DE817100C - Pendeltuerschliesser - Google Patents

Pendeltuerschliesser

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Publication number
DE817100C
DE817100C DED4935A DED0004935A DE817100C DE 817100 C DE817100 C DE 817100C DE D4935 A DED4935 A DE D4935A DE D0004935 A DED0004935 A DE D0004935A DE 817100 C DE817100 C DE 817100C
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DE
Germany
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door
guide
rollers
door closer
piece
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Expired
Application number
DED4935A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Doerken and Mankel KG
Original Assignee
Doerken and Mankel KG
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Publication date
Application filed by Doerken and Mankel KG filed Critical Doerken and Mankel KG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F1/00Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
    • E05F1/08Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings
    • E05F1/10Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance
    • E05F1/12Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs
    • E05F1/1246Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs with a coil spring perpendicular to the pivot axis
    • E05F1/1253Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs with a coil spring perpendicular to the pivot axis with a compression spring
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/54Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening both inwards and outwards

Landscapes

  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)

Description

  • Pendeltürschließer Die Erfindung betrifft einen Pendeltürschließer, der in der Bodenkante der Tür, die in Drehzapfen läuft, eingelassen ist und aus einem Paar sich aufeinander abwälzender exzentrischer Kurvenstücke besteht, von denen eins unbeweglich fest mit dem Boden und das andere gegen Federdruck quer verschieblich mit der Tür verbunden ist.
  • Es sind auch noch andere Pendeltürschließer bekanntgeworden, deren Verbesserung durch die Erfindung nicht bezweckt ist.
  • Bei den bekannten Anordnungen der Pendeltürschließer ist das quer verschiebliche Kurvenstück der beiden Abwälzkurven durch eine Rolle ersetzt, die in einer Doppelführung für Doppelschienen gelagert ist. Diese Lagerung einer Rolle in dem doppelten Führungsstück führt dazu, daß die Führung nicht sicher ist, auf Grund der Tatsache vor allem, daß sich dieses Stück aus mehreren Teilen zusammensetzt. Die eigentliche Abwälzkurve wird von dem mit dem Boden fest verbundenen Teil getragen. Demgegenüber weist der Erfindungsgegenstand wesentliche Verbesserungen auf.
  • Die Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Boden unbeweglich fest verbundene exzentrische Kurvenstück durch ein Rollenpaar ersetzt ist, das einerseits zwischen sich einen Sattel mit weitem Sattelbogen zum weichen Einschwingen und Einrasten in die Schließstellung der Tür und andererseits mit dem Block, der die Rollen trägt, über die Scheitelhöhen der Rollen hinaus nach beiden Seiten hin weitere Sättel zweckmäßig mit kurzen Sattelbögen zum kurzen Einschwingen und Einrasten in Extremstellungen, z. B. Offenstellungen der Tür bei 9o °, bildet.
  • Durch diese erfindungsgemäße Anordnung wird erreicht, daß die Führung des quer verschieblichen Teiles des Pendeltürschließers, d. h. also des Kurvenstücks mit dem Führungsschlitten, eine ständig sichere Führung gewährleistet. Die Anordnung von Rollen an dem mit dem Boden fest verbundenen zentrischen Führungsstück läßt die Anordnung von Sätteln zu, die außer der Schließstellung andere Stellungen, z. B. go° Offenstellung, ermöglicht. Die Anordnung von Führungsringen für die Druckfeder sichert eine einwandfreie Lage dieser, wobei der Stellring es ermöglicht, unter Umständen die Druckfeder ohne Vorspannung einzusetzen und nachträglich vorzuspannen. Das Arbeiten dieser Anordnung ist erheblich weicher als bei den bisherigen bekannten Pendeltürschließern. Trotzdem findet die Schließung der Tür in verhältnismäßig kurzer Zeit statt. Ein besonderer Vorzug der neuen Anordnung liegt darin, daß bei entsprechender Ausbildung die Tür in jeder beliebigen Stellung aufgestellt werden kann. Das hängt ausschließlich davon ab, wie die Rollen in dem mit dem Boden fest verbundenen Teil der Abwälzkurven angeordnet sind. Es ist sogar denkbar, daß bei entsprechender Ausbildung und eventueller Anordnung von mehr als zwei Rollen mehrere auch von den normalen Stellungen abweichende Zwischenstellungen der Tür möglich sind.
  • Auf der Zeichnung ist-der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Pendeltürschließer bei abgenommenen Abdeckblechen von der Seite gesehen mit teilweisen Ausschnitten, Abb. 2 den gleichen Pendeltürschließer von oben gesehen in Schließstellung mit Teilschnitt nach Linie A-B der Abb. i, Abb. 3 desgleichen in go°-Offenstellung.
