (751 662),
vom 8. Oktober 1958 (766 059)
Ferner können die Filterblätter beim Zusammensetzen zum Filtereinsatz automatisch durch die Stützrippen des Nachbarelementes gespannt werden, indem die Rippen so mit dem Filterblatt des Nachbarelementes in Berührung kommen, daß sie dieses durch Auslenkung spannen.
Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Filterelement gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch mehrere zu einem Stapel vereinigte Filterelemente gemäß F i g. 1,
F i g. 3 einen Teilschnitt nach der Linie 3-3 der F i g. 1, in größerem Maßstab,
F i g. 4 einen Teilschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 1, in größerem Maßstab,
F i g. 5 eine Teilansicht gegen eine aus zwei Elementen gemäß F i g. 1 zusammengesetzte Filterzelle, gesehen von der gekrümmten Ebene 5-5 nach F i g. 1 am inneren Rand der Filterelemente,
F i g. 6 eine Draufsicht auf ein Filterelement gemäß der Erfindung in anderer Ausführung,
Fig.7, 8 und 9 Teilquerschnitte nach den Linie 7-7, 8-8 und 9-9 der F i g. 6,
Fig. 10 eine Teilansicht gegen eine Anzahl von zu einem Stapel zusammengefaßten Filterelementen nach F i g. 6, von einer gekrümmten Ebene aus gegen den inneren Rand der Filterelemente gesehen,
Fig. 11 einen Teilquerschnitt durch einen Folgestapel von Filterelementen,
F i g. 12 einen Querschnitt nach der Linie 12-12 der Fig. 11,
509 657/2S0
3 4
F i g. 13 eine Teilansicht eines Filterelementes nach gehalten werden. Durch festes Anschrauben der Dek-
F i g. 6 in abgeänderter Ausführungsform und kelplatte 46 in das zylindrische Gehäuse 40 werden
Fig. 14 einen Querschnitt durch ein Gehäuse mit Filterstapel und Scheibe 52 zwischen Platte 46 und
schematischer Darstellung eines eingebauten Stapels einem abwärts gerichteten zylindrischen, die Auslaß-
von Filterelementen. S öffnung 44 bildenden Kragen 56 eingespannt. Die
Das in F i g. 1 dargestellte Filterelement besteht im Scheibe 52 bildet zusammen mit dem Rand des Krawesentlichen aus einem flexiblen Sieb 20, einem inne- gens 56 eine Abdichtung, und ein zwischen Platte 46 ren und äußeren Ring 22 und 24, in denen der Außen- und Gehäuse 40 angeordneter Dichtring 57 dient zur und Innenrand des Siebes eingebettet sind, und einer Abdichtung des offenen Kammerendes. Durch AnAnzahl von radialen Rippen 26, die die beiden Ringe io wendung eines genügenden Spanndruckes auf den miteinander verbinden. Filterelementstapel werden die inneren Enden der
Wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, nimmt die Höhe der Rippen 26 fest gegen den gegenüberliegenden Innen-
Rippen 26 vom äußeren zum inneren Ring allmählich ring 22 gepreßt, und es werden Vibrationen sowie
zu. Die Rippen 26 wachsen an ihren äußeren Enden Verschiebungen der Teile gegeneinander dadurch
aus dem Außenring 24 heraus und erheben sich ein- 15 ausgeschlossen. Außerdem wird durch den Andruck
wärts über den Innenring 22. Die Rippen 26 werden eine dichte Verbindung zwischen den inneren Ringen
in der gleichen Weise wie die Ringe 22 und 24 mit 22 benachbarter Filterzellen erzielt, so daß die Flüs-
dem Sieb verbunden, so daß Sieb, Ringe und Rippen sigkeit zwischen den Zellen nicht zum Kern 50 ent-
ein festes einheitliches Gebilde darstellen. weichen kann. Durch das Zusammenpressen des FiI-
Zwei der in F i g. 1 dargestellten Zusammengesetz- 20 terstapels wird somit eine Umgehung der Siebe durch
ten Filterelemente bilden bereits eine volständige FiI- die Flüssigkeit bei ihrem Durchfluß durch den Appa-
terzelle. Diese beiden Hälften werden stirnseitig so rat vom Einlaß 42 zum Auslaß 44 verhindert,
zusammengesetzt, daß die von jedem Sieb getragenen F i g. 6 bis 9 zeigen ein Filterelement 70 in anderer
Rippen sich bis zum Sieb des anderen Filterelementes Ausführungsform mit Sieb 72, Ringen 74, 76 und
erstrecken. Dabei stoßen die äußeren Ringe der bei- 25 Rippen 78.
