DE69124381T2 - Haltevorrichtung für einen in zwei rechtwinkligen richtungen bewegbaren vorhang - Google Patents

Haltevorrichtung für einen in zwei rechtwinkligen richtungen bewegbaren vorhang

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorichtung für einen Vorhang, insbesondere für einen Raum mit wenigstens einem Boden und einer Wand, in bezug zu der der Vorhang aufgehängt ist.
  • Nach dem Stand der Technik sind zwei Arten von Vorhängen bekannt und im Handel erhältlich, auf die wir uns als "herkömmliche" Vorhänge und als "Rollos" beziehen. Die ersteren sind Vorhänge, die sich zwischen geeigneten Führungen ihrer verschiedenen Haltevorrichtungen in einer Richtung bewegen, die im wesentlichen parallel zum Boden verläuft und die zweiten sind Vorhänge, die sich in einer Ebene senkrecht zum Boden bewegen.
  • Die Verwendung solcher bekannten Vorhänge hängt oft vom Geschmack des Dekorateurs oder des Nutzers des Raumes ab, in dem sie aufgehängt sind. Manchmal hängt jedoch die Auswahl von spezifischen funktionellen Anforderungen ab.
  • In dieser Hinsicht kommen Wände mit Fenstern in Betracht, die über die gesamte Höhe der Wände reichen. Bei Fenstern dieser Art können Rollos nicht verwendet werden, weil ihre übliche Haltevorrichtung mit dem dazugehörigen Hochziehmechanismus, der die Bewegung der Vorhänge dieser Art führt, nicht nahe den Fenstern angebracht werden kann, ohne ihr Öffnen zu verhindern oder zumindestens zu behindern.
  • Somit ist der Nutzer gezwungen, herkömmliche Vorhänge auszuwählen und zu verwenden, für die die Haltevorrichtung mit Abmessungen hergestellt werden kann, die das öffnen des Vorhanges nicht behindern, selbst wenn er Rollos haben möchte, weil er sie passender zum Ausstattungsstil des Raumes findet oder vielleicht auch nur harmonischer in seiner Auffassung von Ästhetik.
  • US-A-1,772,661 offenbart eine Haltevorrichtung für einen Vorhang, insbesondere für einen Raum mit einem Boden und wenigstens einer Wand, in bezug zu der der Vorhang aufgehängt ist, wobei die Vorrichtung ein Führungselement aufweist, entlang dessen wenigstens ein Mechanismus zum Hochziehen des Vorhangs gleiten kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus dazu gestaltet ist, die Bewegung einer entsprechenden Schnur, eines Bandes oder dergleichen zu führen, die mit einem Ende des Vorhangs gegenüber einem Ende nahe dem Führungselement verbunden ist, wobei eine Bewegung der Schnur zum Hochziehen wenigstens eines Teils des Vorhanges in bezug auf den Boden führt, wobei Steuermittel vorgesehen sind, um die Bewegung der Schnur mittels des entsprechenden Hochziehmechanismus und das Gleiten des Mechanismus entlang des Führungselementes zu ermöglichen, wobei ein solches Gleiten zu einer Verschiebung wenigstens eines Teils des Vorhangs in einer Richtung im wesentlichen parallel zum Boden führt.
  • Die Erfindung stellt somit eine Haltevorrichtung fur einen Vorhang zur Verfügung, die es gestattet, daß ein Vorhang sich in der Weise bewegen kann, die typisch ist für herkömmliche " Rollos" und in einer Weise, die typisch ist für "herkömmliche" Vorhänge, wobei die Bewegung einzeln oder in Kombination erfolgen kann.
  • Weitere fakultative Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 14 definiert.
  • Zum besseren Verständnis sind Beispiele von Vorrichtungen, die gemäß der Erfindung ausgeführt sind, in den beigefügten Zeichnungen dargestellt. Die Zeichnungen zeigen in
  • Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die in der Nähe eines Fensters angebracht ist;
  • Fig. 2 eine schematische, geteilte Perspektivansicht der Vorrichtung von Fig. 1, die ihre kennzeichnenden Elemente darstellt; und
  • Fig. 3 eine andere, unterschiedliche Ausführung der Erfindung in einer Perspektivansicht, ähnlich der von Fig. 2.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 hält die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 einen Vorhang 2, der an einem Fenster 3 aufgehängt ist, das sich in einer Wand 4 eines Raumes A befindet, wobei der Raum einen Boden P und eine Decke 5 hat.
