DE973934C - Aufhaengevorrichtung fuer Fleischwaren u. dgl. - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer Fleischwaren u. dgl.

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DE973934C
DE973934C DEH11051A DEH0011051A DE973934C DE 973934 C DE973934 C DE 973934C DE H11051 A DEH11051 A DE H11051A DE H0011051 A DEH0011051 A DE H0011051A DE 973934 C DE973934 C DE 973934C
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DE
Germany
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support
wall
wall bracket
rail
suspension device
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Expired
Application number
DEH11051A
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English (en)
Inventor
Hans Holzhauer
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HOLZHAUER FA HANS
Original Assignee
HOLZHAUER FA HANS
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C15/00Apparatus for hanging-up meat or sausages
    • A22C15/003Hooks or the like specially adapted for meat or hams or part of carcasses

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 28. JULI 1960
H Ii 051 III j 66b
Hans Holzhauer, Iserlohn
ist als Erfinder genannt worden
Fa. Hans Holzhauer, Iserlohn
Patentanmeldung bekanntgemacht am 31. März 1955
Patenterteilung bekanntgemacht am 7. Juli 1960
Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung, bestehend aus Tragschiene, Traghaken und Wandträger für Fleischereien, Schlachthäuser u. dgl., die zum Aufhängen von geschlachteten Tieren, Fleischstücken, Wurstwaren usw. dient.
Bei Garnituren für Gardinen und Vorhänge ist die Anordnung von Deck- und Zierschienen bekannt. Diese Schienen sind auf der Rückseite mit durchlaufenden Nuten zur Anordnung von Befestigungs- und Aufhängemitteln versehen. Es ist ferner bekannt, derartige Schienen auch auf der Ansichtsseite mit durchlaufenden Nuten zu versehen, die zur Befestigung von der Verzierung dienenden Borten, Bändern oder Metallstreifen bestimmt sind.
Aufhängevorrichtungen für Fleischwaren müssen einerseits stark genug sein, um Waren von verhältnismäßig großem Gewicht an einer massiven Tragschiene mittels Traghaken aufzuhängen, andererseits soll aber die Tragschiene eine glatte Ansichtsfläche aufweisen, die einen ästhetischen Anblick bietet, leicht zu reinigen ist und deren Oberfläche derart vergütbar sein muß, daß sie auch bei langem Gebrauch glatt bleibt. Ferner soll auch die Möglichkeit vorhanden sein, die Traghaken ohne Beeinträchtigung der glatten Ansichtsfläche zu versetzen.
Die Tragfähigkeit der bekannten massiven Tragschiene kann durch auf der Rückseite vorgesehene Rippenvorsprünge oder ähnliche Mittel erhöht werden, jedoch ist diese Lösung nicht befriedigend, weil die Herstellung derartiger Profile wegen des komplizierten Querschnitts kostspielig ist. Ferner ist nachteilig, daß sich bei Verwendung von Leichtmetallegierungen die
009 562/17
Haken in den Nutenbefestigungen der Tragschiene infolge der durch die schweren Lasten bedingten Gefahr des Durchbiegens lockern können.
Bekannt ist ein Hängegerüst für Fleischwaren, bei dem vor der Längsschiene eine mit ihr parallele Schutzschiene angeordnet ist. Bei dieser Ausbildung ist neben der eigentlichen Längsschiene noch ein besonderes Tragorgan für die Aufhängehaken erforderlich, so daß die Herstellung kostspielig ist. Die Befestigungsschrauben müssen durchgehend angeordnet werden, so daß die Köpfe dieser Schrauben unbedeckt bleiben, die Ansicht des Gerüstes beeinträchtigen und zu Schmutzansammlungen Anlaß geben. Bei Zierschienen für Gardinen ist es bekannt, die Schienenlängskanten nach vorn umzubiegen, so daß zwischen den Vorsprüngen ein Zierbesatz eingeschoben werden kann. Eine derartige Einrichtung ist für Fleischwaren nicht geeignet, da sie schwer zu reinigen ist und ebenfalls Schmutzansammlungen begünstigt.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Traghaken die Tragschiene von hinten umgreifen und mit ihrem rückwärtigen Ende an der Rückseite der Tragschiene mittels hindurchgeführter Schrauben befestigt sind und die Tragschiene mit einer Deckleiste verkleidet ist, die die Tragschiene an der oberen und unteren Kante umgreift und alle Durchbrechungen und Befestigungsmittel der Tragschiene abdeckt.
