DE458056C - Streichfeuerzeug - Google Patents

Streichfeuerzeug

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DE458056C
DE458056C DESCH81883D DESC081883D DE458056C DE 458056 C DE458056 C DE 458056C DE SCH81883 D DESCH81883 D DE SCH81883D DE SC081883 D DESC081883 D DE SC081883D DE 458056 C DE458056 C DE 458056C
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Germany
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
    • F23Q2/14Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and torch ignited by striking or pushing

Description

  • Streichfeuerzeug. Gegenstand der Erfindung ist -ein 'Streich= feuerzeug, bei dem zwei Gehäuseteile gegen den Druck -einer am einen Ende als Kratzer ausgebildeten Feder ineinanderschiebbar sind. Das Neue besteht nun darin, daß das andere Ende der Feder mit einem Verschlußsclüeber für die Flammenaustrittsöffnung im Gehäuseteil versehen ist. Der den Verschlußschieber tragende Arm der Feder ist zu einer Schleife gebogen, welche die Spannung zwischen den. Gehäuseteilen bewirkt und gleichzeitig den Schieber gegen die Wand des Gehäuseteils drückt. Dadurch, daß für den Flammenaustritt nur eine Öffnung, und zwar nur im Dekkel und nicht im Gehäuse vorhanden zu sein braucht, ergibt sich eine einfachere Gestaltung des gesamten Feuerzeugs.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Seitenansicht des Feuerzeugs in der Ruhestellung, te*lweise im Schnitt, und Abb. 2 eine Seitenansicht gemäß der Abb. 1, jedoch mit heruntergedrücktem Deckel, nach der Entzüngung des Dochtes.
  • a ist das Feuerungsgehäuse und b der Deckel, der auf dem Gehäuse längsverschiebbar angeordnet ist. Beide sind gegen den Druck einer Federe gegeneinander beweglich. über dem Brenner c befindet sich im Deckel eine Öffnung d, die für den Austritt der Flamme vorgesehen ist. Bei Nichtgebrauch des Feuerzeugs bleibt diese Öffnung d durch die Blattfeder e geschlossen, wie die Abb. i zeigt. Die Wirkungsweise der Feder ist folgende: Drückt man auf den Deckel b, sa gibt die Blattfeder e nach und zieht dabei durch ihre eigenartige Schleifenbildung das ,obere Ende e" so weit zurück, daß der an diesem Ende sitzende Schieber f die Öffnung d freigibt (Abb.2). Das andere Endeg der Federe drückt gegen den im Deckel angebrachten Zündstein b, der sich nun beim Niederdrükken des Deckels an diesem Federende g 'reibt wodürch Funken erzeugt werden, die den Docht entzünden. Die eigentliche Spanneng zwischen Gehäuse und Deckel wird in erster Linie durch die Schleife e' der Federe bewirkt, welche stets bestrebt ist, den Dekkel nach oben zu drücken. Diese Schleife e' drückt auch gleichzeitig das Federende e" gegen die obere Innenfläche des Deckels, so daß dieses Federendee" die Öffnungd dicht schließt. Dadurch erübrigt es sich, eire besondere Führung für das Federendee" oder dessen Schieber f vorzusehen. Für die Führung des Deckels können an dem Gehäuse Längsnuten k vorgesehen sein, in welchen Stiftei des Deckels b gleiten.
  • In baulicher Hinsicht kann das hier beschriebene und dargestellte Feuerzeug auch Abweichungen erfahren, ohne daß an dem Wesen der Erfindung .etwas geändert wird. So kann z. B. an dem - die Reibfläche berührenden Federendeg ein besonderer Reibstift befestigt sein. Ferner ist es nicht nötig, daß an dem Federende .e" ein besonderer V erschlußschieberf vorgesehen wird, sondern das Federende e" kann selbst als Verschlußschieber dienen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜC13E: i. Streichfeuerzeug, bei dem zwei Gehäuseteile gegen den Druck einer am einen Ende als Kratzer ausgebildeten Feder ineinanderschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende (e") der Feder (e) mit einem Schieber (f) versehen ist, der die Flammenaustrittsöffnung im Gehäuseteil (b) öffnet oder verschließt.
  2. 2. Streichfeuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den Verschlußschieber tragende Arm der Feder (e) zu einer Schleife (e') gebogen ist, welche die Spannung zwischen den Gehäuseteilen (a, b) bewirkt und gleichzeitig den Schieber (f) gegen die Wand des Gehäuseteils (b) drückt.
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