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PATENTANSPRÜCHE
1. Schleusenanordnung zum Ein- und/oder Auslass von flüssigen und gasförmigen Medien in oder aus um die Längsachse geschwenkten oder rotierten Trommeln bei der Flüssigkeitsbehandlung von Gut, dadurch gekennzeichnet, dass mit zwei wenigstens annähernd starren Seitenwänden (22, 23) und einem auf den beiden Seitenwänden aufliegenden elastischen Dichtungsband (24) ein die Trommel umfassender Schleusenraum (21) gebildet wird, dass die Trommelwand (20) im Schleusenraum wenigstens teilweise durchbrochen ist, dass wenigstens eine parallel zur Längsachse angeordnete Welle (25) im Abstand von den Seitenwänden ausserhalb der Trommel drehbar gelagert ist, und dass das Dichtungsband über diese Welle geführt ist, um so den Schleusenraum zu öffnen und den Ein- und/oder Auslass zu bilden.
2. Schleusenanordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (22, 23) im Querschnitt ein Winkelprofil sind, von dem der eine Schenkel senkrecht auf der Trommelwand (20) steht und der zweite Schenkel wenigstens annähernd rechtwinklig auf dem ersten Schenkel steht und gegen die jeweils andere Seitenwand gerichtet ist, und die beiden zweiten Schenkel eine Ringöffnung um die Trommel herum definieren, und dass das Dichtungsband (24) auf den zweiten Schenkeln der Winkelprofile aufliegt.
3. Schleusenanordnung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Schenkel der beiden Seitenwände gleich lang sind und die zweiten Schenkel zwei zur Trommelwand konzentrische Flächen bilden.
4. Schleusenanordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Einlass von Flüssigkeit die Welle (25) beidseitig des Dichtungsbandes (24) gelagert ist und die Lagerstellen sich oberhalb der durch die Längsachse der Trommel bestimmten Horizontalebene befinden.
5. Schleusenanordnung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Zuflussleitung (26) parallel zur Welle (25) in die Öffnung des Schleusenraumes (21) geführt und im Schleusenraum derart gegen die Trommelwand gebogen ist, dass ein flüssigkeitsstrahl aus dem Leitungsende wenigstens annähernd senkrecht auf die Trommelwand gerichtet ist.
6. Schleusenanordnung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (25') als Hohlzylinder mit im Bereich der Ringöffnung zwischen den Schenkeln der Seitenwände wenigstens teilweise durchbrochene Zylindermantel ausgebildet ist, und dass eine Zuflussleitung (269 axial in den Hohlzylinder eingeführt ist und der Hohlzylinder am gegen überliegenden Ende dicht verschlossen ist.
7. Schleusenanordnung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel des Zylinders im Bereich der Ringöffnung siebartig durchlocht ist.
8. Schleusenanordnung nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel des Zylinders auf dem ganzen Umfang in einer der Ringöffnung wenigstens annähernd entsprechenden Breite durchlocht ist.
9. Schleusenanordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Auslass von Flüssigkeit die Welle (25) beidseitig des Dichtungsbandes gelagert ist und die Lagerstellen sich unterhalb der durch die Längsachse der Trommel bestimmten Horizontalebene befinden.
10. Schleusenanordnung nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerstellen zur Einstellung der Höhe des Flüssigkeitsspiegels in der Trommel in Schienen wenigstens über einen Teil des Bereichs zwischen der durch die Längsachse bestimmten Horizontalebene und der durch die Längsachse bestimmten Vertikalebene verschiebbar gehaltert ist.
11. Schleusenanordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände aus Metall bestehen und das Dichtungsband aus künstlichem oder natürlichem Kautschuk hergestellt ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schleusenanordnung zum Ein- und/oder Auslass von flüssigen und gasförmigen Medien in oder aus um die Längsachse geschwenkten oder rotierten Trommeln bei der Flüssigkeitsbehandlung von Gut.
