DE1889949U - Aufhaengebeschlag. - Google Patents

Aufhaengebeschlag.

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DE1889949U
DE1889949U DE1963H0046543 DEH0046543U DE1889949U DE 1889949 U DE1889949 U DE 1889949U DE 1963H0046543 DE1963H0046543 DE 1963H0046543 DE H0046543 U DEH0046543 U DE H0046543U DE 1889949 U DE1889949 U DE 1889949U
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fitting according
suspension fitting
suspension
horizontal
hanging
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Paul H e t t i c h _,& Co, Herford, Bünder Str./
Iieopoldstraße
"Auiliäng eb e s chlag "
Sie Neuerung betrifft einen Aufhängeneschlag, insbesondere für Hängeschränke od.dgl.
Soweit derartige Beschläge bisher bekannt geworden sind, lassen sie dahingehend Mängel erkennen, daß die aufzuhängenden Schranke od.dgl. nicht oder nur unter schwierigen Bedingungen in einer Plucht ausgerichtet werden können. Bekanntlich weisen Mauern, Wände od.dgl., an denen die Schranke od.dgl. aufgehängt werden sollen, in den meisten !Fällen Unebenheiten auf, so daß sich die !Forderung erhebt, einerseits in ihrer !Tiefe Teränderbare Aufhängebeschläge zu verwenden und andererseits die aufzuhängenden Gegenstände auch in der vertikalen iiTbene mittels der Aufhängebeschläge höhen- und seitenbeweglich fluchtend ausrichten zu können. Diesen
_ 9 —
Forderungen werden die bisher bekannten Beschläge nicht oder in nur unvollkommener Weise gerecht.
Weiterhin 'besteht die Schwierigkeit, derartige Beschläge an den oft dünnen Rückwänden der schweren Hängeschränke zu befestigen.
Aufgabe der !Teuerung ist es? einen Aufhängebeschlag zu schaffen, der oben genannte Forderungen erfüllt und in vorteilhafter Weise ein genaues Einfluchten von aufzuhängenden Gegenständen gewährleistet.
Gemäß der !Teuerung sind bei einem Aufhängebeschlag, insbesondere für Hängeschränke od.dgl., keilförmige, mit Rasterflächen im Eingriff stehende Beschlagteile (Ober- und Unterteil) vorgesehen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform können die Rasterflächen als Diagonalraster ausgebildet sein. Dies hat den Vorteil, daß bei im festen Singriff stehenden Rastern keine Verschiebung der Flächen gegeneinander möglich ist .Zur Verschiebung der Beschlagteile gegen* einander lassen sich diese mit je einem Langloch ausstatten, wobei die Langlöcher im rechten Winkel zueinander stehen können. Dadurch können die Beschlagteile unter
— 3 w
der führung einer durch die Langlöcher hilldurchgeführten Schraube od.dgl. in der Tertikaien Ebene selten- tkcb auch liöhenbeweglich gegeneinander verschiebbar sein, wodurch sich gleichzeitig durch die Eeilforni der Beschlagteile eine Veränderung der !Tiefeneinstellung ergeben kann.
Sin derartiger Beschlag ist in den drei Dimensionen wunschweise verstellbar und sitzt nach dem. Anziehen einer Befestigungsschraube unverrückbar fest. Ir läßt sich in relativ kurzer Zeit in der gewünschten Fluchtrichtung bequem befestigen und bietet einen sicheren Halt für aufzuhängende Gegenstände.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Feuerung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen an einer Wand od.dgl. befestigten Aufhängebeschlag mit eingehängtem Sehrank ο d.dgl.,
Pig. 2 eine Draufsicht auf eine mit einer Kordelung (Diagonalraster) versehene Oberfläche eines Unterteils desselben Aufhängebeschlages,
Fig. 3 eine Seitenansicht desselben Unterteils,
Mg. 4 eine Draufsicht auf eine mit glatter Oberfläche
-ausgestattete Außenseite eines Oberteils desselben" Aufhängebeschlages und
I1Xg. 5 eine Seitenansicht desselben Oberteils.
Ein Aufhängebeschlag 10 für Hängeschränke 11 od.dgl. setzt sich aus einem Un1s?teil 12 und einem Oberteil 13 zusammen. Beide sind in einer Draufsicht rechteckförmig ausgebildet und vorzugsweise aus einem korrosionsfesten Metall oder Kunststoff gefertigt. In einer Seitenansicht (vgl· lig. 3 und 5) zeigen sowohl das Unterteil 12 wie auch das Oberteil 13 eine dreieckförmige Ausbildung, wobei die Hypotenusenseiten 12a, 13a entweder frei auslaufend mit der längeren Kathetenseite 12b bzw. 13b zusammentreffen oder durch eine Abstumpfung, Stumpfseite 13c od.dgl. (vgl. Pig. 5) begrenzt werden.
Die von den Hypotenusenseiten 12a bzw. 13a seitlich eingeschlossenen Oberflächen des Unterteiles 12 bzw. des Oberteiles 13 sind mit einem Diagonalraster 12c bzw. 13c ausgestattet, die zum Eingriff des Unterteiles 12 und des Oberteiles 13 ineinander dienen.
Es ist zweckmäßig, bei dem Unterteil 12 die Hypotenusenseiten 12a bzw. die Kathetenseiten 12b langer als die
in der gleichen Ebene liegenden angrenzenden Seiten auszubilden, da die Hypotenusenseiten 12a bzw. die Kathetenseiten 12b bei einer späteren Anbringung des Unterteils eine horizontale Lage einnehmen sollen und das Oberteil auf dein Unterteil 12 insbesondere horizontal verschiebbar ist. Um diese horizontale TerSchiebung zu ermöglichen, besitzt das Unterteil 12 "vorzugsweise in seinem mittleren bis oberen Bereich ein parallel zu den Hypotenusenseiten 12a sich erstreckendes Langloch 14? in dem eine Schraube 15 mit Senkkopf od.dgl. führbar ist. Endseitig kann dieses Langloch 14 halbkreisförmig gerundet sein.
Im Gegensatz zum Unterteil 12 soll das Oberteil 13 insbesondere in vertikaler Richtung beweglich gelagert sein. Deshalb liegen seine längeren Eechteckseiten in der vertikalen ÜTbene und ein Langloch 16 durchdringt es in vertikaler Richtung parallel zu diesen. Auf der von den Kathetenseiten 13b begrenzten Außenfläche ist das Lang— loch 16 mit einer umlaufenden Versenkung 16a versehen, die den Senkkopf der Schraube 15 od.dgl. aufnimmt. An der oberen Stirnseite des Oberteiles 13 ist eine vorzugsweise durchgehende lasenleiste 17 vorgesehen, über die ein Winkelblech 17 od.dgl. eines Hängeschrankes 11 od.dgl. greift und diesen festhält.
Zur Befestigung eines Hängesehrankes 11 an einer Wand od.dgl. legt man zunächst das Unterteil mit der von den längeren Kathetenseite "begrenzten glatten fläche an die Wand od.dgl. an, wobei das Langloch eine horizontale Lage einnimmt. Darauf wird das Oberteil an das Unterteil angelegt,und zwar so, daß die "beiden Rasterflächen im Eingriff stehen und die nach oben zeigende lasenleiste ebenfalls in horizontaler Eichtung verläuft. Die anschließend durch beide im rechten Winkel zueinander stehenden Langlöcher hind, urchge führ te Schraube od. dgl. wird so weit in der Wand od.dgl. verankert, daß noch ein Verschieben des Unterteiles und des Oberteiles gegeneinander möglich ist.
Mit einer Wasserwaage, einem S Zollstock oder anderen Hilfsmitteln läßt sich der Beschlag nun auf das gaaueste ausrichten, da dieser durch die beschriebene Form und seine besondere Ausbildung eine Verschiebung in allen drei Dimensionen zuläßt. Durch Verschieben des Ober- und des Unterteiles gegeneinander zu ihren Keilenden hin wird die gewünschte Tiefe festgelegt und durch Verschieben des Ober- und des Unterteiles über eine bestimmte Langlochbreite"bzw. -höhe lassen sich Abstandsveränderungen in der vertikalen Ebene vornehmen.
~* 7 —
Im Anschluß an das Ausrichten des Beschlages wird die Schraube fest angezogen. Damit stehen beide Hasterflächen derart fest im Eingriff, daß ein seitliches Verschieben oder ein senkrechtes Abrutschen nicht mehr möglich ist. Auf diese Weise lassen sich insbesondere eine Anzahl von Beschlagen für mehrere Schranke od.dgl. genau in einer Flucht ausrichten. Anschließend werden die Hängeschränke mit Winkelblechen od.dgl. über die Hasenleisten gehängt.
Ein derartiger Beschlag läßt sich auf einfache Weise, beispielsweise in einem Massenherstellungsverfahren fertigen und kann schnell und vorteilhaft befestigt werden»
8 -

