DE888481C - Filtereinsatz fuer Fluessigkeitsfilter - Google Patents

Filtereinsatz fuer Fluessigkeitsfilter

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DE888481C
DE888481C DEK10883A DEK0010883A DE888481C DE 888481 C DE888481 C DE 888481C DE K10883 A DEK10883 A DE K10883A DE K0010883 A DEK0010883 A DE K0010883A DE 888481 C DE888481 C DE 888481C
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Germany
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Expired
Application number
DEK10883A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Ebinger
Alfred Knecht
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D27/00Cartridge filters of the throw-away type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/22Cell-type filters
    • B01D25/26Cell-type stack filters

Description

  • Filtereinsatz für Flüssigkeitsfilter Die Erfindung betrifft einen insbesondere zur Reinigung von Kraftstoff für Brennkraftmaschinen bestimmten Filtereinsatz, der von aufeinandergereihten, aus Pappe bzw. Karton bestehenden Filtrierscheiben gebildet wird. Um die bisher bei derartigen Filtereinsätzen erforderlichen und üblichen Zwischenscheiben zu ersparen, die durch Imprägnierung quelifest gemacht werden müssen, hat man schon Filtereinsätze vorgeschlagen, bei denen die Verwendung abstandhaltender Zwischenscheiben entbehrlich wird.
  • Bei einer bekannten Ausführungsart wurden in den im wesentlichen formgleichen Filtrierscheiben derartige Flächenaussparungen vorgesehen, daß die Filtrierscheiben bei Aufeinanderschichtung in jeweils um einen bestimmten Winkel versetzter Lage selbst die Flüssigkeitsdurchlaufräume bilden.
  • Die Werkzeuge, die für das Ausstanzen derartiger Filtrierscheiben notwendig sind, erfordern einen verhältnismäßig großen Kostenaufwand. Hier wird durch die Erfindung auf einfache Weise Abhilfe geschaffen. Ferner wurde herausgefunden, daß es gleichzeitig möglich ist, die filterwirksame Oberfläche in einem überraschend hohen Ausmaß zu vergrößern.
  • Gegenüber den bekannten Filteraggregaten kennzeichnet sich der erfindungsgemäße Filtereinsatz dadurch, daß am Umfang der Filtrierscheiben eine der Anzahl der an der Umfangsflächle des Filtereinsatzes gewünschten Einlaßöffnungen entsprechende Anzahl von vorspringenden Lappen in Abständen von der Breite der Einlaßöffnungen vorgesehen ist und daß die Filtrierscheiben eine vieleckige Aussparung sowie, von deren Ecken aus- gehend, in Bohrungen bzw. Quereinschnitte mündende und nach dem Umfang hin gerichtete Einschnitte aufweisen, wobei die Bohrungen bzw.
  • Quereinschnitte der Breite der gewünschten Filtratauslaßöffnungen entsprechen.
  • Gemäß der Erfindung sind die am Umfang der Filtrierscheiben angeordneten Lappen und die an der mittigen Aussparung gebildeten Lappen um Faltlinien je gegen eine entgegengesetzte Stirnfläche der Filtrierscrheiblen eingefaltet, und diese sind dann paarweise derart aufeinandergereiht, daß jeweils einerseits Idie am Umfang der Filtrierscheiben eingefalteben Lappen unter Bildung von Einlaßöffnungen und andererseits die an der mittigen Aussparung eingefalteten Lappen unter Bildung von Auslaßöffnungen aufeinanderliegen, wobei sich wechselweise einmal die glatten Stirrtflächen am Umfang der Scheiben und zum anderen die glatten Stirnflächen in der Scheibenmitte unter Bildung von im Querschnitt etwa spitzkegeligen Durchlaufräumen berühren.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind au den Stirnflächen des Filtrierscbeibenpaketes über den Scheibenumfang hinausragende Abdeckteller und in bestimmtem Abstand zwischen einigen Filtrierscheiblenpaareli mit Durchlaßöffnungen versehene Stützscheiben vorgesehen, die gemeinsam mit den Abdecktellern als Auflage für eine Vorfiltergewebehüllle dienen.
  • Nach der Erfindung soll die Vorfiltergewebehülle vorzugsweise aus Fäden bestehen, deren Grundstoffe Polymerisationsprodukte bzw. Kondensationsprodukte sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und es zeigt Fig. I einen Filtereinsatz mit Vorfiltergewebehülle, teilweise im Längs schnitt, teilweise in Ansicht bei abgenommener Vorfiltergewebchülle und teilweise in Ansicht mit Vorfilterüberzug, Fig. 2 den Längsschnitt durch eine Reihe von aufeinanderliegenden Filtrierscheiben in vergrößertem Maßstab und Fig. 3 eine Draufsicht auf Idie Filtrierscheibe vor dem Umfalten der abstandbildenden Lappen.
  • Das den Filtereinsatz bildende Papp- bzw.
  • Kartonscheibenpaket I besteht aus einer Vielzahl von formgleichen Filtrierscheiben 2, aus zwischen mehreren Fi ltrierscheibenpaaren eingefügten Stützscheiben 3, den Abdecktellern 4 sowie den dem Filtratraum 5 zugeordneten Abdichtungsringen 6.
