DE3644311C2 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Halterung zur Anbringung einer Angelrolle
mit Montageschenkel an einer Angelrute, gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Eine solche Halterung ist bereits aus der US-PS 34 61 594 bekannt,
weist gemäß dieser jedoch einen zylindrischen Sitzkörper auf, der
an einer Angelrute angebracht werden kann.
Diese Anbringung kann beispielsweise mittels einer Verklebung erfolgen,
wozu zunächst auf die Außenseite der Angelrute und/oder in
die Innenfläche des zylindrischen Sitzkörpers ein Klebstoff aufgetragen
wird und anschließend der zylindrische Sitzkörper so auf die
Angelrute geschoben wird, daß er seine vorgesehene Lage einnimmt.
In dieser muß er nun so lange fixiert bleiben, bis der Kleber abbindet
und den Sitzkörper hält.
Im übrigen weist der Sitzkörper Führungen auf, in denen ein beweglicher
Schieber verschieblich angeordnet ist, der zur Halterung eines
Endes des Montageschenkels der Angelrolle dient, während dessen
anderes Ende in einer festen Aufnahme sitzt.
Bei der Befestigung des Sitzkörpers auf die oben beschriebene Weise
mittels eines Klebers ist zusätzlich Sorge zu tragen, daß der bewegliche
Schieber nicht festgeklebt wird und Teile seiner Führungen
sowie die Halterung für den Montageschenkel nicht einen Klebstoffauftrag
erhalten, der die ordnungsgemäße Funktion dieser Elemente
beeinträchtigt.
Somit ist die Montage der bekannten Halterung an einer Angelrute
verhältnismäßig schwierig und zeitraubend.
Eine ähnliche Halterung ist auch durch die EP-PS 07 797 bekannt;
bei dieser Halterung ist der Sitzkörper jedoch nicht wie ein Rohr
geformt, sondern weist lediglich an seinen beiden Längsenden
muldenartig ausgebildete Zungen auf, mittels deren der Sitzkörper
an der Angelrute anliegt und anbringbar ist. Auch hier muß eine
sorgfältige Fixierung des Sitzkörpers vorgenommen werden, bevor er
endgültig befestigt werden kann, und auch hier weist die Halterung
bewegliche Teile auf, die bei der Verwendung von Klebstoff zur Befestigung
der Halterung an der Angelrute nicht verkleben dürfen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, die eingangs genannte, gattungsbildende Halterung
dahingehend weiterzubilden, daß der Anbau der Halterung an einer
Angelrute erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Hierbei ist der Sitzkörper halbzylindrisch ausgebildet und weist
ein Paar Paßteile zum federnden Eingriff mit der Angelrute auf, so
daß der Sitzkörper in seiner Anbringungslage und zum Zwecke seiner
Fixierung auf die Angelrute aufgeklemmt werden kann, so daß er bis
zur endgültigen Befestigung in dieser Lage verbleibt, ohne daß
hierzu eine zusätzliche Fixierungseinrichtung erforderlich wäre.
Zur eigentlichen Befestigung ist erfindungsgemäß eine Befestigungseinrichtung
vorgesehen, die aus vorimprägniertem, hochfestem Fasermaterial
gebildet ist, das um den unbeweglichen Teil des Sitzkörpers
und die Angelrute herumgewickelt wird und in Zusammenwirkung
mit dem bereits vorhandenen Klemmsitz eine zuverlässige Befestigung
der Halterung an der Angelrute bewirkt.
Ein weiterer, besonderer Vorteil gegenüber der gattungsbildenden
Halterung liegt darin, daß infolge der Federwirkung der Paßteile
die erfindungsgemäße Halterung auch dann an einer Angelrute angebracht
werden kann, wenn deren Außendurchmesser um ein gewisses Maß
von jenem abweicht, für den die Halterung ausgelegt ist.
Ein fester Halter, der die Aufnahme für eines der Enden des Montagesockels
bildet, kann hierbei als gesondertes Teil ausgebildet
sein, ist aber gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
einstückig mit dem Sitzkörper ausgebildet, wobei eine Öffnung vorgesehen
ist, die die genannte Aufnahme bildet. Hierdurch wird eine
weitere Vereinfachung nicht nur in der Herstellung, sondern auch in
der Anbringung der erfindungsgemäßen Halterung erzielt.
