DE3301875A1 - Einlaufverteilervorrichtung fuer einen filter - Google Patents

Einlaufverteilervorrichtung fuer einen filter

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DE3301875A1 DE19833301875 DE3301875A DE3301875A1 DE 3301875 A1 DE3301875 A1 DE 3301875A1 DE 19833301875 DE19833301875 DE 19833301875 DE 3301875 A DE3301875 A DE 3301875A DE 3301875 A1 DE3301875 A1 DE 3301875A1
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Description

  • Einlaufverteilervorrichtung für einen
  • Filter Die Erfindung betrifft eine Einlaufverteilervorrichtung für einen Filter nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Für eine einwandfreie Filtration ist es notwendig, daß das zu filternde Medium gleichmäßig verteilt in das Filtergehäuse eingeführt wird. Bei der bekannten Einlaufverteilervorrichtung wird das zu filternde Medium an vier über den Umfang des Gehäusedeckels verteilt angeordneten Zuläufen in das Filtergehäuse eingebracht. Unterhalb des Deckels befindet sich der ringförmige Sammelraum, der durch einen äußeren Flansch begrenzt ist. Zwischen ihm und. einem unteren plattenförmigen Tragteil ist ein ringförmiger Spalt vorgesehen, durch den das Medium aus dem Sammelraum in einen weiteren ringförmigen Raum strömen kann. Im Anschluß hieran wird das Medium im Strömungsraum wellenförmig geführt, bis es auf eine unterhalb des Tragteiles angeordnete Scheibe auftritt und von dort in das Gehäuseinnere strömt. Der den Sammelraum begrenzende Flansch ist an der Deckelunterseite mittels eines O-Ringes abgedichtet. Während des Filterns baut sich im Sammelraum ein großer hydraulischer Druck auf, weil das Medium durch den ringförmigen Spalt nicht in dem Naße abströmen kann, wie es durch die Zuläufe dem Sammelraum zugeführt wird. Infolge dieses hohen hydraulischen Druckes wird der Flansch zusammen mit dem Tragteil gegenüber dem Gehäusedeckel nach unten gedrückt, wodurch in diesen Bereich eine undichte Stelle entsteben#kann,#iirch die Medium bevorzugt strömt. Dadurch wird die Wirkung der Einlaufverteilervorrichtung aufgehoben, mit der eine über den gesamten Umfang des Filtergehäuses gleichmäßige Zuführung des zu filternden Mediums in das Gehäuseinnere angestrebt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Einlaufverteilervorrichtung so auszubilden, daß bei möglichst einfacher konstruktiver Ausgestaltung eine sehr gleichmäßige und genau radial nach außen gerichtete Ableitung des zu filternden Mediums über den gesamten Umfang des Filtergehäuses erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • der erfindungsgemäßen Einlaufverteilervorrichtung strömt das zu filternde Medium zunächst in den Sammelraum und vön dort in die ringförmigen StromunGskanäle- Durch einen geringen Differenzdruck zwischen dem Sammelraum und den Strömungskanälen wird sichergestellt, daß halle Strömungskanäle mit gleicherttnce beschickt werden. Das zu filternde Medium wird durch die Strömungskanäle in einzelne Strömungsanschnitte aufgeteilt, die auf den unterhalb der Strömungskanäle angeordneten Umlenkteil treffen und von ihm in gewünschter Weise umgelenkt werden. Da die Strömungskanäle untereinander leitungsverbunden sind, wird trotz der Aufteilung in einzelne Strömungsabschnitte in den Strömungskanälen sichergestellt, daß sie nach der Umlenkung wieder zusammengeführt und in das Gehäuseinnere geleitet werden. Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung wird im Sammelraum. kein so hoher hydraulischer Druck aufgebaut, daß die Abdichtung des Sammelraumes gegen den Gehäuseinnenraum beeinträchtigt wird, so daß mit der erfindungsgemäßen Einlaufverteilervorrichtung eine einwandfreie Filtration gewährleistet ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Filter in Ansicht und teilweise im Schnitt, Fig. 2 in vergrößerter Darstellung den Einlaufbereich des Filters gemäß Fig. 1 teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht.
