DE810963C - Deckplatte fuer Einlassgurtroller - Google Patents

Deckplatte fuer Einlassgurtroller

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DE810963C
DE810963C DES1526A DES0001526A DE810963C DE 810963 C DE810963 C DE 810963C DE S1526 A DES1526 A DE S1526A DE S0001526 A DES0001526 A DE S0001526A DE 810963 C DE810963 C DE 810963C
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DE
Germany
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cover plate
flap
belt
edge
passage opening
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DES1526A
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DE1650884U (de
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Ernst Neuhaus
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SELVE FA ERNST
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SELVE FA ERNST
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/78Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor for direct manual operation, e.g. by tassels, by handles
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
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    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/78Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor for direct manual operation, e.g. by tassels, by handles
    • E06B2009/785Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor for direct manual operation, e.g. by tassels, by handles by belts, straps, bands, tapes, cords, tassels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Deckplatte für Einlaßgurtroller Die Erfindung bezieht sich auf eine für Einlaßgurtroller bestimmte Deckplatte mit einer Durchzugöffnung für den Gurt. Zum Schutze gegen Zugluft, die durch die Durchzugöffnung eindringen kann, zumal wenn kein besonderer, dichter Einsatzkasten in der Mauernische vorgesehen ist, hat man bereits bei derartigen Deckplatten in deren Durchzugöffnung eine Gurtführungstülle in der Weise schwenkbar gelagert, daß eine an der Tülle angeordnete Wand konzentrisch zu deren Drehzapfen gekrümmt verläuft und infolgedessen beim -Verschwenken der Tülle stets an dem Rande der Durchzugöffnung in Anlage bleibt. Diese Tülle dient aber lediglich zur Führung des Gurtes. Zur Festklemmung des Gurtes sind zusätzliche Einrichtungen erforderlich, die den Gurtroller verteuern. Außerdem ist die Herstellung der Tülle mit daran angeordneter gekrümmter Wand umständlich und demzufolge kostspielig.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Mängel zu vermeiden und eine Deckplatte zu schaffen, die eine einwandfreie Abdichtung und zugleich eine zuverlässige Klemmung des Gurtes bietet und daneben durch besonders formschönes Aussehen ausgezeichnet ist. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß in der Durchzugöffnung der Deckplatte eine Klappe schwenkb ar gelagert ist, die in Schließstellung die Deckplattenöffnung bis auf einen schmalen Gurtschlitz verschließt, und die einen Dorn aufweist, der im Zusammenwirken mit dem oberen Rand der Deckplattenöffnung den Gurt in der Schließstellung festklemmt. Die Lagerung der Klappe kann in einfacher Weise erfolgen, indem die seitlichen Ränder der Deckplattenöffnung nach innen abgewinkelt sind und als Lagerwangen für die Klappe dienen. Ebenso kann der obere Rand der Öffnung nach innen eingerollt sein undauldieseWeise dem Gurt eine glatte Führungsfläche darbieten. Es kann empfehlenswert sein, den nach innen eingerollten und abgebogenen Gurtführungsrand durch eine dahinter angeordnete Verstärkungsbeilage zu versteifen, zumal wenn infolge tiefer Anordnung des Klenundornes diese Gurtführung lang ausgebildet ist. Die Klappe erfüllt durch diese sinnreiche Ausbildung zwei Aufgaben, nämlich einmal den dichten Abschluß der Deckplattenöffnung und zum anderen das Festklemmen des Gurtes in der Schließstellung. Der schmale Schlitz in der Klappe wird dabei von dem Gurt selbst ausgefüllt, so daß Zuglufterscheinungen nicht mehr auftreten können.
