DE1297301B - Vorhangschiene - Google Patents

Vorhangschiene

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DE1297301B
DE1297301B DEK59631A DEK0059631A DE1297301B DE 1297301 B DE1297301 B DE 1297301B DE K59631 A DEK59631 A DE K59631A DE K0059631 A DEK0059631 A DE K0059631A DE 1297301 B DE1297301 B DE 1297301B
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DE
Germany
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curtain rail
support
support arm
curtain
flange
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Pending
Application number
DEK59631A
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English (en)
Inventor
Ford Ing James Arthur
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kirsch Co
Original Assignee
Kirsch Co
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Publication of DE1297301B publication Critical patent/DE1297301B/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H1/00Curtain suspension devices
    • A47H1/10Means for mounting curtain rods or rails
    • A47H1/14Brackets for supporting rods or rails
    • A47H1/144Brackets for supporting rods or rails for supporting rails
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H1/00Curtain suspension devices
    • A47H1/04Curtain rails
    • A47H2001/042Curtain rails shaped as curtain rods

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  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Vorhangschiene mit wie Demontage können durch Befestigen bzw. Lösen
einem einen Tragarm übergreifenden Tragflansch. nur des Stützteils schnell und bequem durchgeführt
Ein üblicher Tragarm für eine Vorhangschiene er- werden, wobei lediglich eine einzige Schraube bestreckt sich über deren oberen Teil und hat an sei- tätigt werden muß, die von unten leicht zu erreichen nem vorderen Ende einen Haken, der vor der Vor- 5 ist. Die Anordnung des weiteren Tragflansches an hangschiene angeordnet ist und an einer nach vorn der Rückwand der Vorhangschiene gewährleistet, vorspringenden Rippe an dem oberen vorderen Rand daß ihr Gewicht sowohl an ihrer Vorderseite als der Vorhangschiene angreift. Der Tragarm ist mit auch an ihrer Rückseite aufgenommen wird, so daß einem Stützteil versehen, der an einem in der Nähe eine einseitige Aufhängung vermieden ist. Der Tragdes hinteren oberen Randes der Vorhangschiene an- io arm ist so ausgebildet, daß er mit geringer Anpasgeordneten Element so angreift, daß die Vorhang- sung für eine vorhandene Vorhangschiene verwendschiene zwischen dem Haken und dem Stützteil ein- bar ist und sich sowohl an der Wand als auch an der geklemmt ist. Der Haken stellt jedoch eine Unter- Decke befestigen läßt. Schiene und Tragarm sind so brechung in der glatten Fläche der Vorhangschiene konstruiert, daß stranggepreßtes Material Verwendar und beeinträchtigt somit deren Aussehen. Auch 15 dung finden kann. Die Vorhangschiene kann daher ihre Montage wird kompliziert, weil der Haken selbst ohne weiteres mit einer verhältnismäßig breiten die Vorhangschiene nicht gut tragen kann, so daß oberen Fläche versehen sein, und der Tragarm kann der Monteur den Tragarm an die Vorhangschiene mit geringem Aufwand den jeweiligen Bedürfnissen anhalten muß, während er das Stützteil handhabt. angepaßt werden, z. B. durch Zersägen eines Strang-Dies ist schwierig, insbesondere wenn die Vorhang- 20 preßprofils in einzelne Abschnitte oder durch Bohren schiene dabei in einer erhöhten Lage gehalten wer- von Löchern,
den muß. Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht
Bei der Konstruktion von Vorhangschienen ver- vor> daß die Nut nach hinten of£en ist Dadurch wird
schiedener Form sind Schwierigkeiten hinsichtlich eine beachtliche Materialeinsparung erzielt und auch
der Forderung aufgetreten, daß diese Schienen wahl- 25 die Montage erleichtert.