Für industrielle Waschanlagen, insbesondere in Wäschereien für Textilien, sind schon mehrere Anordnungen von Waschtrommeln vorgeschlagen worden, die eine Waschstrasse bilden. Gemäss einer dieser Anordnungen ist eine Waschtrommel mit einer waagerechten oder höchstens leicht geneigten Drehachse, die auch gleichzeitig die Rotationsachse der Trommel ist, vorgesehen. Eine solche Waschtrommel kann als ein einzelner Zylinder ausgebildet sein, oder es können Trennwände im Innern vorgesehen werden, die den Zylinder in mehrere Waschtrommeln unterteilen. Bei dieser letztgenannten Anordnung findet in jeder einzelnen Waschtrommel ein Behandlungsvorgang statt, und das zu behandelnde Gut, beispielsweise die Wäschestücke, werden im Laufe eines Waschvorganges von einer Trommel in die jeweils nachfolgende Trommel befördert.
Bei derartigen Anlagen stellt sich jedoch das Problem der Zu- und Wegführung von flotte, Spülwasser, Abwasser o dgl. und auch der Wegführung des Dampfes.
Gemäss einer bekannten Anordnung erfolgt die Zuführung über zentral durch die Trommel geführte Leitungen, die mittels eines gesteuerten Verteilerkopfes beschickt werden. Die Wegführung erfolgt entsprechend dem Waschablauf, beispielsweise bei Gegenstromanlagen, bei denen das Spülwasser am Ende der Waschstrasse zugegeben und dann die Flotte später beigemischt wird, am Einfüllort für die Wäschestücke. Bei unterteilten Waschtrommeln wurde auch schon vorgeschlagen, an der Trommelwand Schiebedeckel anzuordnen, die ebenfalls selbstätig, beispielsweise bei einer vollen Drehung der Trommeln, die sonst nur geschwenkt werden, geöffnet werden, so dass das Abwasser in Kanäle ablaufen kann, wenn die Öffnung das nächste Mal unten angelangt ist. Auch das Schliessen der Deckel kann automatisiert werden.
Eine derartige Zu- und Wegführung kann bei Waschanlagen geeignet sein, nur ist dabei eine Welle im Innern der Waschtrommel mit einer oder mehreren Düsen vorhanden, an der sich Wäschestücke verfangen können und dadurch beschädigt werden. Für Färbereianlagen eignet sich jedoch eine solche Anordnung nicht.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Schleusenanordnung zu schaffen, bei der keine Organe im Innern der Trommel benötigt werden und mit der auch der flüssigkeitsspiegel auf einem konstanten Niveau gehalten werden kann.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass mit zwei wenigstens annähernd starren Seitenwänden und einem auf den beiden Seitenwänden aufliegenden elastischen Dichtungsband ein die Trommel umfassender Schleusenraum gebildet wird, dass die Trommelwand im Schleusenraum wenigstens teilweise durchbrochen ist, dass wenigstens eine parallel zur Längsachse angeordnete Welle im Abstand von den Seitenwänden ausserhalb der Trommel drehbar gelagert ist, und dass das Dichtungsband über diese Welle geführt ist, um so den Schleusenraum zu öffnen und den Ein- und/oder Auslass zu bilden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Waschtrommel mit Einfülltrichter sowie mit einer Einlass- und einer Auslasschleuse,
Fig. 2a einen Schnitt durch einen Schleusenraum in Richtung der Längsachse in einer ersten Ausführungsform einer
Einlasschleuse,
Fig. 2b einen Schnitt, ähnlich wie in Fig. 2a, in einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Trommel senkrecht zur Längsachse mit einer Einlasschleuse nach Fig. 2a, und
Fig. 4 einen Schnitt, ähnlich demjenigen nach Fig. 3, mit einer Auslasschleuse.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Durchlaufwaschmaschine mit einer Trommel 1, bestehend aus mehreren unterteilten Waschtrommeln wie Vorwaschtrommel la, mehreren Waschtrommeln lb und einer Spültrommel 1c. Die Waschtrommeln lb sind nicht im Detail gezeichnet und sind mittels eines durch strichpunktierte Linien angedeuteten Schnittes verkürzt dargestellt. Die Vorwaschtrommel la weist an ihrer Bodenwand einen Einfülltrichter 2 auf, der ungefähr zentral in die Waschtrommel hineingeführt ist. Zur Vereinfachung der Zeichnung sind alle Teile wie Antrieb, Lagerung der Waschtrommel und Lagerung des Einfülltrichters 2 nicht eingezeichnet, da diese bekannt und zudem für die Erläuterung der Erfindung nicht wesentlich sind.
