DE814850C - Vorrichtung zum Aufhaengen von geschlachteten Tieren o. dgl. mit an Tragschienen verschiebbaren Haken - Google Patents

Vorrichtung zum Aufhaengen von geschlachteten Tieren o. dgl. mit an Tragschienen verschiebbaren Haken

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Publication number
DE814850C
DE814850C DEP33845A DEP0033845A DE814850C DE 814850 C DE814850 C DE 814850C DE P33845 A DEP33845 A DE P33845A DE P0033845 A DEP0033845 A DE P0033845A DE 814850 C DE814850 C DE 814850C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
consoles
coupling parts
heads
guide
hooks
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Expired
Application number
DEP33845A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Vieler
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LEICHTMETALL VERARBEITUNGSWERK
Original Assignee
LEICHTMETALL VERARBEITUNGSWERK
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B7/00Slaughterhouse arrangements
    • A22B7/001Conveying arrangements
    • A22B7/004Rails for conveying suspended carcasses, e.g. configurations, connections

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufhängen von geschlachteten Tieren o. dgl. mit an Tragschienen verschiebbaren Haken Zum Aufhängen von geschlachteten Tieren und großen Fleischstücken in Fleischereien, Schlacht-und Kühlhäusern o. dgl. dienen Haken, die an flachen Tragschienen verschiebbar gehalten sind. Bei den bekannten Aufhängevorrichtungen haben die Schiebehaken die Schienen ganz umgreifende schlaufenförmige Führungsteile, während die zur Befestigung der Tragschienen an der Wand dienenden Konsolen gegabelte Köpfe aufweisen, mit denen sie die Schienen von unten her umgreifen. Bei der Vorrichtung nach der Erfindung sollen die Tragschienen rückwärtige Führungsleisten oder Nuten oder beide Führungsmittel für die Schiebehaken haben, so daß diese an der Tragschiene verdeckt geführt werden können. Die Führungsleisten oder Nuten sollen gleichzeitig zum Ankuppeln der Schienen an den Köpfen von Konsolen benutzt werden, die zur Befestigung der Tragschienen an der Wand dienen. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß die Vorder- oder Schauseite der Tragschienen von Führungs- und Befestigungsmitteln frei ist, so daß einerseits ein Verkratzen beim Verschieben der Haken vermieden, anderseits ein leichtes Sauber- und Blankhalten der Schauseite möglich ist. Die Anbringung der mit rückwärtigen Führungsleisten oder Nuten versehenen Tragschienen ist jedoch noch etwas umständlich, weil die Konsolen, die zu den Tragschienen passende Kupplungsteile oder Gegenführungen haben, nur von den Enden der Tragschiene her auf bzw. in deren Führungsmittel geschoben werden können. Das macht es unmöglich, die Konsolen für sich an der Wand zu befestigen und dann daran die Tragschiene anzubringen, vielmehr ist es je nach den räumlichen Verhältnissen nötig, entweder alle für eine Tragschiene erforderlichen Konsolen oder wenigstens einen Teil derselben zunächst mit der Schiene zu kuppeln und sie dann zusammen mit der Tragschiene an der Wand anzubringen.
  • Nach der Erfindung wird deshalb die Montage solcher Tragschienen, deren die Schiebehaken führenden rückwärtigen Leisten oder Nuten gleichzeitig zum Ankuppeln an die Konsolen dienen, noch dadurch vereinfacht und erleichtert, daß die die rückwärtigen Führungsmittel der Tragschiene umgreifenden oder darin eingreifenden Kupplungs-oder Gegenführungsteile der Konsolen an den Konsolenkörpern nach oben oder nach vorn und oben abnehmbar gehalten sind. Durch diese Ausbildung ist es möglich, zunächst sämtliche Konsolen an der Wand zu befestigen und dann die 'Pragschiene in der Weise an den Konsolen anzubringen, daß die auf die Leisten oder in die Nuten der Schiene auf- bzw. eingeschobenen Kupplungsteile der Konsolen von oben oder von vorn und oben in die dafür an den Köpfen der Konsolen vorgesehenen Lager eingesetzt werden.
