DE815117C - Feuerzeug - Google Patents

Feuerzeug

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DE815117C
DE815117C DEL1141A DEL0001141A DE815117C DE 815117 C DE815117 C DE 815117C DE L1141 A DEL1141 A DE L1141A DE L0001141 A DEL0001141 A DE L0001141A DE 815117 C DE815117 C DE 815117C
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DE
Germany
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leaf spring
lighter
cap
friction wheel
housing
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Expired
Application number
DEL1141A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Luckow
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Individual
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Individual
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Publication of DE815117C publication Critical patent/DE815117C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
    • F23Q2/04Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition
    • F23Q2/06Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel
    • F23Q2/08Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel with ignition by spring action of the cover

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Feuerzeug Es sind Feuerzeuge bekannt, bei denen mittels eines auf einem Feuerstein reibenden Rädchens Funken erzeugt werden, die einen Docht entzünden, der aus einem Behälter mit Brennstoff getränkt wird. Diese Feuerzeuge haben noch viele Fehler. Es sind zur Herstellung noch viel zu viel Nieten, Schrauben oder mehrere Lötstellen erforderlich, und es werden noch zu viel Federn angewandt. Daraus ergibt sich nicht nur eine Erschwerung der fabrikmäßigen Herstellung, sondern es stellen sich im Gebrauch leicht und oft sehr bald Schäden ein, die Federn erlahmen oder gehen verloren, die Lötstellen werden undicht, Verschraubungen lockern sich und schließen nicht mehr genügend, so daß, da Reparaturen sich nicht lohnen, das Feuerzeug als unbrauchbar beiseite gelegt wird. Bei den meisten Feuerzeugen sind auch die Abdichtungen des Brennstoffbehälters nicht dauernd wirksam, die Verschlußschraube geht außerdem leicht verloren und infolge aller dieser Unannehmlichkeiten, welche diese Feuerzeuge im Gebrauch bieten, haben sich diese Feuerzeuge unbeliebt gemacht.
  • Durch die Erfindung sind alle diese Übelstände vermieden. Das Feuerzeug nach der Erfindung hat nicht nur ein gutes Aussehen, sondern die einmalige Füllung des Tanks hält für die Zündung sehr lange Zeit. Es sind Schrauben, Nietstellen und Verlötungen so weit wie möglich vermieden. Auch Federn sind in ihrer Anzahl beschränkt und die wenigen in der Ausführung vereinfacht. Der Brennstoffbehälter hat keine Verschlußschraube, die sich festfressen, abbrechen oder verlorengehen kann, sondern die Öffnung dieses Behälters ist mit einer abdichtenden, doppelten Blattfeder verschlossen, bei der jede Undichtigkeit oder jedes Undichtwerden ausgeschlossen ist. Diese die Tanköffnung abschließende Blattfeder wird einfach eingeschoben oder sie hat ein Scharnier, und auf das über das Scharnier hinausgehende Ende drückt die Schraubenfeder, welche die Zündsteinhülse trägt. Von besonderer Art der Ausbildung ist die Kappe, welche den Docht außen abdeckt. Diese Kappe sitzt nicht starr am Deckel, sondern ist an einem verschiebbaren Plättchen beweglich, so daß sie sich der Dochtdüse stets anpaßt und diese allseitig schließend abdichtet. An Stelle des sonst üblichen Druckknopfes zur Betätigung des Feuerzeuges wird lediglich eine Blattfeder verwendet, die gleichzeitig eine Seitenwand bildet und keinerlei Lötung, Scharnier oder sonstige gefährdete Stellen auf-«-eist. Im Gehäuse ist ein kleiner Raum geschaffen, der zur Unterbringung von Reservefeuersteinen dient und von der Blattfeder, welche die Öffnung des Tanks abschließt, unter Verschluß gehalten wird.
  • Zur Erläuterung des Wesens der Erfindung dient die Zeichnung, auf der in sieben Einzelabbildungen eine beispielsweise Ausführungsart eines solchen Feuerzeuges nach der Erfindung dargestellt ist.
  • Es veranschaulicht Abb. i das Feuerzeug, geschlossen, im Längsschnitt, Abt). 2 dasselbe im Augenblick des Öffnens, Abb. 3 dasselbe im geöffneten bzw. entzündeten Zustand, Abb. 4 eine Draufsicht zur Abb. i, Abt). 5 die Lagerung des Reibrädchens in vergrößertem Maßstäbe in Stirnansicht, Abb.6 das Feuerzeug, in seine Einzelteile zerlegt (die Blattfedern dabei je in Ansicht und Draufsicht), Abb.7 eine zum Umfassen des Feuerzeuggehäuses dienende Klemmhülle in Ansicht und Querschnitt.
