DE3529706A1 - Scheibenfilter zur filtration von fluessigkeiten - Google Patents
Scheibenfilter zur filtration von fluessigkeitenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Scheibenfilter
zur Filtration von Flüssigkeiten mit den Merkmalen
des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Bei bekannten Scheibenfiltern dieser Art ist
eine Mehrzahl übereinander liegender Filter
elemente vorgesehen, die an einer zentralen
Welle angeordnet sind. Diese Welle kann mittels
eines Motors angetrieben werden, um die Filter
elemente zu reinigen. Die zu filtrierende Flüssig
keit (das sogenannte Unfiltrat) gelangt dabei
von außen her, also von der Peripherie eines
jeden Filterelementes, nach innen zum Zentrum
der Filterelemente, wo die gereinigte Flüssigkeit
durch entsprechende Abläufe abgeführt wird.
Bei diesen bekannten Scheibenfiltern ist es
nachteilig, daß der Zulauf des Unfiltrats von
der Außenseite der Filterelemente nach innen
nicht gleichmäßig geschieht, so daß die einzelnen
Filterelemente nicht in der gewünschten Weise
gleichmäßig angeströmt werden. Dabei ist es
besonders nachteilig, daß sich das dem Unfiltrat
beigemischte Filterhilfsmittel, beispielsweise
Kieselgur, beim Einströmen von außen her in
die einzelnen Filterelemente aufgrund des
Sedimentationsverhaltens dieser Zusätze vornehm
lich an der Peripherie, also in den Außenzonen
der einzelnen Filterelemente absetzt. Dadurch
findet eine ungleichmäßige Beschichtung der
einzelnen Filterelemente in der Weise statt,
daß sich das Filterhilfsmittel in den äußeren
Zonen stärker als in den inneren Zonen ablagert.
Außerdem kann es infolge der ungleichmäßigen
Zuströmung des Unfiltrats von außen nach innen
zu ungleichmäßigen Ablagerungen oder sogar zu
partiellen Abschwemmungen der Filtermasse
selbst kommen, wodurch eine Gleichmäßigkeit
des Filtriervorgangs pro Flächeneinheit/Filter
fläche nicht gewährleistet ist, was sich nach
teilig auf die Standzeit des Filters und die
Qualität des Filtriervorganges auswirkt. Die
ungleichmäßigen Ablagerungen des an sich teueren
Filterhilfsmittels führen zudem zu einer sehr
unvollkommenen Ausnutzung des Filterhilfsmittels,
so daß der Filtriervorgang insgesamt einen un
günstigen Wirkungsgrad aufweist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen
Scheibenfilter mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des Anspruchs 1 dahingehend weiterzubilden,
daß jedes einzelne Filterelement weitgehend
gleichmäßig von der zu filternden Flüssigkeit
beaufschlagt und eine bessere Nutzung des Filter
hilfsmittels sowie ein höherer Filtrations
wirkungsgrad erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
sowie weitere Vorteile und wesentliche Einzel
heiten der Erfindung sind den Merkmalen der
Unteransprüche, der nachfolgenden Beschreibung
und der Zeichnung zu entnehmen, die in schema
tischer Darstellung bevorzugte Ausführungs
formen als Beispiel zeigt. Es stellen dar:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenan
sicht eines erfindungsgemäßen Scheiben
filters,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen geschnittenen
Teil des Scheibenfilters der Fig. 1,
Fig. 3 eine geschnittene Teilansicht des
Scheibenfilters gemäß dem Schnitt
III-III der Fig. 2 und
Fig. 4 eine geschnittene Teilansicht des
Scheibenfilters gemäß dem Schnitt
IV-IV der Fig. 2.
