DE968922C - Gehaeuse fuer Rundfunkempfaenger - Google Patents
Gehaeuse fuer RundfunkempfaengerInfo
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- DE968922C DE968922C DES39990A DES0039990A DE968922C DE 968922 C DE968922 C DE 968922C DE S39990 A DES39990 A DE S39990A DE S0039990 A DES0039990 A DE S0039990A DE 968922 C DE968922 C DE 968922C
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- housing according
- guide rollers
- housing
- grip strip
- covering
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J1/00—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
- H03J1/02—Indicating arrangements
- H03J1/04—Indicating arrangements with optical indicating means
- H03J1/045—Indication of the tuning band, the bandwidth, tone control, the channel number, the frequency, or the like
Landscapes
- Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für Rundfunkempfänger
mit eingebautem Lautsprecher, bei dem die Schallaustrittsöffnung durch eine Bespannung,
beispielsweise aus einem Textilgewebe, verdeckt ist. Es ist ein Rundfunkempfänger bekannt, bei
dem die unter der Lautsprecherschallwand angeordnete Skala und die Bedienungselemente mit
Hilfe einer gewölbten Klappe verschlossen werden können, die in geöffnetem Zustand durch einen
Schlitz in das Gehäuseinnere hineingeklappt ist. Um dem Empfänger ein möbelartiges Aussehen zu
verleihen, ist es ferner bekannt, die Vorderseite mit Lautsprecherbespannung, Abstimmskala und
Bedienungselementen durch eine Tür verschließbar zu machen. Während des Betriebes muß diese Tür
geöffnet werden, damit die Bedienungsgriffe zugänglich sind und der Schall des Lautsprechers
nach außen dringen kann. Zur Erleichterung der Bedienung ist bereits vorgeschlagen worden, die
Tür schalldurchlässig auszubilden und wenigstens so die wichtigsten Bedienungsgriffe so anzuordnen,
daß eine Inbetriebnahme des Gerätes auch bei geschlossener Tür möglich ist. Es ist auch ein
Rundfunkempfänger bekannt, bei dem die Skala mit Bedienungsgriffen und die Lautsprecher- as
schallwand nebeneinander angeordnet sind und bei dem ein mit Stoff bespannter Rahmen vorgesehen
ist, der nach Art einer Schiebetür wahlweise vor die Lautsprecherschallwand oder die Skala in
horizontaler Richtung verschoben werden kann. 3& Diese Lösung hat in akustischer Beziehung den
Nachteil, daß der Lautsprecherschall außer durch
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die übliche feste Bespannung noch zusätzlich durch eine weitere Bespannung od. dgl. hindurchtreten
muß wodurch vor allem die hohen Tonfrequenzen geschwächt werden und damit das Klangbild verfälscht
wird.
Diesem Mangel wird erfindungsgemäß dadurch abgeholfen, daß die Lautsprecherbespannung zur
wahlweisen zusätzlichen Abdeckung der Abstimmskala und gegebenenfalls von Bedienungselementen
ίο des Empfängers in vertikaler Richtung verschiebbar
ist und aus einer aufrollbaren Stoffbahn besteht, die mit einer Griffleiste versehen ist, deren
beide Enden je eine gefederte Führungsrolle tragen. Die Schallwandbespannung ist also im
Gegensatz zu den bisher bekannten Empfängern beweglich und kann vor die Abstimmskala geschoben
werden, wobei sie stets die Schallaustrittsöffnung verdeckt. Das Gerät besitzt bei abgedeckter
Skala ein möbelartiges Aussehen und
ao kann auch in diesem Zustand einwandfrei betrieben
werden, weil sich auch nur eine einzige Bespannung vor der Lautsprecheröffnung befindet.
Ferner werden die bisher zum Verschließen des Gehäuses bekannten Türen, die einen wesentlich
as größeren Aufwand erfordern, eingespart.
Die Erfindung und dazugehörige Einzelheiten sind an Hand von Fig. ι bis 3 beispielsweise erläutert.