den Filterelemente aufeinander, während die inneren Die zusammen mit den Ringen 74 und 76 geform-
Ringe durch die Innenenden der Rippen 26 im Ab- ten Rippen 78 bilden durch ihre Begrenzung eine
stand voneinander gehalten werden (Fig.2). Der obere Stirnfläche 79. Die Rippen 78 sind im wesent-
Rand 27 jeder Rippe stößt somit gegen die Siebinnen- liehen von gleichbleibender Dicke, wie aus F i g. 6
seite der anderen Hälfte, so daß die Rippen die bei- 30 hervorgeht, haben jedoch verstärkte Kopfenden 80 an
den Siebe spannen und in entsprechendem Abstand ihren inneren Enden über dem Ring 74. Die Höhe
voneinander halten. Die Verbindung der beiden der Rippen 78 nimmt vom Außenring 76 zum inne-
Teile miteinander erfolgt durch die Vereinigung der ren Ring 74 allmählich zu, und ihre niedrigeren äuße-
äußeren Ringe durch Kleben, Schweißen oder auf ren Enden bilden Schultern 82 am inneren Rand des
ähnliche Weise. Außerdem kann auch eine Klammer 35 Außenringes.
vorgesehen sein, um die äußeren Ringe fest zusam- Vorsprünge 84, die sich von der Unterseite des menzuhalten. Die Verbindung der äußeren Ringe Außenringes 76 abwärts erstrecken, bilden Distanzmuß nur so ausgeführt sein, daß sie dem Druck der stücke zwischen den Rücken an Rücken im Stapel zu filternden Flüssigkeit widersteht und einen Durch- zusammengelegten Filterelementen zur Bildung von tritt der Flüssigkeit zwischen den Ringen verhindert. 40 V-förmigen Ringräumen 122 mit öffnungen 120 Bei der Vereinigung der beiden Hälften einer Filter- (Fig. 11). Diese Distanzstücke 84 berühren den zelle sollen nach Möglichkeit die von jedem Sieb ge- Außenring des benachbarten Filterelementes. Wie tragenen Rippen das durch benachbarte Rippen der aus F i g. 8 ersichtlich ist, sind mehrere, vorzugsweise anderen Hälfte gebildete Segment halbieren. Wenn drei Verschlußeingriffe 86 vorgesehen, die zwischen die Verbindung sorgfältig in der obigen Art und 45 einem Paar benachbarter Vorsprünge 84 gebildet Weise durchgeführt wird, läßt sich eine gleichmäßige werden, und zwar durch aufwärts geneigte Flanken Abstützung und Steifigkeit der Siebe über ihre ganze 88, an die sich oben und unten kürzere vertikale Fläche erreichen. Wandungsteile 90 und 92 anschließen. Die oberen
In Fig. 14 ist eine Anzahl von Filterelementen vertikalen Wandungsteile 90, die sich an die oberen
schematisch dargestellt, die in einem Gehäuse 40 zu 50 Enden der Flanken 88 anschließen, bilden einen
einem Stapel miteinander verbunden sind. Das Ge- schmalen Sitz 94 am Grunde des Verschlußein-
häuse weist einen Einlaß 42 und einen Auslaß 44 auf. griffes 86.
Das im wesentlichen zylindrisch ausgeführte Gehäuse Verschlußeingriffe 100, die im wesentlichen iden-
ist am einen Ende durch einen Schraubdeckel 46 tisch mit den Eingriffen 86 der Außenringe sind, sind
verschlossen. Ein auf der Außenseite der Deckel- 55 an der Oberseite des Innenringes 74 zwischen benach-
platte 46 angebrachter Sechskantkopf 48 dient ledig- barten verstärkten Kopfenden 80 der Rippen 78 vor-
lich zum dichten Anziehen der Deckelplatte im gesehen. In F i g. 6 ist einer der Eingriffe 100 dar-
Gehäuse. gestellt. Diese Eingriffe werden gebildet durch nach
Ein Kern 50, der mit der Verschlußplatte 46 aus unten konvergierende Flanken 102, an die sich oben
einem Stück geformt kein kann, erstreckt sich von der 60 und unten vertikale Teile 104 und 106 anschließen.