  • In dem Gehäuse i befindet sich der mit Watte gefüllte Brennstoffbehälter 2, aus dem ein Docht 3 durch die Dochtdüse 4 nach außen führt. Der Boden 5 des Behälters 2 hat eine Öffnung 6 zum Einfüllen des Brennstoffes. Die Öffnung 6 wird durch eine Blattfeder 7 mit Spreizschenkel 8 abgedichtet. Die Blattfeder 7 kann aber auch mit einem Scharnier und darüber hinausgehendem Ansatz versehen sein, auf welchen die Feder 32 drückt, so daß die Blattfeder 7 dadurch ständig und dauernd auf die Tanköffnung 6 gepreßt wird. In dem Hohlraum 9 des Gehäuses i ist die Zündvorrichtung untergebracht. Das Gehäuse i wird von einer in Abb.7 besonders dargestellten Klemmhülle io umgeben, die einen Rücken i i hat und an den drei offenen Seiten mit nach innen eingebogenen Rändern 12, 13, 14 versehen ist. Die umgebogenen Ränder 12, 13, 14 dienen dazu, das Feuerzeuggehäuse i mit den Blattfedern 7, i8 einzufassen. Die Bodenfläche des Feuerzeuges wird durch Einschieben der Blattfeder 7 an der Stelle 15 der Klemmhülle io abgeschlossen. Gleichzeitig wird damit auch ein am Gehäuse i vorgesehener kleiner Vorratsbehälter 16 für die Reservezündsteine 17 abgedeckt. Die eine Längsseite, die dem Rücken i i der Klemmhülle io gegenüberliegt, wird durch eine Blattfeder 18 geschlossen, die zwischen den umgebogenen Rändern 13 der Klemmhülle io und der Wand i9 des Gehäuses i eingeklemmt ist. Oberhalb der Wand i9 hat das Gehäuse i eine Ausnehmung 20. Dadurch kann das obere Ende der Blattfeder 18 nach innen gedrückt und dabei die Zündvorrichtung betätigt werden. Die Zündvorrichtung besteht aus dem Reibrädchen 21, das auf der Achse 22 in dem U-förmigen Bügel 23, der als Reibrädchenträger dient, gelagert ist. An dem Bügel 23 sitzt das Röhrchen 24 für den Zündstein 25 mit der dazugehörigen Druckfeder 26. Ein Auswechseln bzw. Erneuern des Zündsteines kann nach Lösen der Verschlußschraube 27 am unteren Ende des Röhrchens 24 vorgenommen werden. Die Verschlußkappe 28 ist auf der Reibrädchenachse 22 gelagert und hat ihren Drehpunkt an der nach innen gebogenen Kante 29 der Gehäusedeckplatte 30. Zu diesem Zweck ist an der Verschlußkappe 28 eine Lagerrille 31 gebildet, unter die die Kante 29 der Gehäusedeckplatte 3o eingreift, bzw. die Lagerrille wird durch die Wirkung der Feder 32, unter der die gesamte Zündeinrichtung steht, gegen die Kante 29 gedrückt. Die Verschlußkappe 28 hat die Aufgabe, die obere Öffnung im Gehäuse i abzuschließen (Abb. 4). Für die Docht= düse 4 ist eine besondere Kappe 34 vorgesehen, die an einem Plättchen 35 sitzt, das mit geringem Spiel in der Verschlußkappe 28 geführt ist. Dadurch wird erreicht, daß beim Herunterklappen der Verschlußkappe 28 die Kappe 34 sich über der Dochtdüse 4 zentriert und diese dicht abschließt. Das Reibrädchen 21 wird durch eine Mitnehmerscheibe 36 bewegt, die fest in die Verschlußkappe 28 eingelassen ist und in die Zahnung 37 des Reibrädchens 2i eingreift. Das Blättchen 35 wird an seinen Enden einerseits durch die Kante 38 der Scheibe 36 und andererseits durch eine Umbördelung 39 der Kappe 28 geführt. Im Gehäuse i wie auch in der Klemmhülle io sind in Höhe der Dochtdüse 4 Luftschlitze 40 und 41 angeordnet.
