AT104153B - Reibradfeuerzeug. - Google Patents

Description

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  Reibradfeuerzeug. 



   Reibradfeuerzeuge mit Übertrittsventil zwischen Brennstoffbehälter und Dochtraum, das bei jedesmaligem Lüften des Feuerzeugdeckels geöffnet wird, wobei ein stangenförmiges Übertragungsmittel zwischen Ventil und Deckel vorgesehen ist, sind bereits bekannt. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Reibradfeuerzeug der oben erwähnten Gattung, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilklappe und die   Übertragungsstange auf   den beiden Enden einer Wippe angebracht sind, die von einer auf Öffnung des Ventils wirkenden Feder beeinflusst wird. 



   In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform eines erfindungsgemäss gebauten Feuerzeuges dargestellt. Fig. 1 ist ein Längsschnitt des Apparates und die Fig. 2 und 3 stellen Einzelheiten des Mechanismus dar. 



   Das Feuerzeug besteht aus dem Gehäuse a, das den Behälter k enthält, und dem Deckel b, der 
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 einen bestimmten Winkel gedreht. 



   Der Brenner h sitzt satt in dem Behälter k, in welchem der Docht untergebracht ist. Der Be-   halter   ist unten durch einen Pfropfen l verschlossen, in welchem eine Bohrung m vorgesehen ist und der den Sitz einer Ventilklappe bildet, die mit einem plastischen Belag versehen und an dem einen Ende 
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 Sie stellt eine in ihrer Mitte doppelt geköpfte Lamelle dar, die sich   mittels   zweier seitlichen Schultern   o'   auf die Ränder des angesetzten Behälterbodens stützt. Die Wippe schwingt auf diesen Schultern. 



   In der Mitte dieser Lamelle ist eine Blattfeder 02 angeordnet. Diese reicht bis unter den Behälter k und ist bestrebt, die Wippe in einer Stellung zu erhalten, in welcher die Klappe n von ihrem Sitze entfernt bleibt. An dem anderen Ende der Wippe befindet sich ein-gebogener Ansatz 03, in welchem eine Stange p, die die obere Wand des Behälters in einem Rohrstutzen   q   durchsetzt, eingeführt ist. Diese Stange endet oben in einem Kopf, unter welchem eine Scheibe aus plastischem Material, z. B. aus Kork angebracht ist. 



   Eine zweischenkelige Feder r kann um die Achse des Reibers e schwingen. Der eine Schenkel drückt auf die Stange p und der andere befindet sich im Wirkungsbereich eines Anschlages s, der, auf dem Deckel befestigt, bei jedem Schliessen, vermittelt der Feder r, auf die Stange p wirkt, um die Wippe o zu bewegen und das Ventil   n   zu   schliessen,   durch welches das Innere des Behälters k augenblicklich mit dem Innern des Gehäuses a in Verbindung gesetzt worden ist. 



   Beim Öffnen des Deckels wirkt der Anschlag s nicht mehr auf die Stange p, letztere wird also durch die Wirkung der Blattfeder 02 gehoben, so dass sich die Klappe öffnet und dem Docht gestattet, sich durch das Loch m voll zu saugen. 



   Eine Abflachung pl der Stange p (siehe Fig. 3) gestattet eine momentane Verbindung des Behälterinnern mit der Aussenluft bei offenem Deckel, was ein Entweichen der Gase gestattet, deren Druck im Innern des Behälters eine abnormale reiche Speisung verursachen könnte.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Reibradfeuerzeug mit Übertrittsventil zwischen Brennstoffbehälter und Dochtraum, das bei jedesmaligem Lüften des Feuerzeugdeckels geöffnet wird, wobei ein stangenförmiges Übertragungsmittel zwischen Ventil und Deckel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilklappe und die Übertragungsstange auf den beiden Enden einer Wippe angebracht sind, die von einer, auf Öffnung des Ventils wirkenden Feder beeinflusst wird.

   2. Reibradfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wippe abgekröpft ist und an ihrer Abkröpfung zwei seitliche Lappen trägt, womit sie sich-auf den-Rändern des eingesetzten Behälterbodens stützt.

   3. Reibradfeuerzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder, die das Öffnen der Ventilklappe bewirkt, aus der Wippe selbst herausgeschnitten ist. EMI2.1