DE2652599C3 - Vorhangbefestigungsvorrichtung - Google Patents
VorhangbefestigungsvorrichtungInfo
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- DE2652599C3 DE2652599C3 DE19762652599 DE2652599A DE2652599C3 DE 2652599 C3 DE2652599 C3 DE 2652599C3 DE 19762652599 DE19762652599 DE 19762652599 DE 2652599 A DE2652599 A DE 2652599A DE 2652599 C3 DE2652599 C3 DE 2652599C3
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47H—FURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
- A47H1/00—Curtain suspension devices
- A47H1/02—Curtain rods
- A47H1/022—Curtain rods extensible
Landscapes
- Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorhangbefestigungsvorrichtung
an schräg angeordneten Fenstern, mit mindestens einer oberen und einer unteren, über Halter
an der Wand befestigten Vorhangführung, an denen Vorhangträger geführt sind.
Eine derartige Vorhangbefestigungsvorrichtung ist bekannt (DE-OS 2164 048). Ihr liegt die Aufgabe
zugrunde, den zwischen der oberen Vorhangschiene und der unteren Vorhangführung gespannten Vorhang
stets straff zu halten. Zu diesem Zweck ist die Vorhangführung parallel zu sich selbst verschiebbar und
an einer entsprechend kurzen Schiene gehaltert, wobei die Führung in beliebiger Lage Fixiert werden kann. Die
bekannte Vorhangbefestigungsvorrichtung ist für Schrägfenster gedacht hat jedoch den Nachteil, daß die
untere Vorhangführung auch bei geöffnetem Vorhang stets vorhanden ist und den Zugang zu einem
Fensterbord erschwert
Es ist ferner eine Vorhangbefestigungsvorrichtung für Schrägfenster bekannt geworden (DE-OS
22 50 171), bei der die untere an der Wand befestigbare
Vorhangführung von einer glatten durchgehenden Stange gebildet ist um die sich der Vorhang im Bereich
des Wandknicks herumlegt um dem Verlauf der schrägen bzw. geraden Wand zu folgen. Auch bei einer
derartigen Befestigungsvorrichtung ist die Vorhangführung ständig im unteren Fensterbereich angeordnet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorhangbefestigungsvorrichtung an schräg angeordneten
Fenstern zu schaffen, welche ein einfaches öffnen und Schließen des Vorhangs erlaubt und im geöffneten
Zustand den unteren Teil des schrägen Fensters völlig frei läßt.
Bei einer Vorhangbefestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die untere Vorhangführung in einem über dem Halter an der Wand befestigten
Führungselement horizontal verschiebbar gelagert ist und daß an ihrem von dem Halter abgekehrten Ende
rechtwinklig ein Verbindungsstab befestigt ist, der mit seinem freien Ende gleitend in der oberen Vorhangschiene
geführt ist und mit dem zugekehrten Rand des Vorhangs verbunden ist.
Der entscheidende Gedanke dieser Vorhangbefestigungsvorrichtung besteht darin, daß die Vorhangführung
horizontal beweglich ist, so daß beim öffnen des Vorhangs bzw. der Vorhanghälften eine vor dem
Schrägfenster angeordnete Fensterbank völlig frei wird. Dadurch wird es überhaupt erst möglich, eine
Fensterbank bei Schrägfenstern sinnvoll zu nutzen, beispielsweise durch Aufstellen von Blumentöpfen oder
dergleichen.
Der Verbindungsstab zwischen oberer Vorhangschiene und unterer Führung sorgt darüberhinaus für eine
ausreichende Spannung des Vorhangs und verhindert mithin, daß er unerwünscht nach unten durchhängt.
Mit Hilfe der Befestigungsvorrichtung ist das öffnen
und Schließen eines Vorhangs außerordentlich leicht, da die Vorhangführung ihrerseits im Führungselement
verschiebbar gelagert ist. Es versteht sich, daß das Führungselement so angeordnet ist, daß ein vollständiges
öffnen des Vorhangs durch ein seitliches Verschie-
sen nicht behindert wird
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die untere Vorhangführung aus zwei getrennten, in
Reihe angeordneten Abschnitten besteht, von denen jeder in einem über Halter befestigten Führungselement
horizontal verschiebbar gelagert und mit dem dem Halter abgekehrten Ende über je einen Verbindungsstab gleitend in der oberen Vorhangschiene geführt ist
Auf diese Weise können somit zwei Gardinen- bzw. Vorhanghälften im geschlossenen Zustand eine das
Fenster überdeckende Gesamtfläche bilden und in entgegengesetzten Richtungen seitlich geöffnet bzw.
