DE1919161C3 - Elektromotorisch betriebene Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Vorhängen - Google Patents
Elektromotorisch betriebene Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von VorhängenInfo
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Description
)ie Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der Gattungsbegriff des Hauptanspruchs näher bezeichen
Art.
Bei solchen Vorrichtungen ist es bekannt (FR-PS 15 12801), die freie, bewegliche Seite eines Vorhangs
an einem Schlitten zu befestigen, welcher auf einer besonderen Laufschiene verschiebbar angeordnet ist. Ar,
dem Schütten sind Mitnehmer befestigt, die von Nokken
erfaßt und von diesen um eine vorbestimmte Strekke entlang der Laufschiene mitgenommen werden. Diese
Nocken sind an einem endlosen, umlaufenden Zugband befestigt, welches mittels eines Elektromotors in
nur einer Richtung angetrieben wird. Mittels verstellbarer Anschläge werden die Nocken an vorbestimmten
Stellen der Laufschiene aus ihrer Verbindung mit den Mitnehmern gelöst, so daß der Schlitten mit dem Vorhang
stehenbleibt, während das Zugband weiterläuft. Nach Umrunden der Endrolle des Zugbandes nimmt
der gleiche Nocken den Schlitten an einem zweiten Mitnehmer in umgekehrter Richtung wieder mit.
Eine Vorrichtung dieser bekannten Art kann infolge ihrer Bauweise nicht nachträglich als Ergänzung bereits
vorhandener, handbetriebener Gardinenaufzugsvorrichtungen Verwendung finden. Es ist vielmehr erforderlich,
einen völligen Austausch der Vorhangschienen und der für die Bewegung und Halterung der Vorhänge
benötigten Bauteile vorzunehmen. Dies bedeutet einen erheblichen Aufwand, welcher noch dadurch erhöht
wird, daß die Vorrichtung an sich aus einer Vielzahl aufwendig herzustellender Bauteile besteht, die insgesamt
einer sorgfältigen und fachmännischen Montage bedürfen. Die bekannte Vorrichtung benötigt außerdem
einen relativ großen Einbauraum.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Vorhangaufzugsvorrichtungen
der bekannten Art zu verbessern. Insbesondere soll die Vorrichtung einfach aufgebaut
sein und problemlos nachträglich an bereits vorhandene, handbetriebene Einrichtungen anbaubar sein.
Die Lösung de-r gestellten Aufgabe wird durch die im
Kennzeichen des Hauptanspruchs beschriebene Anordnung erreicht. Weitere vorteilhafte Einzelheiten der
Vorrichtung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Es ist zwar bekannt (GB-PS 5 22 657), auf einer Vorhangschiene
einen Schleppwagen anzuordnen, welcher von der Zugschnur mitgenommen wird, jedoch weist
diese bekannte Vorrichtung gegenüber der Erfindung erhebliche Nachteile auf. So besitzt der Schleppwagen
bekannter Art zwei Mitnehmer, welche s/ch auf dem gleichen Abschnitt der Zugschnur, je nach deren Laufrichtung,
festklemmen. Auf Grund dieser konstruktiven Ausbildung muß die Möglichkeit gegeben sein, die Zugschnur
in beiden Richtungen anzutreiben, der Antrieb muß also durch eine:! erheblich aufwendigeren drehrichtungsumsteuerbaren
Elektromotor erfolgen, dessen Bedienung einen Einschalttaster für jede Drehrichtung
erfordert. Die Zugschnur selbst wird durch die Arbeitsweise der am Schleppwagen angeordneten Mitnehmer
in hohem Maße mechanisch beansprucht, so daß sie öfter ausgewechselt werden muß. Auch dadurch ergibt
sich ein erhöhter Aufwand. Als besonders schwerwiegender Nachteil ist jedoch die Tatsache zu werten, daß
der Schleppwagen ausschließlich durch im Bereich der Vorhangschiene angeordnete Stopper von der Zugschnur
gelöst und bei weiterlaufender Zugschnur angehalten werden kann. Dies bedeutet also, daß die Zugschnur
und der Schleppwagen auch dann im Eingriff bleiben, wenn der Vorhang während seiner Bewegung
durch ein Hindernis od. dgl. festgehalten wird. Infolge des d;inn weiterhin durch den Antrieb ausgeübten Zuges
auf den Vorhang sind Beschädigungen am Vorhang selbst, am Antrieb oder am festhaltenden Hindernis un
vermeidiich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
ρ i g. 1 die Seitenansicht der Vorrichtung,
F i g. 2 die Seitenansicht des Schleppwagens beim Ausklinkvorgang,
ρ j g 3 die Vorder- und Seitenansicht des Schleppwagens.