  • Der Filter hat ein Gehäuse 1, das durch einen Deckel 2 geschlossen ist und in dem eine Filtratablaufwelle 3 untergebracht ist, die übereinander angeordnete Filterelemente 4 trägt. Die Filtratablaufwelle 3 ist mit ihrem oberen Ende in einem Lager 5 und mit ihrem unteren Ende in einem Gehäuse 6 untergebrachten Lager drehbar abgestützt. Das untere Ende der Filtratablaufwelle 3 ist über ein Getriebe 7 mit einem Hydraulikmotor 8 verbunden, mit dem die Filtratablaufwelle gedreht werden kann. Das zu filtrierende Medium wird durch einen Zulauf 9 in einen Sammelraum 10 zwischen dem Deckel 2 und einer Einlaufverteilervorrichtung 11 in das Filtergehäuse 1 eingeleitet. Die Einlaufverteilervorrichtung 11 führt das zu filternde Medium über den gesamten Umfang des Filtergehäuses 1 gleichmäßig zu. Auf den Filterelementen 4 bildet sich der Filterrückstand, während das Filtrat durch die Filtratablaufwelle 5 einem Auslaß 12 zufließt, aus dem es aus dem Filter austritt. Wenn der Filterrückstand auf den Filterelementen 4 eine bestimmte Höhe hat, wird der Zulauf des zu filtrierenden Mediums unterbrochen und über den Hydraulikmotor 8 die Filtratablaufwelle 3 in bekannter Weise gedreht, wodurch die Filterrückstände von den Filterelementen abgeschleudert werden und auf den Boden 13 des Filtergehäuses 1 fallen, von wo sie in bekannter Weise entnommen werden können.
  • Die Verteilervorrichtung 11 hat eine Verteilerplatte 14, die ringscheibenförmig ausgebildet und mit ihrem radial äußeren Rand 15 an der Innenseite des Deckels 2 befestigt ist. Die Verteilerplatte 14 begrenzt den Sammelraum 10 nach unten und ist vorzugsweise an der Deckel innenseite derart angeschweißt, daß ein flüssigkeitsdichter Abschluß erreicht wird. Die Verteilerplatte 14 wird bei der Montage des Filters zunächst nur am radial äußeren Rand 15 festgeschweißt. Dadurch ist der zwischen dem Deckel 2 und der Verteilerplatte vorgesehene Sammelraum 10 zunächst noch frei zugänglich, so daß beispielsweise Veredelungsarbeiten, wie Eloxieren und dergleichen , ohne weiteres durchgeführt werden können. Die Verteilerplatte 14 ist an ihrer Unterseite mit senkrecht zu ihr liegenden koaxialen Ringwänden 16 bis 22 versehen, die mit Abstand voneinander angeordnet sind und ringförmige Strömungsräume 23 begrenzen.
  • An der Verteilerplatte 14 sind nahe dem äußeren Rand 15 über den Umfang gleichmäßig verteilt angeordnete, senkrecht nach unten abstehende Gewindebolzen 24 befestigt, an denen das radial äußere Ende eines Umlenkteiles 25 lösbar befestigt werden kann. Der Umlenkteil 25 hat Abstand von der Deckel innenseite und begrenzt mit dieser eine ringförmige Durchströmöffnung 26 für das über den Zulauf 9 in das Filtergehäuse 1 eingeführte Filtermedium. Der Umlenkteil 25 hat einen zentrisch angeordneten, in Richtung auf den Deckel 2 verlaufenden Flansch 27, der an einem Befestigungsring 28 befestigt ist. Er ist an der Unterseite eines Lagerflansches 29 lösbar befestigt, auf dem das obere Lager 5 der Filtratablaufwelle 3 gelagert ist. Der Befestigungsring 28 überragt den Lagerflansch 29 radial nach außen.
  • Der Lagerflansch 29, der überstehende Teil des Befestigungsrings 28, die Verteilerplatte 14 und der Deckel 2 begrenzen den im Querschnitt etwa keilförmig nach außen sich verengenden ringförmigen Sammelraum 10. Da der plattenförmig ausgebildete Umlenkteil 25 lösbar an der Verteilerplatte 14 und am Lagerflansch 29 befestigt ist, kann er jederzeit im Bedarfsfalle, beispielsweise zu Reinigungs-oder zu Reparaturzwecken, entfernt werden, so daß auch nach Einbau der Verteilervorrichtung 11 der Sammelraum 10 immer noch leicht zugänglich ist.