weise an einer Wand oder an einer Decke befestigt Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung erwerden sollten. In diesem Zusammenhang sind bis- §eben sich aus den folgenden Unteransprüchen und her die verschiedenartigsten Einrichtungen vor- der Beschreibung von Ausführungsbeispielen an geschlagen worden. Diese waren für ihren jeweiligen Hand der Zeichnung. Darin zeigt
Bestimmungszweck einigermaßen befriedigend, aber 30 Fig.l eine Schrägansicht einer erfmdungsgemänicht sehr vielseitig verwendbar. Beispielsweise hat- ßen Vorhangschiene mit einem. Tragarm zur Wandten Einrichtungen, die für eine leichte Belastung be- befestigung,
stimmt waren, keine genügende Festigkeit, um ohne Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II aus übermäßig hohe Kosten für die stärkeren Belastun- Fig. 1 des an einer Tragwand angebrachten Traggen eingerichtet werden zu können, die durch sehr 35 armes,
lange oder schwere Vorhänge verursacht werden. In F i g. 2 a in einer Darstellung ähnlich F i g. 2 einen
anderen Fällen waren Tragarme, die zum Anbringen Teil des Tragarmes mit einem Stützkeil in Rückzugs-
an der Wand bestimmt waren, nicht ohne weiteres stellung,
für ein Umwandeln in Tragarme zur Deckenbefesti- Fig.3 in einer Darstellung ähnlich Fig.2 eine
gung geeignet. 40 abgeänderte Ausführungsform zur Deckenbefesti-
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorhangschiene gungj
mit einem einen Tragarm übergreifenden Trag- F i g. 4 eine Schrägansicht eines Tragarmes an der flansch so auszubilden, daß sie bei einfacher Aus- Verbindungsstelle zweier Vorhangschienen,
bildung leicht zu handhaben sowie universell zu F i g. 5 eine Draufsicht auf eine abgeänderte Ausbrauchen ist und ein gleichmäßiges glattes Aussehen 45 führungsform eines Stützkeils,
besitzt. Fig. 6 in einem Schnitt ähnlich Fig. 2 eine ab-
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung geänderte Ausführungsform der Vorhangschiene und
vor, daß der Tragflansch die obere Wand einer im des Tragarmes.
vorderen Bereich der Vorhangschiene angeordneten, Die Vorhangschiene 1 besteht aus stranggepreß-
zu einer ihrer Längsseiten hin offenen und nach vorn 50 tem Material mit zwei nach unten bzw. zur Seite
verdeckten Nut bildet, in die der sich über die Ober- offenen U-Profilen 2 und 3. Wie in der vorstehend
seite der Vorhangschiene erstreckende Tragarm ein- erwähnten Erfindung genauer gezeigt ist, nimmt das
greift, und daß die Vorhangschiene bei oder an ihrer U-Profil 2 eine Anzahl längsbewegbarer Gleiter »H«
Rückwand einen weiteren Tragflansch aufweist, der (Fig. 2) zum Tragen des Vorhangs auf, während das
von einem lösbaren Stützteil des Tragarmes unter- 55 U-Profil 3 wenigstens einen Teil der Zuggleiter »H«
griffen ist. zusammen mit den Vorhangschnüren trägt. Die Vor-
Eine Vorhangschiene dieser Ausgestaltung bietet derfläche 5 der Vorhangschiene ist dem Zimmer zueine Anzahl bedeutender Vorteile. Zunächst ist der gekehrt.
