DE1120429B - Filterelement zum Reinigen von Fluessigkeiten - Google Patents

Filterelement zum Reinigen von Fluessigkeiten

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DE1120429B
DE1120429B DEM37447A DEM0037447A DE1120429B DE 1120429 B DE1120429 B DE 1120429B DE M37447 A DEM37447 A DE M37447A DE M0037447 A DEM0037447 A DE M0037447A DE 1120429 B DE1120429 B DE 1120429B
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DE
Germany
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filter element
filter
axle
filter body
fabric
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Application number
DEM37447A
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English (en)
Inventor
Pierre Mignard
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PIERRE MIGNARD
Original Assignee
PIERRE MIGNARD
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D39/00Filtering material for liquid or gaseous fluids
    • B01D39/14Other self-supporting filtering material ; Other filtering material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D27/00Cartridge filters of the throw-away type
    • B01D27/02Cartridge filters of the throw-away type with cartridges made from a mass of loose granular or fibrous material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01DSEPARATION
    • B01D2201/00Details relating to filtering apparatus
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    • B01D2201/0461Springs

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Filterelement zum Reinigen von Flüssigkeiten, das aus einem gepreßten Filterkörper mit einer Achsbohrung besteht, dessen Stirnflächen durch Platten mit der Achsbohrung entsprechenden Löchern abgedeckt sind, und betrifft eine neue Ausbildung dieser Filterelemente, durch die der Aufbau vereinfacht und gleichzeitig die Filterwirkung verbessert wird.
Erfindungsgemäß ist das Filterelement von einem einteiligen Gewebeschlauch umhüllt, der über die Mantelfläche des Filterkörpers unter Dehnen gezogen ist und in der Achsbohrung unter Anlage an deren Wand ungedehnt anliegt. Der Gewebeschlauch ist dabei mit dem einen Ende an einer der Stirnscheiben gehalten und mit dem anderen Ende durch eine Wickelfeder an der Wandung der Achsbohrung gehalten.
Durch die Verwendung des einteiligen Gewebeschlauches, der unter Dehnung über die Mantelfläche gezogen ist, die beiden Deckscheiben übergreift und ohne Dehnung an der Wandung der Achsbohrung anliegt, wird erreicht, daß der Gewebeschlauch in dem auf die Mantelfläche gezogenen Teil gedehnte Maschen aufweist, während der die Wandung der Achsbohrung bedeckende Teil im wesentlichen ungedehnt bleibt, also eine kleine Maschenweite aufweist. Das Gewebe wirkt hierdurch in dem die Mantelfläche bedeckenden Teil als Vorfilter und in dem an der Wandung der Achsbohrung anliegenden Teil als Nach- oder Feinfilter.
Durch die Art der Verankerung hält der Gewebeschlauch die beiden Deckplatten fest auf den Stirnflächen des Filterkörpers, wobei die Deckplatten auch bei einem etwaigen Schrumpfen des Filterkörpers von dem Gewebeschlauch in der Anlagestellung gehalten werden.
Die Feder ergibt eine einfache Verankerung des Gewebeschlauches in der Achsbohrung und bewirkt zusätzlich den Zusammenhalt der Teile, da sie sich bei einer etwaigen Verringerung in dem Volumen des Filterkörpers im Windungsdurchmesser ausdehnen kann. Sie hat ferner zweckmäßig eckigen Querschnitt, um hierdurch das Anpressen des Gewebeschlauches an die Wandung der Achsbohrung zu verbessern.
Die neue Ausbildung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt jeweils im Achsenschnitt in Fig. 1 einen Filterkörper und in
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform des Filterkörpers in einem Filtertopf.
Der Filterkörper 4 ist mit einer Achsbohrung versehen und an den Stirnseiten durch je eine Platte 1,2, abgedeckt, die mit je einem Mittelloch 3 entsprechend Filterelement zum Reinigen von
Flüssigkeiten
Anmelder:
Pierre Mignard, Montrouge, Seine
(Frankreich)
Vertreter: Dipl.-Ing. E. Rathmann, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Neue Mainzer Str. 40-42
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 16. Juli 1957 (Nr. 743 405)
Pierre Mignard, Montrouge, Seine (Frankreich),
ist als Erfinder genannt worden
