DE819505C - Pneumatisch-hydraulische Kipperpumpe fuer Fahrzeuge - Google Patents

Pneumatisch-hydraulische Kipperpumpe fuer Fahrzeuge

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DE819505C
DE819505C DEP25552A DEP0025552A DE819505C DE 819505 C DE819505 C DE 819505C DE P25552 A DEP25552 A DE P25552A DE P0025552 A DEP0025552 A DE P0025552A DE 819505 C DE819505 C DE 819505C
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DE
Germany
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pneumatic
pump
air
hydraulic
piston
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Expired
Application number
DEP25552A
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English (en)
Inventor
Hans Zoeller
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/16Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms
    • B60P1/162Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms the hydraulic system itself

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Pneumatisch-hydraulische Kipperpumpe für Fahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf Fahrzeuge, insbesondere Lastkraftwagen und Anhänger, welche mit einer pneumatisch-hydraulischen Kippvorrichtung ausgerüstet sind.
  • Hat eine Zugmaschine, ein Lastkraftwagen oder ein Schlepper, an dem derartige Anhänger angeschlossen werden, keine Druckluftbremsarilage, so steht keine Druckluft zur Verfügung, um die pneumatisch-hydraulische Kipperpumpe des Anhängers in Tätigkeit zu setzen.
  • Ein vollständiges Handpumpenaggregat einzubauen wäre zu teuer.
  • Eine einfachere Möglichkeit, welche erfindungsgemäß vorgeschlagen wird, besteht darin, daß die pneumatisch-hydraulische Pumpe für den Handbetrieb mit benutzt wird, und zwar durch einen I-1 andzusatzantrieh. Erfindungsgemäß ist am Deckel des Luftzylinders der Kipperpumpe eine ringförmige Führung für ein Schiebestück angeordnet, an welchem der Handhebel der Handzusatzpumpe verankert ist, der auf einen, in einer am Deckel angeordneten Büchse geführten, auf den Luft- und Ölkolben der pneumatischhydraulischen Pumpe drückenden Bolzen wirkt und von Hand bewegt, die Preßflüssigkeit in das Hubwerk drückt und so den Lastkraftwagen- oder Anhängerkasten kippt. Infolge der ringförmigen Führung des Schiebestückes als Stütz- und Verankerungspunkt für den Handhebel kann dieser ringsum verschwenkt werden, so daß eine Bedienung der Pumpe auf bequeme Weise möglich ist. Der Anbau der neuen pneumatisch-hydraulischen Pumpe kann z. B. an einem Motorlastwagen mit Kippvorrichtung hinter dem Führerhaus, zwischen oder auf dem Fahrzeugrahmen angeordnet sein. Ebenso möglich ist die Anordnung der Pumpe rechts- oder linksseitlich am Fahrzeugrahmen. Beim Anhänger ist die Anbringung des Pumpenaggregates vorn, hinten, rechts oder links am Rahmen, auch unter dem Rahmen möglich.
  • Vorzugsweise ist der auf den Luftkolben der Kipperpumpe wirkende Kolben der Zusatzvorrichtung baulich von dem Luftkolben getrennt; es ist eine Schraubenfeder oder ein anderes geeignetes Mittel vorgesehen, welches den Handhebel in seiner Ruhelage hält, auch wenn der pneumatische Antrieb der hydraulischen Vorrichtung, in Tätigkeit ist.
  • Das Schiebestück kann kurz gehalten sein, und es können Laschen vorgesehen sein, die eine gelenkige Verbindung zwischen dem Schiebestück und dem Handhebel herstellen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. i ist eine schematische Darstellung einer pneumatisch-hydraulischen Kipperpumpe mit Zusatzhandantrieb; Fig. 2 zeigt im Grundriß eine Einzelheit von Fig. 3, welche einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2 durch einen Teil des Luftkolbens und des Deckels mit Zusatzhandaggregat darstellt.
  • Von einem nicht dargestellten Luftvorratsbehälter mit 4,5 bis 5 Atm. Überdruck strömt bei geöffnetem Ventil i durch die Leitung 2 Druckluft in den zwischen Luftkolben 3 und Deckel 4 des Zylinders 5 gebildeten Raum und drückt den Kolben 3 mitsamt der Kolbenstange 6 entgegen dem Druck der Feder 7 in axialer Richtung vorwärts. Hierbei preßt die Stirnfläche 8 der Kolbenstange 6 die in dem Zylinder 9 enthaltende Preßflüssigkeit über die Leitung io in das nicht gezeichnete Hubwerk für die Ladefläche, z. B. eines Lastkraftwagens oder Fahrzeuganhängers. Die Leitung io ist mit einem Rückschlagventil i i versehen, welches ein Zurückfließen der Preßflüssigkeit aus der Leitung io in den Zylinder 9 verhindert. Ein anderes Rückschlagventil 12 sitzt in der Zuleitung 13, welche einen nicht gezeigten Preßflüssigkeitsvorratsbehälter mit dem Zylinder 9 verbindet. Ist ein Hub des Kolbens 3 zu Ende, so wird der Handhebel 14 des Ventils i von Hand oder automatischverstellt und-läßt Druckluft aus dem Zylinder 5 wieder ins Freie treten. Infolgedessen drückt die Feder 7 den Kolben 3 wieder in die in Fig. i dargestellte Ausgangslage. Bei dieser Abwärtsbewegung des Flüssigkeitskolbens 6, 8 öffnet sich das Rückschlagventil 12 und läßt Flüssigkeit in den Zylinder 9 hineinsaugen. Das Arbeitsspiel wird von neuem durchgeführt und wird so lange wiederholt, bis die Ladefläche in ihre höchste Kipplage eingetreten ist.