geschlossen werden. Zu diesem Zweck sind die Führungselemente auf entgegengesetzten Seiten unterhalb und seitlich vom Fenster angebracht
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Vorhang über Gleitringe an der
unteren Vorhangführung befestigt ist Bei dieser Ausgestaltung ist der untere Vorhangbereich nicht
allein am Seitenrand geführt, sondern in bestimmten Abständen über die gesamte Breite durch die Gleitringe,
welche in Eingriff sind mit der Vorhangführung bzw. gegebenenfalls auch dem Führungselement Vorteilhafterweise sind die Gleitringe an der Vorhangrückseite
befestigt, so daß vom Raum aus gesehen weder das Führungselement als solches noch die Gleitringe
erkennbar sind.
Im geschlossenen Zustand des Vorhangs werden somit alle konstruktiven Vorkehrungen überdeckt. Dies
trifft aber auch für den geöffneten Zustand des Vorhangs zu, da auch die Vorhangführung >m
geöffneten Zustand nicht sichtbar ist Seitlich wird sie durch den überhängenden Vorhang bedeckt.
Für die konstruktive Ausgestaltung von Führungselement und Vorhangführung sind verschiedene Möglich-
keiten denkbar. Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht hierzu vor, daß das Führungselement rohrförmig ist, in
dem die untere Vorhangführung teleskopartig ausziehbar gelagert ist Derartige Teile können einfach
hergestellt werden, komplizierte Profile sind nicht erforderlich.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die untere Vorhangführung aus zwei
teleskopisch ineinanderschiebbaren rohrförmigen Teilen besteht Der Vorteil besteht hier darin, daß die
Befestigungsvorrichtung auch dann eingesetzt werden kann, wenn neben dem Fenster nur ein verhältnismäßig
schmaler Wandbereich zur Verfügung steht. Darüberhinaus kann der Vorhang bei zusammengeschobener
Vorhangführung diese auch im geöffneten Zustand ohne weiteres überdecken.
Zur Verbindung des Verbindungsstabes mit dem Vorhangrand sieht eine weitere Ausgestaltung der
Erfindung vor, daß der Verbindungsstab in den Vorhangrand eingenäht ist, vorzugsweise unter Zuhilfenähme eines Reißverschlusses. Auch für die Anordnung
des Verbindungsstabes ist es nicht unwesentlich, daß dieser möglichst unauffällig angebracht ist, um dadurch
das gesamte Erscheinungsbild des Vorhangs möglichst wenig nachteilig zu beeinflussen. Der Reißverschluß
gestattet ein rasches und einfaches Herausnehmen des Verbindungsstabes.
Bei einem geneigt angeordneten Fenster, dessen unterer Rand etwa mit dem Beginn der Wandschräge
zusammenfällt, ist es vorteilhaft, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung das Führungselement über den Halter auf der Höhe des Wandknicks
angeordnet ist. Bei dieser Ausgestaltung, bei der der
Vorhang beispielsweise von der Raumdecke bis zum
Raumboden durchgehend angeordnet sein kann, entsteht der durch die Wandschräge gebildete Knick auch
innerhalb der Vorhangfläche. Oberhalb dieses Knicks ist der Vorhang mittels der horizontalen Vorhangführung
sowie des Führungselements geführt, so daß er sich der Wandschräge anpaßt während er unterhalb der
Führung frei bis zum Boden hängt Das öffnen und Schließen des Vorhangs wird dadurch in keiner Weise
behindert Diese Ausgestaltung ermöglicht eine besonders ansprechende Erscheinungsform, da hierbei im
geschlossenen Zustand des Vorhangs eine relativ große geschlossene Wandfläche von diesem überdeckt wird.
Bei teleskopischem Aufbau der Vorhangführung ist es
vorteilhaft, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Teile der Vorhangführung sowie das
Führungselement an ihren rückwärtigen Enden mit Kappen aus Kunststoff verschlossen sind. Die Kappen
fangen beim Zusammenschieben der Führung auftretende Stöße ab, wenn ein auseinanderziehbares Teil
vollständig in das benachbarte größere Teil eingeschoben wird.