ρ j'g. 4 und 4a die Prinzipskizzen einer Bewegjngsvorrichtung
Air einen geteilten Vorhang und
ρ j g 5 und 6 die Vorder- und Seitenansicht der
Führungen der in die Vorhangschiene einzuhängenden
jn (jer F i g-1 t"jt die Seitenansicht einer Vorrichtung
zum öffnen und Schließen eines einteiligen Vorhanges dargestellt.
in ein Gardinenbrett 1 üblicher Bauart ist eine Vorhangschiene 2 mit U-förmigem Querschnitt eingelassen,
auf welcher die Träger 3 für den Vorhang 4 laufen. Ebenfalls in die Vorhangschiene 2 eingehängt oder direkt
in deren Achsrichtung am Gardinenbrett 1 befestigt ist der Getriebemotor 5, welcher vorzugsweise als
kleiner Spaltpolmotor ausgebildet ist und durch einen einfachen Taster eingeschaltet werden kann. Vom
Treibrad 6 wird die endlose Zugschnur 8 in Richtung des Pfeils 25 angetrieben und am anderen Ende der
Vorhangschiene 2 über die Umlenkrolle 9 geführt. Der Lagerbock 10 für die Umlenkrolle 9 ist ebenfalls an der
Vorhangschiene 2 oder direkt am Gardinenbreu 1 befestigt. Durch die vorgespannte Zugfeder U, welche
auf die in Achsrichtung der Vorhangschiene 2 verschiebbaren Umlenkrolle 9 einwirkt, wird die Spannung
der Zugschnur 8 konstant gehalten.
Das freie Ende des Vorhangs 4 ist am Haken 7 des Schleppwagens 12 befestigt, welcher mittels der Rollen
13 auf der Vorhangschiene 2 läuft oder auch als Schlitten ausgebildet sein kann. Der Schleppwagen 12 besitzt
einen Mitnehmer 14, welcher seitlich an ihm befestigt ist. Dieser Mitnehmer 14 ist nach Art einer Wippe ausgebildet,
er ist mittig auf der Achse 20 gelagert und besitzt zwei Hebelarme, welche beide an ihrem freien
Ende je einen Schlitz 15 (F i g. 3) aufweisen, in denen die Zugschnur 8 läuft. Außerdem ist an beiden Hebelarmen,
jeweils an der Seite, von welcher sich die Zugschnur 8 auf die Hebelarme zu bewegt, eine Rastmulde
18 für den in der Zugschnur 8 befindlichen Knoten 16 vorgesehen, durch welchen der Mitnehmer 14 mitgenommen
wird. Die Ruhelage des Mitnehmers 14 ist eine nahezu senkrechte Stellung, wie aus der Zeichnung
ersichtlich ist. In dieser Ruhelage wird der Mitnehmer 14 durch die schraubenwendeltörnvge Torsionsfeder
17 gehalten, welche eine solche Vorspannkraft aufbringt, daß sowohl der Schleppwagen 12 als
auch der Vorhang 4 von der Zugschnur 8 mitgenommen werden, sobald der in dieser befindlichen Knoten
16 den Mitnehmer 14 erreicht, ohne daß sich dieser dabei aus seiner Ruhelage bewegt. Ist der Vorhang
auf seine vorherbestimmte maximale Länge ausgezogen, so wird der Schleppwagen 12 durch ihn festgehalten,'während
die Zugschnur weiter vom Motor 5 angetrieben wird und folglich das Bestreben hat, weiterzulaufen.
