DE669974C - Brennstoffspaltfilter, insbesondere fuer Fahrzeugmotoren - Google Patents

Brennstoffspaltfilter, insbesondere fuer Fahrzeugmotoren

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DE669974C
DE669974C DEA79860D DEA0079860D DE669974C DE 669974 C DE669974 C DE 669974C DE A79860 D DEA79860 D DE A79860D DE A0079860 D DEA0079860 D DE A0079860D DE 669974 C DE669974 C DE 669974C
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Germany
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filter
fuel
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vehicle engines
gap filter
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DEA79860D
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FRITZ NEUHARDT
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FRITZ NEUHARDT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/114Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements arranged for inward flow filtration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/44Edge filtering elements, i.e. using contiguous impervious surfaces
    • B01D29/46Edge filtering elements, i.e. using contiguous impervious surfaces of flat, stacked bodies

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Brennstoffspaltfilter, insbesondere für Fahrzeugmotoren Brennstoffspaltfilter für Verbrennungsmotoren von Kraftfahrzeugen müssen nicht nur, was ihre Filterwirkung anbelangt, einwandfrei arbeiten, sondern sie müssen auch den sonstigen im praktischen Betriebe an sie gestellten Forderungen gerecht werden. Von einem solchen Brennstoffilter wird verlangt, daß er mit Sicherheit alle im Brennstoff enthaltenen mechanischen Verunreinigungen auffängt und dabei dennoch so ausgebildet ist, daß er dem strömenden Brennstoff keinen größeren Widerstand entgegensetzt, als dies für den Reinigungs- bzw. Filtervorgang unbedingt erforderlich ist, denn andernfalls wird entweder die Tätigkeit des den Brennstoff vernebelnden Vergasers oder die Arbeitsweise der Brennstoffpumpe ungünstig beeinträchtigt. Ein solcher Filter muß auch so ausgestaltet sein, daß sich etwa in dem Brennstoff bildende Gasblasen nicht it dem Filter fangen und diesen somit verstopfen können.
  • Anderseits wird von dem Brennstoffilter verlangt, daß er baulich so einfach wie möglich ausgestaltet ist, damit jeder Benutzer eines Kraftfahrzeuges, selbst der Laie, in der Lage ist, den Filter zum Reinigen auseinanderzunehmen und ihn ordnungsgemäß wieder zusammenzusetzen, so daß seine Filterwirkung nicht beeinträchtigt wird.
  • Es ist sehr schwierig, diese praktisch an einen Brennstoffilter gestellten Forderungen gleichzeitig zu erfüllen, weil die obenerwähnte Filterwirkung sehr dünne und daher empfindliche Filterelemente erfordert, die in sehr geringem Abstand voneinander liegen müssen.
  • Solche empfindlichen Filterelemente sind nun schwer innerhalb des Filterpaketes in ihren richtigen Stellungen zueinander zu sichern und außerdem müssen sie so zu einem Paket zusammengefaßt werden, daß sie ohne Gefahr der Beschädigung getrennt gereinigt und wieder zusammengesetzt werden können.
  • Es ist ein Brennstoffspaitfilter bekanntgeworden, bei welchem übereinander angeordnete und durch Rippen in geringem Abstand voneinander gehaltene Filterringe vorgesehen sind. Bei dieser bekannten Anordnung werden die eben ausgestalteten Filterringe durch besondere Haltestangen gesichert und durch eine Spannvorrichtung fest gegeneinandergepreßt Um eine vorzeitige Verstopfung der Filterringe zu verhüten, ist in dem von den Ringen umschlossenen Raum ein Kolben angeordnet, der durch die insbesondere bei Kraftfahrzeugen auftretenden Erschütterungen in Bewegung gesetzt werden soll, so daß er an die Endplatten des Filters anstößt. Durch die so hervorgerufenen Stöße soll ein Heruntergleiten der Verunreinigungen von den Filterringen herbeigeführt werden. Diese Bauart hat den Nachteil, daß zur Zentrierung der Filterringe und auch zur Säuberung des Filters besondere Mittel, nämlich die vorerwähnten Haltestangen sowie der Kolben Verwendung finden müssen.