Tragarm von der Vorderseite der Vorhangschiene Der obere Teil der Vorhangschiene weist einen
aus nicht sichtbar, weil er durch ein Wandelement 60 aufwärts gerichteten Lappen 6 mit einem Tragflansch
letzterer verdeckt ist. Seine Befestigung erfolgt auf 6 a auf, der im Abstand über der an der Oberseite
einfache Weise mittels eines Vorsprungs, der in die der Vorhangschiene 1 angeordnet ist und mit ihr eine
von vorn verdeckte Nut über der oberen Fläche der Nut 8 bildet. Dieser Tragflansch 6 α ist im gezeich-
Vorhangschiene eingreift, und mittels des Stützteils, neten Ausführungsbeispiel von der Vorderseite der
das letztere gegen den Tragarm klemmt. Vorhang- 65 Vorhangschiene 1 weg gerichtet, so daß dem Zimmer
schiene und Tragarm werden dadurch wenigstens eine geschlossene Fläche zugekehrt ist. Der Lappen 6
zeitweise ohne Unterstützung von Hand oder durch verdeckt den nachstehend beschriebenen Tragarm,
zusätzliche Befestigungsmittel gehalten. Montage so- Im Querabstand von dem Flansch 6 α ist ein weiterer
aufwärts gerichteter Lappen 9 mit einem weiteren Tragflansch 9 α vorgesehen, der ähnlich angeordnet ist wie der Tragflansch 6 a, sich ebenfalls im Abstand über der an der Oberseite der Vorhangschiene 1 befindet und mit ihm eine Nut 11 bildet. Bei dieser Ausführungsform sind die Flächen 7 und 7 α der Vorhangschiene 1 unter Bildung eines Absatzes 10 gegeneinander versetzt. Dies ist in dem vorliegenden Fall durch die Konstruktion der Vorhangschiene und der zugehörigen Gleiter bedingt. Der erwähnte Tragarm wirkt mit diesem Absatz 10 zusammen.
Der Tragarm 12 ist bei der in den F i g. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform zur Wandbefestigung bestimmt. Er besitzt einen horizontalen Teil 13 und in dieser Ausführungsform einen vertikalen Teil 14, der zur Anlage an der Wand bestimmt ist. Diese Teile sind hier miteinander einstückig; sie haben also einen einheitlichen Querschnitt, so daß sie auf wirtschaftliche Weise stranggepreßt werden können.
Der horizontale Teil 13 hat zwei abwärts gerichtete Vorsprünge 16 und 17, die einen solchen Abstand voneinander haben, daß sie satt zwischen die aufwärts gerichteten Lappen 9 und den Absatz 10 passen. Eine abwärts gerichtete Rippe 18 ist horizontal im Abstand zu den Vorsprüngen 16 und 17 angeordnet, in dem vorliegenden Fall hinter ihnen, zur Wand hin, so daß zwischen der Rippe 18 und den Vorsprüngen 16,17 eine Vertiefung 19 vorhanden ist. Die Vorderfläche 18 α der Rippe 18 ist aus weiter unten erläuterten Gründen abgeschrägt (F i g. 2 a).
Zum Befestigen des horizontalen Tragarmteils 13 an der Vorhangschiene 1 ist am äußeren Ende dieses horizontalen Teils ein Vorsprung 21 vorgesehen, der in die Nut 8 eingreift. Ein lösbarer Stützteil 22 mit einem Riegel 23 liegt auf der einen Seite passend an der Rippe 18 an und greift mit seinem anderen Rand 24 in die Nut 11 ein. Eine Schraube 26 durchsetzt einen Schlitz 27 und ist in eine Gewindebohrung 28 des horizontalen Tragarmteils 13 geschraubt. Der hintere Rand 22 α des Stützteils oder zumindest die obere Ecke dieses Randes ist der Schräge der Vorderfläche 18 α entsprechend angepaßt. Die Schraube 26 und der Schlitz 27 sind gegenüber den abgeschrägten Flächen so angeordnet, daß in der hintersten Stellung des Stützteils 22 dessen ebene obere Fläche 22 b an der ebenen unteren Fläche 18 b der Rippe 18 anliegt, so daß die Teile mittels der Schraube 26 zusammengehalten sind, wenn der Stützteil 22 für eine vorläufige Montage zurückgezogen ist. Danach bringt ein leichter, von Hand ausgeübter Vorschub die Schrägflächen aufeinander zur Anlage, so daß der Stützteil 22 beim Anziehen der Schraube 26 mit dieser vorwärts bewegt wird. Man kann jedoch den Schlitz 27 auch so bemessen, daß der Stützteil 22 nur so weit zurückgezogen werden kann, daß sich die Schrägflächen noch berühren, so daß ein Vorschub von Hand nicht erforderlich ist und der Keil durch bloßes Anziehen der Schraube 26 vorwärts bewegbar ist.