Dadurch wird die in Richtung der Bewegung der Zugschnur 8 wirkende Kraft größer als die Gegenkraft
der Feder 17, so daß der Mitnehmer 14 um die Achse 20 gedreht wird. Bei dieser Drehbewegung wird - wie
in der Fig. 2 dargestellt - der Mitnehmer 14 so weit
t. bis der Knoten 16 aus der Rastmulde 18 herausgleitet
und die Zugschnur 8 ohne Hindernis weiterlaufen kann. Der Schleppwagen 12 bleibt also stehen,
während die Zugschnur 8 weiterläuft. In dieser Stellung
ist der Vorhang ganz geschlossen, und der Einschaittaster des Motors 5 wird von der Bedienungsperson freigegeben.
Soll der Vorhang wieder geöffnet werden, so wird mittels des gleichen Tasters der Motor 5 wieder mit der
bisherigen Drehrichtung eingeschal.et, die Zugschnur 8 ίο läuft in Richtung des Pfeils 25 weiter. Dabei umrundet
der Knoten 16 die Umlenkrolle 9 und bewegt sich nunmehr wieder auf den Motor 5 zu. Nach Zurücklegung
eintr Wegstrecke, die gleich der doppelten Länge des vorherbestimmbaren Abstandes zwischen der Endstellung
des Schleppwagens und der Umlenkrolle ist, trifft der Knoten 16 auf den nach unten gerichteten Hebelarm
des Mitnehmers 14 und wird von dessen Rastmulde 19 aufgenommen. Bei der Weiterbewegung der Zugschnur
8 wird der Schleppwagen 12 in Richtung auf den zo Motor 5 mitgenommen, und der Vorhang 4 öffnet sicn
nun wieder. Sobald der Schleppwagen 12 auf ein Hindernis, etwa den völlig zusammengeschobenen Vorhang
4 oder einen am Gardinenbrett 1 oder der Vorhangschiene 2 angebrachten Stopper stößt, wird der
Mitnehmer 14 wiederum durch den Knoten 16 aus seiner Ruhelage gedreht und gibt ihn frei, so daß beim
Weiterlaufenlassen des Motors 5 der Knoten !6 das Treibrad 6 umrundet und sich dann wieder ir. Richtung
des Pfeils 25 bewegt, wobei nach Zurücklegung des entsprechenden Weges der Schleppwagen 12 wieder mitgenommen
wird und sich der Vorhang schließt. Der Knoten 16 klinkt auch dann aus dem Mitnehmer 14 aus,
wenn dieser durch unvorhergesehene Hindernisse, etwa durch Hängenbleiben des Vorhangs an Einrichtungsgegenständen
od. dgl., festgehalten wird. Eine Beschädigung des Vorhangs oder der Zugvorrichtung ist
somit nahezu ausgeschlossen.
In der F i g. 3 ist eine vergrößerte Seitenansicht sowie
die Vorderansicht des Schleppwagens 12, letztere in Achsrichtung der Vorhangschiene 2 betrachtet dargestellt
Die als schraubenwendelförmige Torsionsfeder
ausgebildete vorgespannte Feder 17 drückt mit ihrem einen Ende gegen den Mitnehmer 14 und mit ihrem
anderen Ende gegen den Anschlag 21. Es ist möglich,
die Halterung der Feder 17 etwa durch einen verstellbaren Anschlag 21 so auszubilden, daß ihre Vorspannung
verändert werden kann, um dadurch die Federkraft unterschiedlich schweren Vorhängen anpassen zu
können. In den Schlitzen 15 des Mitnehmers 14 wird
die Zugschnur 8 geführt. .
