DE2656569C3 - Trommeldeckelverschluß - Google Patents

Trommeldeckelverschluß

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DE2656569C3
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DE2656569A
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Dieter 1000 Berlin Knopp
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BSH Hausgeraete GmbH
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Bosch Siemens Hausgerate GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/02Rotary receptacles, e.g. drums
    • D06F37/04Rotary receptacles, e.g. drums adapted for rotation or oscillation about a horizontal or inclined axis
    • D06F37/10Doors; Securing means therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)
  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)
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Description

•ο
verhängt haben, der Trommeldeckelverschluß sich nicht selbsttätig öffnen kann, da sich Haken und ösenkante in einer bestimmten Schwenkstellung gegenseitig selbsttätig verhaken. Es kann jedoch beispielsweise beim Drehen der Trommel von Hand vorkommen, daß der Oberdeckel durch die Beschickungsöffnung gedrückt wird, ohne daß dabei beabsichtigt ist, den Trommeldekkelverschluß zu lösen. Bei der vorgenannten Ausführung besteht hierbei die Möglichkeit, daß Hdten und ösenkante sich voneinander lösen, womit die Deckelteile unbeabsichtigt in die Öffnungsstellung springen können.
Bei einer anderen bekannten Ausführung (DE-GM 72 28 196) wird ein unbeabsichtigtes öffnen des Trommelverschlußes in der zuletzt erwähnten Weise dadurch verhindert, daß der Haken S-förmig ausgebildet ist und beim unbeabsichtigten Niederdrücken des Oberdeckels mit seiner obersten konkaven Krümmung in einer bestimmten Schwenkstellung an der ösenkante anschlägt. Bei der zuletzt genannten Ausführung kann jedoch kaum verhindert werden, daß sich der Verschluß unbeabsichtigt löst, wenn etwa durch ein anhängendes Wäschestück der Unterdeckel in Richtung der Trommelachse gezogen wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Trommeldeckelverscbluß der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß bei jeder nur denkbaren Bewegung jeweils nur eines der Ober- und Unterdeckel ein unbeabsichtigtes öffnen des Deckel-Verschlusses mit Sicherheit vermieden wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß am freien Ende des Hakens an der dem Widerhaken abgewandten Seite ein ebenfalls hakenartig geformter Ansatz angeordnet ist, und daß die der oben genannten ösenkante gegenüberliegende ösenkante als Anschlagkante ausgebildet ist, deren Schwenkbahn bei einer gemeinsamen Schwenkbewegung von aufeinanderliegendem Ober- und Unterdeckel zur Trommelachse hin die Schwe'-kbahn des Ansatzes kreuzt.
Gemäß der Erfindung sind die Vorteile der beiden eingangs genannten bekannten Ausführungen in kombinatorischer Weise innerhalb einer einheitlichen Raumform vereinigt. Weder durch Druck auf den Oberdeckel noch durch eine auf den Unterdeckel wirkende Kraft kann der Verschluß unbeabsichtigt gelöst werden. Es bedarf vielmehr einer gleichzeitigen und unabhängigen Bewegung von Oberdeckel und Unterdeckel, um den Verschluß lösen zu können.
Als besonders billig herstellbar hat sich eine Ausbildung erwiesen, bei welcher der Haken durch zwei miteinander verbundene und zusammen am Unterdekkel befestigbare Blechstreifen gebildet ist, deren freie Enden als Widerhaken und Ansatz nach entgegengesetzten Seiten hin hakenartig gebogen sind.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Trommeldeckelverschlußes,
Fi g. 2 und 3 den Verschluß gemäß F i g. 1 in größerer Darstellung in zwei unterschiedlichen Stellungen,
Fig.4 und 5 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verschlußes in unterschiedlichen Stellungen.