  • Das durch den Zulauf 9 zugeführte, zu filternde Medium gelangt in den Sammelraum 10 und fließt von dort durch öffnungen 30 in der Verteilerplatte 14 in jeden der ringförmigen Strömungsräume 23. Da die Verteilerplatte 14 etwa in halber Höhe des Flansches 27 angeordnet ist und sich etwa in Höhe des radial äußeren Randes des Lagerflansches 29 befindet, hat der Sammelraum 10 ein verhältnismäßig großes Fassungsvermögen, so daß das zu filternde Medium über den Zulauf 9 störungsfrei in den Sammelraum gelangen kann. Um über den gesamten Umfang des Sammelraumes 10 eine gleichmäßige Verteilung des zu filternden Mediums zu gewährleisten, sind die öffnungen 30 jedes Strömungsraumes 23 über den Umfang vorzugsweise gleichmäßig verteilt angeordnet. Der Gesamtdurchlaßquerschnitt sämtlicher Öffnungen 30 in der Verteilerplatte 14 ist so bemessen, daß im Sammelraum 10 der Druck größer ist als unterhalb der Verteilerplatte innerhalb des Filtergehäuses 1. Dadurch wird erreicht, daß durch sämtliche Öffnungen 30 eine gerichtete, gleichmäßige Strömung des Mediums aus dem ringförmigen Sammelraum 10 erfolgt. Das durch die Öffnungen 30 strömende Medium trifft etwa senkrecht auf den plattenförmigen Umlenkteil 25 und wird dort umgelenkt. Um die hierbei auftretenden Strömungsturbulenzen zum Teil aufzulösen und in eine gerichtete, radiale Strömung umzulenken, sind die Ringwände 16 bis 22 vorgesehen. Die Ringwände 16 bis 21 haben jeweils gleichen Abstand voneinander. Der Abstand der radial innersten Ringwand 16 vom Flansch 27 ist größer, vorzugsweise doppelt so groß, wie der Abstand von der benachbarten Ringwand 17. Der Abstand zwischen den beiden radial äußersten Ringwänden 21 und 22 ist ebenfalls größer als der Abstand zwischen den Ringwänden 16 bis 21. Die radial äußerste Ringwand 22 liegt mit Abstand vom radial äußeren Rand 15 der Verteilerplatte 14.
  • Die Ringwände 16 bis 21 haben Abstand von dem unterhalb von ihnen angeordneten Umlenkteil 25. Diese Abstände nehmen von der radial innersten Ringwand 16 zur radial äußersten Ringwand 22 zu. Zwischen den Stirnseiten der Ringwände 16 bis 21 und der Verteilerplatte 14 werden auf diese Weise Durchströmöffnungen gebildet, deren Querschnitt radial nach außen zunimmt. Das am Umlenkteil 25 radial nach außen umgelenkte Medium erreicht in folge - der zunehmenden Durchflußquerschnitte z-h den Stirnseiten der Rinqwar#de und dem I: am dem Umlenkteiles eine solche Strömungsgeschwindigkeit, daß das Medium längs der Innenseite des Deckels 2 durch die Durchströmöffnung 26 mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit und ohne Auftreten von Turbulenzen in das Gehäuse 1 strömt.
  • Da die Abstände zwischen dem Umlenkteil 25 und den Ringwänden 16 bis 22 radial nach außen zunehmen, wird zwangsläufig eine Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit des Gesamtstromes des zu filternden Mediums erreicht, obwohl durch die Öffnungen 30 jedes Strömungsraumes 23 Medium zuströmt und dadurch die Gesamtstrommenge radial nach außen zunimmt. Die zunehmenden Abstände zwischen den Ringwänden 16 bis 22 und dem Umlenkteil 25 führen außerdem dazu, daß in dem jeweils radial inneren Strömungsraum 23 der Druck höher ist als im jeweils benachbarten, radial äußeren Strömungsraum. Dies trägt ebenfalls zu der vorteilhaften, radial nach außen gerichteten Strömung des Mediums bei. Auf diese Weise wird erreicht, daß über den gesamten Umfang des Sammelraumes 10 eine sehr gleichmäßig und genau gerichtete Strömung des zu filternden Mediums erreicht wird, die für eine hohe Filterqualität sorgt.
