DE662836C - Elastischer Schnurspanner fuer Gardinen- und Vorhangzugvorrichtungen - Google Patents

Elastischer Schnurspanner fuer Gardinen- und Vorhangzugvorrichtungen

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Publication number
DE662836C
DE662836C DESCH111332D DESC111332D DE662836C DE 662836 C DE662836 C DE 662836C DE SCH111332 D DESCH111332 D DE SCH111332D DE SC111332 D DESC111332 D DE SC111332D DE 662836 C DE662836 C DE 662836C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
curtain
cord tensioner
housing
tensioner
elastic cord
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Expired
Application number
DESCH111332D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Weber
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SCHMIDT FA JULIUS
Original Assignee
SCHMIDT FA JULIUS
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Publication date
Application filed by SCHMIDT FA JULIUS filed Critical SCHMIDT FA JULIUS
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H3/00Fastening, clamping, or guiding devices for the bands or cords of curtains or the like
    • A47H3/02Fastening, clamping, or guiding devices for bands or cords
    • A47H3/08Cord-tensioning devices for curtains with two cords

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Elastischer Schnurspanner für Gardinen- und Vorhangzugvorrichtungen Der Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung des elastischen Schnurspanners für Gardinen- und Vorhangzugvorrichtungen nach Patent 662 igo, der aus einer am Gardinenhaken oder der Lauf- und Aufm hän,igeschiene elastisch, befestigten End- bzw. Umleitrolle besteht. Bei der im Hauptpatent dargestellten Ausführungsform besteht der Schnurspanner aus einem Porzellanring und einer Gummischlinge. Diese Ausführung des Schnurspanners benötigt aber zu seiner Anbringung entsprechend viel Platz. Dazu kommt -noch, daß dieser Spanner nicht unmittelbar am Ende der Gardinenstange- angebracht werden kann, sondern mittels eines überhängenden Winkels am Gardineneiseix, befestigt werden muß. Diese bisherige Ausführung stößt deshalb besonders dann auf Schwierigkeiten, wenn die Vorhänge zwischen den Fensterstöcken, Erkerwänden angebracht werden oder in sonstiger- Weise einen Abschluß bilden.
  • Gemäß der Erfindung werden die Schwierigkeiten dadurch beseitigt, daß die Endrolle in einem Gehäuse verschiebbar geführt und mit einer'seitlich am Gehäuse angebrachten Feder gekuppelt ist. Dadurch erzielt man eine besonders kurze und gedrungene Bauart. Zweckmäßig ist dabei das Gehäuse gleichzeitig als Schraubklemme zur auswechselbaren Befestigung am Ende der Laufschiene oder am Gardineneisen ausgebildet, so daß die Anbringung in besonders einfacher Weise und ohne zusätzliche Hilfsmittel erfolgen kann. Im Gegenteil wird noch eine Vereinfachung insofern erreicht, als das Schnurspannergehäuse gleichzeitig als Anschlag für die Bewegung der Vorhangrollen dient und der sonst hierfür erforderliche Feststeller dadurch entbehrlich wird. Infolge dieser Ausbildung zeichnet sich der neue Schnurspanner durch besondere Einfachheit und Zweckmäßigkeit aus. Denn der-Schnurspanner kann einerseits sehr klein gehalten werden, so daß er nur geringen Ratim beansprucht. Dadurch kann die Endrolle ganz nahe dem Ende der Vorhangschiene* oder unter dem Gardineneisen angeordnet werden, was ein dichtes. Heranführen des Vorlizmges oder der Gardine an die Wand oder die Fensterstöcke ermöglicht. Andererseits kann -der Schnurspanner leicht nach Art einer Schraubklemme unmittelbar an der üblichen Vorliangschiene befestigt werden. Schließlich zeichnet sich der neue Schnurspanner auch noch durch dauerhafte, zuverlässige Wirkung und einfache Herstellungsmöglichkeiten aus.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel daxgestellt, und zwar zeigt -Fig. i eine Seitenansicht des Schnurspanners von der Vorhangzugseite, Fig. 2 eine Vorderansicht des Schnurspanners mit teilweise weggebrochenen Längsrändem und strichpunktiert gezeichneter Endstellung der Umleitrolle, Fig. 3 eine Draufsicht auf das Gehäuseunterteil, Fig. 4 die Endrolle mit den beiden sie tragenden Führungsplatten, F#g- 5 den Schnurspanner in Verbindung mit einer Laufschiene.
  • In dem dargestellten Beispiel besteht der Schnurspanner aus einem zweiteiligen Gehäuse aus Blech sowie einer darin geführten Unileitrolle. Das Oberteila des Gehäuses besitzt an jeder Längsseite einen nach unten gerichteten schmalen Randb, während an den beiden Schmalseiten ein etwas größerer Rande nach üben aufgebogen ist. In jeder Aufbiegungc ist eine Aussparungd aAgeordnet, die dem Außenprofil einer Vorhanglaufschiene entspricht, so daß der Schnurspanner mittels der Aussparungen d auf eine Lauf,-schiene aufgeschoben werden kann. Um den Schnurspanner dann an einer beliebigen Stelle der Laufschiene befestigen zu können, ist nahe jeder Aufbiegung c eine Gewindebollrung/ mit SchTaubeg vorgesehen.