In Fif;. 1 ist ein Teil des Trommelmantels I einer mantelbeschickbaren Waschmaschine dargestellt, und zwar der Teil, in welchem sich die Beschickungsöffnung 2 befindet. An einer parallel zur Trommelachse
verlaufenden Begrenzungtkante der Beschickungsöffnung 2 ist ein Drehlager 3 angeordnet, während an der gegenüberliegenden Begrenzungskante der Beschikkungsörfnung 2 ein Drehlager 4 liegt. Am Drehlager 3 ist ein Oberdeckel 5 und am Drehlager 4 ein Unterdeckel 6 jeweils in Pfeilrichtungen A und B schwenkbar gelagert. Durch Ober- und Unterdeckel 5,6 kann die Beschickungsöffnung verschlossen bzw. zum Einlegen von Wäsche in die Wäschetrommel zugänglich gemacht werden. Die freien Enden von Ober- und in Unterdeckel überlappen sich. Ober- und Unterdeckel 5, 6 stehen derart mit nicht dargestellten Federn in Verbindung, daß sie nach dem Lösen ihrer nachstehend erläuterten Verschlußteäe in Pfeilrichtung A, also in die Öffnungsstellung, aufklappen. '5
Am freien Ende des Oberdeckels 5 ist eine öse 7 vorgesehen, deren dem freien Ende des Oberdeckels 5 benachbarte ösenkante 8 nach oben hin hakenförmig aufgebogen ist. Entsprechend ist auch die gegenüberliegende Ösenkante hakenartig aufgebogen zu einer Anschlagkante 9. deren Zweck nachfolgend erläutert wird. Im Bereich des freien Endes des Un'.erdeckels 6 sind zwei aufeinandergelegte und zusammen am Unterdeckel 6 befestigte Blechstreifen lü und 11 vorgesehen, die zunächst parallel zueinander vom Unterdeckel weggebogen sind. Die freien Enden dieser Blechstreifen 10,11 sind nach entgegengesetzten Seiten hin hakenartig gebogen, unter Bildung eines in Richtung der Trommelachse sich öffnenden und zum Drehlager 4 des Unterdeckels hin gebogenen Widerhakens 12 am Blechteil 10 sowie eines hakenartig geformten Ansatzes 13 am Blechteil 11. Der an der Rückseite dej Widerhakens 12 angeordnete Ansatz 13 ist nur leicht nach außen gebogen, während der Widerhaken 12 eine Biegung von annähernd 180° aufweist. ü
In F i g. 1 sind die Schwenkbahnen der Anschlagkante 9 des Oberdeckels 5 sowie des Ansatzes 13 vom Unterdeckel 6 gestrichelt eingezeichnet Ober- und Unterdeckel 5, 6 befinden sich in der Schließstellung, wobei die ösenkante 8 durch die Kraft der nicht dargestellten Federn im Innenbogen des Blechstreifens 10 zur Anlage kommt.
Wird nun der Unterdeckel 6 allein in Pfeilrichtung C zur Trommelachse hin gezogen, so verhakt sich der Widerhaken 12 an der aufgebogenen ösenkante 8 (Fig.2). Da sich nachfolgend die freie Kante des Oberdeckels 5 auf dem Unterdeckel abstützt, wird die weitere Schwenkbewegung blockiert, so daß sich der Trommeldeckelverschluß nicht unbeabsichtigt öffnen kann. Wenn hingegen etwa beim Hantieren an der Trommel, beim Drehen der gefüllten Trommel vonhand oder dergleichen der Oberdeckel 5 allein in Pfeilrichtung B gedrückt wird, so folgt der Unterdeckel 6 dem Druck des Oberdeckels. Dann kreuzen sich die eingezeichneten Schwenkbahnen an der Stelle 14, so daß sich der Ansatz 13 des Verschlußhakens an der Anschlagkante 9 der öse 7 verhakt und damit eine weitere Schwenkbewegung zur Trommelachse hin verhindert (F ig. 3).
Beim Ausführungsbeispiel gemäu den F i g. 4 und 5 ist am freien Ende eines am Unterdeckel 6 befestigten Blechstreifens 15 eine im Querschnitt pilzförmige Verdickung 16 vorgesehen, deren den Blechstrrifen 15 zum freien Ende des Oberdeckels 5 hin überragender Abschnitt 17 als Widerhaken ausgebildet ist, während der den Blechstreifen 15 zum freien Ende des Unterdeckels 6 hin überragende Abschnitt 18 als flach ausgewölbter Ansatz ausgebildet ist F i g. 5 zeigt, daß beim Niederdrücken des Oberdeckels 5 in Pfeilrichtung B(F i g. 1) sich in einer bestimmten Schwenkstellung der Ansatz 18 an der durch die hochgebogene ösenkante gebildeten Anschlagkante 19 verhakt wodurch ein Weiterschwenken in Richtung der Trommelachse nicht mehr möglich ist. Entsprechend dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel wird beim Verschwenken des Unterdeckels 6 in Pfeilrichtung B (Fig. 1) sich der Widerhaken 17 an der hochgebogenen ösenkante 8 verhaken (F i g. 4).
