DE812633C - Ladevorrichtung an Lastkraftwagen - Google Patents

Ladevorrichtung an Lastkraftwagen

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Publication number
DE812633C
DE812633C DEP34247A DEP0034247A DE812633C DE 812633 C DE812633 C DE 812633C DE P34247 A DEP34247 A DE P34247A DE P0034247 A DEP0034247 A DE P0034247A DE 812633 C DE812633 C DE 812633C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flap
support
leg
loading device
angle lever
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Expired
Application number
DEP34247A
Other languages
English (en)
Inventor
Arnold Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toussaint & Hess GmbH
Original Assignee
Toussaint & Hess GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE812633C publication Critical patent/DE812633C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/44Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element
    • B60P1/4414Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element and keeping the loading platform parallel to the ground when raising the load

Description

  • Ladevorrichtung an Lastkraftwagen hie Erfindung betrifft eine Ladevorrichtung an Lastkraftwagen und bezieht sich insbesondere auf die Verwendung der rückwärtigen Klappe des Wagenkastens als Lastenhubtisch. Für diesen Tisch schafft die Erfindung ein einfaches Verstellgetriebe, mit dein sich die in Horizontalstellung geschwenkte Klappe von dein Kastenboden des Fahrzeuges aus nach unten und wieder zurück verfahren Iißt.
  • Zu <liesein Zweck ist die rückwärtige Kastenklappe, zweckmäßig auf beiden Schmalseiten, an je zwei Stiitzliebeln aasgelenkt, die durch Einordnung ihrer anderen Enden in ein unter dem Wagen angeordnetes Parallelogranimführungsgestänge bei entsprechender Verstellung eine hehetischartige Parallelverstellung der Klappe bewirken. Ein besonders -zweckmäßiger Antrieb ergibt sich, wenn die eine der Klappenstützen als längerer Schenkel eines Winkelhebels ausgebildet ist, dessen kürzerer Schenkel über einen Lenker mit dem Schenkel eines zweiten Winkelhebels zu einem Parallelogrammgelenk verbunden ist und der eine Schenkel des zweiten Winkelhebels die zweite Klappenstütze trägt. Dabei empfiehlt es .sich, die auf beiden Schmalseiten der Klappe angeordneten Verstellgestänge durch eine Querstrebe zu verbinden und auf sie den Hubzylinder einwirken zu lassen, der dann an der Wagenunterseite schwenkbar aasgelenkt und zum Senken und Heben der Klappe vör- und rückwärts steuerbar ist.
  • Um mit der zunächst a.ls Hebetisch benutzten Klappe den Wagenkasten unabhängig vom Verstellgetriebe schließen zu können, ist .das Ende des einen Stützarmes als Schwenklager für die Klappe ausgebildet, wogegen an das Ende des anderen ein Hebel gelenkig angeschlossen ist, der unter der Wirkung einer Torsion.sfeder o. dgl. an der Klappe in Anlage gehalten wird. Die Anordnung des Klappenstütz- und Verstellgestänges zu beiden Schmalseiten der Klappe bewirkt eine sichere Aufnahme der Last, auch wenn sie einseitig abgestellt ist. Außerdem ist durch die Verbindungsstangen zwischen den beiderseitigen Stützen das Verstellgestänge in sich versteift und gegen seitliches Ausknicken gesichert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Ladevorrichtung nach der Erfindung im Schema dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Vorrichtung bei in Ladehöhe stehender und Abb. 2 bei auf den Erdboden abgelassener Klappe, Abb.3 gibt eine für das Hochschwenken der Klappe in -die .Kastenabschlußlage zweckmäßige Einzelheit wieder.