  • Steht keine Druckluft zur Verfügung, so übernimmt eine zusätzliche Pumpenantriebseinrichtung mit Handhebel 15 die Betätigung der Kipperpumpe. Der Handhebel wirkt wie ein einarmiger Hebel mit Anlenkpunkten 16 und 17.
  • In Fig. 2 und 3 sind in größerem Maßstab Ausschnitte aus Fig. i wiedergegeben. Am Deckel 4 ist' ein Flanschring 18 durch Schweißung ig befestigt. Zur Aufnahme einer Hülse 2o mit Scheibenring 21 ist der Deckel 4 entsprechend durchbohrt. Die Befestigung der Hülse im Deckel und zugleich die Abdichtung erfolgen durch Schweißung 22. Deckelaußenseite und Flanschringinnenseite sowie Ringscheibeninnenseite bilden eine ringförmige Führung 23 für ein Schiebestück 24, dessen aufgeschweißter Steg 25 frei nach dem Handhebel 15 zu hindurchtritt und an seinem freien Ende einen Bolzen 26 trägt, der zur Befestigung von Laschen 27 dient. Die Laschen werden auf dem Bolzen mittels Unterlegscheiben 28 und Splinten 29 gesichert. Die Laschen sind an ihrem anderen Ende in gleicher Weise mit einem Bolzen 30 verbunden, der die Anlenkstelle für den Handhebel 15 bildet.
  • Außen am Scheibenring 21 stützt sich eine Schrau= benfeder 31 ab, welche andererseits von dem Flansch 32 einer Schraubenhülse 33 gehalten wird, in welcher einerseits ein U-förmiges Druckstück 34 zur Aufnahme des Hebelbolzens 35 eingesetzt ist und andererseits ein Bolzen 36 verschraubt ist, der sich mittels eines Bundes 37 unter Vermittlung einer Dichtung 38 auf der Hülse 2o abstützt. Zur Aufnahme des Bundes 37 ist der Kolbenboden mit einer entsprechend großen Aussparung 39 versehen. Das Schiebestück 24 tritt durch einen Ausschnitt 4o des Flanschringes 18 in die ringförmige Führung 23 ein. Die außenliegenden Kanten 41 des Schiebestückes sind etwas gebrochen zur Erleichterung der Verschwenkung der zusätzlichen Betätigungsvorrichtung von Hand.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bestimmt die Länge der Schraubhülse 33 annähernd den. Hub des Handhebels 15. Durch die Trennung von Kolben 3 und Bund 37 und durch die Anordnung der Feder 31 sind die Betriebsbedingungen der Kipperpumpe in keiner Weise geändert, und bei pneumatisch-mechanischer Betätigung der Kipperpumpe steht der Handhebel 15 still. Es ergeben, sich somit keine Nachteile, sondern nur Vorteile für den Betrieb. Die Anordnung der erfindungsgemäßen Zusatzeinrichtung macht unabhängig von allen Zufälligkeiten, die wechselnder Vorspann, insbesondere bei Lastanhängern, mit sich bringen kann, oder bei Defekten der Druckluftanlage am Lastkraftwagen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pneumatisch-hydraulische Kipperpumpe für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß am Deckel (4) des Luftzylinders (5) eine ringförmige- Führung (23) für ein Schiebestück (24) angeordnet ist, welches über Laschen (27) und Gelenkbolzen (26, 30) mit einem Handhebel (15) verbunden ist, der auf einem in einer am Zylinder angeordneten Büchse (20) geführten, auf den Luft- (3) und Ölkolben (8) der pneumatischhydraulischen Pumpe drückenden Bolzen (36, 37) einwirkt und von Hand bewegt, die Preßflüssigkeit ins Hubwerk drückt und so den Kasten kippt, wobei der Handhebel (15) allseitig verschwenkt werden kann.
  2. 2. Kipperpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der auf den Boden des Luftkolbens (3) einwirkende Bolzen (36, 37) unter der Einwirkung einer Schraubenfeder (3 i) steht.
  3. 3. Kipperpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Führung für das Schiebestück (24) von einem am Deckel des Luftzylinders befestigten Flanschring (i8) und einer Ringscheibe (21) auf der Führungshülse (20) für den Bolzen (36) gebildet wird.
DEP25552A 1948-12-19 1948-12-19 Pneumatisch-hydraulische Kipperpumpe fuer Fahrzeuge Expired DE819505C (de)

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DEP25552A Expired DE819505C (de) 1948-12-19 1948-12-19 Pneumatisch-hydraulische Kipperpumpe fuer Fahrzeuge

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935294C (de) * 1951-03-18 1955-11-17 Toussaint & Hess Hydr Hebezeug Kippvorrichtung, insbesondere fuer den Wagenkasten von Fahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE935294C (de) * 1951-03-18 1955-11-17 Toussaint & Hess Hydr Hebezeug Kippvorrichtung, insbesondere fuer den Wagenkasten von Fahrzeugen

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