  • Die Vorrichtung 1, die in einer herkömmlichen Weise an der Wand P oder an der Decke S des Raumes A befestigt ist (im in Fig. 1 und 2 dargestellten Beispiel), weist einen Kanal oder ein kanalartiges Element 5 mit einem Abschnitt 6 auf, in dem wenigstens eine Führungsbahn 7 gebildet ist, wobei in der letzteren eine Mehrzahl von Ringen oder Gleitelementen 8 und Halterungen 9 für den Hochziehmechanismus 10 für die Bewegung der entsprechenden Seile oder Schnüre 11, die mit einem Ende 12 des Vorhanges 2 verbunden sind, beweglich angeordnet sind. Der Mechanismus zieht durch Bewegen der Schnüre 11 den Vorhang 2 vom Boden P hoch, wobei die Hochziehbewegung in einer Ebene erfolgt, die im wesentlichen parallel zur Wand 4 gerichtet ist.
  • Mit dem kanalartigen Element 5 sind weiterhin zwei Endabschlüsse oder Endkappen 13 verbunden und wenigstens ein Arm 14 ist so gestaltet, daß er eine geformte Welle mit einem polygonalen Querschnitt 15 halten kann. Der Arm ist nahe einem Ende 16 der Welle 15 angebracht. Das andere Ende 17 wirkt wiederum mit einem herkömmlichen Kettenbetätigungmechanismus (oder dergleichen) 18 zusammen, der am Element 5 durch das Halterungselement 19 befestigt ist. Jeder Hochziehmechanismus 10 ist auf der Welle 15 angebracht.
  • Noch genauer betrachtet, weist jeder Ring oder jedes Gleitelement 8 und jede Halterung 9 ein Ende 20, gezeigt in dem in den Zeichnungen dargestellten Beispiel, auf, das im wesentlichen wie ein Pilz ausgebildet ist und dessen vergrößerter Kopf 21 mit der Bahn 7 zusammenwirkt, während ein Stiel 22 den vorher erwähnten Kopf mit einem ringförmigen Element 23 (für jedes Gleitelement 8) oder mit einem Block 24 (für jede Halterung 9) verbindet.
  • Jedes ringförmige Element 23 wirkt mit einem Haken 25 zusammen, der (durch Nähen oder in anderer Weise) an einem ersten Band 26 befestigt ist, das dauerhaft an einem Ende 27 des Vorhanges 2 nahe der Vorrichtung 1 befestigt ist.
  • An jedem Block 24 ist andererseits durch eine Spannverbindung ein Arm 30 befestigt, auf dem eine Rolle 31 drehbar angebracht ist; die letztere weist eine Nut 32 auf, in die in herkömmlicher Weise ein entprechendes Seil 11 gewunden ist. Der Block trägt einen Ring 28, der gestaltet ist, mit dem einem Haken 29 zusammenzuwirken, der am vorher erwähnten Band 26 befestigt ist.
  • Der Block 24 kann andererseits auch in einem Stück mit dem Arm 30 ausgebildet sein.
  • Der letztere hat ein Ende in Form eines Ringes, in den die Welle 15 paßt. Die letztere durchdringt eine Öffnung 35, wobei die Öffnung einen Querschnitt aufweist, der mit dem Querschnitt der Welle 15 komplementär ist, um ein torsionsmäßiges Zusammenwirken zwischen der Rolle und der Welle 15 zu ermöglichen. Die Rolle 31 kann jedoch entlang der Welle 15 gleiten.
  • Vom Arm 30 erstreckt sich eine herkömmliche Halterung 36, an deren Ende ein Spannschloß 37 für das Seil 11 angebracht ist.
  • Der Arm 30, die Rolle 31 und die mit ihnen verbundenen Elemente bilden zusammen einen Hochziehmechanismus für ein Seil oder eine Schnur 11.
