DE19952414A1 - Einhandbedientes, über Verzahnung zwangsgeführtes Rollo mit Blockierung - Google Patents

Einhandbedientes, über Verzahnung zwangsgeführtes Rollo mit Blockierung

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DE19952414A1
DE19952414A1 DE1999152414 DE19952414A DE19952414A1 DE 19952414 A1 DE19952414 A1 DE 19952414A1 DE 1999152414 DE1999152414 DE 1999152414 DE 19952414 A DE19952414 A DE 19952414A DE 19952414 A1 DE19952414 A1 DE 19952414A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/40Roller blinds
    • E06B9/42Parts or details of roller blinds, e.g. suspension devices, blind boxes

Description

Die Erfindung betrifft eine Rolloabdeckung, insbesondere für Fenster an Campingfahrzeugen, bei der beidseitig das Abdeckungsende mit Hilfe jeweils einer Zahnstange entlang der Auszugsrichtung verzugsfrei zwangsgeführt wird und arretiert werden kann. Die Auslösung, Bewegung und Arretierung ist mit einer Hand möglich. Die Krafteinleitung kann außermittig erfolgen.
Es sind drei Arten von Rollos bekannt:
  • 1. ungeführte, bei denen die Rolloabdeckung mit Hilfe einer Wickelfeder einfach aufgerollt wird. Die Abdeckung kann tangential in jeder Richtung gegen die Federkraft abgewickelt werden. Eine Arretierung in Auszugsstellung erfolgt über Öse und Haken.
  • 2. an der Wandung in einfachen Schienen geführte Rolloabdeckung - der Nachteil besteht darin, dass bei assymetrischer Krafteinleitung das Rollo verkantet, die Abdeckung ungleich ausgezogen wird und so einreißen kann.
  • 3. beidseitig mit Seilzügen zwangsgeführte Rolloabdeckung - der Nachteil besteht in hohem Montageaufwand und großer Anfälligkeit bei Alterung der Zugseile.
Bei allen Methoden erfolgt die Arretierung in der ausgezogenen Stellung oder evtl. Zwischenstellungen durch aufwendige Rasterungen, bei denen man zur Betätigung meist zwei Hände benötigt und nur in der Mitte an einer vorgegebenen Stelle greifen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rolloabdeckung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine sichere und komfortable Bedienung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass als Grundlage (s. Fig. 1) aller später genannten Details beidseitig entlang der Auszugsrichtung der Rolloabdeckung am Rahmen jeweils eine Zahnstange 1 montiert ist. In diese Zahnstangen greift in der Standartversion jeweils ein Ritzel 2 ein. Die beiden Ritzel sind dann starr über eine Welle 3, die in dem Abschlussprofil 4 der Rolloabdeckung gelagert ist, miteinander verbunden. Diese Anordnung ermöglicht ein verzugfreies Ausziehen der Rolloabdeckung unabhängig von der Position der Krafteinleitung an dem Abschlussprofil.
Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen von Arretierungen, die anhand der Zeichnungen dargestellt sind.
Fig. 2: Bei dieser Version erfolgt die Krafteinleitung der Wickelfeder über den Rollostoff 1 außermittig (Fig. 2a) tangential an dem Abschlussprofil 2, wodurch ein Kippmoment an dem Abschlussprofil erreicht wird. Durch dieses Kippmoment wird ein Arretierungselement 3 am Ende des Abschlussprofil 2 in die Zahnstange gedrückt. Auf diese Weise kann das Rollo quasi stufenlos in jeder Position gehalten werden (Fig. 2d). In Fig. 2c wird die ausgelöste Stellung dargestellt, bei der das Abschlussprofil an beliebiger Position über die gesamte Breite in Pfeilrichtung gedrückt werden kann. Fig. 2a zeigt einen Schnitt des Abschlussprofils. Man erkennt hier gut die tangentiale Befestigung des Rollostoffes 1 an das Abschlußprofil 2.
Fig. 4: Bei dieser einfachen Version erfolgt die Arretierung nicht in der Verzahnung, sondern entweder durch Haken 1 und Öse 2 oder z. B. durch Klettenband. Der Nachteil hierbei liegt darin, dass das Lösen der Arretierung nur am Rahmen erfolgen kann und nicht über die ganze Breite der Abschlussleiste. Die Verzugsfreie Bewegung erfolgt ebenfalls durch die Kombination von Zahnstangen, Ritzel und Welle.
Fig. 3: Bei dieser aufwendigen Ausführung ist eine sehr komfortable Bedienung möglich. Der Halte- und Greifmechanismus besteht aus einem zweiteiligen Griff 1 und 2 über die ganze Rollobreite mit zwei Führungswellen 3 und 4, welche auf jedem Ende ein Ritzel 5 und 6 hat (insges. also 4 Ritzel). Von diesen Ritzeln haben wiederum zwei Stück (Nr. 5) (auf jeder Seite eines) zwei Ebenen (Fig. 3d bis f). Die beiden Griffhälften 1 und 2 lagern jeweils eine Welle 3 und 4.
Fig. 3b zeigt die arretierte Stellung und 3c die gelöste Stellung bei der sich der Rollostoff bewegen lässt. In der arretierten Stellung taucht der feststehende Blockierzahn 7 durch die Relativbewegung der Griffleistenhälften zueinander in die zweite Zahnebene 8 und blockiert die Drehung beider Wellen und somit auch die Gesamtbewegung der gesamten Griffleiste. Die Vorzugsstellung ist blockiert, da der Rollostoff 9 durch seine Wickelfeder immer den Blockierzahn 7 in die Zahnebene 8 zieht.
Der wesentliche Vorteil dieser Ausführung liegt neben den bereits eingangs genannten darin, dass es keine Rolle spielt, ob man beim Auslösen beide Griffhälften zusammendrückt und dann die gesamte Abschlußleiste auf oder zu bewegt, oder die entsprechende nur von einer Seite drückt (z. B. Rollo nach oben: untere Griffhälfte nach oben drücken)