Hierzu 1 Blatt ZeiJinungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verschluß für zwei an ihren freien Kanten sich überlappende Deckel einer mantelbeschickbaren Trommel einer Wäschebehandlungsmaschine, wobei an den parallel zur Trommelachse verlaufenden Kanten der Beschickungsöffnung je einer der Deckel federnd durch die Beschickungsöffnung hindurch schwenkbar befestigt ist und der Unterdekkel an seinem freien Ende mindestens einen von der Trommel weggebogenen Haken mit von der freien Kante wegweisenden Widerhaken und der Oberdekkel an seinem freien Ende mindestens eine dem Haken zugeordnete öse aufweist, deren im Schwenkbereich des Hakens liegende ösenkante hakenförmig von der Trommel weggebogen ist, nach Patent 25 17 776, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Hakens (10,11; 15) an der dem Widerhaken (12; 17) abgewandten Seite ein ebenfalls hakenartig geformter Ansatz (13; 18) angeordnet ist, und daß die der obengenannten ösenkante (8) gegenüberliegende ösenkante als Anschlagkante (9; 19) ausgebildet ist, deren Schwenkbahn bei einer gemeinsamen Schwenkbewegung von aufeinanderliegendem Ober- und Unterdeckel (5, 6) zur Trommelachse hin die Schwenkbahn des Ansatzes (13; 18) kreuzt.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken durch zwei miteinander verbundene und zusammen am Unterdeckel (6) befestigte Blechstreifen (10, 11) gebildet ist, deren freie Enden als Widerhaken (12) und Ansatz (13) nach entgegengesetzten Saiten hin hakenartig gebogen sind.
3. Verschluß nach Anspruc, 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (15) an seinem freien Ende eine im Querschnitt pilzförmige Verdickung (16) hat, deren den Haken auf gegenüberliegenden Seiten überragende Abschnitte den Widerhaken (17) einerseits und den Ansatz (18) andererseits bilden.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für zwei an ihren freien Kanten sich überlappende Deckel einer mantelbeschickbaren Trommel einer Wäschebehandlungsmaschine, wobei an den parallel zur Trommelachse verlaufenden Kanten der Beschickungsöffnung je einer der Deckel federnd durch die Beschickungsöffnung hindurch schwenkbar befestigt ist und der Unterdeckel an seinem freien Ende mindestens einen von der Trommel weggerichteten Haken und der Oberdeckel an seinem freien Ende mindestens eine dem Haken zugeordnete Öse aufweisen, nach Patent 17 776.
Bei dem bekannten Trommeldeckelverschluß der Hauptanmeldung (DE-AS 25 17 776) ist die der freien Kante des Oberdeckels benachbarte ösenkante im Querschnitt gesehen hakenförmig nach außen gebogen. Diese ösenkante liegt im Schwenkbereich des Hakens und*arbeitet mit einem Widerhaken zusammen, der von der freien Kante des Unterdeckels wegweisend am freien Ende des Hakens angeordnet ist. Diese besondere Anordnung und Zusammenwirkung von Haken und hakenförmig gebogener Ösenkante gewährleistet, daß bei Zug am Unterdeckel zur Trommelachse hin. z. B. infolge nasser Wäschestücke, die sich am Unterdeckel
ίο
DE2656569A 1976-12-14 1976-12-14 Trommeldeckelverschluß Expired DE2656569C3 (de)

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DE2656569A1 DE2656569A1 (de) 1978-06-15
DE2656569B2 DE2656569B2 (de) 1981-07-02
DE2656569C3 true DE2656569C3 (de) 1982-03-11

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE7228196U (de) * 1974-01-10 Siemens Gmbh Zweiteiliger Trommeldeckel für eine mantelbeschickte Trommelwaschmaschine

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Publication number Publication date
DE2656569B2 (de) 1981-07-02
DE2656569A1 (de) 1978-06-15

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