  • Der Betätigungsmechanismus 18 ist ein herkömmlicher Betätigungsmechanismus mit einer Kette 40 für die Bewegung der "Rollo"- Vorhänge und wird daher nicht ausführlicher beschrieben.
  • Der Mechanismus 18 ist mit dem Halteelement 19 in einer herkömmlichen Weise (zum Beispiel durch eine Spannverbindung zwischen den entsprechenden Teilen 19A und 18A) verbunden. Das Element 19 hat ein Ende 41, das im wesentlichen die Form eines "C" aufweist und mit einer Schraube 42 am Element 5 befestigt ist.
  • Ein analoges Ende 43 findet sich am Arm 14, der die Welle 15 haltert, wobei das Ende durch eine Schraube 44 am Element 5 befestigt ist. Der Arm 14 hat weiterhin ein anderes Ende 45 in Form eines Ringes, in dem die Welle 15 angeordnet ist. Der Arm 14 weist ebenfalls eine auf ihm angebrachte Versteifungsrippe 46 auf.
  • Im kanalförmigen Element 5 ist eine Schnur 50 angeordnet. Die Schnur hat zwei parallel zueinander liegende Teile 50A und 50B, die aus einem Abschlußelement 13 so herausgeführt werden, daß sie frei beweglich sind. Im anderen Abschlußelement 13 ist die Schnur zu einem "U" geformt (möglicherweise durch Führen über Umlenkrollen, die im Element vorhanden sind), wodurch die vorher erwähnten Teile gebildet werden.
  • An der Schnur so ist schließlich ein Zugschlitten 55 angebracht, der in der Bahn 7 gleitet. Der Schlitten ermöglicht die Bewegung des Vorhanges 2 parallel zur Wand 4.
  • Zu diesem Zweck bewirkt ein Ziehen an einem der Teile der Schnur 50 (jenachdem, ob der Vorhang 2 über das Fenster 3 gezogen oder vom Fenster zur Seite gezogen werden soll), daß der Schlitten 55 sich in der Bahn 7 bewegt. Durch Zusammenwirken mit den Ringen 8 wird dann ein Bewegen (Gleiten) des Vorhanges im kanalartigen Element 5 bewirkt.
  • Im Ergebnis dieser Gleitbewegung wird der Vorhang 2 parallel zur Wand 4 entlang dem Boden P (Pfeil F in Fig. 1) gezogen; es sollte bemerkt werden, daß sich bei Bewegung des Schlittens 55 nicht nur die Ringe 8 in der Bahn 7 bewegen, sondern daß auch die Halterungen 9 gleiten. Das bedeutet, daß jede Rolle 31 auch auf der (festen) Welle 15 gleitet.
  • Wenn man an der Kette 40 zieht, dreht sich die Welle 15 (in herkömmlicher Weise). Diese Drehung wird auf die Rolle 31 übertragen, die bei der Bewegung das Seil 11 auf sich aufwickelt und dadurch den Vorhang 2 in bezug auf den Boden P hochzieht (Pfeil G in Fig. 1).
  • Es ist zu bemerken, daß, zur Aufrechterhaltung einer Spannung auf den Vorhang 2, Gewichte 60 zumindestens an den Befestigungspunkten der Seile 11 am Ende 12 des Vorhangs vorgesehen sind. Es kann auch eine Metallkette entlang dem ganzen Ende angeordnet sein.
  • Fig. 3 zeigt eine andere mögliche Ausführung der Erfindung. In dieser Zeichnung sind die Teile, die denen in Fig. 1 und 2 entsprechen, mit den gleichen Bezugszahlen versehen.
  • In dieser Zeichnung besteht der Hochziehmechanismus 10 aus einfachen statischen ringformigen Umlenkelementen 70.
  • Die Umlenkelemente oder Ringe 70 (in herkömmlicher Ausführung) haben ein hakenartiges Element 71, das gestaltet ist, mit einem entsprechenden ringförmigen Element 72 zusammenzuwirken, das am Vorhang 2 befestigt ist, wodurch der Vorhang mit dem entsprechenden Ring 70 verbunden wird.
  • Der letztere ist wiederum gestaltet, im Führungselement 5 zu gleiten.
