DE946884C - Filterkoerper - Google Patents

Filterkoerper

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Publication number
DE946884C
DE946884C DES1138D DES0001138D DE946884C DE 946884 C DE946884 C DE 946884C DE S1138 D DES1138 D DE S1138D DE S0001138 D DES0001138 D DE S0001138D DE 946884 C DE946884 C DE 946884C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
chambers
series
chamber
filter body
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Expired
Application number
DES1138D
Other languages
English (en)
Inventor
Jacques Colas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
L ALFA SOC
MARIE COLAS
PAUL FRANCOIS COLAS
PAUL LOUIS COLAS
Original Assignee
L ALFA SOC
MARIE COLAS
PAUL FRANCOIS COLAS
PAUL LOUIS COLAS
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Filing date
Publication date
Application filed by L ALFA SOC, MARIE COLAS, PAUL FRANCOIS COLAS, PAUL LOUIS COLAS filed Critical L ALFA SOC
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Application granted granted Critical
Publication of DE946884C publication Critical patent/DE946884C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/22Cell-type filters
    • B01D25/26Cell-type stack filters

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

  • Filterkörper Die Erfindung betrifft eine Form von Zwischenstücken bei Filterkörpern, die sich durch einfaches Ausstanzen mit dem Locheisen erhalten läßt. Falls die Zwischenstücke flach sind, kann man Stoffe gebrauchen, die beim Zusammendrücken nur einen schwachen Widerstand bieten.
  • Zylindrische Filterkörper, deren aufeinandergestapelte scheibenförmige Filtermittel durch abwechselnd am äußeren und inneren Scheibenrand zwischengelegte Ringe ohne Offnungen bzw. mit Offnungen für den Durchtritt der Flüssigkeit in Abstand gehalten werden, um die erforderlichen Filterräume innerhalb des zylindrischen Filterkörpers zu bilden, sind bekannt.
  • Die genannten Vorteile können mit derartigen Einrichtungen aber nicht erzielt werden, denn diese müssen zuerst auf die gewollte Form zugeschnitten werden, um dann in einer zweiten Operation, die augenscheinlich große Schwierigkeiten bei ihrer Durchführung bietet, durchbohrt zu werden.
  • Auch sind weitere Zwischenstücke bekanntgeworden, die als Scheiben ausgebildet und in ihrem mittleren Teil durchbohrt sind. Sie sind an zwei Stellen ihres Umfanges derart unterbrochen, daß die Öffnungen, durch welche die zu filtrierende Flüssigkeit eintritt, in gleicher Höhe mit der Kammer liegen, die jedes Zwischenstück mit den Filterscheiben bildet und die durch die durchbrochenen Wände des Zwischenstücks und die Oberflächen der Filterscheiben begrenzt ist, wobei diese derart aufeinandergestapelt sind, daß die Offnungen an der Außenwand des Filterkörpers in Höhe einer Mantelerzeugenden des zylindrischen Filterkörpers, die Öffnungen der Innenwand des Filterkörpers den ersteren Öffnungen diametral gegenüberliegen.
  • Demgegenüber besteht die erfindungsgemäße weitere Ausbildung des Filterkörpers, nach dem Patent 660 137, nach welchem die Zwischenstücke durch einfaches Ausschneiden aus Karton erhalten sind, darin, daß die filtrierenden Kammern im Schnitt die Form eines gleichschenkligen Dreiecks besitzen, dessen Basis durch ein ringförmiges Zwischenstück gebildet ist, welches in an sich bekannter Weise auf seiner ganzen Höhe an einer oder mehreren Stellen zerschnitten ist. Die Breite der Ringe beträgt einen Bruchteil der Breite der in der Mitte durchlochten Filterkörper. Der innere Durchmesser der am Innenrand der Filterscheiben angeordneten Zwischenstücke entspricht genau dem inneren Durchmesser der Filterscheiben, während der äußere Durchmesser der sich am äußeren Rand der Filterscheiben befindenden Zwischenstücke genau dem äußeren Durchmesser der Filterscheiben gleichkommt.
  • Die Erfindung soll nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert werden.
  • Fig. I zeigt einen lotrechten Teilschnitt durch eine Filtervorrichtung mit den erfindungsgemäßen Filterkörpern; Fig. 2, 3 und 4 zeigen in Draufsicht ein zentrales Zwischenstück, ein Umfangszwischenstück bzw. eine Filterscheibe.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Zwischenstücke in Form von Kreisringen ausgebildet, die an einer Stelle durch einen Schlitz 4 bzw. 5 unterbrochen sind. Diese Schlitze dienen dabei zum Eintritt bzw. zum Austritt der Flüssigkeit in die Filterkaminern, die durch den Zwischenraum zwischen aufeinanderfolgenden Filterscheiben gebildet werden.