Der in der Zeichnung dargestellte erfindungsge
mäße Scheibenfilter 1 ist zur Filtration von
Flüssigkeiten, wie Wein, Bier, chemischen Flüssig
keiten und dergleichen, vorgesehen und besitzt
einen eine vertikale Hochachse 2 aufweisenden
Behälter 3, der auf Beinen 4 eines Ständers
angeordnet ist. Der Behälter 3 besitzt einen
lösbaren Deckel 5, der mittels Klammerschrauben
6 dichtschließend festgelegt ist. An der einen
Seite des Behälters 3 befindet sich ein Schauglas
7.
Unter dem Behälter 3 steht ein elektrischer
Antriebsmotor 8, dem eine Flüssigkeitskupplung
9, ein als Winkelgetriebe ausgeführtes Über
setzungsgetriebe 10 und eine Wellenkupplung
11 für den Antrieb einer koaxial zur Hochachse
2 den Behälter 3 durchsetzenden Hohlwelle 12
nachgeordnet ist. Über der Wellenkupplung 11
befindet sich eine Lagerung 13 für die Hohlwelle
12 und ein Dichtgehäuse 14, das sich an einen
am Boden 15 des Behälters 3 zentral angeordneten
Eingangsstutzen 16 anschließt. In den Eingangs
stutzen 16 mündet ein Zuführungsrohr 17 ein,
durch das die zu filtrierende Flüssigkeit, das
Unfiltrat 18, gemäß der Pfeildarstellung zugeführt
wird. Zudem ist unter dem Behälter 3 ein Ablauf
rohr 19 vorgesehen, durch das das Restfiltrat
zur Restfiltration herausgeführt wird. Außerdem
ist am Boden 15 des Behälters 3 zum Ablassen
der ausfiltrierten Filtratrückstände und Filter
hilfsmittel ein schräg nach unten gerichteter
Rohrstutzen 20 mit einem Absperrventil 21 vorge
sehen. Oben am Deckel 5 des Behälters 3 ist ein zentraler Aus
trittstutzen 22 angeordnet, durch den die durch Filtration ge
reinigte Flüssigkeit 23 abgeführt wird. Das Teil 22 ist zugleich
als Lagerung für die Hohlwelle 12 ausgebildet. Weiterhin ist oben am
Deckel 5 eine Entlüftung 24 angeordnet.
Im Behälter 3 befinden sich horizontal liegende plattenförmige
Filterelemente 25 aus einem Filtergewebe aus Edelstahl, die auf
Abstand übereinander angeordnet und von der Hohlwelle
12 und einer diese konzentrisch umgebenden Nabe
26, an der die Filterelemente 25 angeordnet
sind, durchsetzt sind, wie dies insbesondere
den Fig. 2 bis 4 zu entnehmen ist. Die Naben
26 sind aus einzelnen Ringscheiben 27 gebildet,
die koaxial aufeinander gesetzt sind. Zwischen
den aufeinander gesetzten Ringscheiben 27 befindet
sich jeweils ein Dichtring 28, wodurch eine
Abdichtung eines in der Hohlwelle 12 ausgebildeten
Klarraums 29 gegenüber dem Trubraum 30 im Bereich
der Filterelemente 25 erzielt wird. In jeder Nabe
26 bzw. den Ringscheiben 27 sind vertikale Zu
leitungen 31 ausgebildet. Beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel sind in der Nabe 26 bevorzugt
insgesamt sechs Zuleitungen 31 vorgesehen, die
symmetrisch verteilt angeordnet sind und parallel
zur Hochachse 2 verlaufen. Jede Zuleitung 31
ist zwischen den aufeinander gesetzten Ring
scheiben 27 von einer Ringdichtung 32 umgeben,
die in derselben Ebene wie der Dichtring 28
liegen und mit diesem bevorzugt materialeinheit
lich einstückig ausgebildet sind.