  • Zu diesem Zweck hat jeder Ring 70 (im Beispiel in Fig. 3) ein pilzförmiges Ende 73 mit einem Kopf 74, gestaltet um in der Bahn 7 zu gleiten, und einen Stiel 75, der mit dem ringförmigen Teil des Ringes verbunden ist.
  • Die Funktion der Vorrichtung, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, ist der Funktion der in Fig. 1 und 2 gezeigten Vorrichtung analog. Ein Ziehen an den Verlängerungen 11A der Schnüre 11 (die durch einen Umlenkmechanismus 80 laufen, der, wie der vorher erwähnte Mechanismus 18 in Fig. 1 und 2, am Element 5 befestigt ist), bewirkt ein Gleiten des letzteren in den Umlenkelementen 70 und der Vorhang wird wie ein "Rollovorhang" hochgezogen.
  • Ein Ziehen an der Schnur 50 bewirkt andererseits, daß sich der Vorhang wie ein "herkömmlicher Vorhang" bewegt.
  • Es wurden Beispiele von möglichen erfindungsgemäßen Ausführungen beschrieben, in denen das Bewegen des Vorhanges 2 wie ein "herkömmlicher Vorhang" durch Ziehen an der Schnur 50 erreicht wird.
  • Es ist offensichtlich, daß die gleiche Bewegung auch durch direktes Ziehen am Vorhang in Richtung einer Ebene parallel zum Boden P erreicht werden kann, wobei gleichzeitig der dauerhaft am Vorhang befestigte Hochziehmechanismus 10 mit dem Vorhang mitgezogen wird.
  • Es sind auch andere Ausführungen der Erfindung möglich, wie zum Beispiel eine Ausführung mit einer Anordnung des Mechanismus 10 in Form von Rollen 31, die frei entlang der Welle 15 gleiten und nicht fest an einem kanalartigen Element 5 angebracht sind. In einem solchen Falle wird das Führungselement zu der vorher erwähnten Welle und die Bewegung der Rollen kann durch Bewegen des Vorhanges 2 in der vorher beschriebenen Weise erreicht werden.
  • Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht die Ausführung einer "Rollo"-Bewegung" oder einer "herkömmlichen" Bewegung mit dem Vorhang 2 oder, mit anderen Worten, eine Hochziehbewegung oder zumindestens eine partielle Gleitbewegung mit dem Vorhang 2 in bezug auf den Boden P.
  • Eine solche Bewegung kann durch einen Betätigungsmechanismus 40, 50 entweder getrennt voneinander oder zu einem einzigen Mechanismus verbunden, ausgeführt werden.

Claims (14)

1. Haltevorrichtung für einen Vorhang (2), insbesondere für einen Raum (A) mit einem Boden (P) und wenigstens einer Wand (4), in bezug zu der der Vorhang aufgehängt ist, wobei die Vorrichtung ein Führungselement (5) aufweist, entlang dessen wenigstens ein Mechanismus (10) zum Hochziehen des Vorhangs (2) gleiten kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus dazu gestaltet ist, die Bewegung einer entsprechenden Schnur (11), eines Bandes oder dergleichen zu führen, die mit einem Ende (12) des Vorhangs (2) gegenüber dem Ende (27) nahe dem Führungselement (5) verbunden ist, wobei eine Bewegung der Schnur (11) zum Hochziehen wenigstens eines Teils des Vorhangs (2) in bezug auf den Boden (P) führt, wobei Steuermittel (40, 50) vorgesehen sind, um die Bewegung der Schnur (11) mittels des entsprechenden Hochziehmechanismus (10) und das Gleiten des Mechanismus (10) entlang des Führungselements (5) zu ermöglichen, wobei ein solches Gleiten zu einer Verschiebung wenigstens eines Teils des Vorhangs (2) in einer Richtung im wesentlichen parallel zum Boden (P) führt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement ein kanalartiges Element (5) mit einem Abschnitt (6) ist, in dem wenigstens eine Gleitbahn (7) für wenigstens den Hochziehmechanismus (10) gebildet ist, wobei der Abschnitt (6) an den Enden durch Abschlußelemente (13) geschlossen ist, wobei der Mechanismus (10) in geeigneter Weise mit dem Vorhang (2) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (5) die Form eines Stabes (15) hat, an dem der Hochziehmechanismus (10) gleitfähig angebracht ist, wobei der Mechanismus in geeigneter Weise mit dem Vorhang (2) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in dem kanalartigen Element eine Schnur (50) mit zwei parallel zueinander liegenden Teilen (50a, 50b) angeordnet ist, wobei die Schnur (50) in einem Abschlußelement (13) in entgegengesetzte Richtung umgelenkt und aus dem anderen herausgeführt ist, so daß sie bewegt werden kann.