AT290177B - Vorrichtung zum Ausstreuen körnigen oder pulverigen Materials, insbesondere Kunstdünger - Google Patents

Vorrichtung zum Ausstreuen körnigen oder pulverigen Materials, insbesondere Kunstdünger

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AT290177B
AT290177B AT896666A AT896666A AT290177B AT 290177 B AT290177 B AT 290177B AT 896666 A AT896666 A AT 896666A AT 896666 A AT896666 A AT 896666A AT 290177 B AT290177 B AT 290177B
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discharge
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Lely Nv C Van Der
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Description


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  Vorrichtung zum Ausstreuen körnigen oder pulverigen
Materials, insbesondere Kunstdünger 
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausstreuen von körnigem oder pulverigem Material, insbesondere Kunstdünger, mit einem von einem Gestell getragenen Behälter, in dem mindestens eine Abfuhröffnung vorgesehen ist, sowie einem nahe der Abfuhröffnung angeordneten Verschluss, der mindestens eine Verschlussplatte umfasst, mit der die Abfuhröffnung mehr oder weniger verschliessbar ist. 



   Es ist eine Vorrichtung bekannt, bei der die Verschlusseinrichtung mit Spiel an dem Behälterteil anschliesst, in der die Abfuhröffnung vorgesehen ist. 



   Durch die Erfindung soll nunmehr eine Vorrichtung geschaffen werden, bei der die Verschlusseinrichtung verbessert wird, insbesondere eine sichere Abdichtung der im Behälterteil vorgesehenen Abfuhröffnungen gewährleistet ist. 



   Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass dem Verschluss eine Feder zugeordnet ist, welche den Verschluss gegen die Behälterwand nahe der Abfuhröffnung drückt. 



   In einer vorteilhaften Ausführungsform der   erfindungsgemässen   Vorrichtung, bei der die Abfuhröffnungen im zylindrischen Teil des Behälters vorgesehen sind und der Verschluss diesen Teil umgibt, ist die Feder annähernd diametral gegenüber der Abführöffnung angeordnet und liegt am zylindrischen Behälterteil an. 



   In einer weiteren Ausbildung der erfindungsgemässen Vorrichtung, bei der dem Verschlussglied eine Betätigungseinrichtung zugeordnet ist, weist der federnde Ring zwei relativ zueinander bewegliche Enden auf, von denen mindestens eines mit der Betätigungeinrichtung gekuppelt ist. 



   Dadurch kann während der Verstellung des Abschlussgliedes gegenüber dem Behälter die Klemmung des Abschlussgliedes am Behälter gelöst und das Abschlussglied nach dem Erreichen einer andern Lage wieder festgeklemmt werden. Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen nachstehend näher erläutert. 



   Es   zeigen : Fig. l   den unteren Teil des Behälters einer Streuvorrichtung nach der Erfindung, sowie Teile des Betätigungsmechanismus längs der Linie   I-I   in Fig. 2 geschnitten, Fig. 2 eine Draufsicht des Verschlusses und des Abfuhrteiles des Behälters mit dem angekuppelten Betätigungsmechanismus und der Einstellvorrichtung, Fig. 3 eine Ansicht des Verschlusses in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2 gesehen, Fig. 4 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform des Verschlusses nach der Erfindung, Fig. 5 eine Draufsicht auf den Abfuhrteil des Behälters und auf einen diesen umgebenden Verschluss nach der Erfindung in anderer Ausführung, Fig.

   6 eine Vorderansicht eines Abfuhrteiles des Behälters und eines Verschlusses nach der Erfindung, wobei der Abfuhrteil des Behälters anders ausgebildet ist als in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. l und 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII durch den Abfuhrteil nach Fig. 6. 



   In den Fig. l bis 3 sind Teile des   Behälters-l--und   des unterhalb des Behälters angeordneten Streugliedes--2--dargestellt. 

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 EMI2.1 
 mPlatten--72, 73 und   74--hat,   die auf dem   Streuglied-2-stehen.   



   Der Teil --3-- trägt zwei Laschen-13 und 14--, an denen ein Einstellglied angelenkt ist, das aus zwei   V-förmig   zueinander angeordneten Armen oder Schenkeln-15 und 16-- besteht. Die von den Laschen-13 und 14-abgekehrten Enden der   Arme-15   und 16-sind miteinander verbunden. Zur Versteifung dieser Verbindung dient eine   Platte-17--.   Nahe dieser Verbindung ist an der Unterseite des Einstellgliedes ein nicht dargestellter Arm angeordnet, der einen nach oben gerichteten Stift --19-- trägt.

