DE814083C - Spannvorrichtung fuer Walzwerks-, Stahlwerks- und Schmiede-rohlinge auf Werkzeugmaschinen mit geradliniger Bewegung - Google Patents
Spannvorrichtung fuer Walzwerks-, Stahlwerks- und Schmiede-rohlinge auf Werkzeugmaschinen mit geradliniger BewegungInfo
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- DE814083C DE814083C DET319A DET0000319A DE814083C DE 814083 C DE814083 C DE 814083C DE T319 A DET319 A DE T319A DE T0000319 A DET0000319 A DE T0000319A DE 814083 C DE814083 C DE 814083C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q3/00—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
- B23Q3/02—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
- B23Q3/06—Work-clamping means
- B23Q3/08—Work-clamping means other than mechanically-actuated
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- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q2703/00—Work clamping
- B23Q2703/02—Work clamping means
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Spannvorrichtung für Walzwerks-, Stahlwerks- und Schmiederohlinge auf Werkzeugmaschinen mit geradliniger Bewegung Die im Stahlwerk, Walzwerk oder Schmiede hergestellten Blöcke, Brainmen, Riegel o. dgl. enthalten Oberflächenfehler, wie Risse, Schlackeneinschlüsse oder C''1>erwalltulgen, welche, wenn sie nicht entfernt werden, von (lern Fertigprodukt mit übernommen werden. 1:s führt dann dort zum Ausschuß. Man ist daher allgemein dazu übergegangen, diese Fehler (furch vollständige oder teilweise Bearbeitung der Oberfläche zu beseitigen. Obgleich sich das Hobeln durch seine einfachen Werkzeuge und einfachen -Maschinen auszeichnet, konnte es sich bisher nicht durchsetzen, weil durch (las Spannen und Wenden der \Verkstücke zuviel Zeit verlorenging und dadurch die "\ttsbringung zu gering war. lhe Blöcke und Brammen des Stahlwerks werden in Kokillen gegossen und sind daher keglig gehalten, während die vom Walzwerk und der Schmiede hergestellten Riegel und Knüppel meist krumm und ungleichmäßig sind. Das Spannen dieser Werkstücke ist daher schwierig. Der nachstehende Erfindungsgegenstand ist geeignet, diese Schwierigkeiten zu beheben. Es zeigt Bild t einen Spannbock mit eingespanntem Werkstück, Bild 2 einen Spannbock in Ansicht mit dein davorliegenden Lade-, Abstütz- und Wendeschieber, Bild 3 den Ladeschieber mit seiner Verstellcinrichtung im Schnitt, Bild 4 eine Ansicht auf die Maschine mit den davorliegenden Lade- und Entladehebeln, Bild 5 eine Ansicht auf die Lade- und Entladeeinrichtung, Bild 6 die Betätigungseinrichtung für die hydraulische Steuerung.
- Auf dem Tisch i, der auf dem Bett 2 geradlinig hin und her beweglich ist, sind die Spannböcke 3 mit in T-Schlitzen sitzenden Schrauben festgespannt. Sie besitzen eine feste Spannbacke .4 und eine bewegliche Spannbacke 5, wobei die erstere vorzugsweise bei allen Spannböcken einer 1Maschine gleich angeordnet ist, so daß eine Kante der Werkstücke stets in der Bewegungsrichtung des Tisches liegt. Die bewegliche Spannbacke 5 ist in denn Spannbock 3 geführt und erhält ihre Bewegung Tiber das Gestänge 6, Hebel 7 und Kolben mit Kolbenstange B. Letztere sind in einem Zylinder 9 des Spannbockes 3 geführt. Durch Beaufschlagen der einen oder anderen Kolbenfläche wird die Spannbacke geschlossen oder geöffnet und damit das Werkstück io gespannt oder gelöst.