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bahn (7) des kanalartigen Elements eine Mehrzahl von Befestigungslementen (8) des Vorhangs (2) und eine Halterung (9) für den Hochziehmechanismus (10) der Schnur (11), die mit dem Vorhang (2) verbunden ist, beweglich angebracht sind, wobei wenigstens eines von den Elementen (8) und der Halterung (9) mit einem mit der Schnur (50) verbundenen Zugschlitten (55) zusammenwirkt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (8) und die Halterung (9) für den Hochziehmechanismus (10) ein Ende (20) haben, das im wesentlichen pilzförmig mit einem vergrößerten Kopf (21) geformt ist, der in der Lage ist, in der Bahn (7) des kanalartigen Elements zu gleiten, und mit einem Stiel (22), der mit den anderen Teilen der Befestigungselemente (8) und der Halterung (9) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Stiel (22) des pilzförmigen Endes (20) jedes Befestigungselements (8) ein ringförmiges Element (23) befestigt ist, das in der Lage ist, mit Haken (25) oder ähnlichen Elemente zusaztimenzuwirken, die dauerhaft an einem Band (26) an dem Vorhang (2) befestigt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (22) an dem pilzförmigen Ende (20) der Halterung (9) für den Hochziehmechanismus (10) mit einem Block (24) zusammenwirkt, an dem ein ringförmiges Element (28) befestigt ist, das in der Lage ist, mit einem Haken (29) zusammenzuwirken, der dauerhaft an einem Band (26) an dem Vorhang (2) befestigt ist, wobei der Block mit einem Arm (30) verbunden ist, der eine Rolle (31) trägt, die den Hochziehmechanismus (10) der Schnur (11) bildet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (24) und der Arm (30), die die Rolle (31) tragen, in einem Stück gebildet sind.
10. Vorrichtung nach Ansprüchen 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (30) ein Ende (34) in Form eines Ringes hat, in den die Welle (15) paßt, auf der jede Rolle (31) gleitet, wobei die Welle (15) in der Lage ist, torsionsmäßig mit den Wänden einer Öffnung (35) in der Rolle (31) zusammenzuwirken, und von wenigstens einem Haltelement (14) getragen wird, das dauerhaft an dem kanalartigen Element (5) befestigt ist, wobei die Welle (15) mit einem herkömmlichen Mechanismus (18) zum Bewirken einer Bewegung eines Rollos verbunden ist, wobei der Mechnismus (18) mit einer Kette (40) zusammenwirkt und an dem kanalartigen Element (5) befestigt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (14) für die Welle (15), mit dem der Hochziehmechanismus (10) zusammenwirkt, einen Arm mit einem Ende (43) befestigt an dem kanalartigen Element (5) hat, an welchem Arm eine Versteifungsrippe (46) vorhanden ist, wobei das Halteelement (14) ein Ende (45) in Form eines Rings hat, der dazu gestaltet ist, die Welle (15) zu halten.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus (18) zum Betätigen der Rollobewegung, welcher selbst herkömmlich ist, mit einem Halteelement (19) verbunden ist, das mit einem Ende (41) an dem kanalartigen Element (5) befestigt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (19) für den Mechanismus (18) zum Betätigen der Rollobewegung in einem Stück mit dem Mechanismus gebildet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (22) jeder Halterung (9) des Hochziehmechanismus (10) mit einem ringförmigen Element (70) zusammenwirkt, in der eine entsprechende Schnur (11) gleitet, wobei das ringförmige Element ein hakenartiges Element (71) besitzt, das mit einem entsprechenden Ring (72) verbunden mit dem Vorhang (2) zusammenwirkt.
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