  • Anderseits ist vorgeschlagen worden, die einzelnen übereinandergestapelten Filterelemente topf- oder napfartig auszubilden und diese kegelförmige Ränder aufweisenden topf-oder napfartigen Filterelemente durch einen Bolzen zu zentrieren, der durch die in den Böden der Filterelemente vorgesehenen Mittelbohrungen hindurchragt. Bei dieser Anordnung ist der für den Durchtritt der gefilterten Flüssigkeit zur Verfügung stehende Durchgangsquerschnitt sehr verengt, da der Flüssigkeit zum Abzug lediglich die in den Napfböden vorgesehenen Aussparungen zur Verfügung stehen. Außerdem müssen die Filterelemente durch zusätzliche scheibenartige Abstandsbildner im Abstand voneinander gehalten werden, so daß die Zahl der Einzelteile, aus denen der gesamte Brennstofffilter zusammengesetzt ist, stark erhöht wird und diese zusätzlichen Abstandsbildner überdies den freien Durchgangs querschnitt für die gefilterte Flüssigkeit verengen. Im übrigen sind diese Abstandsbildner auch nicht in der Lage, einen genauen Spaltabstand zwischen aufeinanderfolgenden Filterelementen zu sichern.
  • Erfindungsgemäß wird nun der angestrebte Erfolg durch eine Reihe von Maßnahmen erzielt, die teilweise bereits für sich genommen bekanntgeworden sind. Ihre gemeinsame Anwendung bei einem Brennstoffilter der geschilderten Art ist jedoch neu. Der neue Filter zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß die dünnwandigen, kegelstumpfförmig ausgebildeten und verhältnismäßig sehr enge Durchtrittsspalte bildenden Filterringe unmittelbar zu einem Filterpaket übereinandergestapelt sind und lediglich durch vom Innen- bis zum Außenrand der Ringe verlaufende Rippenansätze in gleichmäßigem Abstand voneinander gehalten werden. Diese Rippenansätze zentrieren dabei gleichzeitig die übereinandergestapelten Filterringe in der Achsrichtung des Filterpaketes, so daß der von den Ringen umschlossene Innenraum des Filterpaketes nahezu vollständig für den Durchtritt der gefilterten Flüssigkeit frei ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Brennstoffilter nach der Erfindung in einer Ausführungsform dargestellt.
  • Fig. I ist ein senkrechter Schnitt durch den Brennstoffilter.
  • Fig. 2 ist eine schaubildliche Darstellung eines einzelnen Filterringes.
  • Der Sockel 1 des Brennstoffilters ist mit einem Einlaßkanal 2 und einem Auslaßkanal 3 für den Brennstoff versehen. In den Sockel 1 ist ein mittlerer Schraubenbolzen 4 geschraubt, an dessen unterem Ende eine ringförmige Verdickung 5 und eine Spannmutter 6 vorgesehen sind. Der Ring 5 wirkt gegen den flachen Teil einer unteren tellerförmigen Endplatte 7, deren kegelförmiger Rand 8 nach unten gerichtet ist. Zwischen dem Sockel I und der Endplatte7 ist eine Reihe von Filterringen g übereinander angeordnet, welche nach Art abgestumpfter Hohlkegel ausgebildet sind. Die Filterringe g sind derartig angeordnet, daß die größere Grundfläche des durch diese Ringe gebildeten Hohlkegels unten liegt. An der unteren Fläche jedes Filterringes g sind Rippen 10 vorgesehen, die ähnlich wie Halbmesser von innen nach außen verlaufen. Durch die Rippen 10 werden die Filterringe g in geringem, gegenseitigem Abstand gehalten, der beispielsweise 0,2 mm beträgt. Der obere Ringg liegt an einer kegelförmigen Fläche In des Sokkels I an.
  • Durch den gegen die untere Endplatte 7 wirkenden Ring 5 des Spannbolzens 4 werden diese Endplatte und die Reihe der übereinander angeordneten Filterringe 9 nach oben gegen den Sockel I gedrückt, d. h. alle Ringe g werden mit Hilfe des Spannbolzens 4 zusammengepreßt.