In diesem Zusammenhang sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß das rohrförmige
Führungselement und das teleskopisch verschiebbare Teil sich außen zur Oberfläche des eingesteckten Teiles
hin verjüngen und Anschlagmittel zwischen den verschiebbaren Teilen vorgesehen sind, die ein Auseinanderziehen begrenzen. Hierbei können Gleitringe
einwandfrei auf das nächstgrößere benachbarte Teil aufgleiten, ohne daß sie verhaken bzw. verklemmen. Die
Anschlagmittel verhindern, daß die teleskopisch verschiebbaren Teile auseinandergezogen werden.
In Verbindung mit einer aus teleskopischen Teilen zusammengesetzten Vorhangführung sieht eine weitere
Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die offenen Enden des Führungselements und des teleskopisch verschiebbaren Teiles durch eingesteckte Kunststoffhülsen
begrenzt sind, deren inneres Ende als Anschlag dient,
während der andere Anschlag von dem Kunststoffstopfen gebildet ist, der im innenliegenden Ende des
jeweiligen rohrförmigen Teils eingesteckt ist
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben.
F i g. 1 zeigt schematisch eine Vorhangbefestigungsvorrichtung im montierten Zustand.
F i g. 2 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 1 entlang der Linie Λ-A
F i g. 3 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach F i g. 1 entlang der Linie B-B.
F i g. 4 zeigt ein Detail einer teleskopartig ausgebildeten Vorhangführung im Schnitt.
In F i g. 1 ist eine Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung 1 für Gardinen, Vorhänge oder
dergleichen in Vorderansicht im montierten Zustand an einer schrägen Wand 2 mit einem geneigt angeordneten
Fenster 4 gezeigt. Sie weist eine herkömmlich ausgebildete Vorhangschiene 5 auf, die bei der
dargestellten Ausführungsform an der Raumdecke 14 angebracht ist Darüberhinaus weist sie eine langgestreckte Führung für den unteren Randbereich auf, die
bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform teleskopartig ausgebildet ist und aus zwei ineinander
schiebbaren Teilen 11 und 12 besteht, die in einem Führungselement 10 gleitend gelagert und seitlich aus
diesem heraus- bzw. in dieses hineinbewegbar sind. Das
Führungselement 10 besitzt die Form eines Hohlzylinders, wie auch die Teile U1 12 der langgestreckten
Führung, allerdings mit entsprechend geringerem Durchmesser. Derartige teleskopartige Anordnungen
sind bekannt und müssen daher an dieser Stelle nicht gesondert erläutert werden. Wesentlich dabei ist nur,
daß für die einzelnen Teile Anschläge vorgesehen sind, die ein vollständiges Herausziehen der Teile unmöglich
machen, und üjD jeweils an den rückwärtigen
Endbereichen entsprechende Abfederungen angeordnet sind, durch die entsprechende Stoßwirkungen beim
Zusammenschieben abgefangen werden.
An dem vorderen Teil 12 der langgestreckten Führung ist rechtwinklig dazu ein Verbindungsstab 13
angeordnet, der relativ dünn ist, damit er in den fensterseitigen Gardinenrand eingenäht werden kann.
Der Verbindungsstab 13 ist mit seinem freien oberen Ende in der Vorhangschiene 5 geführt. Die Befestigung
der Gardine 8 an der langgestreckten Führung sowie deren Befestigung an der Wand 3 des Raumes kann am
besten aus Fig. 2 entnommen werden. Hierbei ist die teleskopartig aufgebaute Führung in einem Zustand
gezeigt, bei dem die einzelnen Teile 11 und 12 eine bestimmte Strecke aus dem Führungselement 10
herausbewegt sind. Die Gardine 8 selbst ist mit ihrem fensterseitigen Seitenrand an dem Verbindungsstab 13
befestigt, wie erwähnt, so daß bei einer Bewegung der
Führung in Horizontalrichtung die Gardine 8 in seitlicher Richtung bewegt wird. Darüberhinaus ist die
Gardine 8 an ihrer Rückseite in Abständen mit Gleitringen 16 versehen, die die Teile 11,12 der Führung
und das dazugehörige Führungselement 10 umgeben. Bei einer Bewegung der Führung gleiten die Ringe 16
auf dieser entlang, so daß auf diese Weise trotz der Bewegungsmöglichkeit der Gardine in seitlicher Richtung
deren Relativlage in bezug auf das Fenster bzw. die Wand beibehalten wird.