Claims (4)

1. Rollo zur Abdeckung von Flächen, wie z. B. Fenstern, mit Hilfe eines auf und abrollbaren Flächengebildes, insbesondere Abdeckplane, wobei beidseitig entlang der Auszugsrichtung eine formschlüssige (z. B. Zahnstange/Ritzel/Welle) Zwangsführung erfolgen muß. Durch verschiedene Blockierungsarten sind Teilauszugszustände des Rollos möglich.
2. Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Blockierung an der Zahnstange durch einen Blockierzahn formschlüssig erfolgt. Der Rollostoff ist so an der Abschlussleiste angebracht, daß durch die Krafteinwirkung der Rollowickelfeder ein Kippmoment an der Abschlußleiste erfolgt und so in der Vorzugsstellung blockiert. Durch eine Handkraft gegen das Kippmoment kann das Rollo bewegt werden. Die Handkraft kann über die gesamte Breite der Abschlussleiste mit einer Hand eingebracht werden.
3. Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein- oder beidseitig am Rollorahmen eine form- oder kraftschlüssige Blockierung entsprechend der Beschreibung erfolgt die von Hand gesondert ausgelöst wird. (Klettenverschluss, Ring und Öse etc.)
4. Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch Einwirkung der Zugkraft der Wickelfeder zwei parallel verlaufend Wellen in der Abschlussleiste sich diese so annähern, so dass sie sich gegenseitig am Drehen hindern und somit die gesamte Abschlussleiste blockieren. Durch die Handkraft, welche über die ganze Griffbreite eingebracht werden kann, werden die parallelen Wellen auseinandergedrückt und wieder frei gegeben.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202004014098U1 (de) * 2004-09-08 2005-11-03 Tussinger, Philipp Vorrichtung zum Ausbreiten einer Bahn
DE102010004022A1 (de) * 2010-01-04 2011-07-07 Weiss, Albert, 74706 Rollo mit Arretiereinrichtung
GB2535781A (en) * 2015-02-27 2016-08-31 Kaydee Light Control Ltd Apparatus and a method for assembling a window unit

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