  • Der Sockel 1 ist unten mit einer Aussparund 12 versehen. In dieser Aussparung ist an deren Rand ein DichtungsringI3 vorgesehen. Gegen den Dichtungsring 13 stützt sich der obere Rand einer Glasglocke 14. In Bohrungen 15 des Sockels I sind die umgebogenen Enden eines Bügels I6 drehbar, der mit einer Spannschraube I7 versehen ist. Mit Hilfe dieser Spannschraube, deren Kopfs gegen die Glasglocke I4 wirkt, wird die Glocke 14 gegen den Dichtungsring 12 gepreßt. Die Glasglocke I4 ist mit genügendem Abstand von der Reihe der Filterringe g und von der unteren Endplatte7 angeordnet, um einen Raum 19 zum Durchtritt des zu filtrierenden Brennstoffs zu bilden. Der Brennstoffeinlaß 2 steht mit dem Raum Ig in Verbindung. Oberhalb des obersten Filterringes g ist im Sockel 1 ein Sammelraum 20 für den filtrierten Brennstoff vorgesehen, der mit dem Auslaß 3 in Verbindung steht.
  • Der zu filtrierende Brennstoff strömt durch den Einlaß 2 in den Raum 19 und gelangt, wie durch Pfeile in Fig. 1 dargestellt ist, durch die engen Zwischenräume 21 zwischen den einzelnen Filterringen 9 in den Innenraum der Filterringgruppe. Von dort gelangt der Brennstoff in den Sammelraum 20, worauf der Brennstoff durch den Auslaß 3 fortströmt.
  • Beim Durchströmen des Brennstoffs durch die engen Zwischenräume 21 zwischen den Filterringen 9 setzen sich die Verunreinigungen an den Flächen dieser Ringe ab. Infolge der eigenen Schwere gleiten die Verunreinigungen aber von den kegelförmigen Flächen der Ringe g nach unten ab, um sich am Boden der Glasglocke I4 anzusammeln.
  • Das Herausgleiten der Verunreinigungen aus den Zwischenräumen 21 zwischen den Ringen 9 wird durch die Erschütterungen begünstigt, denen der beschriebene Filter bei der Fahrt des Kraftwagens, der mit diesem Filter ausgerüstet ist, ausgesetzt ist.
  • Von Zeit zu Zeit kann nach Lösen des Bügels 19 die Glasglocke I4 abgenommen werden, um die Verunreinigungen, die sich in dieser Glocke angesammelt haben, zu entfernen. Erforderlichenfalls kann, wenn der Filter nach längerer Zeit gründlich gereinigt werden soll, der Schraubenbolzen 4 gelöst werden, worauf die Filterringgruppe g aus einandergenommen werden kann, um die einzelnen Filterringe g sorgfältig zu reinigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSRUCH: Brennstoffspaltfilter, insbesondere für Fahrzeugmotoren, mit übereinanderliegenden, zusammengespannten Filterringen, die durch Rippen in geringem Abstande voneinander gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterringe (g) in Form abgestumpfter, mit der größeren Grundfläche nach unten gerichteter, breiter Hohlkegel selbstzentrierend aufeinanderliegen und an den Kegelmantelflächen mit radial verlaufenden Rippen (to) versehen sind.
DEA79860D 1936-07-03 1936-07-03 Brennstoffspaltfilter, insbesondere fuer Fahrzeugmotoren Expired DE669974C (de)

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DEA79860D DE669974C (de) 1936-07-03 1936-07-03 Brennstoffspaltfilter, insbesondere fuer Fahrzeugmotoren

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DEA79860D DE669974C (de) 1936-07-03 1936-07-03 Brennstoffspaltfilter, insbesondere fuer Fahrzeugmotoren

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DE669974C true DE669974C (de) 1939-01-09

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ID=6947850

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE924359C (de) * 1950-08-17 1955-02-28 Karl Collmer Kraftstoffilter
EP0159961A1 (de) * 1984-03-29 1985-10-30 Charles Doucet Flüssigkeitsfilter unter Verwendung von gestapelten Ringen
US4661250A (en) * 1983-09-07 1987-04-28 Peretz Rosenberg Mutiple-disc filter
RU2719531C1 (ru) * 2019-07-19 2020-04-21 Акционерное общество "Зарубежнефть" (АО "Зарубежнефть") Фильтр-диспергатор нефтепродуктов
EP3978746A1 (de) * 2020-09-30 2022-04-06 Caterpillar Inc. Verstellbare ringanordnung zur zweidimensionalen filtration

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