Claims (8)

— 8 ~ S chutzansprüche
1. Aufhängebeschlag , insbesondere für Hängeschränke od.dgl., gekennzeichnet durch keilförmige, mit Rasterflächen im Singriff stehende Beschlagteile (Ober- und Unterteil).
2. Aufhängebeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterflachen als Diagonalraster ausgebildet sind.
3. Aufhängebeschlag nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil mit einem horizontalen oder vertikalen Langloch ausgestattet ist.
4· Aufhängebeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß in dem Oberteil ein vertikales oder horizontales Langloch vorgesehen ist, das im rechten Winkel zu dem Langlooh des Unterteiles steht.
5. Aufhängebeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch des Oberteiles an dessen Außenseite mit einer umlaufenden Versenkung ausgestattet ist.
6. Aufhängebeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß in den sich überkreuzenden Iiänglöehern eine Schraube mit Senkkopf od.dgl. führbar ist.
7. Aufhängebeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil an seinem oberen Ende mit einer Hasenleiste od.dgl. zur Aufhängung eines Hangesehrankes od.dgl. ausgestattet ist.
8. Aufhängebeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ober- und Unterteil horizontal und/oder Tertikai unter Zwangsführung durch die in den Langlöchern geführte Schraube od.dgl. gegeneinander verschiebbar sind.
DE1963H0046543 1963-10-28 1963-10-28 Aufhaengebeschlag. Expired DE1889949U (de)

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