Fig. ι zeigt eine Teilansicht eines Rundfunkempfängers
von vorn,
Fig. 2 einen waagerechten Teilschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 und
Fig. 3 einen senkrechten Teilschnitt nach der j Linie III-III der Fig. 1. :
Der untere Teil der Vorderseite des Gehäuses 1 wird von der waagerechten Abstimmskala 2 mit
den Bedienungsknöpfen 3 eingenommen, während sich im oberen Teil eine Schallwand befindet, die
mit mindestens einer Schallaustrittsöffnung für einen oder mehrere an ihr angebrachte Lautsprecher
versehen ist. Diese Schallwand ist stets von einer beispielsweise aus Textilgewebe bestehenden
Stoffbahn 4 als Bespannung bedeckt, die um eine im Innern des oberen Gehäuseteiles angeordnete
drehbare Trommel S aufrollbar ist. Die untere Kante der Bespannung 4, die wahlweise
über die Abstimmskala 2 samt den Bedienungselementen 3 gezogen werden kann, ist mit einer
Leiste 6 versehen, die in der Mitte einen Handgriff 7 trägt. Die beiden Enden der Griffleiste 6
tragen je eine Führungsrolle 8, die zweckmäßig auf einem quer zur Griffleiste verlaufenden Zapfen
9 drehbar gelagert ist. Die Zapfen 9 sind erfindungsgemäß in Richtung der Griffleiste 6 verschiebbar
an dieser gelagert und werden durch Federkraft auf die Lauffläche je einer Laufschiene
10 gedrückt. Beim gewählten Ausführungsbeispiel ist jeder Zapfen 9 an einer längs verschieblichen
Schiene 11 befestigt, die mittels eines abgekröpften Teiles durch einen Schlitz in der Griffleiste geführt
ist und mittels eines mit einer Nase 12 versehenen rechtwinkelig abgebogenen Lappens der
Leiste gegen Herausfallen gesichert wird. Am Ende des abgekröpften Teiles greift je eine Zugfeder
13 an, deren anderes Ende an der Griff leiste festgelegt ist. Die Anordnung zur Führung der
Griffleiste ist also so ausgebildet, daß die beiden Führungsrollen 8 durch die Federkraft gegeneinandergezogen
werden. Dadurch werden einerseits Toleranzen des Gehäuseausschnitts und der Laufschienen ausgeglichen und andererseits erreicht,
daß bei einer Schrägstellung der Griffleiste, beispielsweise durch auf der einen Seite stärkeres
Herabziehen, die Griffleiste nach dem Loslassen selbsttätig in die waagerechte Lage zurückkehrt,
ohne sich zu verklemmen.
Erfindungsgemäß dienen als Laufschienen 10 Zierleisten, die ein entsprechendes Profil auf- ■
weisen. Bei der aus Fig. 2 ersichtlichen beispielsweisen Ausgestaltung dieses Profils sind die Mittel
zur Führung der Stoffbahn stets durch die z. B-aus Messing oder Leichtmetall bestehende Zierleiste
abgedeckt.
Die Trommel 5 weist vorzugsweise, wie dies von anderen Rollverschlüssen bekannt ist, in ihrem
Innern eine Feder auf, durch welche die Stoffbahn'4 selbsttätig so weit hochgezogen wird, bis
die Rollen 8 an je einem festen Anschlag 14 anliegen. Damit die Bespannung im herabgezogenem
Zustand festgehalten wird, besitzen die Laufschienen 10 an ihrem unteren Ende je eine Vertiefung
zum Einrasten der Rollen 8 in der unteren Endlage. Die Vertiefungen sind so bemessen, daß
sich die Verriegelung durch Nachobendrücken des Griffes 7 leicht aufheben läßt, worauf die Bespannung
von allein vorhangartig nach oben geht und Skala sowie Bedienungsfeld freigibt.
Für die Befestigung der Stoffbahn 4 besitzt die Trommel einen Längsschlitz, in welchen der obere
Rand der Bahn ein kleines Stück weit eingeführt wird. Das eingeschobene Stück wird durch eine
Längsschiene 15 mittels Schrauben 16 festgeklemmt.
