DE202006003805U1 - Hydraulische Stütze für Kraftfahrzeuganhänger - Google Patents

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    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S9/00Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
    • B60S9/14Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for both lifting and manoeuvring
    • B60S9/16Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for both lifting and manoeuvring for operating only on one end of vehicle
    • B60S9/20Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for both lifting and manoeuvring for operating only on one end of vehicle with fluid-pressure lift

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Abstract

Hydraulisch betätigte Stützradvorrichtung (1) für Kraftfahrzeuganhänger (2), dadurch gekennzeichnet, dass das Stützrad (5) mittels eines liegend angeordneten, einfach wirkenden Hydraulikzylinders (7) ausgefahren wird.

Description

  • Kurze Beschreibungseinleitung
  • Die Erfindung betrifft eine hydraulische Stützradvorrichtung für ein- und zweiachsige Kraftfahrzeuganhänger.
  • Stützradvorrichtungen an KFZ-Anhängern bestehen in der Regel aus einem senkrecht an dem Anhängerdeichselgestänge angebauten Aussenrohr und einem hierin axial beweglichen Innenrohr, welches über einen Spindel-/Kurbelantrieb oder Hydraulikantrieb in der Höhe verstellt wird. An dem Innenrohr ist das Stützrad radial schwenkbar befestigt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Beim Spindel-/Kurbelantrieb muss zum An- oder Abkuppeln des Anhängers mühsam die Handkurbel betätigt werden. Die hohe Belastung sowie die einhergehende Verschmutzung des Schraubgetriebes führen zu einem vorzeitigen Verschleiß. Es kommen deshalb auch schon hydraulisch höhenverstellbare Stützradvorrichtungen zum Einsatz. Hierbei ist die Stützradvorrichtung entsprechend gestaltet und das Trägerrohr kommt als Hydraulikzylinder und die Kolbenstange als Stützradträger zum Einsatz. Diese Art der Höhenverstellung wird vorrangig bei schleppergezogenen Anhängern verwendet, da hier auf die Schlepperhydraulik zurückgegriffen werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stützradvorrichtung für Kraftfahrzeuganhänger zu schaffen, die bei Neufahrzeugen zur Grundausstattung gehören kann, darüber hinaus jedoch auch als Nachrüstpaket ohne großen Aufwand als Einbausatz zur Anwendung gelangen kann.
  • Lösung der Aufgabe
  • Mit der Erfindung wird eine Lösung gefunden, die unabhängig von vorhandenen, teuren Hydraulikaggregaten ist und ein ergonomisches hydraulisches Ausfahren der Stützradvorrichtung sowie eine kostengünstige Nachrüstung ermöglicht.
  • Dies wird durch Maßnahmen entsprechend dem Kennzeichen des Anspruchs 1 und den vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung der nachgeschalteten Ansprüche erreicht.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die mit der Erfindung zu erzielenden Vorteile werden vorrangig darin gesehen, dass mit einem vertikal zu betätigenden Handhebel eine Hydraulikpumpe und somit ein Hydraulikzylinder zum Anheben eines Anhängerdeichselgestänges mit geringem Kraftaufwand und wenigen Pumphüben möglich ist. Darüber hinaus muss zum Absenken des Anhängerdeichselgestänges lediglich das Hydraulikventil manuell auf Öffnen gestellt werden, wobei dieser Einfahrvorgang durch eine Rückholfeder unterstützt wird. Der Aufbau der Stützradvorrichtung ist derart gestaltet, dass eine Montage mit wenigen Handgriffen auch für den Laien unter Einsatz von handelsüblichen und betriebserprobten Bauteilen möglich ist.
  • Figurenbeschreibung der Erfindung
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine erfindungsgemäße hydraulische Stützradvorrichtung,
  • 2: eine Stützradvorrichtung in eingefahrener, verriegelter Position,
  • 3: eine Stützradvorrichtung in ausgefahrener, entriegelter Position ohne Handhebel.
  • In 1 ist die hydraulisch betätigbare Stützradvorrichtung 1 erkennbar, die in ihren Grundelementen aus einem Träger 6, einem Hydraulikzylinder 7 mit Kolbenstange 8, Hydraulikpumpe 9, Handhebel 10, einer Rückholfeder 18, einem Lenkergetriebe 12, einem Stützrad 5 und einer Halterung 19 sowie einem Verbindungsstück 20 besteht.
  • An dem Anhängerdeichselgestänge 4 wird über eine Halterung 19 und an die Frontwand 3 des Kraftfahrzeuganhängers 2 über ein Verbindungsstück 20 der Träger 6 vorzugsweise über Schraubverbindungen befestigt. An dem Träger 6 wird die Hydraulikpumpe 9 vertikal schwenkbar angelenkt. Die Hydraulikpumpe 9 ist mit einem handbetätigbaren Ventil 11 zum Schließen und Öffnen der Hydraulikpumpe 9 ausgerüstet. Der Hydraulikpumpe 9 ist ein einfach wirkender Hydraulikzylinder 7 mit Kolbenstange 8 vorgeschaltet. Die Kolbenstange 8 ist mit einem dreieckförmigen Lenker 13 im oberen Bereich über ein Schwenklager 15 schwenkbeweglich verbunden. Im gegenüberliegenden oberen Bereich des dreieckförmigen Lenkers 13 ist eine Schwenklagerverbindung 15 mit dem Träger 6 vorhanden. Um das Schwenklager 15 wird bei Beaufschlagung des Hydraulikzylinders 7 und dessen Kolbenstange 8 der dreieckförmige Lenker 13 vertikal beweglich geschwenkt. In einem weiteren Schwenklager 15 ist der als Flacheisen ausgelegte Lenker 14 ebenfalls vertikal beweglich schwenkbar mit dem Träger 6 verbunden. Das Lenkergetriebe 12 ist mit seinen Lenkern 13, 14 im Auslegerendbereich in Abstand zueinander über Schwenklager 16 mit der Grundkonsole 17 verbunden, die wiederum das radial schwenkbare Stützrad 5 abstützt.
  • 2 zeigt die Stützradvorrichtung 1 eingeschwenkt und gesichert, während des Fahrbetriebes. In dieser Situation hat die Rückholfeder 18 den einfach wirkenden Hydraulikzylinder 7 mit seiner Kolbenstange 8, nach Öffnen des Ventils 11 über das linke obere Schwenklager 15 des dreieckförmigen Lenkers 13 in die waagerechte Ruheposition gezogen. In dieser Lage wird die Grundkonsole 17 von einem gesichert eingesteckten Riegel 21 gehalten.
  • 3 zeigt die Stützradvorrichtung 1 in vertikal ausgerichteter Stützposition. Der Riegel 21 wurde vorab entfernt und die Kolbenstange 8 des Hydraulikzylinders 7 mittels der Hydraulikpumpe 9 gegen den Widerstand der Rückholfeder 18 ausgefahren. Bevor die Hydraulikpumpe 9 jedoch durch Betätigen des in dieser Figur nicht dargestellten Handhebels 10 den Hydraulikzylinder 7 beaufschlagen kann, muss das Ventil 11 geschlossen werden. Der Bewegungsablauf des Lenkergetriebes 12 braucht an dieser Stelle nicht nochmals beschrieben zu werden, da dies schon ausführlich in der Figurenbeschreibung nach 1 geschehen ist.
  • 1
    Stützradvorrichtung
    2
    Kraftfahrzeuganhänger
    3
    Frontwand
    4
    Anhängerdeichselgestänge
    5
    Stützrad
    6
    Träger
    7
    Hydraulikzylinder
    8
    Kolbenstange
    9
    Hydraulikpumpe
    10
    Handhebel
    11
    Ventil
    12
    Lenkergetriebe
    13
    dreieckförmiger Lenker
    14
    Lenker (Flacheisen)
    15
    Schwenklager
    16
    Schwenklager
    17
    Grundkonsole
    18
    Rückholfeder
    19
    Halterung
    20
    Verbindungsstück
    21
    Riegel

