DE920292C - Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge mit schwingenden Halbachsen - Google Patents

Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge mit schwingenden Halbachsen

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DE920292C
DE920292C DEB21706A DEB0021706A DE920292C DE 920292 C DE920292 C DE 920292C DE B21706 A DEB21706 A DE B21706A DE B0021706 A DEB0021706 A DE B0021706A DE 920292 C DE920292 C DE 920292C
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DE
Germany
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semi
axles
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motor vehicles
pressure
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DEB21706A
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E H CARL F W BORGWARD DR ING
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E H CARL F W BORGWARD DR ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/02Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
    • B60G17/027Mechanical springs regulated by fluid means
    • B60G17/0272Mechanical springs regulated by fluid means the mechanical spring being a coil spring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Abfederung für Kraftfahrzeuge, insbesondere solche mit schwingenden Halbachsen, bei der die die Halbachsen gegen den Fahrzeugrahmen bzw. den Wagenkasten abstützenden Federn, beispielsweise Schraubenfedern, mit ihrem einen, vorzugsweise dem rahmenseitigen Ende an einem in der Höhe verstellbaren Gegenlager abgestützt sind. Die Erfindung bezweckt die Beseitigung von Nachteilen, die sich aus der verschiedenen jeweiligen Belastung eines Kraftfahrzeuges ergeben können. Sowohl aus technischen als auch ästhetischen Erwägungen hat es sich als unerwünscht erwiesen, daß das Fahrzeug in belastetem oder unbelastetem Zustand eine Bodenhöhe aufweist, die von der angestrebten mittleren Höhe zu sehr abweicht. Besonders bei unbelastetem Zustand des Fahrzeuges hängen vorzugsweise die schwingenden Halbachsen, beispielsweise Pendelachsen, erheblich nach unten durch und rufen die nach innen gerichtete übertriebene Schrägstellung der Räder hervor, während die Halbachsen bei hoch-oder gar überbelastetem Fahrzeug ständig nach oben durchgedrückt sind. In beiden Fällen entfernen sich die Ausschläge der Halbachsen in unerwünschter Weise von der konstruktiv bestimmten Mittellage. Dieser Mangel macht sich vorwiegend bei Pendelachsen mit sehr weicher Federung störend bemerkbar, weil bei ihnen zu dem von der normalen Höhe abweichenden Bodenabstand des Fahrzeuges noch die ungünstige Radstellung hinzukommt.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und besteht darin, daß das Federgegenlager aus einem Druckkolben besteht, der in einem mit Druckflüssigkeit, beispielsweise Öl, gefüllten Zylinder geführt ist und wobei die Zu- und Ableitung des Druckmittels durch von der Stellung der Halbachsen beeinflußbare Mittel, beispielsweise Stößel, Fangbänder od. dgl., erfolgt, durch die in der Druckleitung vorgesehene Ventile betätigbar sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung bestehen in der besonderen Ausgestaltung der Abfederung und in ihrer einfachen Bauweise.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
  • In der Abbildung ist die am nicht dargestellten Achsgetriebe angelenkte Halbachse I gegenüber dem Rahmen bzw. dem Wagenkasten in üblicher Weise durch eine Schraubenfeder 2 abgestützt. Die Schraubenfeder 2 ist mit ihrem rahmenseitigen Ende mit einem durch ein flüssiges Druckmittel in der Höhe verstellbaren Kolben 3 verbunden, der in dem Zylinder 4 geführt ist. Die Druckmittelleitung ist an den Windkessel 5 angeschlossen, in den das Druckmittel in bekannter Weise von einer ebenfalls nicht dargestellten Zahnradpumpe unter hohem Druck gefördert und dort gespeichert wird. In der Druckmittelleitung sind ferner die Ventile 8 und II eingeschaltet, die mit nach unten gerichteten Hebeln 7 und Io versehen sind und über diese von mit ihnen verbundenen Stößeln 6 und Fangbändern 9 betätigt werden.
  • DieWirkungsweise der erfindungsgemäßen Federung ist folgende: Ist das Fahrzeug zu hoch belastet, so schlägt die Pendelachse beim Durchfedern gegen den Stößel 6, der über den Hebel 7 das in der Druckmittelleitung befindliche Ventil 8 öffnet. Dadurch wird dem Druckmittel der Weg in den Zylinder 4 freigegeben und der Kolben 3 nach unten gedrückt. Die Feder 2 wird dadurch gespannt, und zwar so lange, bis der Anschlag beim Durchfedern das Ventil nicht mehr öffnet. Umgekehrt wird beim Ausfedern der Achse über das Fangband 9 hinaus mittels des Hebels Io das Ventil II geöffnet, durch das das Druckmittel aus dem Zylinder 4 zur Pumpe zurückfließen kann.
  • Die Verstellung des Gegenlagers erfolgt zweckmäßig durch ein Druckmittel, beispielsweise Öl, kann aber auch auf elektrischem Wege bewirkt werden. Sie kann ferner von Hand eingeleitet werden oder auch einer automatischen Regelung unterworfen sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit schwingenden Halbachsen, bei der die die Halbachsen gegen den Fahrzeugrahmen bzw. den Wagenkasten abstützenden Federn, beispielsweise Schraubenfedern, mit ihrem einen, vorzugsweise dem rahmenseitigen Ende an einem in der Höhe verstellbaren Gegenlager abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Federgegenlager aus einem Druckkolben (3) besteht, der in einem mit Druckflüssigkeit, beispielsweise Öl, gefüllten Zylinder (4) geführt ist und wobei die Zu- und Ableitung des Druckmittels durch von der Stellung der Halbachsen (I) beeinflußbare Mittel, beispielsweise Stößel (6), Fangbänder (9) od. dgl., erfolgt, durch die in der Druckleitung vorgesehene Ventile (8, II) betätigbar sind.
  2. 2. Abfederung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Druckmittelleitung an einen Windkessel angeschlossen ist, der zur Speicherung des für die Verstellung der Federgegenlager erforderlichen Druckmittels dient. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 241 826.
DEB21706A 1952-08-22 1952-08-22 Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge mit schwingenden Halbachsen Expired DE920292C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1127780B (de) * 1958-10-08 1962-04-12 Herbert Urban Fahrbare Betonmischmaschine mit Abfederung des Fahrgestells gegenueber den Laufraedern

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2241826A (en) * 1937-07-21 1941-05-13 Porsche Kg Auxiliary spring means for vehicles

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