  • Die hintere Klappe i des Wagenkastens ist um eine von einer Stütze 2 getragene Schwenkachse 3 aus der senkrechten Verschlußstellung in eine waagerechte Ladelage klappbar. In letzterer Stellung wird sie von einer zweiten Stütze 4 gehalten. Die Stütze 4 bildet dabei den längeren Schenkel eines Winkelhebels, dessen Scheitel an einem an der Wagenunterseite festen Zapfen 5 angelenkt ist, während. der kürzere Schenkel 4 mit einem Lenker 6 in gelenkiger Verbindung steht. Das andere Ende dieses Lenkers 6 ist an dem Schenkel 7 eines zweiten Winkelhebels angeschlossen, dessen Scheitel sich um einen zweiten wagenfesten Zapfen 8 dreht, so daß die kürzeren Schenkel der beiden Winkelhebel über den Lenker 6 zu einer Parallelogrammführung ergänzt sind. Der längere Arm 9 des zweiten Winkelhebels trägt die die Klappenschwenkachse 3 aufnehmende Stütze 2.
  • Das beschriebene Hebelgestänge ist jeweils an beiden Schmalseiten der Rückenklappe angeordnet, während in der Mittelachse ein schwenkbarer Hubzylinder io gelagert ist, dessen Kolbenstange auf eine nicht dargestellte Verbindungsstrebe zwischen den beidseitigen Stützen 4 wirkt.
  • Die Ladevorrichtung nach der Erfindung arbeitet wie folgt: Zur Verwendung als Hebetisch wird. die Klappe i um die Schwenkachse 3 in die in Abb. i dargestellte Horizontallage geklappt. Jetzt läßt sich der auf die Stützen 4 wirkende Hubzylinder io betätigen. Mit der Stütze 4 verschwenkt sich über die Parallelogrammführung 5, 6, 7, 8 auch der Schenkel 9 und die damit verbundene Stütze 2 zwangsläufig, so daß die Klappe in ständig gleichbleibender horizontaler Lage auf den Erdbaden abgesenkt wird. Nach dem Absenken auf den Endboden (Abt. 2) wird die anzuhebende Last auf der Klappe abgesetzt und der Hubzylinder io umgesteuert.
  • Um die Lageklappe jederzeit und unabhängig von ihrem Triebgestänge wieder als Versch,lußklappe benutzen zu können, verwendet die Erfindung in Verbindung mit der Stütze 4 einen Hebel I I, der im Kopf der Stütze ,4 angelenkt ist und mit einer auf der Anlenkachse zwischen; den Stützenköpfen, sitzenden Torsionsfeder in Verbindung steht. Durch die Federwirkung wird dieser Hebel an der Klappe in Anlage gehalten und entlastet sie beim Öffnen und Schließen.
  • Zur starren Verriegelung des gesamten Hubgestänges während der Fahrt empfiehlt es sich, an der Unterseite des Kastenbodens eine Sperrvorrichtung vorzusehen, durch die man die Stütze 2 nach dem Schließen der Kastenklappe fest mit dem Wagen verriegeln kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ladevorrichtung an Lastkraftwagen, deren Rückenverschlußklappe als Hubtisch ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenklappe (i) an zwei Stützwinkeln (2, 9 und 4, 4') angelenkt ist, deren andere Enden in ein im unteren Teil des Fahrzeuges untergebrachtes Gelenkparallelogramm (5 bis 8) eingeschaltet sind, wobei ein schwenkbar gelagerter Hubzylinder (io) auf einen der Stützwinkel (4, 4') einwirkt.
  2. 2. Ladevorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Klappenstütze (4) den längeren Schenkel eines `'Winkelhebels darstellt, dessen kürzerer Schenkel (4) über einen Lenker (6) mit dem Schenkel (7) eines zweiten Winkelhebels (7, 9) zu einem Parallelogrammgelenk (5 bis 8) verbunden isst, und der, Schenkel (9) des zweiten Winkelhebels in fester Verbindung damit die zweite Klappenstütze (2) trägt, deren Lagerung an der Rückenklappe gleichzeitig :deren Schwenkachse (3) ist.
  3. 3. Ladevorrichtung nach Anspruch i und. 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stütz- und Triebgestänge der Klappe zu beiden Seiten des in Wagenmitte gelagerten Hubzylinders (io) angeordnet ist und der Hubzylinder auf eine Verbindung zwischen den beidseitigen Klappenstützen (4) wirkt.
DEP34247A 1949-02-16 1949-02-16 Ladevorrichtung an Lastkraftwagen Expired DE812633C (de)

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DE812633C true DE812633C (de) 1951-09-03

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