Innenseite der Platte aufwärts und trägt den Filter- Die unteren vertikalen Wandungsteile 106 unmittel-
stapel. Der Kern 50 ist spinnenförmig ausgebildet und bar über der oberen Fläche des Ringes 74 bilden den
hat vier radial sich erstreckende Wandungen, die bis Sitz des Eingriffes 100. Die Sitze 94 und 110 der
zum Innenrand der Innenringe jedes Elementes Eingriffe 86 und 100 sind gerade weit genug um die
reichen. Auf der Oberseite des auf dem Kern auf- 65 Distanzstücke 84 und die verstärkten Kopfenden 80
gebrachten Filterelementstapels ruht eine Scheibe 52, an den inneren Enden der Rippen 78 aufzunehmen,
und durch einen Sprengring 54 können Stapel und Die Rahmen für die Siebe jedes Filterelementes
Scheibe 52 in der in der Zeichnung ersichtlichen Lage sind mit flachen V-förmigen Ausschnitten 112 an der
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Oberseite jeder Rippe 78 zwischen ihren beiden beiden Elemente schließen sowohl Drehbewegungen
Enden versehen. Diese Ausschnitte 112 bilden Ver- als auch Axialbewegungen zwischen den beiden EIe-
bindungen zwischen den benachbarten Kammern 124 menten aus.
der Filterzellen, die durch die Rippen 78 begrenzt Durch die Rippen 78 wird jeder der V-förmigen werden. Darauf wird weiter unten noch näher einzu- 5 Auslaßräume 124 in eine Vielzahl von Durchtrittsgehen sein. kammern unterteilt, die oben und unten durch die
Fig. 10 bis 12 zeigen mehrere Ansichten eines Siebe 72 der benachbarten Elemente und zu beiden Stapels, der aus mehreren Elementen gemäß Fig. 6 Seiten durch eine Rippe 78 begrenzt sind. Die Rippen bis 9 aufgebaut ist. Bei diesem Stapel werden die an den beiden Seiten einer solchen Durchlaßkammer Elemente wechselweise Vorderseite gegen Vorder- io gehören jeweils verschiedenen Filterelementen an. Da seite und Rücken gegen Rücken gestapelt. Demgemäß die Verschlußeingriffe 100 an den Innenringen in gleiist bei den Stapeln in Fig. 10 die Vorderseite des chem Abstand von den Köpfen der benachbarten Rip-Elementes 70,4 aufwärts gerichtet, während seine pen liegen, wird der Raum zwischen benachbarten Rückseite an der Rückseite des umgekehrt, d. h. mit Rippen des Nachbarelementes jeweils halbiert. Die einseiner Vorderseite nach unten gerichteten Elementes 15 zelnen Durchlaßkammern haben somit alle die gleiche 705 anliegt. Die Distanzstücke 84 und 84' auf der Umfangsweite. Siestehen miteinander durch die V-för-Rückseite des Außenringes 76 A des Elementes 70^4 migen Einschnitte 112 in den Rippen 78 in Verbinsind im Stapel abwärts gerichtet. Die in F i g. 10 nicht dung. Diese Verbindung der Kammern untereindargestellten Rippen des Filterelementes 70,4 sind im ander ist aus verschiedenen Gründen vorgesehen, dargestellten Stapel aufwärts gerichtet. Die Oberseite ao Zunächst schaffen sie einen Druckausgleich zwischen der Ringe 76B, im Beispiel nach unten gekehrt, liegt den Kammern, so daß in derselben Ebene des Stapels bündig mit der Oberseite des Ringes 76 C. Die EIe- über den ganzen Ringumfang durch die Möglichkeit mente 7OB und 70 D sind mit ihrem Rücken nach eines freien Überströmens der zu filternden Flüssigoben gekehrt, während die anderen Elemente sich in keit stets der gleiche Druck herrscht. Außerdem verder aufrechten Lage gemäß F i g. 6 bis 9 befinden. 25 hindern sie Störungen des Systems, welche auftreten