- Das Werkstück io liegt auf dem Schieber i i. Dieser ist zwischen der Führungsbahn 12 und der Leiste 13 des Spannbockes verschiebbar und erhält seine Bewegung durch den Kolben und die Kolbenstange 14 des Zylinders 15, welcher fest mit dem Spannbock verbunden ist. Seine vordere Endlage ist, wie in Bild 5 ersichtlich, dann erreicht, wenn die Auflagekante deis Schiebers i i mit der Rückenfläche der festen Spannbacke 4 eine gerade Linie bildet, so daß die Werkstücke auf dieser geraden Fläche gleiten können. Die hintere Endlage ist durch verstellbare Anschläge 16 festgelegt. Mit diesen kann man bei kegeligen Werkstücken ihre Lage so bestimmen, daß die obere Fläche des Werkstückes in der Bewegungsrichtung des Tisches liegt und diese dann zusammen mit einer Kante in einem Arbeitsgang bearbeitet werden können. Damit die Bewegung der Schieber bei mehreren Sparmböcken einigermaßen gleichmäßig erfolgt, sind sie mit einer Zahnstange 17 versehen, die bei einem gewissen Spiel mit dem Ritzel18 der Welle i9 zusammen kämmt und damit bei verschiedener Belastung der Schieber ihre ungefähr gleichmäßige Bewegung gewährleistet. Das Spiel ist so gewählt, daß es der evtl. Konizität der Werkstücke entspricht, welche bekanntlich in der Einstellung der Anschläge 16 festgelegt ist.
- Das Be- und Entladen der Maschine erfolgt durch Hebel 20, welche auf der Welle 21 sitzen, die parallel zum Maschinenbett gelagert ist. Sie ist, wie Bild 4 zeigt, in zwei Abschnitten ausgeführt, wobei zweckmäßig links vom Bedienungsstand das Beladen und rechts vom Ständer Glas Entladen der Werkstücke vorgenommen wird. Die Hebel 20 sind wie Zähne eines Rechens angeordnet und drücken beim Beladen die Werkstücke über Gleitschienen 23 auf die herausgefahrenen Schieber i i, so daß sie bei der Rückwärtsbewegung der Schieber zwischen die geöffneten Spannbacken zu liegen kommen. Nach ihrer Bearbeitung werden sie auf dem umgekehrten Weg wieder abgelegt. Das Öffnen und Schließen der Spannbacken sowie die Bewegung des Schiebers erfolgen hydraulisch. Die Flüssigkeit wird von einer Pumpe 24 (Bild 4), die von einem Elektromotor 25 angetrieben wird, geliefert, wobei dieser Teil des Tisches als Flüssigkeitsbehälter ausgebildet ist. Die Pumpe hat selbsttätige Nullhubeinrichtung bekannter Art, d. h. eine Spiralfeder drückt die Pumpe auf ihre größte Hubstellung, während sie bei Erreichung des Höchstdruckes von einem vom Flüssigkeitsdruck beaufschlagten Kolben in die Mittel- oder Nullage gesteuert wird. Die Flüssigkeit wird über ein Ventil durch Rohrleitungen den einzelnen Zylindern der Spannböcke zugeführt. Weil einzelne Bewegungen der Spamibacken und Schieber zusammenfallen, sind nur zwei Wege zu steuern, und zwar »Schieber zurück und spannen.« und »Schieber vor und lösen«. Die Steuerung des Öles erfolgt durch die Bewegung des Handhebels 26 vom Bedienungsstand aus. Der Hebel ist, wie Bild 6 zeigt, über Kegelräder 27 und 28 mit der im Bett gelagerten Welle 29 und im Tisch gelagerten Ritzelwelle 30 mit dem Kolbenschieber 31 verbunden, so daß der Kolbenschieber der Bewegung des Handhebels folgt.
- Der Elektromotör 25 wird mit der Maschine eingeschaltet und treibt die Pumpe 24 an. Hat diese keine Arbeit zu verrichten, so steigt der Flüssigkeitsdruck an und die Pumpe geht in ihre Mittellage. Wird der Steuerhebel 26 betätigt, z. B. auf »Schieber zurück und spannen« gestellt, so drückt die Spiralfeder die Pumpe auf größte Förderung, und die Druckflüssigkeit führt die Schieber i i bis an ihre Anschläge und schließt die Spannbacke, bis sie Widerstand findet. Damit steigt der Pumpendruck an und die Pumpe geht in ihre Mittellage, wo sie unter Aufrechterhaltung des Druckes so lange läuft, bis wieder eine Verstellung des Handhebels erfolgt.