Bevorzugte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren
Ansprüchen entnehmbar.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der beigefügten, schematischen
Zeichnung beispielsweise noch näher erläutert.
In der Zeichnung
ist:
Fig. 1 eine Perspektiv-Explosionsdarstellung einer
erfindungsgemäßen Halterung zur Anbringung
einer Angelrolle an einer Angelrute, wobei
nur ein Rollensitz getrennt gezeigt ist,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Perspektivansicht
des Ausführungsbeispiels der Fig. 1, das an
einer Angelrute angebracht ist,
Fig. 3 eine längsgeschnittene Frontansicht hiervon
in einem solchen Zustand, in welchem ein
Montageschenkel der Angelrolle am Rollensitz
angebracht ist,
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht, die längs
Linie IV-IV in Fig. 3 vorgenommen wurde, und
Fig. 5 eine Perspektiv-Teilansicht eines modifizier
ten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Es wird nun auf die Fig. 2 bis 4 Bezug genommen; das
Bezugszeichen 1 bezeichnet eine Angelrute, die aus kunst
stoffimprägniertem Material aus hochfesten Fasern ge
bildet ist, wie etwa aus Kohlenstoffasern, die mit Kunst
harz imprägniert sind, auf einen Dorn aufgewickelt wurden
und unter Druck so ausgehärtet wurden, daß sie hohl ist,
und A bezeichnet einen Rollensitz, der an der Außenfläche
der Angelrute 1 befestigt werden soll. Der Rollensitz A
weist einen Sitzkörper 2 auf, der sich längs der Angel
rute erstreckt und eine Stützfläche 21 zur Abstützung
eines Montageschenkels B der Angelrolle aufweist, einen
ortsfesten Halter 3, um den Montageschenkel B an seinem
einen Ende zu halten, sowie einen beweglichen Schieber 4,
um den Montageschenkel an seinem anderen Ende zu halten.
In dem Ausführungsbeispiel verwendet der Sitzkörper 2
ein halbzylindrisches Material bzw. einen halbzylindrischen
Körper, der ortsfeste Halter 3 ist einstückig mit dem
einen Längsende des Sitzkörpers 2 ausgebildet, die Stütz
fläche 21 ist an der Oberseite des Materials
bzw. Körpers
ausgebildet, an den beiden Breitseiten der Stützfläche
21 sind Führungen 22 zum Führen eines beweglichen Schie
bers 4 vorgesehen, der in Längsrichtung des Sitzkörpers
2 beweglich ist, und ein Paar Paßteile 23, die elastisch
mit dem Außenumfang der Angelrute 1 in Eingriff bringbar
sind, sind aus Verlängerungen gebildet, die sich von den
Führungen 22 jeweils abwärts erstrecken, so daß der Sitz
körper 2 elastisch am Außenumfang der Angelrute 1 gehalten
wird. Ein kunststoffimprägniertes Material aus hochfester
Faser, die mit Kunstharz imprägniert ist, wird um den
festen Halter 3 und die Angelrute 1 herumgewickelt, wo
durch der Sitzkörper 2 auf der Außenoberfläche der Angel
rute 1 befestigt wird.
Im einzelnen ist der Sitzkörper 2 aus dünnem Metallblech
mit halbzylindrischer Form hergestellt und einwärts an
beiden Breitseiten mit einer Aussparung bzw. einem Absatz
versehen, um jeweils die Führungen 22 zu bilden, und
die Paßteile 23 sind an den beiden, in Umfangsrichtung
weisenden, freien Endabschnitten des Sitzkörpers 2 und
einstückig hiermit sowie jeweils in Fortsetzung der Füh
rungen 22 ausgebildet. Die Paßteile 23 werden entsprechend
der Außenoberfläche der Angelrute 1 auch elastisch ver
formt, um sich hieran anzupassen und hieran den Rollen
sitz 2 zu halten. Zusätzlich ist es bevorzugt, daß die
Paßteile 23 auf die Außenfläche der Angelrute 1 über eine
Länge passen, die größer ist als deren halber Umfang in
einem Zustand, in welchem die hintere Oberfläche der Stütz
fläche 21 in Berührung mit der Angelrute 1 gehalten ist.