Eine derartige Ausführung ermöglicht die Verwendung eines gangbaren Profils für die Tragschiene, gestattet eine sichere Befestigung der Traghaken an der Tragschiene und ermöglicht die Verwendung eines entsprechend geformten Blechstreifens als Deckleiste, deren Oberfläche mit geringem Aufwand vergütet werden kann. Die einfache Querschnittsform der für die Tragschiene und die Deckleiste verwendeten Profile gestattet es auch, die Hängevorrichtung in der waagerechten Ebene kurvenartig auszubilden, so daß die Vorrichtung auch an den Ecken gekrümmt weitergeführt werden kann.
Die Köpfe der Schrauben, die zur Befestigung der Traghaken dienen, sind in einer auf der Vorderseite der Tragschiene vorgesehenen Längsnut angeordnet. Die Deckleiste kann auf der Tragschiene verschiebbar angeordnet sein. Zu diesem Zweck ist die Deckleiste in der Querrichtung gewölbt, in der Längsrichtung aber glatt ausgebildet.
Eine stabile Lage der Traghaken kann dadurch erreicht werden, daß diese unterhalb der Tragschiene eine etwa halbkreisförmige Nut erhalten, die nach der Montage der Traghaken die untere Kante der Tragschiene mit der Deckleiste umfaßt und festklemmt.
Für die Aufnahme desjenigen Teiles der Deckleiste, das die Tragschiene auf der Rückseite teilweise umfaßt, können Ausnehmungen vorgesehen werden, so daß sich die Traghaken gegen eine glatte Rückseite der Tragschiene anlegen können.
Für die Befestigung der Tragschienen an der Wand sind besonders ausgebildete Wandträger vorgesehen. Diese sind derart ausgebildet, daß sie an ihrem vorderen Ende in einen Klauengriff auslaufen, dessen innere Querschnittsfläche der Gestalt der Tragschiene angepaßt ist. Der Klauengriff besteht aus einem fest mit dem Wandträger verbundenen Halter und einem oberen Klauenhalter, der aufschraubbar an dem Wandträger angeordnet ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform erhält der Wandträger einen in das Mauerwerk hineinreichenden Anker, der an seinem vorderen Ende in ein Gewinde ausläuft. Mittels dieses Gewindes und einer Kopfschraube kann der Wandträger derart festgezogen werden, daß er sich mit seinem Flansch fest gegen die Mauerwand anpreßt. Alternativ oder zusätzlich können aber auch am oberen und unteren Ende des Flansches Schrauben zur üblichen Befestigung vorgesehen werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann auf der Rückseite der Tragschiene ein hakenförmiger, vorzugsweise durchlaufender Ansatz vorgesehen werden, in den ein entsprechend ausgebildeter, an den Wandträger aufschraubbarer oberer Klauenhalter eingreift.
Schließlich kann der Wandträger auch derart ausgebildet sein, daß das untere Flanschende gegenüber dem oberen Flanschende verlängert ist. Hierdurch wird erreicht, daß zwischen dem Anker und der unteren Flanschkante ein längerer Hebelarm entsteht.
Die Merkmale der Unteransprüche beziehen sich lediglich auf zweckmäßige Ausführungsformen des Gegenstandes des Anspruchs 1, für die ein selbständiger Schutz nicht beansprucht wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
Fig. ι die Vorderansicht auf einen Teil einer mit zwei Traghaken versehenen Tragschiene, deren rechtes Teil mit der Deckleiste versehen ist,
Fig. 2 eine Rückansicht der Tragschiene mit einem Traghaken,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Tragschiene mit den Befestigungsmitteln für den Haken, Fig. 4 einen Schnitt durch den Wandträger,
Fig. 5 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Wandträgers mit einer zweiten Ausführungsform der Tragschiene,
Fig. 6 einen Schnitt durch eine Tragschiene gemäß Fig. 5 und
Fig. 7 einen Schnitt durch den oberen Klauenhalter gemäß Fig. 6.
Die Aufhängevorrichtung gemäß Fig. 1 besteht aus der Tragschiene 1, den Traghaken 2 und der Deckleiste 3. Der linke Teil der Deckleiste 3 wurde in der Darstellung weggelassen, so daß eine Längsnut 4 mit dem Schraubenkopf 5 sichtbar wird.
Jeder Traghaken 2 ist an der Rückseite der Tragschiene ι befestigt, und zwar mittels einer Schraube 6 mit dem Kopf 5 und der Schraubenmutter 7. Um diese Befestigungsart zu ermöglichen, sind die Traghaken mit einem nach oben reichenden Arm 9 versehen, durch den die Schraube hindurchgeführt ist. Unterhalb der Tragschiene 1 ist der Traghaken 2 mit einer etwa halbkreisförmigen Nut versehen, die in eine vordere Nase 8 ausläuft. Hierdurch wird erreicht, daß mittels der vor- ;esehenen Verschraubung gleichzeitig die Deckleiste 3 an die Tragschiene 1 angepreßt und hierdurch der Traghaken 2 selbst stabil befestigt wird. Auf der Rückseite ist die Tragschiene selbst noch mit Ausnehmun- ;en 10 versehen, die zur Aufnahme der nach hinten

Claims (9)