  • Das Filtrierscheibenpaket I wird [durch lange Drahtstifte 7 zusammengehalten, deren Enden gegen die Oberfläche der Abdeckteller 4 umgebogen sind.
  • Die Abdeckteller 4 sowie dile Stützscheihen 3 ragen über die Umfangsfläche des Filtrierscheibenpaketes I hinaus und dienen als Auflage für die Vorfiltergewebehülle 8.
  • Im Bereich des entstehenld.en Ringraumes g sind die Stützscheiben 3 mit Durchlässen 10 versehen, so daß die Flüssigkeit nach dem Durchdringen der Vorfiltergewebehülle 8 das Filtrierscheibenpaket I gleichmäßig beaufschlagt.
  • Am Umfang der Filtrierscheiben 2 sind vorspringende Lappen II vorgesehen, zwischen denen jeweils eine Umfangsstrecke I2 als Abstand verbleibt. Diese Lappen II werden um eine Faltlinie I3 gegen die Oberfläche 14 der Filtrierscheibe umgefaltet.
  • Ferner weisen die Filtrierscheiben 2 eine mittige vieleckige Aussparung 15 auf, von deren Ecken i6 Einschnitte 17 ausgehen, die in Bohrungen I 8 oder diesen entsprechenden Quereinschnitten einmünden.
  • Hierdurch werden Lappen 19 freigelegt, die um eine Faltlinie 20 gegen die Oberfläche 21 der Filtrierscheiben 2 umgefaltet werden.
  • Die Filtrilerscheiben 2 werden nun paarweise derart aufeinandergelegt, daß jeweils die Oberflächen 14 aufeinanderliegen, gegen welche die Lappen II umgefaltet sind. So ergibt sich, daß auch immer die Oberflächen 2I aufeinanderlijegen, gegen welche die Lappen 19 nach dem Umfalten anliegen.
  • Beim Zusammenfügen der Filtrierscheibenpaare durch Aufeinanderschichtung ergeben sich Einlaßöffnungen 22 am Umfang, ferner im Querschnitt spitzkegelige Durchlaufräume 23 und Auslaßöffnungen 24 zum Filtrierraum 5 im Bereich der Scheibenaussparung 15.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Filtereinsatz für Flüssigkeitsfilter, der von aufeinandergereihten, aus Pappe bzw. Karton bestehenden Filtrierscheiben gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der Filtrierscheiben (2) eine der Anzahl der an der Umfangsfläche des Filtereinsatzes (I) gewünschten Einlaßöffnungen (24) entsprechende Anzahl von vorspringenden Lappen (11) in Abständen (I2) von der Breite der Einlaßöffnungen vorgesehen sind und daß Idie Filtrierscheiben (2) eine mittige vieleckige Aussparung sowie von deren Ecken (I6) ausgehende, in Bohrungen (I8) bzw. Quereinschnitte mündende und gegen den Umfang gerichtete Einschnitte (I7) aufweisen, wobei die Bohrungen (I8) bzw. ouereinschnitte der Breite der gewünschten Filtratauslaßöffnungen (24) entsprechen.
  2. 2. Filtereinsatz nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die am Umfang der Filtrierscheiben (2) angeordneten Lappen (11) und die an der mittigen Aussparung (I5) gebildeten Lappen (I9) um Faltlinien (I3, 20) je gegen die entgegengesetzte Stirnfläche (I4 bzw. 2I) der Filtrierscheiben (2) umgefaltet und dann paarweise derart aufeinandergereiht sind, daß jeweils einerseits die am Umfang umgefalteten Lappen (1I) unter Bildung der Einlaßöffnungen (22) und andererseits die an der mittigen Aussparung (I5) umgefalteten Lappen (19) unter Bildung der Auslaßöffnungen (24) aufeinanderliegen, wobei sich wechselweise einmal die glatten Stirnflächen am Umfang der Scheiben und zum anderen die glatten Stirnflächen in der Scheibenmitte unter Bildung von im Querschnitt etwa spitzkegeligen Durchlaufräumen (23) herühren.
  3. 3. Filtereinsatz nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnflächen des Filtrierscheibenpaketes (I) über dessen Umfang hinausragende Abdeckteller (4) und in bestimmtem Abstand zwischen den Filtrierscheiben (2) mit Durchlaß öffnungen (1 o) versehne Stützscheiben (3) vorgesehen sind, die gemeinsam mit den Abdeckscheiben als Auflage für eine Vorfiltergewebehülle (8) dienen.
  4. 4. Filtereinsatz nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorfiltergewebehülle (8) aus Fäden besteht, deren Grundstoffe Polymerisations- bzw. Kondensationsprodukte sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2813632A (en) * 1953-10-02 1957-11-19 Muller Jacques Device for preventing the deformation of plates of filter material in filters
DE1051249B (de) * 1954-08-09 1959-02-26 Purolator Products Inc Stapelbarer Filterkoerper
DE1063577B (de) * 1954-09-09 1959-08-20 Gen Motors Corp Filter aus einem Stapel von Filterelementen
DE1120429B (de) * 1957-07-16 1961-12-28 Pierre Mignard Filterelement zum Reinigen von Fluessigkeiten

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