  • Zum einfachen Zusammenbau sind zweckmäßig die Eintrittsöffnungen 5 der Umfangszwischenstücke 3 untereinander längs einer Mantellinie des Filterkdrpers angeordnet, und die Austrittsöffnun gen 4 der zentralen Zwischenstücke 2 liegen ebenfalls längs einer Mantellinie~ über- oder untereinander, sind dabei aber den Öffnungen 5 in bezug auf die Achse des Systems entgegengesetzt.
  • Die Filterscheiben I enthalten lediglich in ihrer Mitte eine Lochung 6 von gleichem Durchmesser wie die zentrale Bohrung 7 der Zwischenstücke 2 derart, daß durch Übereinandersetzen dieser Teile ein zentraler Kanal gebildet wird, der diesen selben Durchmesser besitzt.
  • Sämtliche verschiedenen Teile werden gemäß irgendeiner geeigneten Abwechslung übereinandergeschichtet, wobei nötigenfalls voIle, d: h. nicht unterbrochene Zwischenringe zugeordnet werden, die mit unterbrochenen Zwischenringen abwechseln.
  • So wird beispielsweise der in Fig. I gezeigte Filterkörper durch Übereinanderschichten einer Filterscheibe I, eines Zwischenstücks 2, einer neuen Filterscheibe I, eines Zwischenstücks 3 und so fort gebildet, wobei die Zwischenstücke 2 und 3 abwechselnd benutzt werden.
  • Sämtliche den Filterkörper bildenden Teile werden nach dem Aufschichten zusammengepreßt und durch irgendwelche geeigneten Mitte1.festgehaltten, vorzugsweise durch einfaches Aufkleben von Streifen aus starkem Papier auf mehreren Mantellinien des Filterkörpers.
  • Die zu reinigende Flüssigkeit tritt bei dem Bei: spiel der Fig. I durch diejenige Gruppe von Kammern 8 zu, welche von je zwei Scheiben I und einem Zwischenstück 3 begrenzt werden; der Zufluß der Flüssigkeit erfolgt dabei durch die Öffnungen 5 der Zwischenstücke 3. Die Flüssigkeit wird dann beim Durchtritt durch die Scheiben I filtriert und fließt gereinigt in die andere Kammerngruppe 9. Aus den je von zwei Filterscheiben I und einem Zwischenstück 2 gebildeten Kammern g gelangt die Flüssigkeit durch die Offnungen 4 der Stücke 2 in den zentralen Kanal Io, der durch Ubereinandersetzen der Bohrungen 6 der Scheiben I und der Löcher 7 der Zwischenstücke 2 gebildet wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Filterkörper nach Patent 660 I37, bestehend- aus Filterelementen und Zwischenstücken, die eine Serie von ringförmigen Kammern zusammen mit der äußeren Begrenzung und eine zweite Serie von gleichfalls ringförmigen Kammern bilden, und zwar abwechselnd mit den Kammern der ersten Serie und zusammen mit einer inneren Öffnung (wo), wobei die zu filtrierende Flüssigkeit von einer Kammer der ersten Art durch eine Filterscheibe (I) hindurch in eine Kammer der zweiten strömt oder umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kammer der ersten Serie von zwei Filterscheiben- (I), die mit ihren den Kanal (IO) bildenden Innenrändern direkt aufeinander-6sitzen, und durch ein Zwilsdhenstück (3), das zwischen den Außenrändern der Filterscheiben angeordnet ist, begrenzt ist, das die Form eines auf ganzer Länge von wenigstens einer Öffnung (5) durchbrochenen Ringes zur Verbindung zwischen der äußeren Umhüllung und den Kammern hat, und daß jede Kammer der zweiten Serie von zwei. Filterscheiben (I), die mit ihren Außenrändern direkt aufeinandersitzen, und durch ein Zwischenstück (2), das zwischen ihren Innenrändern angeordnet ist, begrenzt ist, das die Form eines auf ganzer Länge wenigstens von einer Öffnung (4) durchbrochenen Ringes zur Verbindung zwischen dem Innenkanal (Io) und den Kammern hat und wobei der Innendurchmesser der inneren Zwischenstücke (2) gleich dem Innendurchmesser der Filterscheiben (I) ist und der Außendurchmesser der äußeren Zwischenstücke (3) gleich dem Außendurchmesser der Filterscheiben (I).
  2. 2. Filterkörper nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke (2, 3) aller Kammern die Form eines C haben.
DES1138D 1939-03-02 1939-03-02 Filterkoerper Expired DE946884C (de)

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