Zum Bewegen eines zweiteiligen Vorhangs wird fur jedes Vorhangteil eine solche Vorrichtung benotigt,
wie sie vorstehend beschrieben ist. Es entsteht dadurch der Vorteil, daß beide Vorhangteile unabhängig von-55
einander bewegt werden können und gegebenenfalls auch zur Sonnenabschirmung unterschiedlich weit geschlossen
werden können. Unter Verzicht auf diesen Vorteil ist es jedoch auch möglich, beide Vorhangteile
symmetrisch zueinander mittels nur eines einzigen An-6o iriebsmotors zu bewegen, wie dies im folgenden beschrieben
ist. . In der F i g. 4 ist eine Anordnung dargestellt, mittels welcher ein in der Mitte geteilter Vorhang, dessen Bahnen
gegenläufig zueinander geöffnet und geschlossen 65 werden, unter Verwendung eines einzigen, nicht drenrichtungsumkehrbaren
Antriebsmotors bewegt werden kann Dabei wird für jede Vorhangbahn ein besonderer
Schleppwagen benutzt. Durch den Motor 30 wird die
Zugschnur 31 angetrieben, welche die auf der Vorhangschiene 32 laufenden beiden Schleppwagen 33 und 34
mittels deren Mitnehmern 35 und 36 bewegt. In der Zugschnur 31 sind zwei Knoten 37 und 38 vorgesehen.
welche jeweils um die halbe Länge der Zugschnur 31 voneinander entfernt sind. Beide Knoten nehmen jeweils
einen Schleppwagen mit. Diese bewegen sich solange aufeinander zu, bis sie gegen den in der Mitte der
Vorhangschiene 32 angebrachten Stopper 39 stoßen. Dadurch werden die Schleppwagen angehalten, und die
Knoten klinken in der oben beschriebenen Weise aus den Mitnehmern aus. Infolge der gleichartigen Anordnung
der Mitnehmer an den beiden Schleppwagen werden bei der darauffolgenden Weiterbewegung der Zugschnur
beide Schleppwagen am anderen Hebelarm ihrer Mitnehmer von den Knoten der Zugschnur gefaßt
und in entgegengesetzter Richtung mitgenommen, wie es in der F i g. 4a dargestellt ist.
Das Treibrad 6 des Motors 5 kann zur Erhöhung der Reibung mit einer Gummiauflage versehen sein. Außerdem
können die Schleppwagen, um bei geteilten Vorhängen eine Überlappung im geschlossenen Zustand zu
erreichen, in an sich bekannter Weise mit vorspringenden Überlappungsbügeln versehen sein. Schließlich besteht
die Möglichkeit, in die Mitnehmerknoten zum Zwecke der Vergrößerung und Stabilisierung Perlen
aus Glas, Kunststoff od. dgl. einzuknüpfen oder aber die Knoten durch Kleber oder Tränklack zu sichern. Die
Vorrichtung ist prinzipiell für alle Arten handelsüblicher Vorhangschienen und entsprechender Zubehörteile
verwendbar, ohne daß das vorhandene Gardinenbrett verändert werden muß. Die Vorrichtung ist also
insbesondere zum Anbau im »Do-it-yourself«-Verfahren
geeignet. Für die in die Vorhangschiene einzuhängenden Teile, wie Motor, Schleppwagen und Umlenkrolle,
ist es daher zweckmäßig, eine Führung mit einem solchen Profil zu benutzen, welche sowohl für die zumeist
benutzten U- als auch T-förmigen Vorhangschienen verwendet werden kann. In der F i g. 5 ist — in
Vorder- und Seitenansicht — das Profil 40 in eine U-Schiene 41 eingehängt dargestellt, während es in der
F i g. 6 in eine T-Schiene 42 eingehängt gezeigt ist. Der Schleppwagen ist dabei als Schlitten ausgebildet.
Der Antriebsmotor kann als Niederspannungsmotor
ίο ausgebildet sein, welcher über einen Transformator an
das Netz angeschlossen wird oder als netzunabhängiger, batteriebetriebener Motor. Zur Einschaltung des
Motors wird nur ein einziger Taster benötigt, welcher so lange zu betätigen ist, bis der Vorhang die gewünschte
Stellung erreicht hat. Der Vorhang kann also an jeder beliebigen Stelle angehalten werden. Selbstverständlich
kann durch den Einbau eines Zeitrelais oder einer ähnlichen Anordnung erreicht werden, daß
der Vorhang nach einem kurzen Tasterdruck selbsttätig
in die Endstellung läuft. Auch können mehrere Taster an unterschiedlichen Bedienungsstellen angebracht
werden.
