DE816258C - Gleisstueck zum Absetzen von auf Strassenrollern befoerderten Eisenbahnwagen - Google Patents

Gleisstueck zum Absetzen von auf Strassenrollern befoerderten Eisenbahnwagen

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DE816258C
DE816258C DED1495A DED0001495A DE816258C DE 816258 C DE816258 C DE 816258C DE D1495 A DED1495 A DE D1495A DE D0001495 A DED0001495 A DE D0001495A DE 816258 C DE816258 C DE 816258C
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DE
Germany
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track
siding
road
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scooters
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Expired
Application number
DED1495A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Gretzschel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Bundesbank
Original Assignee
Deutsche Bundesbank
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K5/00Apparatus for placing vehicles on the track; Derailers; Lifting or lowering rail vehicle axles or wheels
    • B61K5/04Devices secured to the track

Description

  • Bekannt sind fahrbare Absetzgleise, auf die auf Straßenrollern beförderte Eisenbahnwagen für die Dauer der Ent- oder Beladung, z. B. in einem Fabrikhof, abgesetzt werden. Die fahrbarenAbsetzgleise sind schwer beweglich, kostspielig in der Anfertigung und stellen oft wegen ihres beträchtlichen Raumbedarfs störende Faktoren im Werkgelände dar.
  • Der Zweck der Erfindung ist, für Eisenbahnwagen, die auf Straßenrollern befördert werden, Absetzmöglichkeiten in leicht beweglicher Form und ohne großen Kostenaufwand zu schaffen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß solche Absetzmöglichkeiten mit Auffahr- bzw. Ablaufebene aus alten, noch brauchbaren Schienen durch Verbinden mit Spurstangen in der Form von Gleisstücken geschaffen werden können, die sich leicht zusammensetzen und auseinandernehmen sowie, auf dem Erdboden liegend, zu einer in der Nähe gelegenen Stelle schleppen lassen und nachfolgend Schleppgleis genannt werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. . Das dargestellte Schleppgleis besteht aus zwei je etwa io m langen Eisenbahnschienen a, die durch Spurstangen b miteinander zu einem Gleisstück verbunden sind. Um den Eisenbahnwagen beim Abrollen vom rechts auf der Zeichnung angedeuteten Straßenroller auf das Schleppgleis a abzubremsen, sind an jeder Schiene hintereinander zwei Sandwannen c von etwa je 2 m Länge angebracht. Der Abstand der Sandwannen voneinander beträgt ungefähr 3 m.
  • Am Ende des Schleppgleises a befindet sich eine elastische Endsicherung d. Die Endsicherung ist dadurch elastisch, daß sie auf einem Gummiklotz drehbar ist, der beim Aufrollen des Wagens zusammengedrückt wird. Außerdem ist die elastische Endsicherung so ausgebildet, daß sie einen vorgelegten Hemmschuh aufnimmt, ohne den Hemmschuh zu beschädigen.
  • Die Verbindung zwischen Schleppgleis und Roller wird durch die Schleppgleisrampe e gebildet, die einerseits leicht durch Bolzen f mit dem Roller verbunden wird und anderseits auf dem Schleppgleis a aufliegt. Sie ist aus Gewichtsgründen für den Transport in zwei Einzelholme zerlegbar. Am freien Ende jedes Schienenholmes ist eine bewegliche Auffahrzunge g angebracht. Eine Spurstange und Schienenanschläge verhindern das seitliche Ausweichen der Holme. Die Schienenenden des Schleppgleises a sind bei h leicht angekuft, so daß das Schleppgleis, ohne zerlegt werden zu müssen, zu einer anderen nicht weit entfernten Ladestelle geschleppt werden kann.
  • Mehrere Schleppgleise a lassen sich nach Abbau der Endsicherung d durch Hintereinanderlegen in einfachster Weise zu einem längeren Gleis für mehrere Eisenbahnwagen zusammensetzen.

Claims (5)

  1. PATEN TAISPPCCIIE: i. Gleisstück zum Absetzen von auf Straßenrollern beförderten Eisenbahnwagen, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei zweckmäßig etwa je io m langen durch Spurstangen (b) miteinander verbundenen Schienen (a) besteht, die, auf den Erdboden gelegt, zu einer in der Nähe gelegenen Stelle schleppbar sind (Schleppgleis).
  2. 2. Gleisstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abfangen des vom Straßenroller abrollenden Eisenbahnwagens an jeder Schiene (a) hintereinander in bestimmtem Abstand zwei Sandwannen von beispielsweise je 2 m Länge angebracht sind, die den Abrollschwung vernichten.
  3. 3. Gleisstück nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Schleppgleises (a) eine elastische Endsicherung (d) angebracht ist, die einen vorgelegten Hemmschuh, ohne ihn zu beschädigen, aufnimmt und den Wagen auflaufen läßt.
  4. 4. Gleisstück nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfenden (bei h) der Schienen des Schleppgleises (a) zum Verschleppen angekuft sind.
  5. 5. Gleisstück nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schleppgleise (a) nach Abbau der Endsicherung (d) durch Hintereinanderlegen zu einem längeren Gleis für mehrere Wagen zusammensetzbar sind.
DED1495A 1950-03-19 1950-03-19 Gleisstueck zum Absetzen von auf Strassenrollern befoerderten Eisenbahnwagen Expired DE816258C (de)

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DE816258C true DE816258C (de) 1951-10-08

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE957449C (de) * 1952-03-03 1957-01-31 Carmelo D Urso Dreiachsiges Kraftfahrzeug zur Befoerderung von Eisenbahnwagen auf gewoehnlichen Strassen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE957449C (de) * 1952-03-03 1957-01-31 Carmelo D Urso Dreiachsiges Kraftfahrzeug zur Befoerderung von Eisenbahnwagen auf gewoehnlichen Strassen

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