   Der   Stift --19-- durchsetzt   eine der   Bohrungen --21-- einer     Führung-20-.   An dem Einstellglied ist eine über der   Führung-20-liegende Feder-22-   befestigt, die aus einem gekrümmten Federstahlstab besteht und mit einem Bolzen --23-- an der   platte --17-- befestigt   ist. 
 EMI2.2 
 --25-- und- ist durch eine Kupplunsstange --27-- schwenkbar mit einer am Ring-71angeordneten   Lasche --28-- verbunden.   Der Hebel --25--weist einen   Bügel --29-- auf,   dessen Enden-30 und 31-nach oben abgebogen sind und Begrenzungsanschläge für den Betätigungsarm   - 26-bilden.    
 EMI2.3 
 die Skaleneinteilung --42-- feststellbar ist. 



   An dem   Arm --15-- greift   eine   Feder --48-- an,   deren ein   Ende --47-- abgebogen   ist und deren anderes Ende --49-- mit Hilfe eines Bolzens --50-- am   Arm-15-verbunden   ist. Das Ende --49-- ist in einer Aussparung --51-- der an dem   Arm --15-- befestigten   Führungsplatte --41-- verankert, so dass eine Drehung der Feder --48-- um den Bolzen-50vermieden wird. An dem   Betätigungsarm --26-- ist   ein mit einer   Nut --53-- versehenes   
 EMI2.4 
 --52-- befestigt,Bolzen --57-- verbunden, der an einer   Befestigungsplatte --58-- am   Einstellglied nahe der Verbindungsstelle der Schenkel-15 und 16--angeordnet ist. 



   Die Befestigungsplatte--58--ist mit einer Rolle--59--versehen, um welche ein Teil 
 EMI2.5 
 



   Die Vorrichtung arbeitet wie folgt. 



   In der in den Zeichnungen dargestellten Lage sind die   Ausströmöffnungen-4, 5   und 6-vollkommen geöffnet, so dass das Material durch diese öffnungen auf die auswerfscheibe --2-fliessen und von dieser verstreut werden kann. In der dargestellten Lage des Verschlusses, in der die Verschlussplatten --72,73 und 74-neben den Öffnungen --4,5 und 6-- sind, liegt der Hebel --25-- auf dem Anschlag--45--, der auf der Markierung --"10"-- der Skaleneinteilung 
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 der Skaleneinteilung ist die jeweilige Freigabe der Öffnungen --4,5 und 6-- ablesbar. 



   Wird   z. B.   der   Anschlag --45-- auf   die Markierung --"5"-- der Skaleneinteilung --42-- 
 EMI3.1 
 --25-- derart,Öffnungen strömende Materialmenge verringert. 



   Aus der Lage, in der die Öffnungen --4,5 und   6-ganz   oder teilweise abgedeckt sind, kann der Verschluss schnell und leicht verdreht werden, so dass die Öffnungen --4,5 und 6-- von den Platten --72,73 und 74-vollkommen geschlossen werden. Hiezu wird am Endendes Seiles --55-- gezogen. Dabei dreht sich der   Betätigungsarm-26-in   Richtung des   Pfeiles --62-- um   die achse --24--. An dem Seil--55--wird so lange gezogen, bis die Raste --52-- mit der Seite 
 EMI3.2 
 des   Pfeiles-65-gedrückt.   Der Betätigungsarm kann jedoch in Richtung des   pfeiles --65-- nur   bis zu jenem Punkt ausweichen, in dem das   Federende --47-- in   dem Mittenteil --53A-- der Nut - einrastet und der Betätigungsarm --26-- gegen eine Bewegung in Richtung des Pfeiles --65-- verriegelt ist.

   Die Raste --52-- und das   Federende --47-- bilden   eine Arretierung zur Feststellung des Betätigungsarmes in einer Lage, in der die Abfuhröffnungen durch den Verschluss geschlossen sind. 