  • Die Klappe selbst kann gemäß der Erfindung aus einem im wesentlichen U-förmigen Blechstanzling bestehen, dessen Schenkel an den Lagerwangen der Deckplatte dicht anliegen und dessen Mittelteil nach oben über den Rand der Durchzugöffnung in der Deckplatte verlängert und zu einer Wulst zusammengerollt ist, die sich in Schließstellung auf die Vorderseite der Deckplatte auflegt. Diese Wulst bewirkt durch den Zug des Gurtes ein Drehmoment im Sinne des Einschwenkens der Klappe in ihre Schließstellung. Die an den Lagerwangen dicht anliegenden Schenkel gewährleisten einerseits einen luftdichten Abschluß, anderseits eine zuverlässige Führung der Klappe. Die Schenkel können nach unten über den Mittelteil der Klappe vorstehen, so daß sie sich in der Schließstellung zwecks Begrenzung der Schwenkbewegung an der Rückfläche der Deckplatte abstützen. Ebenso können die Schenkel auch nach oben so weit heraufgezogen sein, daß sie in Schlitze der Deckplatte eingreifend, den einwärts gerollten Gurtführungsrand der Durchzugöffnung seitlich übergreifen. Durch diese Maßnahmen ist die Gurtführung allseitig von glatten Wänden umgeben, so daß Beschädigungen des Gurtes durch scharfe Kanten sicher vermieden sind. Ebenso können die Ränder des Gurtschlitzes in der Klappe zum gleichen Zweck nach innen umgebördelt sein. Die Klappe ersetzt so die bisherige Gurtführungstülle vollkommen.
  • Um die Befestigungsschrauben der Deckplatte zu verdecken, kann auf die Deckplatte, wie an sich bekannt, eine Zierplatte aufgesetzt sein. Gemäß der Erfindung ist die Zierplatte in einfacher Weise dadurch an der Deckplatte gehalten, daß jene mit einer federnden Zunge einen Rand der Gurtdurchzugöffnung hintergreift. Hierzu weist die Zierplatte zweckmäßig eine nach hinten abgebogene federnde Zunge mit einer Endabbiegung auf, die dem einwärts gerollten oder einwärts gebogenen oberen Gurtführungsrand umfaßt und durch die Federwirkung der Zierplattenzunge die Zierplatte straff an die Deckplatte heranzieht.
  • Wie ersichtlich, zeichnet sich die neue Deckplatte durch luftdichten-Verschluß der Deckplattenöffnung, einfache Herstellung sowie durch größtmögliche Schonung und zuverlässige Klemmung des Gurtes in der Schließstellung besonders aus. Außerdem erhält die Deckplatte durch die Klappe sowie auch durch die aufgesetzte Zierplatte ein formschönes Aussehen. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Deckplatte eines Einlaßgurtrollers nach dem ersten Beispiel in Vorderansicht, Fig. 2 den unteren Teil der Platte in Ansicht von der Rückseite, Fig. 3 und 4 einen Schnitt durch Deckplatte und Klappe gemäß der Linie III-III der Fig. 2 in zwei veischiedenen Arbeitsstellungen, Tig. 5 eine Deckplatte mit Klappe nach dem zweiten Ausführungsbeispiel mit aufgesetzter Zierplatte, Fig. 6 einen senkrechten Schnitt hierzu und Fig. 7 einen entsprechenden senkrechten Längsschnitt durch die Zierplatte allein.
  • Die dargestellte Deckplatte 5 dient zum Verschließen der Wandnische für einen Einlaßgurtroller. Sie wird mit zwei Schrauben oben und unten am Nischenrand befestigt und weist in ihrem unteren Teil einen Schlitz auf, durch den der Gurt nach außen geführt wird. Der Schlitz 6, dessen Ränder 6' vorteilhaft zwecks Schonung des Gurtes nach innen umgebördelt sind, befindet sich gemäß der Erfindung in einer schwenkbar gelagerten Klappe, die zum Hochziehen und Herablassen des Vorhanges der Rollade o. dgl. in eine Stellung nach Fig. 4 und in ihre Ruhestellung in die Ebene der Deckplatte hinein verschwenkt wird und dann den Durchbruch der Deckplatte bis auf den schmalen Schlitz 6, der vom Gurt x ausgefüllt wird, verschließt.