Zum Einsetzen der Vorhangschiene 1 in den Tragarm 12 wird sie zunächst auf den Vorsprung 21 aufgesetzt, während sich der Stützteil 22 in der in F i g. 2 a gezeigten Stellung befindet. Wenn die Vorsprünge 16 und 17 satt passend zwischen dem aufwärts gerichteten Lappen 9 und dem Absatz 10 sitzen, wird der Stützteil von Hand nach vorn (in F i g. 2 nach rechts) bewegt, sofern dies notwendig ist, damit die Schrägflächen einander berühren. Danach wird die Schraube 26 angezogen und der Stützteil 22 vor- sowie aufwärts bewegt, so daß er in die Nut 11 eintritt und die in F i g. 2 gezeigte Stellung einnimmt.
Zur Abnahme der Vorhangschiene 1 von dem Tragarm 12 braucht man nur die Schraube 26 zu lösen und die beschriebenen Maßnahmen in der umgekehrten Reihenfolge durchzuführen.
Zum Montieren der Vorhangschiene an der Decke wird der Wandteil 14 des Tragarmes erforderlichenfalls entfernt (F i g. 3), z. B. abgeschnitten, entweder bei der Herstellung oder bei der Montage. Bis auf ein Loch 37 für eine Befestigungsschraube 38 ist der Tragarm im übrigen mit dem in F i g. 1 und 2 gezeigten identisch und mit entsprechenden Bezugsziffern versehen.
Wenn man den Tragarmteil 13 und der Stützteil 22 genügend breit macht, kann die Einrichtung auch an einer Verbindungsstelle zwischen zwei Vorhangschienen bzw. -teilen verwendet werden. Dies ist in F i g. 4 gezeigt. Hier greift der rechte Teil 32 α eines Verbindungsstücks 32 an einer Vorhangschiene 31 und sein linker Teil 32 b an einer anderen Vorhangschiene 33 an. Mit Hilfe von Stützteilen 34 und 36 sind die Vorhangschienen in dem Verbindungsstück 32 fest eingespannt. Hier sind die Stützteile 34,36 als zwei getrennte Teile dargestellt, doch können sie auch einstückig sein.
Wenn man den Tragarmteil 13 noch weiter verlängert, so daß er ebenso lang ist wie die Vorhangschiene, wirkt es als Verstärkungsorgan, das von der Vorderseite der zusammengesetzten Einrichtung unsichtbar ist.
Indem man auf einer der Vorhangschienen, beispielsweise 31, Schnurrollen anordnet, kann das vorstehend beschriebene Verbindungsstück auch als Träger für eine Schnurrolle verwendet werden, der sich zwischen einem Endstück, das eine Schnurrolle trägt, und einer benachbarten Vorhangschiene befindet.
Vorstehend wurde ein Stützteil beschrieben, der gegenüber einer Schraube 28 in dem Schlitz 27 verschiebbar ist. F i g. 5 zeigt in einer Draufsicht von unten ein anderer Stützteil 41 mit einem Rand zum überlappenden Angriff an der Vorhangschiene. Gemäß F i g. 5 greift der schwenkbar gelagerte Stützteil 41 an dem weiteren Tragflansch 9 α einer Vorhangschiene an und überlappt diesen. Insoweit entspricht der Stützteil 41 dem Teil 22 aus F i g. 2. Bei dieser Anordnung kann die Schraube 26 etwas angezogen werden, um die Vorhangschiene 1 gegenüber dem Tragarm einzustellen, worauf die Schraube zur endgültigen Fixierung festgezogen wird.