  1. gebogenen Deckleistenränder dienen. Der Vorteil der beschriebenen Anordnung beruht darauf, daß jeweils durch eine einzige Schraube alle Teile, die zur Aufhängevorrichtung gehören, zusammengehalten und verklemmt werden. Hierdurch wird die Montage vereinfacht und verbilligt.
    In Fig. 4 ist ein Schnitt durch einen Wandträger dargestellt, der zu der Aufhängevorrichtung nach der Erfindung gehört. Der Wandträger endet an seinem
    ίο vorderen Ende in einen Klauengriff, dessen innere Querschnittsfläche der Querschnittsform der Tragschiene angepaßt ist. Das untere Teil 13 des Klauengriffs ist fest mit dem Wandträger verbunden. Das obere Teil 14 des Klauengriffs ist mittels einer Kopfschraube 17 lösbar an dem Wandträger angeordnet. Der Wandträger besteht aus dem Arm 11, der auf der Wandseite in einen Flansch endet. Neuartig an diesem Wandträger ist auch die Anordnung einer Ankerschraube 12, die in der Wand 20 mittels einer Verankerung 18 befestigt ist und an ihrem anderen Ende in ein Gewinde mit Schraubenmutter 16 ausläuft. Mittels dieser Schraubenmutter kann der Wandträger fest und unverrückbar gegen die Wand gepreßt werden. Damit sich die Schraubenmutter 16 gegen den Wandträger andrücken kann, hat dieser an seinem vorderen Ende eine verkleinerte Durchgangsöffnung 15. Zusätzlich oder alternativ können jedoch auch die normalen Flanschverschraubungen 19, die durch eine Mittellinie angedeutet wurden, verwendet werden.
    Der Wandträger 21 gemäß Fig. 5 unterscheidet sich von dem in Fig. 4 dargestellten dadurch, daß das untere Flanschende 26 gegenüber dem oberen Flanschende 25 tiefer nach unten gezogen ist, so daß der Hebelarm zwischen dem Anker 12 und der Außenkante des unteren Flanschendes 26 erheblich verlängert wird. Durch die Vergrößerung des Hebelarmes wird die Zugkraft im Anker entsprechend verringert.
    Bei dem Wandträger 21 ist ferner eine weitere Ausführungsform einer Tragschiene 1' dargestellt. Bei dieser Tragschiene 1' befindet sich erfindungsgemäß auf der Rückseite ein hakenförmiger Ansatz 22. In die Nut 23 zwischen Ansatz 22 und Tragschiene 1' greift ein entsprechend ausgebildeter oberer Klauenhalter 14' ein, der am Wandträger 21 verschraubt wird.
    Paten ta ν s pe Oc η E:
    i. Aufhängevorrichtung für Fleischwaren u. dgl., bei der die Traghaken an einer besonderen Tragschiene befestigt sind und vor der Tragschiene eine zusätzliche Abdeckschiene angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Traghaken (2) die Tragschiene (1) von hinten umgreifen und mit ihrem rückwärtigen Ende an der Rückseite der Tragschiene (1) mittels hindurchgeführter Schrauben (6) befestigt sind und die Tragschiene mit einer Deckleiste verkleidet ist, die die Tragschiene an der oberen und unteren Kante umgreift und alle Durchbrechungen und Befestigungsmittel der Tragschiene abdeckt.
  2. 2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe (5) der Befestigungsschrauben (6) in einer Längsnut (4) angeordnet sind, die auf der Vorderseite der Tragschiene (1) vorgesehen ist und ein Verdrehen der Schrauben verhindert.
  3. 3. Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckleiste in der Querrichtung gewölbt, in der Längsrichtung aber glatt ausgebildet ist, so daß sie auf der Tragschiene verschiebbar ist.
  4. 4. Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Traghaken (2) unterhalb der Tragschiene (1) eine etwa halbkreisförmige Nut aufweisen und mit dieser die untere Kante der Tragschiene (1) und der Deckleiste (3) umfassen und festklemmen.
  5. 5. Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite der Tragschiene (1) Ausnehmungen (10) zur Aufnahme der umgebogenen Ränder der Deckleisten vorgesehen sind.
  6. 6. Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite der Tragschiene (1) ein hakenförmiger Ansatz (22) vorgesehen ist, derart, daß eine Nut (23) entsteht, in die ein oberer entsprechend ausgebildeter Klauenhalter (14') eingreift, der lösbar am Wandträger (21) befestigt ist.
  7. 7. Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (1) durch einen Wandträger (11) abgestützt wird, der an seinem vorderen Ende in einen Klauengriff ausläuft, dessen unterer Klauenhalter (13) fest mit dem Wandträger verbunden ist, während der obere Klauenhalter (14) aufschraubbar ist.
  8. 8. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der hohl ausgebildete und aus einem Stück bestehende Wandträger (11) mittels eines durch den Wandträger hindurchgeführten und unsichtbaren Ankerbolzens (12), der an seinem vorderen Ende eine Verschraubung trägt, unmittelbar an der Wand befestigt ist, wobei zusätzlich die üblichen Flanschverschraubungen verwendbar sind.
  9. 9. Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch des Wandträgers gegenüber der Ankerachse nach oben verkürzt und nach unten verlängert ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 484 784, 536 673, 850, 596 210, 846 448, 863 605;
    österreichische Patentschrift Nr. 107 032.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ,© 009 562/17 7.60
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Citations (7)

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