  • In der Deckplatte 5 nach Fig. i bis 4 ist ein etwa rechteckiger Ausschnitt vorgesehen, dessen beide seitlichen Ränder 7 sowie der obere Rand 8 nach innen abgebogen sind. Dabei bilden die beiden abgewinkelten Seitenteile 7 die Lagerwangen für die Klappe, während der obere Rand 8 nach innen gerollt ist und so eine glatte Führungsfläche für den Gurt x bildet. In den Lagerwangen 7 ist ein Drehzapfen 9 eingenietet, auf dem das Kläppchen schwenkbar gelagert ist. Das Kläppchen besteht im wesentlichen aus einem etwa U-förmigen Blechstanzling io, ii rechteckigen Umrisses, dessen Schenkel io an den Lagerwangen 7 dicht anliegen. Die Schenkel io der Klappe reichen so weit nach oben, daß sie den nach innen gerollten oder gebogenen Teil 8 seitlich übergreifen und so dem Gurt eine glatte seitliche Führung darbieten. Die Schenkelio greifen dabei in kurze, neben dem Teil 8 liegende Schlitze 14 der Deckplatte 5 ein. Der Mittelsteg ii ist nach unten hin etwas kürzer als die Seitenwände oder Schenkel io des U-Kläppchens, so daß sich diese, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, in der Ruhestellung der Klappe an die Rückseite der Deckplatte 5 anlegen und so als Anschlag für die Schwenkbegrenzung dienen. Auf der gegenüberliegenden, oberen Seite der Klappe ist der Mittelsteg ii verlängert und umgerollt. Dabei ist die so gebildete Wulstrolle 12 etwas nach außen verkröpft, so daß sie in Ruhestellung der Klappe an der Vorderwand der Deckplatte anliegt. Dicht unterhalb der angerollten Wulst 12 der Klappe ist in dieser der Durchtrittsscl-ditz 6 für den Gurt x vorgesehen.
  • Zwischen den Schenkeln oder Seitenwänden io des Kläppchens ist ein Dorn 13 angeordnet, der sich beim Einschwenken der Klappe dem einwärts gebogenen oberen Rand8 des Ausschnittes in der Deckplatte5 nähert und in der Schließstellung der Klappe den Gurt x fest gegen diese Randabbiegung 8 preßt (vgl. Fig. 3). An Stelle eines feststehenden Dornes 13 kann auch ein drehbarer Dorn vorgesehen sein oder eine auf einem festen Dorn drehbare Hülse (vgl. Fig. 6). Die Oberfläche des Dornes kann in irgendeiner Form aufgerauht sein, um die Reibung am Gurt zu erhöhen.
  • Die Vorrichtung kann in der Weise gehandhabt werden, daß zum Herablassen oder Hochziehen eines Vorhanges, einer Rollade o. dgl. die Klappe in die Stellung nach Fig. 4 verschwenkt wird in der der Gurt x frei zwischen dem Teil 8 und Bern Dorn 13 liegt, so daß er von der (nicht dargestellten) Wickeltrommel abgezogen oder auf diese aufgewickelt werden kann. Hat der Vorhang die gewünschte Stellung erreicht, dann wird das untere Teil des Gurtes losgelassen, so daß dieser unter dem Einfluß der Feder von der Wickeltrommel aufgewickelt wird. Dann wird die Klappe eingeschwenkt, bis sie die Stellung nach Fig. 3 erreicht hat. Hierbei legt sich der Dorn 13 fest gegen den Gurt x und preßt diesen zwischen sich und dem ortsfesten Teil 8 ein. Der nahezu senkrecht nach oben wirkende Zug des äußeren Gurtteiles x bewirkt durch die Ablenkung des Gurtes an der WUISt 12 ein Drehmoment im Sinne des Schließens der Klappe, und der am inneren Gurtende x' wirkende Zug versucht, den Dorn 13 noch fester gegen den am Teil 8 anliegenden Gurt x zu pressen. Ein Verrutschen des Gurtes ist so vermieden. Außerdem schließt die eingeschwenkte Klappe den Durchbruch in der Deckplatte vollkommen, so daß keine Zugluft auftreten kann. Der Schlitz 6 in der Klappe wird vom Gurt ausgefüllt, so daß auch hier keine Zugluft auftreten kann.