   Der   Hebel-25--,   der über die Feder --33-- mit dem Betätigungsarm --26-- gekuppelt ist, wurde von dem Betätigungsarm in Richtung des   pfeiles --62-- mitgenommen,   wobei der Hebel - über die Kupplungsstange --27-- den Verschluss --7-- derart verdreht hat, dass die Platten-72, 73 und 74-die Öffnungen-4, 5 und   6-ganz   abdecken und die Platte-74- 
 EMI3.3 
 weiter um die Achse --24-- in Richtung des   pfeiles --62-- gedreht   werden. Der Betätigungsarm --26-- hat sich dann jedoch noch nicht so weit gedreht, dass das   Federende --47-- in   den Endteil 
 EMI3.4 
    -64-- der Nut --53-- einrastet.Federende --47-- in   dem Mittenteil --53A-- der Nut --53-- liegt, in Richtung des Pfeiles --62--bewegt. 



   Bei dieser Bewegung verschiebt sich das Federende --47-- am Teil --66-- der Nut --53--, bis es auf der Seite --67-- aus der   Raste --52-- tritt.   Dann wird nicht mehr am Seil --55-- 
 EMI3.5 
 bildet. Die vorbestimmte Grösse des Durchlasses der Öffnungen, welcher von der Stellung des Anschlags - auf der Führungsplatte --41-- abhängt, kann durch die Betätigung der Einrichtung eingestellt werden. Die Lage der Öffnungen --4,5 und 6-- lässt sich als Ganzes relativ zum Gestell ändern, an dem die   Führung-20-befestigt   ist, wenn der Abfuhrteil --3-- um seine Achse 
 EMI3.6 
 mühelos aus den Löchern entfernbar, wenn das Einstellglied gegen die Kraft der Feder-22heruntergedrückt wird, die den Arm--18--an der unteren Seite der Führung --20-- zu halten sucht.

   Die   Arme--15   und   16--mit   der darauf angebrachten Betätigungseinrichtung für den Verschluss und für den Abfuhrteil--3-- drehen sich hiebei um die Achse --68--, Die Drehung des 
 EMI3.7 
 



   Die Verdrehung des Abfuhrteiles --3-- mit den Öffnungen--4, 5 und 6--um die Achse --68-- beeinflusst die Lage des Verschlusses --70-- bezüglich des Abfuhrteiles --3-- nicht, da 

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 EMI4.1 
 16-- und dem Abfuhrteil --3-- verbunden sind. 



   Der   Ring --71-- weist   eine   Lasche--75--auf,   die den Verschlussplatten --72 und 74-diametral gegenüberliegt. An der   Lasche --75-- ist   mittels eines   Bolzens --77-- ein   federndes Glied--76--befestigt. Das federnde Glied --76-- bestecht aus zwei vertikalen Schraubenfedern   - 78   und 79--. Die   Feder --78-- ist rechts- und   die Feder --79-- sind linksgängig. Die Federn - 78 und   79--sind   durch einen gekrümmten Bügel--80-- (Fig. 3) miteinander verbunden, der durch den   Bolzen --77-- an   der unteren Seite der   Lasche --75-- festgeklemmt   ist.

   Die Feder - weist am unteren Ende ein abstehendes   Ende --81-- auf,   das auf der Aussenseite des zylindrischen Abfuhrteiles --3-- des Behälters anliegt. Dieses Ende liegt zwischen am Abfuhrteil   - 3-befestigten Führungen-82   und 83--, die eine Führung für das   Ende --81-- bilden.   Die Feder --79-- ist unten mit einem längs des Abfuhrteiles--3--verlaufenden Ende--84-versehen, das zwischen zwei am   Abfuhrteil-3-angebrachten Führungen-85   und 86-liegt und gegen den   Abfuhrteil-3-drückt.   Die Angriffspunkte der Federenden-81 und 84-- am Umfang des Abfuhrteiles --3-- schliessen einen   Umfangswinkel--87--bezogen   auf die Mittellinie des Ringes --71-- von etwa 110  ein.

   
 EMI4.2 
 der bereits beschriebenen Ausführungsform, so dass sich eine weitere Beschreibung erübrigt. In der Ausführungsform nach den Fig. 2 und 3 sind die   Arme-13   und 14-jedoch oberhalb des Ringes --71--amABfuhrteil--3--befestigt. 



   Die Verschlussplatten --72,73 und 74-werden bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 und 3 durch das federnde Glied --76-- gegen den zylindrischen Abfuhrteil --3-- gedrückt. Das federnde 
 EMI4.3 
 --76-- istAbfuhrteil--3--stellt. Dabei würde nämlich das Verstellen des Verschlussgliedes um den Abfuhrteil --3-- erheblich behindert. 