Bei der Vorwaschtrommel la ist eine Einlasschleuse 3 und bei der Spültrommel 1c eine Auslasschleuse 4 gezeichnet.
Beide Schleusen sind als Ringe um die Trommeln dargestellt.
Bei der Einlasschleuse 3 ist eine Zuflussleitung 7 und eine Einlassvorrichtung 6 angedeutet, und bei der Auslasschleuse 4 ist ein Schleusenkanal 5 zum Auffangen der auslaufenden Flüssigkeit gezeichnet. Auch hier ist eine Auslassvorrichtung 8 angedeutet.
Eine erste Ausführungsform einer Einlasschleuse 3 ist in Fig. 2a dargestellt. Der Schnitt verläuft in Fig. 1 in einer Ebene, die die Längsachse der Trommel enthält und die Einlassvorrichtung 6 durchschneidet. Der Schleusenraum 21 ist durch zwei Seitenwände 22, 23 und durch ein elastisches Dichtungsband 24 gebildet. Die Seitenwände 22, 23 sind je als Winkelprofile dargestellt, von denen der eine Schenkel senkrecht stehend auf der Trommelwand angeschweisst ist und der andere Schenkel konzentrisch zur Trommelwand verläuft.
Indem die beiden zweiten Schenkel den gleichen Abstand von der Trommelwand haben und gegeneinandergerichtet sind, bilden sie breite Auflageflächen für das Dichtungsband 24, das infolge seiner Elastizität dicht auf den Flächen dieser Schenkel aufliegt und somit einen dichtenden Abschluss des Schleusenraumes 21 bildet.
Zur Bildung einer Einlasschleuse ist das Dichtungsband 24 mittels einer Welle 25 von den Schenkeln der Seitenwände 22, 23 abgehoben, so dass sich an dieser Stelle eine Öffnung im Schleusenraum 21 bildet. Die Welle 25 ist drehbar gelagert, und zwar an einem feststehenden Ort ausserhalb der Trommel, beispielsweise an einem Rahmenteil der Waschmaschine. Die Lagerstellen sind hier nur angedeutet.
Es ist leicht einzusehen, dass bei einer Drehung der Trommel um ihre Längsachse, handle es sich nur um ein Schwenken oder um volle Drehungen, das Dichtungsband 24 über die Welle 25 läuft und sich dabei von seinem dichtenden Aufliegen auf den Seitenwänden abhebt und damit eine Öffnung des Schleusenraumes 21 bildet. In den Zwischenraum zwischen der Welle 25 und den Seitenwänden 22, 23, der einen annähernd dreieckigen Querschnitt aufweist, ist eine Zuleitung 26, für die Zuleitung von Wasser, motte oder Waschmittel, eingeführt.
Die Zuleitung 26 ist vorzugsweise bei ihrem Ende gegen die Wand der Trommel 1 abgebogen, so dass der Strahl möglichst senkrecht auf die Trommelwand auftrifft. Damit die Flüssig keit in die Waschtrommel hineingelangt, ist die Trommelwand 20 zwischen den Seitenwänden 22, 23 gelocht. Die ganze geöffnete Stelle des Schleusenraumes kann mit einem Gehäuse überdeckt werden, das bis nahe zum Dichtungsband 24 an Stellen, wo dieses wieder dicht auf den Seitenwänden 22, 23 anliegt, geführt sein kann. Dieses Gehäuse hat lediglich die Aufgabe, Spritzwasser abzuweisen, es kann aber auch als Schutz gegen ein Hineingreifen in den Schleusenraum dienen.