  • Die Deckplatte nach dem zweiten Beispiel (Fig. 5 und 6) entspricht im wesentlichen der Ausführung nach Fig. i bis 4. Die Klappe ist insofern etwas abgewandelt, als der Mittelsteg ii im unteren Teil durchgeführt und konzentrisch zum Drehzapfen 9 gewölbt ist, so daß sie beim Schwenken der Klappe ständig an dem unteren Rand der Deckplattenöffnung in Anlage bleibt. Der obere Rand 8 der Gurtöffnung in der Deckplatte 5 ist nach unten verlängert, entsprechend einer Tieferlegung der Klemmrolle 13. Zur Versteifung der verlängerten Zunge 8 ist hinter dieser eine Verstärkung 8' vorgesehen, die oberhalb der Gurtöffnung an der Rückseite der Deckplatte 5 befestigt, vorzugsweise angeschweißt ist und die Zunge 8 auf ihrer ganzen Länge abstützt. Die Schwenkbegrenzung der Klappe erfolgt auch hier einerseits durch Anschlag der WUISt 12 am oberen Deckplattenteil, zum anderen durch Anschlag einer geradlinigen Verlängerung der gewölbten Klappenvorderwand ii an der Rückseite des unteren Deckplattenteiles. ' Auf die Deckplatte 5 ist eine Zierplatte 15 aufgesetzt, die den Zweck hat, die Befestigungsschrauben der Deckplatte zu verdecken. Die Zierplatte, die z. B. aus dünnem Blech hergestellt ist, ist auf ihrer Schauseite verchromt, vernickelt oder sonstwie mit einem rostsicheren und geschmackvollen Überzug oder Anstrich versehen. Die Zierplatte 15 weist allseitig nach hinten abgebogene Ränder 16 auf, die die Deckplatte umgreifen. In Höhe des Durchtrittsschlitzes für den Gurt weist die Zierplatte 15 eine nach hinten abgebogene Zunge 17 auf, die an ihrem freien Ende hakenartig abgebogen ist. Mit dieser hakenartigen Ab- biegung 18 hintergreift die Zunge 17 den versteiften Gartführungsrand 8, 8'. Dabei ist die Zunge 17 selbstfedernd ausgebildet, so daß sie die Zierplatte lediglich durch Federwirkung sicher an der Deckplatte 5 zu halten vermag.
  • Die Zierplatte 15 wird in der Weise auf die Deckplatte aufgesetzt, daß die Zunge 17 in den Gurt:durchbruch der Deckplatte eingeführt und hinter den versteiften Rand 8 gehakt wird. Dabei wird die Zierplatte etwas nach oben geschoben, bis die Ränder 16 die Deckplatte allseitig umgreifen. In dieser Stellung bleibt die Zierplatte infolge der Eigenfederung der Zunge 17 haften.
  • Zum Abnehmen der Zierplatte wird mit einem Haken, Nagel, Schraubenzieher oder irgendeinem anderen geeigneten Werkzeug der obere Rand der Zierplatte hintergriffen und diese von der Deckplatte etwas abgehoben, bis sie sich nach unten von der Deckplatte abschieben läßt. Dieses Abheben der Zierplatte kann erleichtert werden, wenn in dem oberen Rand 16' eine kleiner Schlitz zum Eingriff des Abhebewerkzeuges vorgesehen wird.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführungsform nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Die Anordnung von hakenartiger Abbiegung 18 und Zunge 8 kann auch umgekehrt getroffen sein, nämlich in der Weise, daß die Randabbiegung 8 der Deckplatte 5 nach vorn umgerollt ist und die Zunge 17 der Zierplatte eine gerade Form hat und von vorn oben her in den Haken des Teiles 8 eingreift. Zur Sicherung der Zierplatte könnte gewünschtenfalls an deren oberem Rande 16' eine Art Schriappverschluß vorgesehen sein, indem ein kleiner, nach innen gerichteter, abgerundeter Vorsprung vorgesehen ist, der in eine entsprechende Vertiefung des Deckplattenrandes eingreift.