  • Ein Pendeltürschließer besteht aus einem konvexen Kurvenstück a, das quer verschieblich auf einem doppelseitigen Führungsschlitten bin einer aus Ober-und Unterschiene c, d bestehenden Doppelschiene gleitet und mit der Tür e über die Doppelschiene fest verbunden ist, und aus einer Abwälzkurve, die durch Rollen f ersetzt ist. Der Block g, der die Rollen f trägt, ist mit einem Zapfen h unverdrehbar in einer im Boden i eingelassenen Bodenplatte k eingesetzt. Er hat eine besonders gestaltete Rückwand m. Der Blockg trägt nach oben einen Zapfen n, um den auf dem Block g mit einem Rollenlager o die obere Schiene c der Doppelschiene riiit der Tür e drehbar gelagert ist. Die untere Schiene d ist beidseitig abgewinkelt. Der eine Schenkel p ragt über die obere Schiene c, die mit einem Zapfen in den Schenkel p eingelassen ist, hinaus und dient zur Befestigung an der Tür e; der andere Schenkel q ist mit einem Zapfen in die obere Schiene c eingelassen, die ihrerseits ebenfalls an der Tür e befestigt ist. Die untere Schiene d greift dabei lose um den Zapfen h. Diese Zusammenfügung der Schienen c, d zur Doppelschiene gibt der Anordnung eine sichere Führung.
  • Das Kurvenstück a ist durch eine Druckfeder y in der Richtung der Querverschiebbarkeit gegen den Schenkel q der unteren Schiene d abgestützt. Geführt wird diese Druckfeder r auf einer Führungsstange s und lagert zwischen einem die Federspannung regelnden, auf der Führungsstange s verstellbaren Stellring t und einem losen Stützring u. Die Führungsstange s ist mit dem Kurvenstück a fest verbunden und führt sich lose im Schenkel q.
  • Die Druckfeder r drückt das Kurvenstück a auf die Abwälzkurve bzw. auf die Rollen f. Sie ist mit Vorspannung eingesetzt oder wird mit Hilfe des Stellringes t vorgespannt, so daß sie sich nicht restlos entspannen kann. Ihrer Eigenart entsprechend, sich möglichst zu entspannen, drückt sie das Kurvenstück a in die Stellung der Abwälzkurve, die der Druckfeder r die größte Entspannung ermöglicht, so z. B. in die Schließstellung nach Abb. i und 2. Da die Tür mit dem Rollenlager o leicht drehbar auf dem Block g um den Zapfen u läuft, pendelt sie sich in die Schließstellung ein. Erst durch äußere Krafteinwirkung, die die Federkraft der Druckfeder r überwindet und das Kurvenstück über die durch die Rollen f dargestellten Scheitelhöhen der Abwälzkurve hinwegführt, ist es möglich, jenseits der Scheitelhöhen den Pendeltürschließer mit der Tür e in eine Ruhestellung zu führen, z. B. in Abb. 3 in go°-Offenstellung. Da ohne äußere Krafteinwirkung keine Scheitelhöhe gegen die Kraft der Feder r überschritten werden kann und eine Rückstellkraft nicht vorhanden ist, ist bei entsprechender Ausbildung der Abwälzkurve jede beliebige Raststellung der Pendeltür beim Abwälzen des Kurvenstückes auf der Abwälzkurve möglich. Die Größe der Pendelbewegung ist abhängig von dem Abstand der Scheitelhöhen zu den Tälern der Abwälzkurve. Dies ist auf den Abb. 2 und 3 erkennbar. In Abb. 2 ist die Entfernung von der Scheitelhöhe zum Tal im Verhältnis zur Stellung nach Abb.3 groß entsprechend der gewünschten Pendelbewegung zum Öffnen und Schließen der Pendeltür; während demgegenüber in der go°-Offenstellung keine Pendelbewegung erwünscht ist, sondern möglichst nur ein Einrasten in diese Stellung erfolgen soll, so ist der Abstand von Scheitelhöhe und Tal auf der gedachten Abwälzkurve sehr klein gehalten.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist für die go°-Stellung der eine Scheitel v der Abwälzkurve scharfkantig ausgeführt, so daß die Abwälzung darüber hinaus sehr erschwert ist und die Kante v praktisch als Anschlag gegen Durchschlagen der Tür e wirkt.
  • In der Verlängerung der Drehachse des Zapfens n der unteren Türlagerung ist im Kopfteil der Tür ein Gegenlager angeordnet, das lediglich als Führungslager dient.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pendeltürschließer, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Boden unbeweglich fest verbundene exzentrische Kurvenstück durch ein Rollenpaar (f) ersetzt ist, das einerseits zwischen sich einen Sattel mit weitem Sattelbogen zum weichen Einschwingen und Einrasten in die Schließstellung der Tür (e) und andererseits mit dem Block (g), der die Rollen (f) trägt, über die Scheitelhöhen der Rollen (f) hinaus nach beiden Seiten hin weitere Sättel zweckmäßig mit kurzen Sattelbögen zum kurzen Einschwingen und Einrasten in Extrem-Stellungen, z. B. Offenstellungen der Tür bei go°, bildet.
  2. 2. Pendeltürschließcr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das quer verschieblich mit der Tür (e) verbundene Kurvenstück (a) mit dem Führungsschlitten (b) für die Querführung aus einem Stück besteht.
  3. 3. Pendeltürschließer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (r) für das quer verschiebliche Kurvenstück (a) mit der Schlittenführung (b) zwischen zwei Führungsringen (t, u) gelagert ist, von denen der eine (u) lose und der andere (t) fest auf der Führungsstange (s) der Feder (r) sitzt, und daß ein Gewinde der Verstellung des festen Führungsringes (t) zur Regelung des Federdruckes dient.
DED4935A 1950-07-07 1950-07-07 Pendeltuerschliesser Expired DE817100C (de)

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