  • Die an den Konsolen abnehmbar gehaltenen Kupplungsteile für die Tragschiene können auf Auf lagerflächen an den Köpfen der Konsolen gelegt und durch Schrauben befestigt werden. Nach der Erfindung wird jedoch vorgezogen, an den Köpfen der Konsolen passende Vertiefungen vorzusehen, welche die Kupplungsteile wenigstens vorn und hinten führen, wobei zur Verbesserung dieser Führung die Kupplungsteile mit abwärts gerichteten hortsätzen in an die Vertiefungen sich anschliessende Schlitze der Konsolenköpfe eingreifen können. Die Kupplungsteile sind dann gegen Abgleiten nach vorn durch ihre Führung an den Konsolenköpfen gesichert, und es genügt bei jeder Konsole eine kleine Druck- oder Klemmschraube, um ein Verschieben in Längsrichtung der Tragschiene zu verhüten. Aber auch diese kleine Schraube kann noch entbehrt werden, wenn die Vertiefungen der Konsolen als ringsum geschlossene Taschen ausgebildet sind, so daß die darin eingesteckten Kupplungsteile sich weder nach vorn und hinten noch seitlich verschieben können.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Konsole mit daran angebrachter Tragschiene in Seitenansicht, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch den Kopf der Konsole und die Tragschiene in etwas größerem Maßstab, Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. i.
  • i ist eine hochkant angeordnete flache Tragschiene, die an ihrer Rückseite eine winklige Führungsleiste 2 mit abwärts gerichtetem Flansch 3 aufweist. Die Leiste 2, 3 bildet in Verbindung mit der nach hinten gebogenen.und wulstartig verdickten Unterkante 4 der Schiene i zugleich eine etwas hinterschnittene Führungsnut 5. Leiste 2, 3 und Nut 5 dienen einerseits zur verdeckten Führung von nicht gezeichneten Schiebehaken zum Aufhängen von geschlachteten Tieren oder großen Fleischstücken, anderseits zur Kupplung der Tragschiene i mit zu ihrer Befestigung an der Wand oder gegebenenfalls auch an Säulen benutzten Konsolen 8 bis i i. Die Konsolen, von denen auf der Zeichnung eine dargestellt ist, bestehen je aus einer an der Wand 7 anzuschraubenden Grundplatte 8, einem senkrecht dazu stehenden Arm 9 mit verdicktem Kopf io und einer den Arm 9 stützenden schrägen Strebe i i. Jede Konsole ist an ihrem Kopf mit einem auf die rückwärtigen Führungsmittel 2, 3 und 5 der Tragschiene i passenden Kupplungsteil 12, 14 (Gegenführung) versehen, der nach der Erfindung einen von der Konsole getrennten und daran abnehmbar gehaltenen Teil bildet. Der Kupplungsteil hat die Form eines den Querschnitt der Führungsleiste 2, 3 angepaßten Maules, dessen untere, wulstartig verdickte Lippe 14 in die Führungsnut 5 paßt. Die aufrechte Rückwand 13 des Maules, die in Übereinstimmung mit dem Flansch 3 der Leiste 2, 3 etwas nach vorn geneigt ist, besitzt einen unteren Fortsatz 15. Am Kopf io der Konsole ist ein Lager für den Kupplungstei1.12 bis 14 vorgesehen, das aus einer der gekrümmten unteren Lippe 14 und der schrägen Rückwand 13 des Maules angepaßten Vertiefung 16 besteht, an die sich ein Schlitz 17 zum Eingriff des Fortsatzes 15 anschließt. Die Vertiefung 16 und der Schlitz 17 sind ringsum geschlossen, bilden also eine allseitig führende Tasche, in die der Kupplungsteil schräg von vorn oben eingesteckt werden kann. Neben der Einstecktasche weist der Kopf io der Konsole zweckmäßig noch Auflageflächen zur unmittelbaren Abstützung der Tragschiene i auf. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel sind links und rechts von der Tasche 15, 17 Auflageflächen 18 für den Flansch 3 der Führungsleiste 2, 3 vorgesehen, während sich vor ihr eine Auflagefläche i9 für die untere Wulstkante 4 der Schiene i befindet.