Die Achse 17 der Trommel 5 ist beidseitig in einem rechtwinkelig abgebogenen Lappen einer parallel
zur Gehäusefrontseite verlaufenden Schiene 18 gelagert, die sich ihrerseits mit weiteren abgebogenen
Lappen auf das Gehäuse abstützt. Die Schiene 18 besitzt über die ganze Breite der Stoffbahn 4 eine
abgerundete Kante 19, über welche diese Bahn hinwegläuft. Dadurch wird gewährleistet, daß die
Stoffbahn unabhängig vom jeweiligen Aufwickeldurchmesser stets an der gleichen Stelle aus dem
Schlitz 20 des Gehäuses heraustritt.
Claims (7)
- Patentansprüche:i. Gehäuse für Rundfunkempfänger mit eingebautem Lautsprecher, dessen Schallaustrittsöffnung durch eine Bespannung verdeckt ist und dessen Abstimmskala und Bedienungselemente wahlweise schalldurchlässig abdeckbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lautsprecherbespannung (4) zur wahl weisen zusätzlichen Abdeckung der Abstimmskala (2) und gegebenenfalls von Bedienungselementen (3) des Empfängers in vertikaler Richtung verschiebbar istund aus einer aufrollbaren Stoffbahn (4) besteht, die mit einer Griffleiste (6) versehen ist, deren beide Enden je eine gefederte Führungsrolle (8) tragen.
- 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (8) auf quer zur Griffleiste (6) verlaufenden Zapfen (9) drehbar gelagert sind.
- 3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (9) für die Führungsrollen (8) in Richtung der Griffleiste (6) verschiebbar an dieser gelagert sind und durch Federkraft auf die Lauffläche der Laufschiene (10) gedrückt werden.
- 4. Gehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zur Führung der Griffleiste (6) so ausgebildet ist, daß die beiden Führungsrollen (8) durch Federkraft gegeneinandergezogen werden.ao
- 5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4.dadurch gekennzeichnet, daß Zierleisten (10) mit entsprechendem Profil als Laufschiene für die Führungsrollen (8) dienen.
- 6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffbahn (4) auf einer Trommel (5) aufgewickelt ist, die vorzugsweise im Innern eine Feder zum selbsttätigen Aufwickeln der Stoffbahn bis zu einem Anschlag (14) aufweist.
- 7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienen (10) Vertiefungen zum Einrasten der Führungsrollen (8) in wenigstens einer Endlage besitzen.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 636 875;
deutsche Patentanmeldung S 22505 VIIIa/21 a1; »Das Rundfunkgerät in Handel und Technik«,H. l6, I938, S. 12;»Fortschritte der Funktechnik, Handbuch der Funktechnik«, 8/1940, S. 101.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 609 618/340 9.56 (709 951/10 4. 58)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES39990A DE968922C (de) | 1954-07-14 | 1954-07-14 | Gehaeuse fuer Rundfunkempfaenger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES39990A DE968922C (de) | 1954-07-14 | 1954-07-14 | Gehaeuse fuer Rundfunkempfaenger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE968922C true DE968922C (de) | 1958-04-10 |
Family
ID=7483484
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES39990A Expired DE968922C (de) | 1954-07-14 | 1954-07-14 | Gehaeuse fuer Rundfunkempfaenger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE968922C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1052488B (de) * | 1954-09-30 | 1959-03-12 | Loewe Opta Ag | Elektrisches Tonwiedergabegeraet, insbesondere Rundfunk- oder Fernsehempfaenger bzw.Kombinationsgeraet |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1636875U (de) * | 1951-06-11 | 1952-04-10 | Blaupunkt Werke Gmbh | Gehaeuse fuer fernsehempfaenger. |
-
1954
- 1954-07-14 DE DES39990A patent/DE968922C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1636875U (de) * | 1951-06-11 | 1952-04-10 | Blaupunkt Werke Gmbh | Gehaeuse fuer fernsehempfaenger. |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1052488B (de) * | 1954-09-30 | 1959-03-12 | Loewe Opta Ag | Elektrisches Tonwiedergabegeraet, insbesondere Rundfunk- oder Fernsehempfaenger bzw.Kombinationsgeraet |
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