  • Im Bereich zwischen der radial äußersten Ringwand 22 und dem Deckel 2 sind in der Verteilerplatte 14 über den Umfang vorzugsweise gleichmäßig verteilt angeordnete Öffnungen 32 vorgesehen, durch die in vorteilhafter Weise verhindert wird, daß in. den kritischen Randbereichen des Sammelraumes 10 stehende Rückstände gebildet werden, die für den Filtrationsvorgang biologisch bedenklich wären. Auf dem Umlenkteil 25 ist zwischen den beiden Ringwänden 21, 22 eine aufwärts ragende Ringwand 33 vorgesehen, die in Axialrichtung bis in den von diesen beiden Ringwänden begrenzten Strömungsraum 23 ragt. Die Ringwand 33 führt zu einer wellenförmigen Umlenkung des Mediumsstromes und beruhigt diesen weiter, so daß beim Durchströmen der Durchströmöffnung 26 keine Turbulenzen im Medium und beim übergang in den Innenraum des Gehäuses 1 auftreten. Es ist aber auch durchaus möglich, auf die Ringwand 33 des Umlenkteiles 25 zu verzichten, da infolge der beschriebenen Ausbildung der Verteilervorrichtung 11 am radial äußeren Rand des Umlenkteiles 25 nur sehr geringe Strömungsgeschwindigkeiten auftreten, die zu keinen Verwirbelungen im Austrittsbereich führen.
  • Da der Umlenkteil 25 lösbar mit der Verteilerplatte 14 verbunden ist, kann die Lage des Umlenkteiles beim Einbau in das Gehäuse 1 sehr genau eingestellt werden, um exakt vorgegebene Strömungsgeschwindigkeiten einzustellen. Der Abstand zwischen dem radial äußeren Rand-34 des Umlenkteiles 25 und der Deckelinnenseite kann somit genau eingestellt werden, um eine vorgegebene Strömungsgeschwindigkeit einzustellen. Als Verstellvorrichtung sind Muttern 35, 36 und Kontermuttern 37 vorgesehen, die auf die Gewindebolzen 24 der Verteilerplatte 14 geschraubt werden. Der Umlenkteil 25 liegt mit seinem äußeren Randbereich zwischen den Muttern 35 und 36.
  • Mit den Muttern kann der Umlenkteil 25 stufenlos und auch jederzeit nachträglich gegenüber der Verteilerplatte 14 und dem Deckel 2 innerhalb des Gehäuses 1 eingestellt werden. Infolge dieser Einstellmöglichkeit kann die Verteilervorrichtung 11 beispielsweise auch für verschieden große Filter eingesetzt werden, für die unterschiedlich große Durchströmöffnungen 26 vorgesehen werden müssen. Mit der Einstellung des Durchlaßquerschnittes der Durchströmöffnung 26 wird gleichzeitig a B - standAbstand zwischen den Ringwänden 16 bis 22 und dem Umlenkteil geändert. Um über den gesamten Umfang des Umlenkteiles 25 eine gleichmäßige Zuführung des Mediums zu gewährleisten, ist der Durchlaßquerschnitt der Durchströmöffnung 26 über den gesamten Umfang gleich groß.
  • Der Flansch 27 weist auf seiner Außenseite einen umlaufenden Ring 38 auf, in dessen Oberseite ein Dichtungsring 39 eingelegt ist. Der Ring 38 dient als Auflager für das radial innere Ende der Verteilerplatte 14, die zum Durchtritt des Flansches 27 eine zentrische Öffnung 40 aufweist, deren Durchmesser geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des Flansches 27. Der Ring 38 ist in einer solchen Höhe an der Außenseite des Flansches 27 vorgesehen, daß beim Einbau des Umlenkteiles 25 die Verteilerplatte 14 elastisch nach oben in Richtung auf den Deckel 2 gebogen wird. Dadurch wird im Bereich des Dichtungsringes 39 eine gewünschte hohe Vorspannkraft und damit eine hohe Dichtwirkung erzielt. Der Dichtungsring 39 beziehungsweise der Ring 38 bilden eine axiale Abstützung für die Verteilerplatte 14, durch die verhindert wird, daß die Verteilerplatte infolge des im Sammelraum 10 herrschenden hydraulischen Druckes durchbiegt und die radial innerste Ringwand 16 auf dem Umlenkteil 25 zur Auflage kommt.
  • Der Umlenkteil 25 weist im Bereich unterhalb des Ringes 38 über den Umfang vorzugsweise gleichmäßig verteilt angeordnete Durchtrittsöffnungen 41 und radial neben der Ringwand 33 Durchtrittsöffnungen 42 auf, die die Bildung von Rückständen im Bereich des Flansches 27 beziehungsweise im Bereich der dem Flansch zugewandten Seite der Ringwand 33 verhindern.