der Achsbohrung versehen sind. Die Teile 1, 2 und 4 sind völlig von einem einteiligen Gewebeschlauch 5 eingehüllt. Das eine Ende 5 a, 6 dieses Schlauches ist zunächst um die Scheibe 2 herumgeführt. Von dort aus ist der Schlauch unter Dehnen über die Mantelfläche des Körpers 4 hochgezogen, mit dem Teil 5 b über die Deckplatte 1 nach der Achsbohrung geführt und mit den Endteilen 5 c, 5 d, in diese hineingestülpt, wobei er ohne Dehnung an der Wandung der Achsbohrung anliegt. Durch die Querdehnung des Gewebeschlauches im Bereich der Mantelfläche des Körpers 4 werden die Gewebemaschen 8 (Stelle A in Fig. 2) geöffnet, während sie in dem an der Wandung der Achsbohrung anliegenden Teil, in dem das Gewebe keiner wesentlichen Querdehnung unterliegt, geschlossen bleiben (Stelle B in Fig. 2). Der Gewebeschlauch dient somit im Bereich der Mantelfläche als weitmaschiges Vorfiltergewebe und an der Wandung der Achsbohrung als Nach- oder Feinfilter.
Zur Verankerung des Gewebes in der Achsbohrung dient eine Wickelfeder 7, die unter Spannung eingeführt ist und hierdurch das Gewebe an die Wandung der Achsbohrung preßt. Die Feder kann dabei etwa dreieckigen Querschnitt haben, um die Festhaltewirkung zu erhöhen. Die Feder ist dabei auf einem Teil 7 a ihrer Länge mit dicht aneinanderliegenden Windungen versehen.
Sofern das Volumen des Filterkörpers 4 abnehmen sollte, kann sich das Schlauchgewebe zusammenziehen
109 757/419
und hält dabei die Platten 1, 2 in der Anlagestellung an dem Körper 4. Es wird dabei unterstützt durch die Feder 7. Nach der Fig. 1 ist der Teil la der Feder mit den dicht aneinanderliegenden Windungen dem Schlauchende 5 c zugeordnet, während nach der Fig. 2 die Feder 7, la umgekehrt in der Bohrung sitzt. Die Fig. 2 zeigt noch die Unterbringung des Filterelementes in einem Filtertopf.
Bei den beiden Ausführungsformen ist das Schlauchgewebe in doppelter Lage um den Filterkörper herumgeführt, wobei jedoch nach der Fig. 2 wegen der umgekehrten Federanordnung die zweite Lage des Gewebeschlauches am Ende der dichten Wickellage la der Feder 7 endet.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Filterelement zum Reinigen von Flüssigkeiten, das aus einem Filterkörper mit einer Achsbohrung besteht, dessen Stirnflächen durch Platten mit der Achsbohrung entsprechenden Löchern abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterkörper (4) und die Deckplatten (1, 2) von einem einteiligen Gewebeschlauch (5) umhüllt sind, der über die Mantelfläche des Filterkörpers (4) unter Dehnung gezogen ist und an der Wandung der Achsbohrung ungedehnt anliegt.
2. Filterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewebeschlauch an einer der Deckplatten, diese einschließend befestigt und mit dem anderen Ende in der Achsbohrung mittels einer Wickelfeder festgehalten ist.
3. Filterelement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder unter Quervorspannung in der Achsbohrung gehalten und auf einen Teil ihrer Länge mit dicht aneinander liegenden Windungen ausgeführt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 972 747, 888 481,
615244;
deutsche Patentanmeldung F 10918 IVc/12 d (bekanntgemacht am 27. 9. 1956);
belgische Patentschriften Nr. 528 054, 526 390.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
θ 109157/419 12.61
DEM37447A 1957-07-16 1958-04-24 Filterelement zum Reinigen von Fluessigkeiten Pending DE1120429B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR743405A FR1246129A (fr) 1957-07-16 1957-07-16 élément filtrant pour appareils épurateurs de fluides liquides

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1120429B true DE1120429B (de) 1961-12-28

Family

ID=8704610

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM37447A Pending DE1120429B (de) 1957-07-16 1958-04-24 Filterelement zum Reinigen von Fluessigkeiten

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DE (1) DE1120429B (de)
FR (1) FR1246129A (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE526390A (de) *
BE528054A (de) * 1953-04-20
DE615244C (de) * 1934-03-11 1935-07-01 Robert Bosch Akt Ges Fluessigkeitsfilter, insbesondere Brennstoffilter fuer Einspritzbrennkraftmaschinen
DE888481C (de) * 1951-08-05 1953-09-03 Alfred Knecht Filtereinsatz fuer Fluessigkeitsfilter
DE972747C (de) * 1952-01-25 1959-09-17 Fram Corp Vorrichtung zum Entfernen nicht in echter Loesung befindlichen und chemisch nicht gebundenen Wassers und von Feststoffen aus fluessigen Kohlenwasserstoffen

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BE528054A (de) * 1953-04-20

Also Published As

Publication number Publication date
FR1246129A (fr) 1960-11-18

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