- An Stelle der Flüssigkeit kann auch Preßluft verwendet werden, doch muß, weil keine Teleskopleitung verwendet werden kann, der Kompressor mit Windbehälter auf dem Maschinentisch aufgebaut werden, was mit Rücksicht auf die Größe des Windkessels sehr ungünstige Abmessungen ergibt.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Spannvorrichtung für Walzwerks-, Stahlwerks- und Schmiederohlinge auf Werkzeugmaschinen mit geradliniger Bewegung, gekennzeichnet durch Spannböcke (3), deren Spannbacken (5), Lade-, Ausricht- und Entladeschieber (i1) über Zylinder (9, 15) und Kolben (8, 14) durch von einem mittels Handhebels (26) am Bett (2) verstellbaren, auf dem Tisch (i) angeordneten Ventil (31) gesteuerten Preßdruck bewegt werden, wobei dieser Preßdruck von einer auf dem Tisch (i) angebrachten Pumpe (24) mit selbsttätiger Nullhubeinrichtung oder Kompressor geliefert wird.
- 2. Spannvorrichtung für Walzwerks-, Stahlwerks- und Schmiederohlinge auf \Verkzeugmaschinen mit geradliniger Bewegung, gekennzeichnet durch die Anordnung eins Schiebers (i i), dessen Auflagekante des \Verksückes (io) so geformt ist, daß sie in ihrer äußersten Endstellung mit der festen Spannbacke (_+) eine gerade Fläche ergibt und damit das Laden und Entladen ermöglicht.
- 3. Spannvorrichtung für Walzwerks-, Stahlwerks- und Schmiederohlinge auf Werkzeugmaschinen finit geradliniger Bewegung nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (i i ) zweier oder mehrerer Spannhöcke (3) über je eine Zahnstange (i7) und Ititzel ( i8), welche mit Spiel zusammen arbeiten, durch eine gemeinsame Welle (i9) verbunden sind. d.
- Spannvorrichtung für `Falzwerks-, Stahl-\verks- und Schmiederohlinge auf \Verkzeugmasehinen mit geradliniger Bewegung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (fit) in ihrer inneren Endstellung gegen verschiebbare Anschläge (16) fahren.
- 5. Spannvorrichtung für Walzwerks-, Stahlwerks- und Schmiederohlinge auf Werkzeugmaschinen mit geradliniger Bewegung, dadurch gekennzeichnet, daß das Laden und Entladen der Spannböcke (3) über rechenartig auf einer Welle (21) angeordnete Hebel (20) erfolgt, welche die Werksstücke über Gleitschienen (22, 23) zu und von der -Maschine führen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET319A DE814083C (de) | 1949-12-28 | 1949-12-28 | Spannvorrichtung fuer Walzwerks-, Stahlwerks- und Schmiede-rohlinge auf Werkzeugmaschinen mit geradliniger Bewegung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET319A DE814083C (de) | 1949-12-28 | 1949-12-28 | Spannvorrichtung fuer Walzwerks-, Stahlwerks- und Schmiede-rohlinge auf Werkzeugmaschinen mit geradliniger Bewegung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE814083C true DE814083C (de) | 1951-09-20 |
Family
ID=7542953
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET319A Expired DE814083C (de) | 1949-12-28 | 1949-12-28 | Spannvorrichtung fuer Walzwerks-, Stahlwerks- und Schmiede-rohlinge auf Werkzeugmaschinen mit geradliniger Bewegung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE814083C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1164199B (de) * | 1960-01-20 | 1964-02-27 | Boehringer Gmbh Geb | Hobelmaschine |
DE1164200B (de) * | 1960-01-22 | 1964-02-27 | Boehringer Gmbh Geb | Portalhobelmaschine |
-
1949
- 1949-12-28 DE DET319A patent/DE814083C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1164199B (de) * | 1960-01-20 | 1964-02-27 | Boehringer Gmbh Geb | Hobelmaschine |
DE1164200B (de) * | 1960-01-22 | 1964-02-27 | Boehringer Gmbh Geb | Portalhobelmaschine |
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