  • Bei der Montage der Tragschiene können die Konsolen 8bis,i i sämtlich einzeln für sich ander Wand? befestigt werden, worauf an ihnen die Tragschiene i angebracht wird. Dies geschieht in der Weise, daß die Kupplungsteile 12 bis 14, die zuvor von den Enden der Schiene i her auf und in deren rückwärtige Führungsmittel 2, 3 und 5 geschoben und zu den Konsolen passend eingestellt worden sind, mit der Tragschiene in die Höhe der Konsolen gehoben und dann schräg von vorn oben in die dafür vorgesehenen Taschen 16, 17 an den Köpfen io der Konsolen eingesteckt werden. Infolge ihrer allseitigen Führung in den Taschen bedürfen die Kupplungsteile keiner zusätzlichen Befestigung durch Schrauben o. dgl. Kräfte, welche die Schiene i mit den Kupplungsteilen anheben könnten, treten nämlich im Gebrauch nicht auf, vielmehr bewirkt das Gewicht der an den Schiebehaken hängenden Tiere oder Fleischstücke das Hereindrücken der Kupplungsteile in die Taschen. Die Kupplungsteile können in den Taschen noch durch eine Schraube gesichert sein. Zu diesem Zwecke könnte beispielsweise in der Rückwand der Vertiefung 16 eine Gewindebohrung zur Aufnahme einer gegen die Rückwand 13 des Kupplungsteiles drückenden Madenschraube angeordnet werden.
  • Die Konsolen können auch eine andere als die gezeigte Grundform haben und die zur Aufnahme des Kupplungsteiles 12 bis 14 dienende Aussparung kann, statt als ringsum geschlossene Tasche, auch als Querrinne, gegebenenfalls mit einem daran sich anschließenden Schlitz für einen Fortsatz 15 ausgebildet sein, so daß der Kupplungsteil darin nur vorn und hinten Führung hat. In dem Falle ist es ratsam, den Kupplungsteil gegen Verschieben in Längsrichtung der Tragschiene i durch eine Schraube zu sichern, die in der schon beschriebenen Weise angeordnet sein kann. Die Erfindung ist auch bei solchen Tragschienen anwendbar, die an der Rückseite entweder nur Führungsleisten oder nur Führungsnuten für die Schiebehaken aufweisen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Aufhängen von geschlachteten Tieren u. dgl. mit an Tragschienen verschiebbaren Haken, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschienen (i) mit den zu ihrer Befestigung an der Wand dienenden Konsolen (8 bis i i) durch rückwärtige Führungsleisten oder Nuten (2, 3, 5) oder beide Führungsmittel gekuppelt sind und die die rückwärtigen Führungsmittel (2, 3, 5) der Tragschiene (i) umgreifenden oder darin eingreifenden Kupplungsteile (12, 13) der Konsolen (8 bis i i) an diesen nach oben oder nach vorn und oben abnehmbar gehaltene Teile bilden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Köpfen (io) der Konsolen (8 bis i i) auf die Kupplungsteile (12, 13) passende Vertiefungen (16) vorgesehen sind, welche die Kupplungsteile wenigstens vorn und hinten führen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsteile (12, 13) mit abwärts gerichteten Fortsätzen (15) in an die Vertiefungen (16) sich anschließende Schlitze (17) der Konsolenköpfe(io) eingreifen. .
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (16) und die gegebenenfalls vorhandenen Schlitze (17) als die Kupplungsteile allseitig führende ringsum geschlossene Taschen ausgebildet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i und 2 oder 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen oder Taschen (16, 17) nach vorn geneigt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i und 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Köpfen (i o) der Konsolen neben den Vertiefungen oder Taschen (16, 17) Auflageflächen (18, i9) zur unmittelbaren Abstützung der Tragschiene (i) oder ihrer Führungsleisten (2, 3) oder beider Führungsmittel vorgesehen sind.
DEP33845A 1949-02-11 1949-02-11 Vorrichtung zum Aufhaengen von geschlachteten Tieren o. dgl. mit an Tragschienen verschiebbaren Haken Expired DE814850C (de)

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DE814850C true DE814850C (de) 1951-09-27

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DE (1) DE814850C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928872C (de) * 1951-09-16 1955-06-13 F W Broekelmann Gehaenge, insbesondere fuer Schlachthaus- und Fleischereibetriebe
DE973934C (de) * 1952-01-11 1960-07-28 Holzhauer Fa Hans Aufhaengevorrichtung fuer Fleischwaren u. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928872C (de) * 1951-09-16 1955-06-13 F W Broekelmann Gehaenge, insbesondere fuer Schlachthaus- und Fleischereibetriebe
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