DE1164199B - Hobelmaschine - Google Patents

Hobelmaschine

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Publication number
DE1164199B
DE1164199B DEB56319A DEB0056319A DE1164199B DE 1164199 B DE1164199 B DE 1164199B DE B56319 A DEB56319 A DE B56319A DE B0056319 A DEB0056319 A DE B0056319A DE 1164199 B DE1164199 B DE 1164199B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
horizontal
chips
clamping surface
clamping
bed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB56319A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Josef Irtenkauf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAG IAS GmbH Eislingen
Original Assignee
Gebrueder Boehringer GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebrueder Boehringer GmbH filed Critical Gebrueder Boehringer GmbH
Priority to DEB56319A priority Critical patent/DE1164199B/de
Publication of DE1164199B publication Critical patent/DE1164199B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D7/00Planing or slotting machines characterised only by constructional features of particular parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)

Description

  • Hobelmaschine Die Erfindung betrifft eine Hobelmaschine, deren hin- und hergehender Tisch mindestens eine zu seiner Bewegungsrichtung parallele, zur Waagerechten und Senkrechten geneigte, der Ableitung der Späne dienende Aufspannfläche aufweist.
  • Bei einer bekannten Hobelmaschine dieser Art, die zum Bearbeiten von Barren und anderem Walzgut dient und deren Tisch auf beiden Seiten mit solchen geneigten Aufspannflächen versehen ist, reicht jede dieser Flächen bis zu einer waagerechten Randzone der Tischoberfläche herab. Auf dieser Randzone bleiben indessen die Späne liegen, die gegebenenfalls auf der geneigten Aufspannfläche herabgleiten. Bei dieser bekannten Maschine dient die Neigung der Aufspannfläche in erster Linie dem Zweck, Arme einer auf dem erhöhten Mittelteil des Tisches angeordneten Antriebswelle einer Aufspannvorrichtung schräg abwärts unter dem Werkstück hindurch verlaufen zu lassen, damit dieser Arm das Werkstück auf seiner Außenseite ergreifen kann.
  • Der Erfindung liegt indessen die Aufgabe zugrunde, die Hobelmaschine so auszugestalten, daß jede Ansammlung von Spänen auf dem Tisch vermieden ist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Aufspannfläche bis zu der Seitenfläche des Tisches herabreicht. Die auf die Aufspannfläche herabfallenden Späne gleiten daher auf der geneigten Aufspannfläche bis zur Seitenkante des Tisches herab und fallen dort hinunter.
  • Ebenso wie bei der bekannten Maschine bietet auch bei der erfindungsgemäß ausgestalteten Hobelmaschine die Neigung der Aufspannfläche den Vorteil, daß das Werkstück in aufgespannter Lage besonders leicht zugänglich ist, so daß man den Hobelvorgang aus nächster Nähe beobachten kann, ohne sich zu diesem Zweck weit über den Tisch hinweg beugen zu müssen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben. In dieser zeigt F i g.1 eine Seitenansicht einer Portalhobelmaschine nach der Erfindung und F i g. 2 eine Stirnansicht der in F i g. 1 gezeigten Maschine von links gesehen.
  • Das Bett 10 der Portalhobelmaschine ist auf seiner Oberseite mit waagerechten Gleitbahnen 11 versehen, die, parallel und symmetrisch zur lotrechten Längsmittelebene 12 des Bettes 10 verlaufend, die am Tisch 13 vorgesehenen prismatischen Führungsleisten 14 aufnehmen.
  • Der Antrieb des hin- und hergehenden Tisches 13 erfolgt in der üblichen Weise durch ein Zahnrad 15, dessen waagerechte Welle im Bett 10 sich quer zur Ebene 12 erstreckend gelagert ist und 'das mit einer an der Unterseite des Bettes 13 befestigten Zahnstange 16 kämmt. Der Antrieb des Zahnrades 15 erfolgt von einem Elektromotor 17 aus über ein Getriebe 18.