Für grössere und grösste Waschtrommeln können mehrere solcher Zuflussleitungen parallel zueinander angeordnet werden, um die benötigte Flüssigkeitsmenge in kürzerer Zeit hineinzuführen als dies bei Verwendung von nur einer Einlassleitung der Fall wäre.
Eine zweite Ausführungsform des Einlasses ist in Fig. 2b gezeigt. Auch hier sind, gleich wie in Fig. 2a, die Trommel 1 mit der durchlochten Partie 20 im Bereich des Schleusenraumes 21 zwischen den beiden Seitenwänden 22 und 23 sowie das Dichtungsband 24 zu erkennen. Die Welle ist in dieser Form ein Hohlzylinder 25' mit einem verschlossenen Boden und einer diesem gegenüberliegenden Einlassöffnung mit einer Zuflussleitung 26' in das Innere des Hohlzylinders 25'. Die Zylinderwand ist im Mittelteil des Schleusenraumes 21 zwischen den Schenkeln der Seitenwände 22, 23 siebartig durchlocht. Gleich wie beim ersten Beispiel ist dieser Hohlzylinder 25' beidseitig des Dichtungsbandes drehbar gelagert, und es ist noch eine Dichtung 27 um die Zuflussleitung 26' bei der Einführung in den Hohlzylinder 25' vorgesehen.
Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist gleich wie bei der Anordnung gemäss Fig. 2a, indem das Dichtungsband 24 ebenfalls von seiner Auflage auf den Seitenwänden 22, 23 abgehoben und um den Hohlzylinder 25' gelegt ist.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt senkrecht zur Längsachse der Trommel 1 im Bereich der Einlasschleuse 3 in Fig. 1. Deutlich sind hier die eine der Seitenwände 22 oder 23 und das darauf aufliegende Dichtungsband 24 sowie die Welle 25 und zwei Zuflussleitungen 26 zu erkennen. Zusätzlich ist hier noch das Gehäuse 28 angedeutet, das Spritzwasser abweisen soll. Die Lage der Welle 25 bezüglich der Waschtrommel 1 ist derart, dass die Welle 25 oberhalb der Horizontalebene durch die Längsachse der Trommel liegt. Eine genaue Lagenangabe ist nicht notwendig, da der Flüssigkeitsspiegel üblicherweise unterhalb der Längsachse der Waschtrommel liegt.
Durch das Abheben des Dichtungsbandes 24 von den Auflageflächen der Seitenwände 22, 23 kann ein Sicherheitsüberlauf gebildet werden, um bei einem fehlerhaften Betrieb, wenn beispielsweise die Wasserzufuhr zu gross ist, oder wenn ein Wäschestück den Durchgang zur nachfolgenden Trommel verschliesst, die zuviel zugeführte Flüssigkeit nach aussen abzuleiten. Dieser Überlauf ergibt sich dabei von selbst, wenn der Ort der Welle 25 genügend nahe bei der oben definierten Horizontalebene und in genügend grossem Abstand von der Trommel liegt, so dass eine Ecke des dreieckigen Querschnitts das Niveau der Flüssigkeit bestimmt.