Claims (14)

  1. Hydraulisch betätigte Stützradvorrichtung (1) für Kraftfahrzeuganhänger (2), dadurch gekennzeichnet, dass das Stützrad (5) mittels eines liegend angeordneten, einfach wirkenden Hydraulikzylinders (7) ausgefahren wird.
  2. Hydraulisch betätigte Stützradvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der einfach wirkende Hydraulikzylinder (7) vertikal schwenkbeweglich an einem Träger (6) befestigt ist.
  3. Hydraulisch betätigte Stützradvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der einfach wirkende Hydraulikzylinder (7) mit einer handbetätigbaren Hydraulikpumpe (9) ausgerüstet ist.
  4. Hydraulisch betätigte Stützradvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikpumpe (9) eine Schnellhubeinrichtung aufweist.
  5. Hydraulisch betätigte Stützradvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulikzylinder (7) durch ein manuell betätigbares Ventil (11) steuerbar ist.
  6. Hydraulisch betätigte Stützradvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der einfach wirkende Hydraulikzylinder (7) über ein Lenkergetriebe (12) das Stützrad (5) herunterschwenkt.
  7. Hydraulisch betätigte Stützradvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange (8) des Hydraulikzylinders (7) an einen dreieckförmigen Lenker (13) des Lenkergetriebes (12) schwenkbeweglich angelenkt ist.
  8. Hydraulisch betätigte Stützradvorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der das Lenkergetriebe (12) komplettierende Lenker (14) als Flacheisen ausgelegt ist.
  9. Hydraulisch betätigte Stützradvorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenker (13, 14) über Schwenklager (15) schwenkbeweglich an einem Träger (6) befestigt sind.
  10. Hydraulisch betätigte Stützradvorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenker (13, 14) über Schwenklager (15) schwenkbeweglich mit einer das radial schwenkbare Stützrad (5) abstützenden Grundkonsole (17) verbunden sind.
  11. Hydraulisch betätigte Stützradvorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die als Rückholfeder (18) ausgelegte Zugfeder einerseits an den dreieckförmigen Lenker (13) und andererseits vorzugsweise am Körper der Hydraulikpumpe (9) befestigt ist.
  12. Hydraulisch betätigte Stützradvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Träger (6) eine Halterung (19) zur Befestigung der Stützradvorrichtung (1) an dem Anhängerdeichselgestänge (4) angeordnet ist.
  13. Hydraulisch betätigte Stützradvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Träger (6) ein Verbindungsstück (20) verbunden ist, das zur Montage an die Frontwand (3) des KFZ-Anhängers (2) dient.
  14. Hydraulisch betätigte Stützradvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass am Träger (6) ein Riegel (21) zur Sicherung der Stützradvorrichtung (1) im Fahrbetrieb befestigt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103770756A (zh) * 2014-01-22 2014-05-07 广西大学 一种可小半径转弯的汽车

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