  • Der Tisch 13 hat auf beiden Seiten je eine zu seiner Bewegungsrichtung parallele, zur Waagerechten und Senkrechten geneigte Aufspannfläche 19 bzw. 20, die bis zu der Seitenfläche des Tisches herabragt und mit nicht näher veranschaulichten, im Querschnitt T-förmigen Nuten zum Aufspannen von Werkstücken versehen sein kann. Die Neigung der Flächen 19 und 20 beläuft sich beim gezeigten Ausführungsbeispiel auf etwa 45°. Obgleich die Flächen 19 und 20 nicht bis an die Mittelebene 12 herangeführt sind, sondern an einer waagerechten Mittelfläche 21 enden, fällt jede von ihnen breiter aus, als es der Hälfte der Breite des Tisches entspricht. Die gesamte Querabmessung der beiden Flächen 19 und 20 ist daher größer, als es der Fall wäre, wenn derTisch 13 bei gleicher Breite eine waagerechte Werkstückaufnahmefläche hätte.
  • Das Portal besteht aus zwei nach der lotrechten Längsmittelebene 12 hin geneigt angeordneten Trägern 22 und 23, ferner aus einem die oberen Enden dieser Träger verbindenden waagerechten Querbalken 24 und aus beiderseits des Bettes angeordneten Gehäusen 25 und 26, an denen die geneigten Träger 22 und 23 mit ihren unteren Enden verankert sind. Die geneigten Träger 22 und 23 sind mit längsverlaufenden Gleitbahnen versehen, die parallel zu den Werkstückaufnahmeflächen 19 und 20 verlaufen und je einen Werkzeugsupport 27 bzw. 28 aufnehmen. Jeder dieser Supporte ist also parallel zu der ihm zugeordneten Werkstückaufnahmefläche 19 bzw. 20 verstellbar, und zwar mittels eines Handrades 29 bzw. 30. Außerdem ist jeder Support mit einem Querschlitten 31 bzw. 32 versehen, der zur Aufnahme des Hobelstahls dient und durch ein Handrad 33 bzw. 34 verstellbar ist.
  • Die oberen Enden .der geneigten Träger 22 und 23 tragen oberhalb des Bettes 10 ein Gehäuse 35, das zur Aufnahme der Steuergeräte dient und dessen geneigte Seitenflächen die verschiedenen Steuerknöpfe und Griffe tragen. Die auf geneigten Aufspannflächen 19 und 20 aufgespannten Werkstücke sind infolge der Neigung dieser Flächen besonders leicht zugänglich. Man kann sie während des Hobelvorganges aus nächster Nähe betrachten, ohne sich zu diesem Zweck weit über das Bett 10 hinwegbeugen zu müssen. Die auf die geneigten Flächen 19 und 20 herabfallenden Späne gleiten herunter und gelangen in Führungsrinnen 36, die innen an den Gehäusen 25, 26 angebracht sind und die Späne ableiten.
  • Das beschriebene Ausführungsbeispiel läßt sich in mannigfacher Hinsicht abändern. So bestünde die Möglichkeit, den Tisch 13 nur mit einer einzigen geneigten Werkstückaufnahmefläche zu versehen und ihm zu diesem Zweck die Querschnittsgestalt eines rechtwinkligen Dreiecks zu geben, dessen Hypotenuse mit der Werkstückaufnahmefläche zusammenfällt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Hobelmaschine, deren hin- und hergehender Tisch mindestens eine zu seiner Bewegungsrichtung parallele, zur Waagerechten und Senkrechten geneigte, der Ableitung der Späne dienende Aufspannfläche aufweist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Aufspannfläche (19, 20) bis zu der Seitenfläche des Tisches herabreicht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 577 190, 677 41a., 814 083; britische Patentschrift Nr. 353 204; »Industrie-Anzeiger«, Essen, Nr. 71 vom 4. September 1953, S. 28 und 29.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB353204A (en) * 1930-01-11 1931-07-23 John William Offutt Improvements in or relating to metal-planing machines
DE577190C (de) * 1930-07-08 1933-05-26 John W Offutt Hobelmaschine zum Entfernen schadhafter Stellen an der Oberflaeche von Rohbloecken
DE677414C (de) * 1934-09-29 1939-06-24 American Smelting Refining Verfahren zur vorbereitenden Bearbeitung von an beiden Enden verjuengten Metallgussstuecken (Barren) fuer das nachfolgende Walzen
DE814083C (de) * 1949-12-28 1951-09-20 Walter Theobald Spannvorrichtung fuer Walzwerks-, Stahlwerks- und Schmiede-rohlinge auf Werkzeugmaschinen mit geradliniger Bewegung

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