  • Das Unterteil des Führungsgehäuses ist an seinen Längsseiten mit nach oben gerichteten schmalen Rändern k versehen. Während die eine Schmalseitei in voller Breite aufgebogen ist, besteht die andere Schmalseite k nur aus einem schmalen Mittelsteg. Beide Schmalseiten besitzen einen kleinen Zapfen u, mit dem sie in das Oberteil eingenietet sind. Nahe der Schmalseite ist aus dem Bodenm ein nach unten gerichteter Haken it gestanzt. Etwa von der Mitte -des Bodens läuft in der Längsrichtung ein Schlitz o bis zum Mittelsteg k hin.
  • Zwischen Ober- und Unterteil ist eine Umleitrolle p angeordnet, die ihrerseits auf einer Achse iv drehbar zwischen zwei Platten q, r befestigt ist. Die Achse iv ist dabei mit ihren ' Enden in die beiden Platten q, r eingenietet, welche daduxch eine Art Schlitten bilden und äich zwischen dem Ober- und Unterteil a bzw. rn sowie.,an den umgebogenen Rändern b, li der Schmalseiten dieser beiden Teile führen. Die Umleitrolle p ist auf diese Weise in der Längsrichtung des Schnurspanners verschiebbar gehalten. Die untere Tragplatte r der Rolle 1-7 ist mit einem nach unten durch den Schlitz o des Bodens m des Unterteiles hindurchreichenden Haken s versehen. Durch eine kleine Schraubienfeder 1, die einerseits mit dem festen Haken it, anderseits mit dem Hakens der Leitrollenplatte verbunden ist, wird die Umleitrolle p für gewöhnlich gegen die Schmalseite 1 gezogen.
  • Bei der Anbringung des Schnurspanners (Fig. 5) wird dieser auf der Vorhanglaufschiene ganze nahe demjenigen Schienenende befestigt, welches die Umleitrolle tragen muß. Da der Abstand der Umleitrolle p von dem einen Ende des Schnurspanners sehr gering ist, so ergibt sich keine Schwierigkeit, die Umleitrollep an die Stelle zu bringen, an der sionst die fest angeordnete Rolle sitzt, oder bei frei tragenden Schienen die verschiebbare Rolle noch etwas -weiter nach außen anzuordnen. Das hat den Vorteil, daß der Vorhang oder die Gardine bis fest an die Fensterstöcke bzw. die Wand herangezogen -werden kann.
  • Soll nun der Vorhang geöffnet oder geschlossen werden, so wirkt der Zug an der auf der Zugseite des Vorhanges durch eine weitere Rolle in bekannter Weise stramm gehaltenen' Schnur zuerst auf den Schnurspanner. Die elastisch gelagerte und in der Längsrichtung des Schnurspanners verschiebbare Endrolle p wird etwas nach der Zugseite des Vorhanges hin angezogen. übersteigt der Zug eine bestimmte Höhe, so gleitet die Umleitrollep nicht weiter -nach der Zugseite hin; vielmehr beginnt die Vorhangschnur die Rüllep um ihre Mittelachse zu drehen, und der Vorhang wird in der gewünschten Richtung bewegt. Läßt der'Zug an der Vorhangschnur nach, so geht die Umleitrolle zurück und strafft dabei auch die Schur wieder.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, vielmehr sind im Rahmen der Erfindung'auch andere Ausführungen und Abänderungen möglich. So könnte z. B. an Stelle der Zugfeder zur elastischen Lagerung der Umleitrolle gegebenenfalls auch eine DTuckfeder verwendet werden. Ferner könnte die Befestigung auch in anderer Weise und gegebenenfalls am Gardineneisen, an der Wand oder an der Deckschiene erfolgen, z. B. unter Verwendung der an sich bekannten Stegklemmen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elastischer Schnurspanner für Gardin,en- und Vorhangzugvorrichtunggennach Patent 662 igo, dadurch gekennzeichnet, daß die Endrolle (p) in einem Gehäuse (a, m) verschiebbar geführt und unter dem Einfluß einer seitlich am Gehäuse (a, in) angebrachten Feder (1) steht.
  2. 2. Elastischer Schnurspanner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Endrolle (p) in einem von zwei Platten (p, r) und einer Achse (w) gebildeten Schlitten drehbar'gelagert und durch letzteren an den Wänden (b, k) des Schnurspannergehäuses (a, ni) geführt ist. 3. Elastischer Sclinurspa.-nner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgebogenen Teile (c) des Gehäu.seteiles (a) entsprechend dem Profil der Laufschiene oder Gardineneisen hakenförmig ausgebildet -und mit einer Klemmschraube (g)' versehen sind.
DESCH111332D 1936-11-07 1936-11-07 Elastischer Schnurspanner fuer Gardinen- und Vorhangzugvorrichtungen Expired DE662836C (de)

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