Das in der dargestellten Ausführungsform hohlzylindrisch ausgebildete Führungselement 10 entspricht in
seiner Länge etwa einer Teillänge der Führung und ist über einen Halter 17 und Befestigungselementen 18 an
dem dem Fenster benachbarten Wandbereich 3 befestigt.
Wendet man sich nunmehr wieder F i g. 1 zu, so erkennt man, daß bei der hier gezeigten Ausführungsform
zwei Befestigungsvorrichtungen 1 nebeneinander angeordnet sind, die jweiis einer Gardinen- bzw.
Vorhanghälfte zugeordnet sind. Die entsprechenden Führungselemente 10 sind dabei jeweils in den an das
geneigte Fenster 4 angrenzenden Wandbereichen angeordnet, und zwar genau in Höhe des durch die
Schräge gebildeten Wandknicks. Die entsprechenden Gardinenhälften erstrecken sich von der Raumdecke 14
bis in die Nähe des Raumbodens 15 und überdecken somit sowohl den schrägen Teil 2 der Wand als auch
deren unteren vertikalen Teil 4. Der sich über die Wandschräge 2 erstreckende Gardinenteil 6,7 ist durch
die Vorhangschiene 5, den Verbindungsstab 13 und die Führung gehaltert und geführt, während der darunter
befindliche Gardinenteil 8, 9 frei bis zum Boden 15 hängt.
κι Diese spezielle Anordnung ist in der Schnittdarstellung
nach Fig.3 besser erkennbar; aus ihr ist zu entnehmen, daß die untere Führung auf der Höhe des
Wandknicks angeordnet und in diieser Höhe den Abstand zwischen den an das Fenster 4 angrenzenden
Wandbereichen überbrückt Der in F i g. 3 gezeigte Teil 12 der Führung ist dabei in einem solchen Abstand von
der Wand 2 bzw. 3 angeordnet, daß eine ungehinderte Bewegung in seitlichen Richtungen möglich ist und der
über dem Fensterbrett 19 befindliche Raum frei bleibt.
Bei dieser Anordnung paßt sich der obere Teil 6 der Gardine, bedingt durch den Verbindungsstab 13 genau
an die durch das Fenster 4 bzw. den Wandteil 2 vorgegebene Schräge an. Es ist jedoch ohne weiteres
möglich, die Befestigungsvorrichtung so anzuordnen,
2) daß die Gardine eine etwas andere Neigung einnimmt
als das Fenster bzw. die zugehörige Wand.
Der Verbindungsstab 13 ist innerhalb des Gardinenseitenrandbereiches
eingenäht und weist an seinem oberen Ende einen Kopf auf, mittels dem er in einer
in üblichen Vorhangschiene 5, die an der Decke 14
befestigt ist, hin und her bewegbar ist
In F i g. 4 ist ein Detail einer teleskopartig ausgebildeten Führung im Schnitt gezeigt Man erkennt die beiden
ausziehbaren Teile 11,12, wobei Teil 12 in einem noch
π nicht vollständig aus dem Teil 11 herausgezogenen Zustand gezeigt ist Das ausziehbare Teil 11 ist in seinem
vorderen Endbereich mit einer Kunststoffhülse 21 versehen, die sich über den vorderen Rand des Teiles 11
hinaus erstreckt und sich in diesem Bereich bei 22
4(i konisch verjüngt. Mit dieser Ausbildung wird erreicht,
daß das nächstkleinere ausziehbare Teil, in diesem Falle das Teil 12, gleitend in dem benachbarten größeren Teil
11 geführt wird und daß gleichzeitig für eine am Ende
des kleineren Teiles 12 vorgesehene Kappe 20 aus
li Kunststoff ein Anschlag vorgesehen wird. Darüberhinaus
wird durch die konische Verjüngung der Hülse 21 in ihrem vorderen Bereich ein einwandfreies Obergleiten
der Gleitringe 16 auf das nächstgrößere Teil ermöglicht Die Hülse 21 bzw. die Kappe 20 sind aus Kunststoffen
Tf mit niedrigen Reibungsbeiwerten hergestellt
2 Biäit Zeichnungen
Claims (10)
1. Vorhangbefestigungsvorrichtung an schräg angeordneten Fenstern, mit mindestens einer oberen
und einer unteren, über Halter an der Wand befestigten Vorhangführung, an denen Vorhangträger
geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Vorhangführung (11, 12) in einem
über den Halter (17) an der Wand (2) befestigten Führungselement (10) horizontal verschiebbar gelagert
ist. und daß an ihrem von dem Halter (17) abgekehrten Ende rechtwinklig ein Verbindungsstab
(13) befestigt ist, der mit seinem freien Ende gleitend in der oberen Vorhangschiene (5) geführt ist und mit