Es kann der Sitzkörper 2 auch aus Kunststoff bzw. Kunstharz geformt
sein, das durch hochfeste Fasern, wie etwa Kohlenstoff
fasern, verstärkt ist, statt des oben erwähnten Metall
blechs.
Der ortsfeste Halter 3 ist, wenn der Sitzkörper 2 ge
formt wird, an der einen Längsseite seines Körpers mit
einem verdickten Abschnitt 24 versehen, der radial aus
wärts vom Sitzkörper 2 ausgehend eine Verdickung bildet
und einstückig hiermit ausgebildet ist, und mit einer
Öffnung 25, die am verdickten Abschnitt 24 so offen ist,
daß der Montageschenkel B mit seinem einen Ende in den
verdickten Abschnitt 24 durch die Öffnung 25 einführbar
ist. Zusätzlich ist ein freies Ende des verdickten Ab
schnitts 24 als Halbzylinder ausgebildet, der längs der
Außenoberfläche der Angelrute 1 so gekrümmt ist, daß er
gegen diese anliegt, wenn der Sitzkörper 2 an der Angel
rute 1 befestigt ist. Es ist auch ein Puffer 6 aus Kunst
harz zwischen der rückwärtigen Fläche des ortsfesten
Halters 3 und der Außenfläche der Angelrute 1 angeordnet.
Das kunststoffimprägnierte Material 5 zum Befestigen des
Sitzkörpers 2 an der Angelrute 1 wird, wie in Fig. 2 und
3 gezeigt, auf die Oberfläche des ortsfesten Halters 3
und die Außenfläche der Angelrute 1 aufgewickelt, und ein
Zellophanband wird auf das aufgewickelte kunststoffim
prägnierte Material aufgewickelt, so daß auf die Angel
rute 1 ein Druck aufgebracht wird, sie unter Druck in
einem Heizofen erwärmt wird und das Kunstharz ausgehärtet
wird, wobei der ortsfeste Halter 3 an der Angelrute 1
befestigt wird. Im übrigen wird das Zellophanband wieder
abgelöst, nachdem der Rollensitz 2 befestigt wurde.
Der bewegliche Schieber 4 weist ein Unterteil 41 mit
einem Paar Eingriffsabschnitten 41 a auf, die mit den
Führungen 22 am Sitzkörper 2 jeweils in Eingriff bringbar
sind einen Betätigungshebel 42, der schwenkbar am Unter
teil 41 gelagert ist, sowie einen Halter 43, der durch
die Betätigung des Hebels 42 betätigt wird, um an einem
Eingriffsabschnitt 21 a gehalten zu werden, der aus Pillen
bzw. Rippen an der Stützfläche 21 gebildet ist, wobei der
Eingriffsabschnitt 41 a in die Führungen 22 vom freien
Ende des Sitzkörpers 2 her eingepaßt wird, um hiermit
in Eingriff zu gelangen. Es ist auch ein Puffer 7 aus
Kunstharz an der rückwärtigen Fläche des Unterteils 41
angebracht.
Zusätzlich ist es bevorzugt, daß die Paßteile 23 am Sitz
körper 2 an der Außenfläche der Angelrute 1 durch ein
kunststoffimprägniertes Material 8 aus hochfesten Fasern
befestigt werden, die mit Kunstharz imprägniert sind. In
diesem Fall wird das kunststoffimprägnierte Material 8
über die Paßteile 23 hinweg aufgebracht, ein Zellophanband
wird auf die Oberfläche des kunststoffimprägnierten
Teils 8 und die Oberfläche des Sitzkörpers 2 aufgewickelt,
das kunststoffimprägnierte Material 8 wird unter Druck
gesetzt und unter Druck in einem Heizofen erhitzt, um das
Kunstharz im kunststoffimprägnierten Material 8 auszu
härten, wobei die Paßteile 23 an der Angelrute 1 befestigt
werden. Auch in diesem Fall ist eine sich in Breitenrich
tung erstreckende Länge der Stützfläche 21 des Stütz
körpers 2 kleiner ausgebildet als der größte Abstand
zwischen den Außenflächen der Paßteile 23, wobei Druck
auf das kunststoffimprägnierte Material 8 durch Aufwickeln
eines Zellophanbandes aufgebracht wird. Zusätzlich wird
das Zellophanband abgelöst, nachdem die Paßteile 23 an
der Angelrute 1 befestigt wurden.