Fig. 10 zeigt die Art und Weise, in der die Vor- würden, wenn einer der Ausflüsse zwischen den ver-Sprünge 84 in die Eingriffe 86 eingreifen. Wie am stärkten Köpfen 80 der Rippen verstopft wäre. Es ist Beispiel der beiden obersten Elemente 70,4 und 70 B noch darauf hinzuweisen, daß auch Durchlaßöffnunzu erkennen ist, nimmt der zwischen den benach- gen im Bereich der Verschlußeingriffe vorgesehen barten Vorsprüngen 84' gebildete Verschlußeingriff 30 sind. Diese Durchlässe sind z. B. im Verschluß- 86 A des Elementes 70,4 den Vorsprung 84 des eingriff 86 A zwischen den Vorsprüngen 84' und 84 Elementes 70S auf, und der Kopf dieses Vorsprunges der Elemente 7OA und 705 des Stapels in Fig. 10 wird zwischen den vertikalen Wandungsteilen 90 zu erkennen und mit dem Bezugszeichen 120' vergehalten, so daß seine Oberseite unmittelbar gegen sehen. Diese Durchlässe sind teilweise durch die den Sitz 94 des Eingriffes 84,4 zu liegen kommt. Sind 35 Wandungen mit den geneigten Flanken 88, die den drei derartige Verbindungen zwischen den Außen- Verschlußeingriff 86,4 begrenzen, verstärkt. Ein entringen der Filterelemente vorgesehen, so ist eine rela- sprechender teilweiser Verschluß wird auch an den tive Verschiebung zwischen den Rücken an Rücken inneren Ringen 74 durch die Verschlußeingriffe 100 liegenden benachbarten Filterelementen ausgeschlos- und die verbreiterten Köpfe 80 der Rippen gebildet, sen. Die entsprechenden Verschlußeingriffe 100 an 40 Die Wirkung dieser teilweisen Sperren wird verstärkt, der Oberseite des Innenringes jedes Elementes um- wenn zwei Verschlußeingriffe benachbarter Elemente greifen die verstärkten Enden 80 der Rippen des zusammenfallen. Dies trifft z.B. zu bei den in Fig. 10 Nachbarelementes bei den mit ihrer Vorderseite dargestellten Verschlußeingriffen 86 C und 86 D an gegeneinandergerichteten Filterelementen im Stapel. den Außenringen der Filterelemente 70C und 7OD. In der Zeichnung ist zwar dieser gegenseitige Eingriff 45 In der absichtlich gewählten gegenseitigen Stellung nicht besonders dargestellt, es ist aber ohne weiteres trifft ein Vorsprung 84' auf der einen Seite eines Ververständlich, daß diese gegenseitige Verriegelung in Schlußeingriffes 86 mit einem solchen Eingriff mit analoger Weise, wie in Fig. 10 für die Verriegelung einem Rücken an Rücken mit ihm zusammenliegender Rücken an Rücken liegenden Elemente über den den Filterelement zusammen. Werden die Elemente Umfang der Außenringe gezeigt ist, genauso für die 50 in einer solchen Weise zusammengefügt, so ergibt sich Verriegelung der mit ihren Vorderseiten gegenein- ein nur sehr schmaler Durchlaß 120" zwischen den anderliegenden benachbarten Filterelemente über den aneinandergrenzenden Vorsprüngen 84'. In ähnlicher Umfang der Innenringe gilt. Weise entstehen teilweise verstärkte öffnungen an
Die Verriegelung durch die Verschlußeingriffe 100 den inneren Ringen zwischen mit ihrer Vorderseite an der Oberseite der Innenringe 74 wird ergänzt 55 zusammenliegenden Elementen, wenn Verschlußdurch die Schultern 82 an den Außenenden der Rippen eingriffe 100 zusammenfallen. In einem solchen Fall 78, die sich gegen den Innenrand der Außenringe 76 strömt die Flüssigkeit, die durch die Siebe in eine legen. Wie aus Fig. 11 ersichtlich ist, ruht der Ring Kammer 124 gelangt, deren Auslaß in einer Weise 765 des Elementes 705 auf der Oberseite des Ringes wie der Einlaß 120" verengt ist, wenigstens teilweise 76 C des Elementes 7OC und liegt an den Schultern 60 durch die Ausschnitte 112 in die Nachbarkammern 82 der Rippen des Elementes 70 C. In gleicher Weise und durch deren freie Auslaßöffnungen zum Kern hin. stützt sich der Außenring 76 C des Elementes 7OC Nach der obigen Beschreibung der Filterelemente gegen die Schultern 82 an den Außenenden der Rippen und der Art und Weise ihrer Verbindung zu einem des Elementes 705. Durch diese Abstützung der Filterstapel sollen nunmehr die feineren Eigentum-Ringe an den Schultern des Nachbarelementes über 65 Henkelten erörtert werden, die nicht ohne weiteres den ganzen Elementumfang werden Radialverschie- aus der Betrachtung der Zeichnungen zu entnehmen bungen der Elemente gegeneinander wirksam verhin- sind. Erfahrungsgemäß widerstehen Filterelemente der dert. Die Eingriffe 100 an den inneren Ringen 74 der in der Erfindung beschriebenen Art einem größeren