Entsprechend ist in Fig. 4 die Auslasschleuse 4 der Fig. 1 dargestellt Zum Unterschied zur Einlasschleuse 3 sind hier keine Zuführleitungen vorhanden. Bei feststehender Lagerung der Welle 25 bildet auch hier die untere Ecke des dreieckigen Querschnitts die Überlaufstelle für die Flüssigkeit. Im Gegensatz zur Einlasschleuse 3 kann die Auslasschleuse 4 beweglich bezüglich der Umfangsrichtung der Waschtrommel angeordnet werden, so dass verschiedene Flüssigkeitshöhen je nach Bedarf einstellen lassen. Es ist auch denkbar, dass für eine rasche Entleerung der Waschtrommel die Auslasschleuse derart verschiebbar angeordnet wird, dass sie bis gegen den tiefsten Punkt der Trommel bewegt werden kann. Dies könnte vor allem bei Reinigungsarbeiten, beispielsweise bei Färbeanlagen vorteilhaft sein.
Anstelle des Spritzwasserschutzes in Fig. 3 ist in Fig. 4 ein Ablaufkanal 5 wie übrigens in Fig. 1 schon dargestellt, vorgesehen.
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PATENT CLAIMS
1. Lock arrangement for the inlet and / or outlet of liquid and gaseous media in or out of rotated or rotated drums about the longitudinal axis in the liquid treatment of material, characterized in that with two at least approximately rigid side walls (22, 23) and one on the an elastic sealing band (24) lying on both side walls forms a lock space (21) surrounding the drum, that the drum wall (20) in the lock space is at least partially broken through, that at least one shaft (25) arranged parallel to the longitudinal axis is at a distance from the side walls outside the Drum is rotatably mounted, and that the sealing tape is guided over this shaft so as to open the lock space and form the inlet and / or outlet.
2. Lock arrangement according to claim 1, characterized in that the side walls (22, 23) are in cross section an angular profile, of which one leg is perpendicular to the drum wall (20) and the second leg is at least approximately at right angles to the first leg and is directed against the other side wall, and the two second legs define an annular opening around the drum, and that the sealing tape (24) rests on the second legs of the angle profiles.
3. Lock arrangement according to claim 2, characterized in that the first legs of the two side walls are of equal length and the second legs form two surfaces concentric to the drum wall.
4. Lock arrangement according to claim 1, characterized in that for the inlet of liquid, the shaft (25) is mounted on both sides of the sealing tape (24) and the bearing points are above the horizontal plane determined by the longitudinal axis of the drum.
5. Lock arrangement according to claim 4, characterized in that at least one inflow line (26) parallel to the shaft (25) in the opening of the lock space (21) and bent in the lock space against the drum wall such that a liquid jet from the line end at least approximately is directed perpendicular to the drum wall.
6. Lock arrangement according to claim 4, characterized in that the shaft (25 ') is designed as a hollow cylinder with at least partially perforated cylinder jacket in the region of the ring opening between the legs of the side walls, and that an inflow line (269 is axially inserted into the hollow cylinder and the Hollow cylinder is sealed at the opposite end.
7. Lock arrangement according to claim 6, characterized in that the jacket of the cylinder is perforated like a sieve in the region of the ring opening.
8. Lock arrangement according to claim 7, characterized in that the jacket of the cylinder is perforated on the entire circumference in a width at least approximately corresponding to the ring opening.
9. Lock arrangement according to claim 1, characterized in that for the discharge of liquid, the shaft (25) is mounted on both sides of the sealing tape and the bearing points are below the horizontal plane determined by the longitudinal axis of the drum.
10. Lock arrangement according to claim 9, characterized in that the bearing points for adjusting the height of the liquid level in the drum in rails is slidably supported at least over part of the area between the horizontal plane determined by the longitudinal axis and the vertical plane determined by the longitudinal axis.
11. Lock arrangement according to claim 1, characterized in that the side walls consist of metal and the sealing tape is made of artificial or natural rubber.
The present invention relates to a lock arrangement for the inlet and / or outlet of liquid and gaseous media in or out of drums pivoted or rotated about the longitudinal axis in the liquid treatment of material.
