DE8132854U1 - Faerbemaschine der jigger-gattung - Google Patents

Faerbemaschine der jigger-gattung

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DE8132854U1 DE19818132854U DE8132854U DE8132854U1 DE 8132854 U1 DE8132854 U1 DE 8132854U1 DE 19818132854 U DE19818132854 U DE 19818132854U DE 8132854 U DE8132854 U DE 8132854U DE 8132854 U1 DE8132854 U1 DE 8132854U1
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/32Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of open-width materials backwards and forwards between beaming rollers during treatment; Jiggers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Färbemaschine der Jigger-Gattung
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Stückfärbe-Maschine der Gattung der "Jigger", also zur Behandlung und zum Breitwaschen von Gewebebahnen, wobei vorgesehen ist, dass das Jigger-Aggregat in einen unter Druck stehenden Behälter eingeschlossen ist, welcher längsverschoben werden kann zur Färbekufe, um den Zutritt zu erleichtern sowie die gegebenenfalls erforderlichen Zutritte.
Die bekannten Jigger v/eisen maßgeblich eine Färbekufe auf, oberhalb welcher eine Abwickelwalze der Gewebebahn und eine Aufrollwalze zum Wiederaufrollen angeordnet sind, mit der Möglichkeit der Umkehr der Laufrichtung, also des Rücklaufs des Gewebes von einer auf die andere Rolle, welche somit mehrere Durchläufe durch die Kufe ausführt, sowie geeignete I-eitorgane und Antrieb s- sowie Programmier-Organe zur Durchführung dieser Vorgänge. Bei diesen Maschinen erfolgt das Färben unter atmosphärischem Druck.
Das Aufkommen der neuen Kunstfasern macht es angebracht und vorteilhaft, diesen Färbevorgang in einem Hochdruckkessel durchzuführen, so dass eine höhere Temperatur zur Verfugung
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steht und daher wirksamer und in kürzeren Zeiten gearbeitet werden kann. Dazu hindert jedoch der Umstand, dass in den Jiggern das Beschicken und Entleeren des Gewebes in Querrichtung erfolgt, so dass der Einbau des Jigger-Aggregats in einen Hochdruckkessel nicht leicht wäre.
Es wurde nun gefunden, dass dieses Problem auf einfache und wirtschaftliche Art dadurch gelöst werden kann, dass die Farbkufe und das gesamte Jiggermaterial an ein Gestell angebaut wird, welches den gewölbten starren Boden eines Hochdruckkessels darstellt, an welchen Boden die sämtlichen üblichen Organe, wie Pumpe, Motor, Filter und ähnliche angesetzt sind, welche den Färbevorgang ausführen, mit einem Behälter, welcher die Kufe abdeckt, sowie das gesamte Jigger-Aggregat, das zu derselben verstellbar ist, und zwar auf äusseren Schienen sowie auch auf inneren Schienen, derart, dass ein dichtes Schliessen gegen den starren Boden erfolgt, um sich gemäss der längeren Achse in die Öffnungsstellung zu verschieben, um das Beschicken und Entladen der Gewebebahn in Querrichtung zur Kufe zu ermöglichen.
Die Neuerung sieht ferner vor, dass die Warenbahn vor dem Eintauchen in das Bad der Kufe und beim Herausnehmen aus derselben zwischen einer Anzahl Spritzdüsen durchgeführt wird, welche eine zusätzliche Imprägnierungswirkung auslösen, sowie das nachfolgencfeWaschen des Gewebes.
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Die Neuerung wird nun näher an Hand eines Ausbildungsbeispiels beschrieben, welches auf die anliegenden Zeichnungen Bezug nimmt, worin die
Fig. 1 einen Querschnitt der neuerungsgemässen Maschine zeigt, Fig. 2 eine seitliche Ansicht, teilweise im Schnitt, zeigt,
Fig. 3 eine Teilansicht der Verstellvorrichtung des Aussenmantels zeigt und
Fig. 4 eine schematische Ansicht aus der Perspektive des Inneren der neuerungsgemässen Maschine darstellt.
Mit Bezugnahme nunmehr auf die Zeichnungen insgesamt ist mit 1 eine Färbekufe bezeichnet, in welcher sich das Färbebad befindet. Diese Kufe ist an einem starren senkrechten Gestell gelagert, das mit 8 bezeichnet ist und welchem sämtliche den herkömmlichen Maschinen üblichen und bekannten Teile einer Färbemaschine zugeordnet sind, wie Motor, Pumpe, Filter und ähnliche Teile, welche hier nicht im einzelnen beschrieben werden müssen. Oberhalb der Kufe 1 sind an sich bekannte Teile angeordnet, welche das Färbeaggregat der Gattung der Jigger darstellen. Diese Organe umfassen eine Abrollwalze 2 für die Geweb ebahn 5 und eine Aurwickelwalze 3 mit einer Anzahl Leitwalzen für die Gewebeban 5 und die mit 4 bezeichnet sind. Das von der Walze 2 abrol-
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lende Gewebe wird mittels geeigneter und bekannter Antriebsorgane und über die Leitwalzen 4 sowie durch das Bad geführt, auf die Walze 3 aufgewickelt. Nach Ablauf dieses Vorgangs wird die Laufrichtung umgekehrt, so dass das Gewebe 5
von der Rolle 5 zur Rolle 2 zurückkehrt, und dies wiederholt si gemäss der Programmierung einer bekannten Vorrichtung, und zwar offensichtlich durch das Farbbad. Die Neuerung sieht vor, dass das Gewebe 5 ausser dem Durchlauf durch das Bad am
Ein- und Ausgang desselben auch zwischen einer Anzahl mit 6 und 7 bezeichneten Spritzdüsen geführt wird, welche eine weitere Imprägnierung des Gewebes bewirken.
Gemäss der Neuerung ist vorgesehen, dass der Färbevorgang unter Druck erfolgt. Zu diesem Zweck ist die Kufe 1 mit
einem Gehäuse 9 abgedeckt, das aussen auf Rädern 1] auf Aussenschienen oder Führungen 10 rollt. Im Inneren dieses
Gehäuses 9 sind Führungen oder Schienen 15 angeordnet, welche auf einem Radpaar 16 laufen, das am Ende der Kufe 1 angeordnet ist, an entgegengesetzter Seite zum Boden 8.
Die Öffnungsbewegung und das Schliessen des Gehäuses 9
kann von Hand besorgt werden oder mittels eines Motorgetriebes 14 und einem Getriebe aus Ritzel und Zahnstange, wie mit 12 und 13 bezeichnet . Wie ersichtlich ist, gestattet der Behälter 9, wenn er zur Absetzung vom Boden 8 verstellt wird, den freien Zutritt zum Jigger-Aggregat, welches auf der Kufe 1 angeordnet ist und in der völligen Öffnungslage
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des Gehäuses 9 auf den Rädern 16 am Ende auf den Schienen 15 des Gehäuses lastet, nachdem die Beschickung des Gewebes erfolgt ist, wird der Behälter 9 in die Schliesslage gegen den Boden 8 gebracht, wo das Schliessen dichtend auf Grund der Verdrehung eines Rings mit Ankuppelung von vorn 17, worauf nach erfolgtem Schliessen das Jigger-Aggregat in Betrieb genommen werden kann, welches das Färben innen in den Elementen 8 und 9 durchführt, welche somit einen Autoklaven darstellen. Nach Beendigung des Vorgangs genügt es, zum seitlichen Austragen den Bodenverschlussring 8 zu drehen und dann das Gehäuse 9 zum Absetzen vom Boden 8 zu verstellen, um erneut den Zugang zum Inneren der Kufe von der einen oder anderen Seite derselben zu erlauben.
Offensichtlich ist die Neuerung nicht auf die beispielsweise hier beschriebenen Einzelheiten beschränkt, sondern umfasst sämtliche Abwandlungen und gleichwertigen Ausbildungen, welche auf dem vorliegenden NeErungsgedanken beruhen.
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Claims (5)