   Obgleich in der Ausführungsform nach den Fig. 2 und 3 der   Verschluss --70-- mit   seinem federnden Glied--76--um einen seinerseits drehbaren   Abfuhrteil--3--angeordnet   ist, kann der 
 EMI4.4 
 einem andern als dem dargestellten Betätigungsmechanismus für den Arm--26--und den Hebel   - 25--einsetzbar.    



   Fig. 4 zeigt einen federnden Verschluss--88--, der anders ausgebildet ist als der Verschluss --70-- der vorhergehenden Ausführungsform. Der Verschluss --8-- ist um den zylindrischen Abfuhrteil --3-- mit den   Abfuhröffnungen--4, 5   und 6--angeordnet. Der Verschluss --88-weist drei   Verschlussplatten --89, 90   und 91-- auf, deren obere Enden miteinander verbunden sind. Die   Platten-89   und 91-sind mit einem   Ring --92-- verbunden,   der aus elastischem 
 EMI4.5 
 des zylindrischen Abfuhrteiles --3-- des Behälters anliegt.

   Das andere Ende --96-- des Ringes --92-- ist mit Spiel um einen   Stift --97-- gebogen.   In einem Abstand von dem Ende-96hat der Ring --92-- einen Ansatz --101--, der gleichfalls von einer Sicke des Ringes--92-gebildet wird und auf der Aussenseite des   Ringes --3-- anliegt.   Die Ansätze oder   Sicken-95   und   101--sind   über einen Umfangswinkel --102-- von etwa 1000 voneinander entfernt. Die Stifte   - 94   und 97-- liegen in   Langlöchern--98   und 99-- von zwei flachen Stegen--100--, welche die Enden-93 und 96-miteinander verbinden und von denen ein Steg an die obere Seite und der andere an die untere Seite des Ringes --92-- anschliesst. 



   In den Zeichnungen ist der obere Steg --100-- teilweise weggelassen. Die Kupplungsstange 

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   --27--   der   Betätigungseinrichtung   in der ersten Ausführungsform kann schwenkbar mit den Stegen --10-- verbunden werden. Die Betätigungseinrichtung ist ähnlich dem der vorhergehenden Ausführungsbeispiele, weshalb sie in dieser Ausführungsform nicht nochmals dargestellt ist. Der Ring 
 EMI5.1 
 den einander zugekehrten Enden der   Langlöcher--98   und 99--liegen. In dieser Lage ist der Verschluss in bezug auf den Abfuhrteil --3-- mittels der Betätigungseinrichtung fixiert. Die Wirkungsweise des   Verschlusses --88-- ist   folgende. 



   Die Form des   Ringes --92-- ist   derart gewählt, dass die ansätze --95 und 101-unter 
 EMI5.2 
 --3-- anliegen,Abfuhröffnungen gut zu verschliessen. Bei Verdrehung des   Verschlusses --88-- um   den Abfuhrteil   --3-- wird   die Spannung, die den Verschluss gegen den   Abfuhrteil --3-- drückt,   etwas verringert, so dass sich der   Verschluss --88-- leicht   um den   Teil --3-- verdrehen   lässt. Wenn der Verschluss --88-- mittels der Betätigungseinrichtung in Richtung des Pfeiles--103--um den Abfuhrteil --3-- gedreht wird, bewegt sich die Kupplungsstange--27--in Richtung des Pfeiles--104--. 



  Die   Stege--100--verschieben   sich bei dieser Bewegung gleichfalls in Richtung des Pfeiles 
 EMI5.3 
 sich der   Stift --94-- erst   zum Ende --105-- des Langlochs --98-- bewegt. Die Enden-93 und 96--des Ringes--92--entfernen sich dabei voneinander, so dass der Ring --92-- etwas aufgeweitet wird und sich leicht um den Abfuhrteil --3-- drehen lässt. Das Ende--105--des Langlochs --98-- bildet hiebei einen Anschlag für den Stift--94--, so dass eine zu starke Aufweitung des   Ringes --92-- vermieden   wird. Soll der Verschluss --98-- zum Öffnen der Abfuhröffnungen in Richtung des   pfeiles --106-- bewegt   werden, wird der   Arm --27-- mittels   der Betätigungseinwirkung in Richtung des Pfeils--107--bewegt.