An der Innenseite der die Nabe 26 bildenden
Ringscheiben 27 ist mindestens eine Lasche 33
angeordnet, die an den Außenumfang der Hohlwelle
12 angrenzt. Die Nabe 26 ist mit der Hohlwelle
12 über eine Paßfeder 34 gekuppelt, die in eine
Nut 35 der Lasche 33 und in eine Nutausnehmung
der Hohlwelle 12 eingreift. Dadurch wird auch
eine Zentrierung und deckungsgleiche Ausrichtung
der Ringscheiben 27 mit den darin ausgebildeten
Zuleitungen 31 und der Filterelemente 25 erreicht.
In den Ringscheiben 27 sind Zulaufkanäle 36
ausgebildet, die von den in der Nabe 26 ausge
bildeten und somit im inneren Bereich der Filter
elemente 25 vertikal verlaufenden Zuleitungen
31 nach außen zu den Filterelementen 25 hin
gerichtet sind. Die Zulaufkanäle 36 sind ebenso
wie die Zuleitungen 31 ringsum symmetrisch ver
teilt angeordnet. Die Zulaufkanäle 36 münden
jeweils in einen Verteilerringraum 37 ein, der
sich an den Außenumfang der Nabe 26 anschließt.
Der Verteilerringraum 37 ist bevorzugt von zwei
parallelen scheibenringförmigen Platten 38, 39
begrenzt, die durch Noppenausprägungen oder
dergleichen zur Bildung des Verteilerringraumes
37 zueinander beabstandet sind. Die beiden Platten
38, 39 besitzen je einen schräg nach unten abge
bogenen Seitenrand 40, die mit ihren Stirnkanten
an am Außenumfang der Nabe 26 ausgebildeten
Vorsprüngen bzw. Stufenausnehmungen abgestützt
sind. An dem dem Außenumfang der Nabe 26 abge
wandten Endbereich der Platten 38, 39 ist eine
ringförmige Austrittsöffnung 41 ausgebildet.
Weitere als Löcher oder Schlitze ausgeführte
Austrittsöffnungen 41 können in der unteren
Platte 39 ausgebildet sein.
Jedes Filterelement 25 liegt auf einem Abstands
halter 42 auf, der zur Durchlässigkeit und Ab
führung der filtrierten Flüssigkeit bevorzugt
als Maschengitter oder wahlweise als Schlitz
noppenblech ausgeführt sein kann. Der das Filter
element 25 tragende Abstandshalter 42 liegt
selbst auf der den Verteilerringraum 37 mitbe
grenzenden oberen Platte 38 auf. Zwischen der
den Verteilerringraum 37 unten begrenzenden
Platte 39 und dem darunter befindlichen Filter
element 25 besteht ein etwas größerer Abstand
43, den sogenannten Filterrückstandsraum, so daß für das aus
dem Verteilerringraum 37 austretende Unfiltrat 18 genügend
Freiraum zur Ausbreitung auf dem darunter befindlichen Filter
element 25 besteht.
In den Ringscheiben 27 der Nabe 26 sind außerdem
symmetrisch verteilt angeordnete Rückführkanäle
44 für die durch das Filterelement 25 gereinigte
Flüssigkeit ausgebildet. Die Rückführkanäle
44 liegen in einer Ebene unterhalb des Abstands
halters 42 und sind abwechselnd versetzt zu
den Zulaufkanälen 36 angeordnet. Die Rückführ
kanäle 44 erstrecken sich vom Außenumfang der
Nabe 26 bis zu deren Innenseite. Wie den Fig.