Anmelder: M,C.S, Officina Meccanica S.p.A., Via Provinciale 17, 1-24059 Urgnano (Bergamo), Italien Schutzansprüche Fernsprecher: Lindau (08382) 5025 und 5026
1. Färbemaschine der Jigger-Gattung, versehen mit Färbekufe und überlagerten Auf- und Abroll-Walzen für das zu färbende Gewebe in der Kufe, Leitwalzen für dieses Gewebe, Antriebsorgane für das Auf- und Ab-Rollen der Warenbahnen, Pumpen, Filter, Rohrleitungen und ähnliche Mittel zum Umlauf der Farbflotte, dad ure h gekennzeichnet, dass die Kufe an einem Ende eines senkrechten starren Gestells montiert ist, welches den Boden eines unter Druck arbeitenden Behälters bildet, mit um die Kufe angeordneten und auf inneren und äusseren Führungen gemäss der Längsachse verstellbaren Gehäuse, mit der Möglichkeit des Verschlusses des Gehäuses gegen den starren Boden zur Bildung eines Autoklaven und Möglichkeit der öffnung mittels axialer Verschiebung des Ge-
Fernschrelber: X«Jegranun-Adri)sse: ,Bankkonten:
054374(pat-d) '(JVA-IInUJiU ' · '' · Bay«. Verainabank Undau (B) Nr. 1208578 (BLZ 73520074)
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. . .:.*..'.,..' .Vdlk|liW)V Llntau (B) Nr. 51720000 (BLZ 73590120)
Postscheckkonto Mönchen 2952S-SOS
häuses zwecks Absetzen vom Boden zum Zwecke der Beschickung und Leerung des Gewebes seitlich an der Kufe.
2. Färbemaschine gemäss Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem starren Boden und dem beweglichen Behälter ein Mehrteil-Ring mit Vorderkupplung vorhanden ist.
3. Färbemaschine gemäss Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Kufe mindestens zwei Spritzdüsen-Paare für das ein- und ausgeführte Gewebe angeordnet sind.
4. Färbemaschine gemäss Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass zum Antrieb der Verstellung des Gehäuses ein Aggregat aus Ritzel und Zahnstange vorgesehen ist.
5. Färbemaschine gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kufe an ihrem dem starren Verschlussdeckel entgegengesetzten Ende mindestens ein Radpaar aufweist, das auf innen im beweglichen Behälter angeordneten Führungen abrollbar ist.
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DE19818132854U 1981-01-30 1981-11-10 Faerbemaschine der jigger-gattung Expired DE8132854U1 (de)

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FR (1) FR2499110A3 (de)
GB (1) GB2092190B (de)
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IT (1) IT1145806B (de)
PT (1) PT74040B (de)

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