In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 9 eine
ringartig geformte Befestigung, die am Außenumfang der
Angelrute 1 durch Befestigungsmittel, etwa durch einen
Kleber, befestigt ist, um hierdurch zu verhindern, daß
der bewegliche Schieber 4 vom Sitzkörper 2 freikommt.
Der Rollensitz A der Erfindung, der auf die obige Weise
aufgebaut wurde, wird an der Angelrute 1 auf eine solche
Weise angebracht, daß die Paßteile 23 des Sitzkörpers 2,
der einstückig mit dem ortsfesten Halter 3 ausgebildet
ist, passend auf die Außenfläche der Angelrute 1 von der
radialen Außenseite hiervon aufgebracht werden, um den
Sitzkörper 2 hieran zu halten; das kunststoffimprägnierte
Material 5 wird über die Außenfläche des ortsfesten
Halters 3 und die Außenfläche der Angelrute 1 hinweg
aufgewickelt, und das kunststoffimprägnierte Material 8
wird zwischen den Paßteilen 23 aufgewickelt, wobei der
ortsfeste Halter 3 und der Sitzkörper 2 auf der Angel
rute 1 mittels der kunststoffimprägnierten Materialien
bzw. Bänder 5 und 8 befestigt werden. Die Eingriffsab
schnitte 41 a am Sockel 41 des beweglichen Schiebers 4
werden in die Führungen 22 vom freien Ende des Sitz
körpers 2 her jeweils eingesetzt, wobei sie den beweg
lichen Schieber 4 in Längsrichtung des Sitzkörpers 2
beweglich tragen. lnzwischen wird die Befestigung 9
auf die Angelrute 1 passend aufgesetzt und hieran durch
das Befestigungsmittel, wie etwa einen Kleber, befestigt,
um hierdurch zu verhindern, daß der bewegliche Schieber
4 vom Sitzkörper 2 freikommt.
Der Sitzkörper 2, der einstückig mit dem ortsfesten
Halter 3 ausgebildet ist, wird lediglich auf die Angel
rute 1 aufgesetzt, um hieran gehalten zu werden, ohne
daß man eine zwischenzeitliche Halterung verwendet, wie
etwa ein Doppelklebeband, und die kunststoffimprägnierten
Bänder 5 und 8 können einfach und ohne weiteres den
Sitzkörper 2 so, wie er ist, an der Angelrute 1 festhalten.
Es sind auch die Paßteile 23 hiervon entsprechend jedem
Außendurchmesser der Angelrute 1 verformbar, wobei der
Rollensitz A an einen weiten Bereich
von Angelruten anwendbar ist.
Ferner kann die Befestigung des Rollensitzes 2 durch das
kunststoffimprägnierte Material und die Halterung der
Paßteile 23 an der Angelrute 1 die Haltbarkeit der Be
festigung in weitem Umfang erhöhen, verglichen mit dem
herkömmlichen Beispiel.
Die Angelrolle wird am Rollensitz A an der Angelrute 1
auf eine solche Weise angebracht, daß das vordere Ende
des Montageschenkels B an der Angelrolle in den Puffer
bzw. Endanschlag 6 am ortsfesten Halter 3 eingesetzt wird,
der Montageschenkel B auf die Stützfläche 21 an dem Rollen
sitz 2 aufgesetzt wird, der bewegliche Schieber 4 nach
vorne bewegt wird, um durch den Puffer bzw. Endanschlag
7 den Montageschenkel B an seinem hinteren Ende zu halten,
und der Montageschenkel durch den beweglichen Schieber 4
gegen die Mitte der Angelrute 1 gedrückt und hieran be
festigt wird.
Die Paßteile 23 müssen in einer anderen Ausführungsform
nicht unbedingt an der Angelrute 1 befestigt werden. Es
kann auch das kunststoffimprägnierte Material 8 zum Be
festigen der Paßteile 23 einstückig mit dem kunststoff
imprägnierten Material 5 zur Befestigung des ortsfesten
Halters 3 ausgebildet sein.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann ein Befestigungs
teil 91, das einstückig mit dem Sitzkörper 2 ausgebildet
ist, wie in Fig. 5 gezeigt, statt der ringartigen Be
festigung 9 verwendet werden, wobei das Befestigungs
teil 91 am einen Längsende des Sitzkörpers 2 gegenüber
dem ortsfesten Halter 3 ausgebildet wird und ein kunst
stoffimprägniertes Material 92 aus hochfester Faser,
die mit Kunstharz imprägniert ist, auf die Befestigung
91 und die Angelrute 1 aufgewickelt wird, wobei man die
Befestigung 91 hieran befestigt.