dem zugekehrten Rand des Vorhangs (6 bzw. 7) verbunden ist
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Vorhangführung
(ti, 12) aus zwei getrennten, in Reihe angeordneten Abschnitten besteht, von denen jeder
in einem über Halter (17) befestigten Führungselement (10) horizontal verschiebbar gelagert und mit
dem dem Halter (17 abgekehrten Ende über je einen Verbindungsstab (13) gleitend in der oberen
Vorhangschiene (5) geführt ist.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorhang (8) über
Gleitringe (16) an der unteren Vorhangführung (11, 12) befestigt ist
4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Führungselement (10) rohrförmig ist, in dem die untere Vorhangführung (11, 12) teleskopartig
ausziehbar gelagert ist
5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
untere Vorhangführung aus zwei teleskopisch ineinanderschiebbaren rohrförmigen Teilen (11, 12)
besteht.
6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verbindungsstab (13) in den Vorhangrand eingenäht ist, vorzugsweise unter Zuhilfenahme eines Reißverschlusses.
7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Führungselement (10) über den Halter (17) auf der Höhe des Wandknicks angeordnet ist.
8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (11, 12) der
Vorhangführung sowie das Führungselement (10) an ihren rückwärtigen Enden mit Kappen (20) aus
Kunststoff verschlossen sind.
9. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige
Führungselement (10) und das teleskopisch verschiebbare Teil (11) sich außen zur Oberfläche des
eingesteckten Teiles hin verjüngen und Anschlagmittel (20, 21) zwischen den verschiebbaren Teilen
vorgesehen sind, die ein Auseinanderziehen begrenzen.
10. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die offenen Enden des Führungselementes (10) und des teleskopisch verschiebbaren
Teiles (11) durch eingesteckte Kunststoffhülsen (21) begrenzt sind, deren inneres Ende als
Anschlag dient, während der andere Anschlag von dem Kunststoffstopfen (20) gebildet ist, der im
innenliegenden Ende des jeweiligen rohrförmigen Teils (11,12) eingesteckt ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19762652599 DE2652599C3 (de) | 1976-11-19 | 1976-11-19 | Vorhangbefestigungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762652599 DE2652599C3 (de) | 1976-11-19 | 1976-11-19 | Vorhangbefestigungsvorrichtung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2652599A1 DE2652599A1 (de) | 1978-05-24 |
DE2652599B2 DE2652599B2 (de) | 1981-01-15 |
DE2652599C3 true DE2652599C3 (de) | 1981-08-27 |
Family
ID=5993472
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762652599 Expired DE2652599C3 (de) | 1976-11-19 | 1976-11-19 | Vorhangbefestigungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2652599C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2566258A1 (fr) * | 1984-06-21 | 1985-12-27 | Alaurent Jacques | Tringle telescopique permettant le glissement normal des anneaux |
DE102012109759B4 (de) * | 2012-10-12 | 2018-05-30 | Jakob Zirngibl Haustechnik GmbH | System zum Erzeugen von veränderbaren Innenräumen |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2164048C3 (de) * | 1971-12-23 | 1981-07-09 | Merk, Helmut, 7024 Filderstadt | Vorhangbefestigungsvorrichtung, für Vorhänge an schräg angeordneten Fenstern wie Dachfenstern |
DE2250171A1 (de) * | 1972-10-13 | 1974-04-18 | Sandau Konrad | Halterung fuer vorhaenge bzw. gardinen |
DE2420884A1 (de) * | 1974-04-30 | 1975-11-13 | Guenter Busch | Verstellbare vorrichtung zum aufhaengen und zum spannen von gardinen und dekorationsstoffen an schraegen dachfenstern |
-
1976
- 1976-11-19 DE DE19762652599 patent/DE2652599C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2652599B2 (de) | 1981-01-15 |
DE2652599A1 (de) | 1978-05-24 |
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