Claims (22)

  1. Ansprüche 1. Einlaufverteilervorrichtung für einen Filter, die innerhalb eines Filtergehäuses untergebracht und im Bereich unterhalb eines Sammélraumes angeordnet ist, der sich im Filtergehause befindet und in den wenigstens ein Zulauf für das zu filternde Medium mündet und der über wenigstens einen Strömungsraum mit dem Gehäuseinnenraum verbunden ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Strömungsraum von koaxial zueinander liegenden ringförmigen und jeweils mit dem Sammelraum (10) verbundenen Strömungskanälen (23) gebildet ist, die im Bereich oberhalb eines radial im Gehäuse (1) vorgesehenen Umlenkteiles (25) angeordnet und miteinander leitungsverbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungskanäle (23) von koaxial zueinander liegenden Ringwänden (16 bis 221 radial begrenzt sind, die an der Unterseite eines Verteilerteiles (14) vorgesehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringwände (16 bis 22) gleichen Abstand voneinander haben.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dleilngwuån (16 bis 22) Abstand vom axial gegenüberliegenden Umlenkteil (25) haben.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstän - nnEgEwAa e (16 bis 22) vom Umlenkteil (25) radial nach außen zunehmen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Strömungskanal (23) durch über den Umfang verteilt angeordnete Öffnungen (30) im Verteilerteil (14) mit dem Sammelraum (10) verbunden ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerteil (14) als ringförmige Platte ausgebildet ist, die mit ihrem radial äußeren Rand (15) am Gehäuse (1), vorzugsweise an dessen Deckel (2), befestigt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkteil (25) lösbar mit dem Verteilerteil (14) verbunden ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkteil (25) als ringförmige Platte ausgebildet ist, die mit ihrem radial äußeren Rand mit dem Verteilerteil (14) und Kit ihrem radial inneren Rand (27, 28) mit dem Gehäuse (1) lösbar verbunden ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der radial innere Rand (27, 28) des Umlenkteiles (25) durch einen in Richtung auf den Deckel (2) gerichteten Flansch (27) und einen rechtwinklig und radial nach innen gerichteten Befestigungsteil (28) gebildet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkteil (25) mit seinem Befestigungsteil (28) lösbar mit dem Gehäuse (1) verbunden ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkteil (25) wenigstens ein Auflager (38) für den Verteilerteil (14) aufweist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (38) an der Außenseite des Flansches (27) vorgesehen ist, vorzugsweise als Ring ausgebildet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerteil (14) unter Zwischenlage einer Dichtung (39) auf dem Auflager (38) aufliegt.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerteil (14) mit seinem radial inneren Rand unter elastischer Vorspannung auf der Dichtung (39) aufliegt.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß am radial äußeren Rand (15) des Verteilerteiles (14) mindestens eine Stellvorrichtung (35 bis 37) für den Umlenkteil (25) vorgesehen ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung durch am radial äußeren Rand des Umlenkteiles (25) vorgesehene Muttern (35, 36) und Kontermuttern (37) gebildet ist, die auf am Verteilerteil (14) vorgesehenen Gewindebolzen (24) sitzen.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der radial äußere Rand (34) des Umlenkteiles (25) Abstand vom Gehäusedeckel (2) hat und mit diesem eine ringförmige Durchströmöffnung (26) begrenzt.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß vom Umlenkteil (25) aus in den radial äußersten Strömungskanal (23) eine Ringwand (33) ragt.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerteil (14) im Bereich zwischen der radial äußersten Ringwand (22) und dem Gehäusedeckel (2) über den Umfang verteilt angeordnete Durchtrittsöffnungen (32) aufweist.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkteil (25) im Bereich unterhalb des Auflagers (38) und im Bereich seiner Ringwand (33) über den Umfang verteilt angeordnete Durchtrittsöffnungen (41, 42) aufweist.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringwände (16 bis 22) des Verteilerteiles (14) uyd die Ringwand (33) des Umlenkteiles (25) koaxial zur Filtratablaufwelle (3) liegen.
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DE3529706A1 (de) * 1985-08-20 1987-03-05 Schenk Filterbau Gmbh Scheibenfilter zur filtration von fluessigkeiten
WO2010086455A1 (de) * 2009-02-02 2010-08-05 Ip Ag Filtervorrichtung
RU205889U1 (ru) * 2021-05-17 2021-08-11 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Российский государственный аграрный университет - МСХА имени К.А. Тимирязева" (ФГБОУ ВО РГАУ - МСХА имени К.А. Тимирязева) Самоочищающийся фильтр

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DE2752486A1 (de) * 1977-11-24 1979-05-31 Schenk Filterbau Gmbh Einlaufverteiler fuer ein anschwemm- kesselfilter

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