2 und 4 zu entnehmen ist, sind für die Rück
führung der filtrierten Flüssigkeit in der
Wandung der Hohlwelle 12 außerdem radiale
Bohrungen 45 ausgebildet, durch die die aus
den Rückführkanälen 44 gelangende Flüssigkeit
in den Klarraum 29 im Inneren der Hohlwelle
12 geleitet wird. Im Klarraum 29 wird die ge
filterte Flüssigkeit nach oben zum Austritts
stutzen 22 geleitet.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das
Unfiltrat 18 von unten durch den Eingangsstutzen
16 in die symmetrisch verteilten vertikalen Zu
leitungen 31 eingeführt und in Richtung nach
oben und davon horizontal abzweigend durch die
Zulaufkanäle 36 und die sich anschließenden
Verteilerringräume 37 auf die Oberfläche der
Filterelemente 25 gefördert. Es liegt jedoch
auch im Rahmen der Erfindung, das Unfiltrat
18 von oben her zuzuführen und von oben in die
im inneren Bereich der Filterelemente 25 zentrisch
vorgesehenen Zuleitungen 31 einzuführen. Die
Abführung der gefilterten Flüssigkeit erfolgt
in diesem Falle dann zweckmäßig an der Unterseite
des Behälters 3. Durch die im inneren Bereich
der Filterelemente integrierte Zulaufverteilung
des Unfiltrats 18 wird der Vorteil erreicht,
daß über die ausgesteuerten Zulaufkanäle 36
eine optimale Mengenverteilung gewährleistet
ist. Dabei ist es besonders günstig, daß jedes
Filterelement 25 für das darunter liegende Filter
element 25 gleichfalls ein Zulaufverteiler ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Scheibenfilter 1 treten
außerhalb des Filterpaketes, das heißt außerhalb
der Trubräume 30 keine unkontrollierten Strömungen
auf, da der gesamte Behälterinhalt im Außenbereich
des Filterpaketes stagniert. Insgesamt kann
durch den vorgeschlagenen Scheibenfilter 1 eine
bessere Nutzung der Filterhilfsmittel und außerdem
eine erhebliche Leistungssteigerung von bisher
etwa 4 bis 5 hl/h auf nunmehr etwa 10 bis 15
hl/h erzielt werden.
Claims (19)
1. Scheibenfilter zur Filtration von Flüssig
keiten, insbesondere Wein, Bier oder chemischer
Flüssigkeit, mit in einem Behälter übereinander
angeordneten plattenförmigen Filterelementen
und einer zentralen Hohlwelle sowie mindestens
einer vertikalen Zuleitung mit abzweigenden
Zulaufkanälen zu den Filterelementen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zuleitung (31) im inneren
Bereich der Filterelemente (25) vorgesehen und
die sternförmig angeordneten Zulaufkanäle (36)
nach außen zu den Filterelementen (25) gerichtet
sind.
2. Scheibenfilter nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zuleitung (31) in einer
die Hohlwelle (12) konzentrisch umgebenden Nabe
(26) der Filterelemente (25) ausgebildet ist.
3. Scheibenfilter nach einem der Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nabe
(26) der Filterelemente (25) mehrere parallele
Zuleitungen (31) vorgesehen sind und daß die
Zuleitungen (31) und die abzweigenden Zulaufkanäle
(36) symmetrisch zur Hochachse (2) der Nabe
(26) verteilt angeordnet sind.
4. Scheibenfilter nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulaufkanal
(36) in einen sich an den Außenumfang der Nabe
(26) anschließenden Verteilerringraum (37) ein
mündet.
5. Scheibenfilter nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler
ringraum (37) von zwei zueinander beabstandeten
Platten (38, 39) begrenzt ist.
6. Scheibenfilter nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Platten (38, 39) des Verteilerringraums (37)
mit bevorzugt schräg abgebogenen Seitenrändern
(40) am Außenumfang der Nabe (26) abgestützt
sind.
7. Scheibenfilter nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler
ringraum 37 an der dem Zulaufkanal 36 abgewandten
Seite und/oder in der unteren Platte (39) ausge
bildete Austrittsöffnungen (41) aufweist.
8. Scheibenfilter nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter
element (25) von einem flüssigkeitsdurchlässigen
gelochten Abstandshalter (42) unterstützt ist,
der auf der oberen Platte (38) des Verteiler
ringraums (37) aufliegt, und daß zwischen der
unteren Platte (39) des Verteilerringraums (37)
und dem darunter befindlichen Filterelement
(25) ein Abstand (43) besteht.