Während ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt
und beschrieben wurde, ist die Erfindung doch nicht auf
dessen speziellen Aufbau beschränkt, der lediglich bei
spielhaft und nicht einschränkend ist.
Claims (9)
1. Halterung zur Anbringung einer Angelrolle mit Montageschenkel
an einer Angelrute, mit folgenden Merkmalen:
- - ein Sitzkörper, der sich in Längsrichtung der Angelrute erstreckt und an seinem einen Längsende mit einem ortsfesten Halter zur Aufnahme und Befestigung des einen Endes des Montageschenkels sowie an der Oberseite mit einer Stützfläche versehen ist, die den Montageschenkel abstützt, einen Halteabschnitt aufweist und an beiden Breitseiten mit jeweils einer Führung versehen ist, und
- - ein beweglicher Schieber zur Aufnahme und Halterung des Montageschenkels an dessen anderem Ende, wobei der bewegliche Schieber längs der Führungen beweglich getragen ist und eine Halteeinrichtung aufweist, die am Halteabschnitt an der Stützfläche in der Befestigungslage gehalten wird, in welcher der Montageschenkel zwischen dem ortsfesten Halter und dem beweglichen Schieber sitzt und hierzwischen festgelegt wird,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- - der Sitzkörper (2) ist halbzylindrisch ausgebildet,
- - ein Paar Paßteile (23) zum elastischen Eingriff des Sitzkörpers (2) mit der Angelrute (1) durch diese Paßteile (23), wobei diese an den beiden, in Umfangsrichtung liegenden freien Endabschnitten des Sitzkörpers in einer solchen Zuordnung vorgesehen sind, daß sie Fortsetzungen der Führungen (22) bilden und einander gegenüberliegen, und
- - eine Befestigungseinrichtung (5) zum Befestigen des Sitzkörpers (2) an der Angelrute (1), aus mit Kunststoff imprägniertem, hochfestem Fasermaterial, das auf den ortsfesten Halter (3) und die Angelrute (1) aufgewickelt ist, um hierdurch den Sitzkörper (2) an dieser festzulegen.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sitzkörper (2) am einen Längsende mit einem auswärts verdickten
Abschnitt (24) sowie mit einer Öffnung (25) versehen ist,
durch welche der verdickte Abschnitt freiliegt, und daß der ortsfeste
Halter (3) einstückig mit dem Sitzkörper (2) ausgebildet
ist.
3. Halterung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sitzkörper (2) an seiner anderen Längsende mit
einer Bewegungs-Hemmeinrichtung (9; 91) versehen ist, um den
Sitzkörper an einer Bewegung in Bezug auf die Angelrute
(1) zu hindern.
4. Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegungs-Hemmeinrichtung eine ringartig geformte
Befestigung (9) ist, die auf der Angelrute (1) zu be
festigen ist.
5. Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegungs-Hemmeinrichtung eine Befestigung (91)
ist, die einstückig mit dem Sitzkörper (2) ausge
bildet ist, und durch eine Befestigungseinrichtung (92)
an der Angelrute (1) festgelegt wird.
6. Halterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungseinrichtung (92) ein kunststoffimprägnier
tes Material aus hochfesten Fasern aufweist, die
mit Kunstharz imprägniert sind, wobei das Material auf
die Befestigung (91) und die Angelrute (1) aufgewickelt
ist, um die Befestigung hieran festzulegen.
7. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekenn
zeichnet durch eine Befestigungseinrichtung (8) zum Fest
legen der Paßteile (23) des Sitzkörpers (2) an der
Angelrute (1).
8. Halterung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungseinrichtung (8) ein kunststoffimprägnier
tes Material aus hochfesten Fasern aufweist, die
mit Kunstharz imprägniert sind, wobei das Material auf
die Paßteile (23) aufgelegt ist, um mit der Angelrute (1)
gekoppelt zu werden.
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