F i g. 6 zeigt eine Vorhangschiene 40, die aus einem Rohr 41 besteht, das über seine ganze Länge einheitlichen Querschnitt hat. Es umfaßt eine im wesentlichen ebene Rückwand 42, eine im wesentlichen ebene obere Wand 43 und einen teilzylindrischen Wandteil 44, welcher die Vorder- und die Bodenwand der Vorhangschiene 40 bildet. Der teilzylindrische Wandteil 44 hat bei dieser Ausführungsform eine Anzahl von Längskerben oder -rillen 46, die in Umfangsrichtung in regelmäßigen Abständen angeordnet sind.
Der obere Wandteil 43 der Vorhangschiene 40 hat einen aufwärts gerichteten Lappen 47 und einen nach hinten vorstehenden Tragflansch 48, der im Abstand über der oberen Fläche der Vorhangschiene angeord-
net ist und mit ihr eine Nut 49 bildet. Es versteht sich, daß die Vorderfläche des Lappens 47 und die obere Räche 48 so geformt sind, daß sie im wesentlichen dasselbe Aussehen haben und eine Verlängerung des zylindrischen Wandteils 44 der Vorhangschiene bilden.
Im oberen Randteil der Rückwand 42 ist eine nach hinten offene Nut 50 ausgebildet. Die obere Wand 43 der Vorhangschiene hat einen rückwärts gerichteten weiteren Tragflansch 51, der die eine Seite der Nut 50 bildet, und an seinem hinteren Ende, hinter der Rückwand 42, eine abwärts vorstehende Rippe 52 aufweist.
Der Tragarm 56 hat einen vertikalen Teil 57 zur Anlage an der Wand und einen horizontalen Teil 58. An seinem hinteren Ende ist der horizontale Teil 58 mit einem schmalen Vorsprung 59 ausgebildet, der satt in die Nut 49 eingreifen kann. Die obere Fläche des übrigen Bereichs des horizontalen Teils 58 ist vorzugsweise eben und mit der oberen Fläche des ao Tragflansches 48 im wesentlichen bündig. Der Lappen 47 verdeckt den horizontalen Teil 58 gegen eine Sicht von der Vorderseite der Vorhangschiene. Die untere Fläche des horizontalen Teils 58 ist ebenfalls eben und ruht auf der oberen Fläche der oberen Wand 43.
Ein im wesentlichen L-förmiger Stützteil 60, der hier mit dem Teil 58 einstückig ist, steht von der unteren Fläche des horizontalen Teils 58 des Tragarmes abwärts vor und besteht aus einem kurzen, vertikalen Flansch 61 und einer relativ langen und biegsamen horizontalen Klemme 62, die zu der Vorhangschiene 40 hin vorspringt. Die Klemme 62 hat einen Vorsprung 63, der in die Nut 50 eintreten kann.
Eine Schraube 66 durchsetzt die horizontale Klemme 62. Sie ist in den horizontalen Teil 58 des Tragarmes geschraubt und bewegt die Klemme 62 aufwärts, so daß der weitere Tragflansch 51 und die Rippe 52 satt zwischen dem Vorsprung 63 und dem ihm gegenüberliegenden Bereich des horizontalen Teils 58 geklemmt werden können. Auf diese Weise wird die Vorhangschiene 40 lösbar gehalten. Der Vorsprung 63 und die Rippe 52 sind in leichtem Preßsitz angeordnet, so daß eine Seitwärtsbewegung des Vorsprungs 63 gegenüber der Nut 50 verhindert wird.