9. Scheibenfilter nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nabe
(26) in einer Ebene unter dem Abstandshalter
(42) des jeweiligen Filterelementes (25)
mindestens ein Rückführkanal (44) für die
filtrierte Flüssigkeit (23) ausgebildet ist.
10. Scheibenfilter nach einem der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichent, daß mehrere
in der Nabe (26) ausgebildete Rückführkanäle
(44) abwechselnd mit den Zulaufkanälen (36)
symmetrisch zur Hochachse (2) des Filters verteilt
angeordnet sind.
11. Scheibenfilter nach einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Wandung der Hohlwelle (12) radiale Bohrungen
(45) zur Einleitung der aus dem Rückführkanal
(44) gelangenden filtrierten Flüssigkeit (23)
in einen Klarraum (29) im Inneren der Hohlwelle
(12) ausgebildet sind.
12. Scheibenfilter nach einem der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe
(26) der Filterelemente (25) aus übereinander
angeordneten Ringscheiben (27) gebildet ist,
die parallel zur Hochachse (2) von der vertikalen
Zuleitung (31) durchsetzt sind und jeweils
mindestens einen der abzweigenden Zulaufkanäle
(36) und versetzt dazu mindestens einen der
Rückführkanäle (44) aufweisen.
13. Scheibenfilter nach einem der Ansprüche
1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
den übereinander angeordneten Ringscheiben (27)
der Nabe (26) zur Abdichtung des Klarraums (29)
gegenüber dem Trubraum (30) der Filterelemente
(25) ein Dichtring (28) vorgesehen ist.
14. Scheibenfilter nach einem der Ansprüche
1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
den übereinander angeordneten Ringscheiben (27)
der Nabe (26) zur Abdichtung der vertikalen
Zuleitung (31) eine diese umgebende Ringdichtung
(32) angeordnet ist.
15. Scheibenfilter nach einem der Ansrüche 1
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ring
dichtung (32) der Zuleitung (31) mit dem den
Klarraum (29) umgebenden Dichtring (28) material
einheitlich einstückig ausgebildet ist.
16. Scheibenfilter nach einem der Ansprüche
1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Innenseite der Ringscheiben (27) der Nabe (26)
mindestens eine in Richtung zur Hohlwelle (12)
strebende Lasche (33) zur Zentrierung und
deckungsgleichen Ausrichtung der übereinander
liegenden Ringscheiben (27) und Filterelemente
(25) angeordnet ist.
17. Scheibenfilter nach einem der Ansprüche
1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ring
scheibe (27) der Nabe (26) über mindestens eine
in eine Nut (35) der Lasche (33) eingreifende
Paßfeder (34) mit der Hohlwelle (12) gekuppelt ist.
18. Scheibenfilter nach einem der Ansprüche
1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die zu
filtrierende Flüssigkeit (18) bevorzugt unten
am Behälter (3) durch einen Eingangsstutzen
(16) eingeleitet und verteilt von unten nach
oben in die als Steigleitungen ausgeführten
vertikalen Zuleitungen (31) einströmt und daß
die filtrierte Flüssigkeit (23) bevorzugt oben
am Behälter (3) durch einen zentralen Austritts
stutzen (22) über dem Klarraum (29) herausströmt.
19. Scheibenfilter nach einem der Ansprüche
1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß unter
dem Eingangsstutzen (16) am Behälter (3) ein
Dichtgehäuse (14) und eine Lagerung (13) der
um die Hochachse (2) drehbaren Hohlwelle (12)
vorgesehen ist, die bevorzugt über einen
elektrischen Antriebsmotor (8), eine Flüssigkeits
ringkupplung (9), ein winkelförmiges Übersetzungs
getriebe (10) und eine Wellenkupplung (11) an
treibbar ist.
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