For industrial washing systems, in particular in laundries for textiles, several arrangements of washing drums have been proposed which form a washing line. According to one of these arrangements, a washing drum is provided with a horizontal or at most slightly inclined axis of rotation, which is also the axis of rotation of the drum. Such a washing drum can be designed as a single cylinder, or internal dividing walls can be provided which divide the cylinder into a plurality of washing drums. In this latter arrangement, a treatment process takes place in each individual washing drum, and the items to be treated, for example the items of laundry, are conveyed from one drum to the next drum in the course of a washing process.
In such systems, however, there is the problem of supplying and removing liquor, rinsing water, waste water or the like and also removing the steam.
According to a known arrangement, the supply takes place via lines routed centrally through the drum, which are fed by means of a controlled distributor head. The route takes place in accordance with the washing process, for example in countercurrent systems, in which the rinse water is added at the end of the washing line and the liquor is then added later, at the point of loading for the laundry. In the case of subdivided washing drums, it has also already been proposed to arrange sliding covers on the drum wall, which are also opened automatically, for example when the drums are rotated fully, which would otherwise only be swiveled, so that the waste water can run off into channels when the opening is next has reached the bottom. The closing of the lids can also be automated.
Such a supply and removal can be suitable in washing systems, only there is a shaft inside the washing drum with one or more nozzles on which items of laundry can get caught and be damaged as a result. However, such an arrangement is not suitable for dyeing plants.
It is an object of the invention to provide a lock arrangement in which no organs are required inside the drum and with which the liquid level can also be kept at a constant level.
According to the invention, this is achieved in that a lock chamber comprising the drum is formed with two at least approximately rigid side walls and an elastic sealing band resting on the two side walls, that the drum wall in the lock chamber is at least partially broken through by at least one shaft arranged parallel to the longitudinal axis at a distance is rotatably supported by the side walls outside the drum, and that the sealing tape is guided over this shaft, so as to open the lock space and form the inlet and / or outlet.
Exemplary embodiments of the invention are explained in more detail below with reference to the drawing. It shows:
1 is a perspective view of a washing drum with a filling funnel and with an inlet and an outlet lock,
2a shows a section through a lock space in the direction of the longitudinal axis in a first embodiment of a
Inlet lock,
2b shows a section, similar to that in Fig. 2a, in a second embodiment,
Fig. 3 shows a section through a drum perpendicular to the longitudinal axis with an inlet lock according to Fig. 2a, and
Fig. 4 shows a section, similar to that of FIG. 3, with an outlet lock.
Fig. 1 shows schematically a continuous washing machine with a drum 1, consisting of several subdivided washing drums such as pre-washing drum la, several washing drums 1b and a washing drum 1c. The washing drums 1b are not drawn in detail and are shown shortened by means of a cut indicated by dash-dotted lines. The prewash drum la has a filling funnel 2 on its bottom wall, which is guided approximately centrally into the washing drum. To simplify the drawing, all parts such as drive, storage of the washing drum and storage of the filling funnel 2 are not shown, since these are known and, moreover, are not essential for explaining the invention.
An inlet lock 3 is drawn for the prewashing drum la and an outlet lock 4 for the washing drum 1c.
Both locks are shown as rings around the drums.
In the inlet lock 3, an inflow line 7 and an inlet device 6 are indicated, and in the outlet lock 4 a lock channel 5 is drawn for collecting the escaping liquid. An outlet device 8 is also indicated here.
A first embodiment of an inlet lock 3 is shown in Fig. 2a. The section in FIG. 1 runs in a plane that contains the longitudinal axis of the drum and cuts through the inlet device 6. The lock chamber 21 is formed by two side walls 22, 23 and by an elastic sealing tape 24. The side walls 22, 23 are each shown as angle profiles, of which one leg is welded vertically standing on the drum wall and the other leg is concentric to the drum wall.
Because the two second legs have the same distance from the drum wall and are directed towards one another, they form wide contact surfaces for the sealing tape 24, which rests tightly on the surfaces of these legs due to its elasticity and thus forms a sealing closure for the lock space 21.