Die Vorhangschiene 40 wird in der Weise an dem Tragarm 56 befestigt, daß sie von der Vorderseite des Tragarmes rückwärts bewegt wird, so daß der Vorsprung 59 in die Nut 49 und der Vorsprung 63 in die Nut 50 eintritt. Der Vorsprung 59 ist relativ lang und dient vor dem Festziehen der Schraube 66 zum Abstützen der Vorhangschiene, so daß diese nicht von dem Tragarm abgleiten kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein beträchtlicher, gegebenenfalls der größte Teil des Gewichts der Vorhangschiene außerhalb des Tragarmendes angeordnet, so daß die Vorhangschiene um die Stelle, an welcher der Vorsprung 59 in die Nut 49 eingreift, nur im Uhrzeigersinn (in F i g. 6) kippen kann, wobei der weitere Tragflansch 51 an dem Tragarmteil 58 zur Anlage gelangt. Schon vor dem Festziehen der Schraube 66 ruht daher die Vorhangschiene 40 auf dem Tragarm 56, so daß der Monteur die Vorhangschiene nicht festzuhalten braucht, während er die Schraube anzieht. Der Vorsprung 63 steht aus demselben Grund mit der Rippe 52 formschlüssig im Eingriff. Die Vorhangschiene 40 kann dann durch Einschrauben der Schraube 66 in den horizontalen Teil 58 festgeklemmt werden.
Zum Abnehmen der Vorhangschiene 40 von dem Tragarm 56 werden die vorstehend beschriebenen Maßnahmen in der entgegengesetzten Reihenfolge durchgeführt.
Die Vorhangschiene 40 liegt insgesamt innerhalb eines gedachten Kreises 70, der die äußersten Stellen des teilzylindrischen Teils 44 berührt. Man kann daher auf die Enden der Vorhangschiene an sich bekannte zylindrische Endkappen aufschieben, die einen solchen Innendurchmesser haben, daß sie fest an der Vorhangschiene 40 angreifen.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen, einschließlich deren konstruktiven Einzelheiten, zu entnehmenden Merkmale können auch in beliebigen Kombinationen erfindungswesentlich sein.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorhangschiene mit einem einen Tragarm übergreifenden Tragflansch, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragflansch (6 a, 48) die obere Wand einer im vorderen Bereich der Vorhangschiene (1,40) angeordneten, zu einer ihrer Längsseiten hin offenen und nach vorn verdeckten Nut (8,49) bildet, in die der sich über die Oberseite der Vorhangschiene erstreckende Tragarm (12,56) eingreift, und daß die Vorhangschiene (1,40) bei oder an ihrer Rückwand einen weiteren Tragflansch (9 a, 51) aufweist, der von einem lösbaren Stützteil (22,41,60) des Tragarmes Untergriffen ist.
2. Vorhangschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (8,49) nach hinten offen ist.
3. Vorhangschiene nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorhangschiene (1,40) durch einen Vorsprung (16,63) am Tragarm (12) oder am Stützteil (60) gegen Verschieben nach vorn gesichert ist.
4. Vorhangschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützteil (22, 41) ein getrennt vom Tragarm (12) hergestellter und an diesem verschieb- oder drehbar sowie feststellbar gelagerter Riegel ist.
5. Vorhangschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützteil (60) als elastische einstückig mit dem Tragarm (56) verbundene Klemme (62) ausgebildet und mittels einer Schraube (66) betätigbar ist.
6. Vorhangschiene nach den Ansprüchen 1 oder 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (12) an der Unterseite im Bereich hinter dem verschiebbaren Riegel (23) eine Rippe (18) mit abgeschrägter Vorderfläche hat, die mit einer entsprechenden Abschrägung des Riegels zusammenwirkt.
7. Vorhangschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Tragflansch (9 a, 51) im wesentlichen an der Übergangsstelle von der oberen Wand zur Rückwand der Vorhangschiene (1,40) nach hinten ragt.
8. Vorhangschiene nach Anspruch 1 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der Tragflansch (6 a, 48) sich von der oberen Wand der Vorhangschiene (1,40) nach oben erstreckt und zwischen der Vorder- und der Rückwand der Vorhangschiene befindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK59631A 1966-06-30 1966-06-30 Vorhangschiene Pending DE1297301B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4775127A (en) * 1987-06-02 1988-10-04 Masazo Nakamura Device for fixing rail for hanging exhibits

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4775127A (en) * 1987-06-02 1988-10-04 Masazo Nakamura Device for fixing rail for hanging exhibits

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