  • Die Wirkungsweise des Feuerzeuges ist folgende: Ein leichter Druck auf die Blattfeder 18 (Pfeil A in Abb.2) überträgt sich gleichzeitig auf den Bügel 23 und die Zündvorrichtung wird, sobald die Reibrädchenachse 22 ihren unteren Totpunkt überschritten hat, gegen die innere Gehäusewand 42 geschleudert. Bei dieser ruckartigen Bewegung, die durch die Spannung der Feder 32 verursacht wird, erfolgt die Zündung, indem das Reibrädchen 21 stoßartig durch die an der Verschlußkappe 28 befindliche Mitnehmerscheibe 36. gedreht wird. Der feste Drehpunkt ist lediglich die Kante 29 der Gehäusedeckplatte 3o, die in die Lagerrille 3 i eingreift, während die Achse 22, die das Reibrädchen 2 1 trägt und gleichzeitig das Gelenk zwischen Verschlußkappe 28 und Zündsteinträger 23, 24 bildet, mitgenommen wird. Wird die geöffnete Verschlußkappe 28 (Abb. 3) von Hand aus heruntergedrückt, so ergibt sich wieder die Stellung nach Abt). i, und das Feuerzeug ist von neuem gebrauchsfertig. Um den Zündstein zu erneuern, wird die geöffnete Verschlußkappe 28 (Abb. 3) in Richtung des Pfeiles B in Abb. 6 heruntergedrückt. Die Feder 32 gibt nach, die Lagerrille 31 hebt sich von der Kante 29 ab, die Zündvorrichtung kann aus dem Gehäuse i herausgehoben werden, und die Verschlußschraube 27 des Zündsteinröhrchens 24 ist nun zugänglich.
  • Die einzelnen Teile des Feuerzeuges sind nach Abb. 6 das Gehäuse i, die Zündvorrichtung und die Blattfedern 7 und 18, die ohne Nieten, Schrauben oder Lötstellen, lose zusammengefügt, innerhalb der Klemmhülle io zusammengehalten werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Feuerzeug, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Boden des Behälterinnenraumes (9) sich abstützende Schraubenfeder (32) in sich ein Zündsteinröhrchen (24) aufnimmt, das in einem U-förmigen Bügel (23) auf einer Achse (22) ein Reibrädchen (21) und Flanschen einer Verschlußkappe (28) trägt, deren eines Ende mit einer umgebogenen Lagerrille (31) einen an der Gehäusedeckplatte (30) vorgesehenen nach innen umbiegenden Vorsprung (29) umfaßt, und daß beim Eindrücken einer die eine Gehäusewand bildenden Blattfeder (18) der außerhalb des Drehpunktes (3i, 29) der Verschlußkappe (28) liegende Bügel (23) mit dem Reibrädchen nach innen gedrückt wird, bis die lteihrädchenachse (22) ihren unteren Totpunkt überschritten hat und die Feder (32) die Verschlußkappe (28) nach oben schwenken kann, wobei das Reibrädchen (21) durch eine Mitnehmerscheibe (36) mitgenommen wird und die Zündung erfolgt.
  2. 2. Feuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoffbehälter (2) nur eine öffnung (6) am Boden hat, welche von einer in die Ränder einer Klemmhülle (io) eingeschobenen Doppelblattfeder (7, 8) abgeschlossen wird.
  3. 3. Feuerzeug nach den Ansprüchen i bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kappe (34), die zum Abdecken der Dochtdüse (4) dient, an einem an der Verschlußkappe (28) leicht verschiebbaren Plättchen (35) befestigt ist.
  4. 4. Feuerzeug nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von drei Seiten den Gehäusekörper (i) abdeckende Klemmhülle (io) an dem unteren und seitlichen Rand umgebogene Kanten (12, 13, 14) aufweist, in welche unten die Doppelblattfeder (7, 8) sowie an der Seite die Blattfeder (18) eingeschoben und gehalten werden.
  5. 5. Feuerzeug nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Boden des Raumes (9) ein kleiner Raum (16) vorgesehen ist, der von der Blattfeder (7, 8) abgedeckt wird und zur Aufbewahrung von Reservezündsteinen dient.
DEL1141A 1950-02-11 1950-02-11 Feuerzeug Expired DE815117C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1025658B (de) * 1953-08-17 1958-03-06 Hermann Drollinger Behaelter mit Klappdeckel fuer Feuerzeuge und aehnliche Gebrauchsgegenstaende
DE1199036B (de) * 1961-06-28 1965-08-19 Horst Luckow Feuerzeug
US3679346A (en) * 1969-09-22 1972-07-25 Quercia Flaminaire Sa Lighters, especially gas lighters

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1025658B (de) * 1953-08-17 1958-03-06 Hermann Drollinger Behaelter mit Klappdeckel fuer Feuerzeuge und aehnliche Gebrauchsgegenstaende
DE1199036B (de) * 1961-06-28 1965-08-19 Horst Luckow Feuerzeug
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