DE81800C - - Google Patents

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DE81800C
DE81800C DENDAT81800D DE81800DA DE81800C DE 81800 C DE81800 C DE 81800C DE NDAT81800 D DENDAT81800 D DE NDAT81800D DE 81800D A DE81800D A DE 81800DA DE 81800 C DE81800 C DE 81800C
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bobbin
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/04Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • B65H67/044Continuous winding apparatus for winding on two or more winding heads in succession
    • B65H67/048Continuous winding apparatus for winding on two or more winding heads in succession having winding heads arranged on rotary capstan head
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 76: Spinnerei.
gegen leere.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Maschinen zum Aufwickeln von Zwirn, Garn, Seide oder dergleichen auf Karten oder Spulen, welche sich dadurch kennzeichnet, dafs
1. während des Bewickeins der in der Arbeitsstellung befindlichen Karten leere Karten auf eine zweite Spulenbank aufgesteckt werden können, und dafs
2. mit der Ausschaltung der vollen Karten zugleich die leeren Karten in die Arbeitsstellung gebracht werden.
Die Neuerung wird durch die beiliegende Zeichnung veranschaulicht. Es stellt dar:
Fig. ι einen Längsschnitt,
Fig. 2 theils eine Stirnansicht, theils einen Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 1,
Fig. 3 theils einen Grundrifs, theils einen Horizontalschnitt und
Fig. 4 und 5 Einzelheiten.
Am Vorderende der Maschine ist eine vierkantige Achse g (Fig. 1, 2, 4 und 5) gelagert, welche innerhalb des Maschinengestelles an beiden Enden Scheiben α und a1 trägt, die an zwei gegenüberstehenden Seiten mit rechteckigen Ausschnitten .d versehen sind. Die Achse g kann durch eine Handkurbel c mit federndem Stift b gedreht werden (Fig. 3).
Die mit Klemmbacken h zur Aufnahme der Karten versehene Spulenbank e1 in der Grundform eines an seinen Enden rechtwinklig umgebogenen Flachstabes bildet zusammen mit Schubstangen P und P1 (Fig. 5) und einem diese verbindenden Querstück 5 (Fig. 1 und 3) einen im Gestell QQ} geführten Rahmen, der von der Hauptwelle A der Maschine aus die für das Aufwickeln des Fadens erforderlichen Hin- und Herbewegungen erhält.
In die Aufsenflächen der Scheiben α al auf der Achse g sind Kreisnuthen ^1 eingedreht, die von den Ausschnitten d unterbrochen werden (Fig. 4). Mit Nuthen f von gleichem Radius und gleichem Querschnitt sind die Aufsenflächen der Enden der Spulenbank versehen, während die diese Nuthen nach aufsen begrenzenden Leisten/ l den Aufsenwandungen \ der Nuthen ^1 entsprechen. Die Nuthen/ vermitteln den Anschlufs der Zugstangen PP1 an die Spulenbank. Um dies zu erreichen, sind letztere mit Leisten χ versehen, die in die Nuthen / passen, und mit Nuthen x\ in die die Leisten fl passen (Fig. 4 und 5).
Gegen die symmetrisch gestaltete Achse g ist auf der von der Spulenbank e1 abgekehrten Seite eine zweite gleichgestaltete Spulenbank e angelegt, auf welche leere Karten aufgesteckt werden, während die Bewickelung der auf der Spulenbank e1 in der Arbeitsstellung befindlichen Karten vor sich geht.
Legt die Spulenbank e1 bei ihrem Hin- und Hergange den sie von der Welle A entfernenden Weg zurück, so trifft sie am Ende desselben auf die Vierkantwelle g, und die Enden der Spulenbank treten hierbei in die Ausschnitte d ein, und die Nuthen ^1 sowie ihre Aufsenwandungen \ setzen sich in den Nuthen/ und den Leisten/1 der Spulenbank fort. Sind die Karten auf der Spulenbank e1 fertiggestellt und ist diese in der letzt angegebenen Stellung,
so wird die Maschine abgestellt und durch halbe Umdrehung der Achse g die Spulenbank e1 in die Lage der Spulenbank e und umgekehrt die Spulenbank e in die Lage der Spulenbank e1 gebracht, wobei die in ihrer Stellung verharrenden Zugstangen PP1 in Eingriff mit der Spulenbank e kommen. Die Bewickelung der Karten auf der letzteren kann nun, nachdem die Fadenenden durch Einlegen in die Klemmen h befestigt sind, ihren Anfang nehmen.
Während die Bewickelung vor sich geht, werden die vollen Karten von der Spulenbank e1 abgenommen und durch leere ersetzt.
Fig. 4 macht ersichtlich, wie zur Vereinfachung der Herstellung und Montage die Achse g und die Scheiben α aus besonderen Theilen zusammengesetzt werden.
Der Antrieb des vorerwähnten Rahmens e1 P P1 5, dessen eine Leiste die Spulenbank bildet, erfolgt durch einen Schneckengang O (s. Fig. ι und 3), gegen den eine an dem Querstück S angebrachte Rolle R durch Gewichtsketten UTVW angedrückt wird. Der Antrieb des Schneckenganges O selbst erfolgt von der Hauptwelle A aus unter Vermittelung eines Räderpaares KK1 und eines Schneckengetriebes MiV (s. Fig. ι und 3).
Die Spindeln H mit den Flügeln /12 erhalten ihre Drehbewegung von der Hauptwelle A aus durch Schraubenräderpaare G F. Den drei auf der Maschine angeordneten Spindeln entsprechen drei Schraubenräderpaare.
Zum Ein- und Ausrücken der Maschine dient die mit Riemscheibe E verbundene Reibungskuppelung B C (s. Fig. 2 und 3).
Sollen Spulen anstatt Karten bewickelt werden, so werden die Klemmen h durch Stifte mit Federn ersetzt. :

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung für Garnwickelmaschinen zum Auswechseln der vollen Karten oder Spulen gegen leere, dadurch gekennzeichnet, dafs die an ihren Enden genuthete Spulenbank (elj durch entsprechend genuthete Schubstangen (P P1J am Ende ihres sie von; der Hauptwelle entfernenden Hubes in Ausschnitte (d) genutheter Scheiben (a al) einer Achse (g) eingeführt wird, gegen deren andere Seite eine zweite Spulenbank (e) angelegt ist, so dafs die beiden Spulenbänke durch Drehung der Achse (g) abwechselnd mit den Scjiubstangen (P P') in Eingriff gebracht und während der Bewickelung der Karten auf der einen Spulenbank leere Karten auf die andere Spulenbank aufgesteckt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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