  • Die Zierplatte könnte zwecks leichterer Montage des Gurtrollers auch geteilt ausgebildet sein. In diesem Falle könnte der obere Zierplattenteil, wie vorstehend beschrieben, gehalten sein, während der untere Teil den oberen mit Zungen, Lappen o. dgl. untergreifend durch zusätzliche Befestigungsmittel, wie z. B. in Vertiefungen der Deckplatte eingreifende Vorsprünge oder mittels Druckknopfbefestigung gehalten sein könnte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE- i. Deckplatte für Einlaßgurtroller mit einer Durchzugöffnung für den Gurt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Durchzugöffnung eine Klappe (io bis 12) schwenkbar gelagert ist, die in Schließstellung die Durchzugöffnung bis 'auf einen schmalen Gurtschlitz (6) verschließt und einen Dorn (13) trägt, der im Zusammenwirken mit einem Rand (8) der Durchzugöffnung den Gurt (x) in der Schließstellung festklemmt. 2. Deckplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Ränder (7) der Durchzugöffnung nach innen abgewinkelt sind und als Lagerwangen für die Klappe (io bis 12) dienen, während der obere Rand (8) nach innen eingewölbt ist und als Gurtführung dient. 3. Deckplatte nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (io bis 12) U-förmigen Querschnitt hat, dessen Schenkel (io) dicht an den Lagerwangen (7) anliegen und dessen Mittelsteg (ii) nach oben bis über den Rand der Durchzugöffnung verlängert und zu einer Wulst (12) gerollt ist, die in Schließstellung auf der Vorderseite der Deckplatte (5) aufliegt. 4. Deckplatte nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Schenkel (io) der Klappe (iobis 12) nach. unten deren Mittelsteg (ii) überragen und sich in Schließstälung an die Rückseite der Deckplatte (6) anlegen. 5. Deckplatte nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Klappenschenkel (io) nach oben so weit hochgezogen sind, daß sie in Schlitze (14) der Deckplatte (5) eingreifend den eingerollten Rand (8) der Durchzugöffnung seitlich übergreifen. 6. Deckplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (6') des Gurtschlitzes (6) in der Klappe nach innen umgebördelt sind. 7. Deckplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (8) der Durchzugöffnung nach unten verlängert und durch eine Versteifungsplatte (8') verstärkt ist. 8. Deckplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelsteg (ii) der Klappe im unteren Teil konzentrisch zum Drehzapfen (9) gewölbt ist. g. Deckplatte, insbesondere nach Anspruch i und 2 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckplatte (5) eine Zierplatte (15) zugeordnet ist, die mit einer federnden Zunge (17) in die Durchzugöffnung der Deckplatte eingreift und hinter einem Rand dieser Öffnung verhakt ist. io. Deckplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (17) der Zierplatte (15) den verstärkten Rand (8, 8') mit einer hakenförmigen Abbiegung (18) hintergreift.
DES1526A 1949-04-27 1950-02-02 Deckplatte fuer Einlassgurtroller Expired DE810963C (de)

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DES1526A Expired DE810963C (de) 1949-04-27 1950-02-02 Deckplatte fuer Einlassgurtroller

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DE (1) DE810963C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2672630A1 (fr) * 1991-02-13 1992-08-14 Deschamps Frederic Mat porte-pavillon a trappe etroite.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2672630A1 (fr) * 1991-02-13 1992-08-14 Deschamps Frederic Mat porte-pavillon a trappe etroite.

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