Flüssigkeitsdruck, wenn die Filtersiebe unter Spannung gehalten werden. In Fig. 11 und 12 ist gezeigt, wie sich diese Bedingung erfüllen läßt. Der Deutlichkeit halber sind die Merkmale, auf die es hierbei ankommt, in Fig. 12 etwas übertrieben dargestellt. Werden zwei Filterelemente mit ihrer Vorderseite zusammengefügt und die äußeren Ringe 76 zusammengehalten und liegen die verstärkten Köpfe 80 der Rippen an der Außenseite des Innenringes 74 des Nachbarelementes, so ergibt sich ein gegenseitiger Sitz zwischen den Rippen 78 des einen Elementes und dem Sieb 72 des anderen Elementes, und zwar strecken die Rippen das Sieb des anderen Elementes in einer solchen Weise, daß das Sieb einen etwa dachziegelförmigen Querschnitt gemäß F i g. 12 erhält. Durch Einführung dieser Spannung im Sieb wird das Element widerstandsfähiger gegen größere Druckdifferenzen.
Ein weiterer aus der Zeichnung nicht ohne weiteres ersichtlicher Vorteil ergibt sich aus der wechselseitigen Anordnung der Vorsprünge 84 nach Fig. 10. Wie daraus ersichtlich ist, sind die Vorsprünge in Vertikalrichtung von Element zu Element nicht aufeinander ausgerichtet, sondern in Ringgruppen um die Peripherie des Stapels herum angeordnet. Dadurch ergibt sich eine elastische Verformbarkeit der Säule derart, daß sich die Außenringe 76 jedes Elementes wellenartig verformen können, wenn der Stapel axial zusammengepreßt wird. Auf diese Weise ergibt sich eine bessere Abdichtung zwischen den benachbarten Ringen und, was noch wichtiger ist, eine erhebliche Toleranz für das Gehäuse des Stapels. Die wechselseitig gerichteten Vorsprünge verteilen die auf die Enden des Stapels ausgeübten Druckkräfte gleichmäßig über die Peripherie der Elemente, viel besser als durch Aufnahme des Gewichtes an im Abstand voneinander liegenden Punkten der Peripherie, wie sie sich ergeben würden, wenn die Vorsprünge der übereinanderliegenden Ringe vertikal aufeinander ausgerichtet wären. Die Abstände zwischen benachbarten Vorsprüngen der Umfangsrichtung sind dreimal so groß wie die Breite der Vorsprünge 84 selbst. Zwei Rücken an Rücken liegende Filterelemente haben Vorsprünge, die sich zusammen über die Hälfte des Umfanges erstrecken. Die Vorsprünge eines dritten mit den beiden zusammengehörigen Filterelementen zusammengefügten Filterelementes fallen in der Umfangsrichtung auf die von den Vorsprüngen der beiden zusammengehörigen Filterelemente gelassenen Lücken, und die Vorsprünge eines vierten angeschlossenen Stapelelementes fallen in der Umfangsrichtung zusammen mit den dann noch verbleibenden Restlücken. Diese Staffelung der Vorsprünge ist aus F i g. 10 klar ersichtlich. Hierbei ist zu bemerken, daß dieselbe Beziehung auch zwisehen den verbreiterten Köpfen 80 auf der Innenseite des Stapels besteht.
Man kann die Elemente leicht so abwandeln, daß sie auch für eine Strömung von innen nach außen zu gebrauchen sind. Dies sei am Beispiel des Teilstapels nach Fig. 11 erläutert. Wenn man die Elemente so abändert, daß die Achse des Stapels anstatt auf der linken auf der rechten Seite ist, so würde sich der Stapel für eine Strömung in entgegengesetztem Sinne eignen.