   Die Stege --100-- werden hiebei mit dem Stift --94-- in Richtung des   pfeiles --107-- mitgenommen,   wobei sich der Stift   --97-- und   das Ender --96-- zum Ender --108-- des Langlochs --99-- bewegen. Die Enden   - 93   und   96-bewegen   sich also auch beim öffnen der Abfuhröffnungen entgegengesetzt zueinander, wodurch der   Ring --92-- wieder   etwas aufgeweitet wird und eine Verschiebung des   Verschlusses --98-- in   Richtung des   Pfeiles-106-mühelos   erfolgen kann.

   Die nebeneinanderliegenden Enden der   Langlöcher--98   und 99--, an denen die Stifte --94 und 97-liegen, wenn der Verschluss --88-- nicht verschoben wird, bilden Anschläge für die Stifte --94 und 97-- und verhindern, dass sich der Ring --92-- zu fest an den Abfuhrteil--3--klemmt. Der Abstand zwischen den   Langlöchern--98   und 99--bestimmt demnach zu einem gewissen Grad die Spannung, mit der der Ring --92-- am Umfang des Ringes --3-- festgeklemmt wird. 



   Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform eines   Verschlusses-110-.   Bei diesem Ausführungsbeispiel sind   Verschlussplatten--111, 112   und   113--vor   den   Abfuhröffnungen--4, 5   und 6 angeordnet, wobei die Verschlussplatten --111 bis 113--mit einem Ring --114-- aus elastisch nachgiebigem Flachmaterial verbunden sind. Die Enden --115 und   116--des   Ringes   -   114-- sind an den Platten--111 bis   113--befestigt   und die   Kupplungsstange--27--ist   schwenkbar an einer am Ring --114-- angebrachten Lasche --117-- befestigt. Diametral gegenüber den Verschlussplatten --111 bis 113--sind Sicken--118 und 119--in dem Ring --114-vorgesehen, welche am Aussenumfang des Abfuhrteiles --3-- anliegen.

   Der   Ring --114-- ist   derart ausgebildet, dass die Ansätze oder Sicken --118 und 119-unter Federspannung am Abfuhrteil - anliegen, so dass die Platten--111 bis 113-gegen den Aussenumfang des Abfuhrteiles --3-- gedrückt werden, und sie die   Abfuhröffnungen--4   bis 6--ganz oder teilweise gut 
 EMI5.4 
 Ausführungsformen beschrieben wurde. 



   Die   Fig. 6   und 7 zeigen eine Ausführungsform mit einem Verschluss entsprechend dem der Fig. 2 und 3. In letzterer Ausführungsform ist der Abfuhrteil --3-- des Behälters jedoch anders ausgebildet als in den Fig. 4 und 5, denn bei dieser Ausführungsform sind längs der Seiten der   Öffnungen-4, 5   und   6-Ränder-120, 121   und   122-vorgesehen,   welche über den Aussenumfang des Abfuhrteiles - 3-- vorstehen. Die Ränder, wie am Beispiel des Randes--120-in Fig. 7 gezeigt ist, umgeben die Öffnungen mit Ausnahme jener Begrenzung der Öffnung, die durch das Streuglied --2-- gebildet 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 
 EMI6.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 7> EMI7.1 Betätigungseinrichtung an einem Kupplungsglied angelenkt ist, in dem die beiden Enden des federnden Ringes (92) in Richtung zueinander hin bzw. voneinander weg bewegbar gelagert sind. EMI7.2 federnden Ringes (92) mit je einem Stift (94, 97) verbunden sind, die je in einem Langloch (98, 99) eines der Betätigungseinrichtung zugeordneten Steges (100) gleitend geführt sind, wobei sich die Stifte (94, 97) in den nebeneinanderliegenden Enden der Langlöcher (98, 99) in einer Lage befinden, in der der Verschluss (88) gegen Bewegung um den Behälterteil (3) fixiert ist.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass der federnde Ring frei um den zylindrischen Behälterteil angeordnet ist und teilweise auf dem unterhalb dieses Behälterteiles vorgesehenen Streuteller aufsitzt. EMI7.3 dass entlang der Kanten der Abfuhröffnung ein über die Behälterwand vorstehender Rand (120, 121, 122) vorgesehen ist, auf dem die Verschlussplatte aufsitzt.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, bei der zwei oder mehr Abfuhröffnungen in der EMI7.4 zwei Abfuhröffnungen ein Verbindungsgrat vorgesehen ist, dessen Höhe der Höhe der die Öffnungen umgebenden Ränder entspricht.
AT896666A 1962-11-15 1963-08-28 Vorrichtung zum Ausstreuen körnigen oder pulverigen Materials, insbesondere Kunstdünger AT290177B (de)

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