To form an inlet lock, the sealing tape 24 is lifted off the legs of the side walls 22, 23 by means of a shaft 25, so that an opening in the lock space 21 is formed at this point. The shaft 25 is rotatably mounted, specifically at a fixed location outside the drum, for example on a frame part of the washing machine. The bearings are only hinted at here.
It is easy to see that when the drum rotates about its longitudinal axis, whether it is only a swivel or full rotations, the sealing tape 24 runs over the shaft 25 and thereby stands out from its sealing contact on the side walls and thus an opening of the lock room 21 forms. In the space between the shaft 25 and the side walls 22, 23, which has an approximately triangular cross section, a feed line 26 is introduced for the supply of water, moth or detergent.
The feed line 26 is preferably bent at its end against the wall of the drum 1, so that the beam strikes the drum wall as perpendicularly as possible. So that the liquid speed gets into the washing drum, the drum wall 20 is perforated between the side walls 22, 23. The entire open point of the lock space can be covered with a housing which can be guided up to close to the sealing strip 24 at points where it rests tightly on the side walls 22, 23. This housing only has the task of repelling splash water, but it can also serve as protection against reaching into the lock area.
For larger and largest washing drums, several such inflow lines can be arranged parallel to one another in order to introduce the required amount of liquid in a shorter time than would be the case if only one inlet line were used.
A second embodiment of the inlet is shown in Fig. 2b. Here too, as in FIG. 2a, the drum 1 with the perforated section 20 in the area of the lock space 21 between the two side walls 22 and 23 and the sealing tape 24 can be seen. In this form, the shaft is a hollow cylinder 25 'with a closed bottom and an inlet opening opposite this with an inflow line 26' into the interior of the hollow cylinder 25 '. The cylinder wall is perforated in a sieve-like manner in the middle part of the lock space 21 between the legs of the side walls 22, 23. As in the first example, this hollow cylinder 25 'is rotatably mounted on both sides of the sealing tape, and a seal 27 is also provided around the inflow line 26' when it is introduced into the hollow cylinder 25 '.
The mode of operation of this arrangement is the same as in the arrangement according to FIG. 2a, in that the sealing tape 24 is also lifted from its support on the side walls 22, 23 and placed around the hollow cylinder 25 '.
FIG. 3 shows a section perpendicular to the longitudinal axis of the drum 1 in the area of the inlet lock 3 in FIG. 1. The one of the side walls 22 or 23 and the sealing tape 24 resting thereon as well as the shaft 25 and two inflow lines 26 can clearly be seen here. In addition, the housing 28, which is intended to repel splash water, is also indicated here. The position of the shaft 25 with respect to the washing drum 1 is such that the shaft 25 lies above the horizontal plane through the longitudinal axis of the drum. It is not necessary to give an exact position, since the liquid level is usually below the longitudinal axis of the washing drum.
By lifting the sealing tape 24 from the contact surfaces of the side walls 22, 23, a safety overflow can be formed so that in the event of incorrect operation, for example if the water supply is too large, or if a piece of laundry closes the passage to the subsequent drum, the excess liquid supplied to derive outside. This overflow occurs automatically when the location of the shaft 25 is sufficiently close to the horizontal plane defined above and at a sufficient distance from the drum, so that a corner of the triangular cross section determines the level of the liquid.
Accordingly, the outlet lock 4 of FIG. 1 is shown in FIG. 4. In contrast to the inlet lock 3, there are no feed lines here. When the shaft 25 is stationary, the lower corner of the triangular cross section also forms the overflow point for the liquid. In contrast to the inlet lock 3, the outlet lock 4 can be arranged to be movable with respect to the circumferential direction of the washing drum, so that different liquid heights can be set as required. It is also conceivable that the outlet lock is slidably arranged for rapid emptying of the washing drum so that it can be moved to the lowest point of the drum. This could be particularly advantageous for cleaning work, for example in dyeing systems.
Instead of the splash water protection in FIG. 3, an outlet channel 5, as already shown in FIG. 1, is provided in FIG. 4.