Die automatische gegenseitige Ausrichtung der Filterelemente aufeinander kann auch mit Hilfe von anderen geometrischen Formen der Riegeleingriffe erzielt werden. Eine derartige abgeänderte Ausführungsform ist in Fig. 13 dargestellt. Dabei sind die Verschlußeingriffe 86 am Außenring 76 ersetzt durch geneigte Flanken 130, die vom Kopf des Vorsprunges 84 sich aufrecht erstrecken bis zur Unterseite des Außenringes 76. Der horizontale Abstand zwischen den geeigneten Flanken ist zweckmäßig gleich der Breite des Vorsprunges 84 und der Abstand zwischen den Vorsprüngen 84 dreimal so groß als die Breite des Vorsprunges, um dieselbe gegenseitige Versetzung der Vorsprünge von Nachbarelementen zu erzielen wie in Fig. 10. Die kurzen vertikalen Wandungsteile 132, die sich oben an die geneigten Flanken 130 anschließen, bestimmen den Sitz für den mit ihnen zusammensitzenden Vorsprung des Nachbarelementes, während die vertikalen Wandungsteile 134, die sich unten an die geneigten Flanken 130 anschließen, dem eingeschlossenen Vorsprung 84 selbst ebenfalls einen Angriff am Sitz des Nachbarelementes ermöglichen.
Die Erfindung ist nicht nur anwendbar auf kreisringförmige Filterelemente, sondern läßt sich auch auf andere Formen sinngemäß anwenden. Für einige Anwendungen der Erfindung mag es erwünscht sein, den Umriß der Elemente in Gestalt eines Polygons oder eines Ovals zu wählen, wobei die zentrale Öffnung entweder die gleiche oder eine andere Gestalt haben kann.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Filtereinsatz, bestehend aus mindestens vier kegelstumpffönnigen Filterblättern aus Gewebe oder dergleichen! flexiblem Material mit wechselweise gegensinniger Kegelstumpfneigung, deren Ränder mit Fassungsringen verbunden sind, von denen der innere dicht an das auf der einen Seite und der äußere dicht an das auf der anderen Seite liegende benachbarte Filterblatt angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterblätter (20) in für Benzinfilter mit nur zwei kegelstumpfförmigen Filterblättern aus starrem Filtermaterial bekannter Weise einzeln mit ihrem inneren und äußeren Fassungsring (22,24) zu untereinander identischen Filterelementen zusammengefaßt sind, welche durch bis zum benachbarten Filterblatt (20) ragende Stützrippen (26) untereinander verbunden sind, die beim Stapeln der Filterelemente für je ein Elementpaar, gegeneinander umfangsversetzt, in die gleiche Filterkammer ragen und die Filterblätter dieses Elementpaares gegeneinander abstützen.
2. Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterelemente (70) durch gegenseitige Verriegelung (80,100; 84, 86) in bestimmter gegenseitiger Winkelstellung festgelegt sind.
3. Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (78) mit Aussparungen (112) zur Bildung von Durchlässen zwischen den durch die Rippen gebildeten Filtersektoren versehen sind.
4. Einsatz nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen zur Bildung von Riegeln an ihren inneren Enden mit verbreiterten Köpfen (80) versehen sind.
5. Einsatz nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ringen (74 und 76)
zur Bildung von Riegeln Vorsprünge (80 und 84) vorgesehen sind.
6. Einsatz nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegeleingriffe durch Nuten (100 bzw. 86) gebildet werden, die zwischen, und zwar vorzugsweise in der Mitte zwischen zwei benachbarten Riegelvorsprüngen (80 bzw. 84) angeordnet sind.
7. Einsatz nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenenden der Rippen mit Schultern (82) versehen sind, die gegen den inneren Rand des Außenringes (76) des zum Elementenpaar gehörigen anderen, umgekehrt angefügten Filterelementes zu liegen kommen.
8. Einsatz nach Anspruch 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen so mit dem Sieb des Nachbarelementes in Berührung kommen, daß sie dieses Sieb durch Auslenkung spannen.
10
9. Einsatz nach Anspruch 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung auf der den Rippen gegenüberliegenden Seite der Filterelemente so angeordnet sind, daß die Lage der Rippen und Verriegelungen von Elementpaar zu Elementpaar winkelversetzt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 859141, 976 601;
deutsche Auslegeschriften J6585IVb/12d (bekanntgemacht am 1.9.1955), P 10146 IVb/12d (bekanntgemacht am 15.3.1956);
deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1722 223,
833;
USA.-Patentschriften Nr. 2747744, 2 822926,
2902164.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED31183A 1958-07-29 1959-07-29 Filtereinsatz Pending DE1198791B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US75166258A 1958-07-29 1958-07-29
US766059A US3079001A (en) 1958-10-08 1958-10-08 Mechanical filter assembly

Publications (1)

Publication Number Publication Date
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