Die Vorrichtung hat den Vorteil, daß auch eine mißbräuchliche Betätigung, beispielsweise durch spielende
Kinder, keinen Schaden verursacht. Eiin weiterer Vorteil besteht darin, daß die Vorrichtung ohne Schwierigkeiten
nachträglich an jedem Gardinenbrett angebracht werden kann, daß eine leichte Selbsimontage
möglich ist und daß sie absolut funktionssicher arbeitet, auch öfteres Abnehmen der Vorhänge zum Reinigen
bereitet keinerlei Schwierigkeiten. Die Vorrichtung ist unauffällig und besonders für solche Vorhänge geeignet,
deren Betätigung von Hand infolge Platzmangels usw. auf Schwierigkeiten stößt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Vorhängen, Stores od. dgl., weiche ein endloses, Iediglich
in einer einzigen Laufrichtung elektromagnetisch antreibbares Zugorgan aufweist, an welchem
Mittel zur streckenweisen Mitnahme von auf Laufschienen verschiebbaren, mit den beweglichen
Seiten der Vorhänge verbundenen Schlitten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitten als ein zusammen mit dem Vorhang (4) auf der gleichen Vorhangschiene (2) laufender
Schleppwagen (12) ausgebildet ist, an welchem ein entgegen der Rückstellkraft der Feder (17) um
die Achse (20) in Bewegungsrichtung der Zugschnur (8) verdrehbarer Mitnehmer (14) angeordnet ist,
welcher mindestens eine Rastmulde (18, 19) zur zeitweiligen Aufnahme der an der Zugschnur (8) angeordneten
Knoten (16) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (14) nach Art einer
Wippe ausgebildet ist, die zwei einander gegenüberliegende, spiegelbildlich symmetrisch ausgebildete
Hebelarme besitzt und mittig am Schleppwagen (12) verdrehbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hebelarme des Mitnehmers
(14) an ihrem freien Ende mit je einem Schlitz
(15) zur Aufnahme der Zugschnur (8) und mit je einer Rastmulde (18, 19) zur Aufnahme der Knoten
(16) versehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (14) mittels der vorgespannten
schraubenwendelförmigen Torsionsfeder (17), deren eines Ende an einem Hebelarm des Mitnehmers
(14) anliegt und deren anderes Ende an dem am Schleppwagen (12) angeordneten Anschlag
(21) anliegt, in seiner Ruhestellung festgehalten ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn-Zeichnet, daß der Anschlag (21) verstellbar ausgebildet
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (14) des blockierten
Schleppwagens (12) mittels des an der bewegten Zugschnur (8) angeordneten, in seine Rastmulde (18,
19) eingreifenden Knotens (16) entgegen der vorherbestimmten Rückstellkraft der Feder (17) um
Seine Achse (20) in eine um etwa 45° gegenüber seiner Ruhelage geneigte Schräglage verdreht ist, in
welcher die Reibung zwischen dem Knoten (16) und der Wand der Rastmulde (18,19) geringer ist als die
die Zugschnur (8) bewegende Kraft.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem geteilten Vorhang für jede
Vorhanghälfte ein Schleppwagen (12) vorgesehen ist, welche beide auf der gleichen Vorhangschiene
(32) angeordnet sind und mittels der gleichen Zugschnur (31) bewegbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Vorhangschiene (32) mittig ein
Stopper (39) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691919161 DE1919161C3 (de) | 1969-04-16 | Elektromotorisch betriebene Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Vorhängen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691919161 DE1919161C3 (de) | 1969-04-16 | Elektromotorisch betriebene Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Vorhängen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1919161A1 DE1919161A1 (de) | 1970-10-22 |
DE1919161B2 DE1919161B2 (de) | 1975-10-02 |
DE1919161C3 true DE1919161C3 (de) | 1976-05-20 |
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