DE8104320U1 - Aus schilden zusammengesetzte verkokungsplatte - Google Patents

Aus schilden zusammengesetzte verkokungsplatte

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DE8104320U1 DE19818104320 DE8104320U DE8104320U1 DE 8104320 U1 DE8104320 U1 DE 8104320U1 DE 19818104320 DE19818104320 DE 19818104320 DE 8104320 U DE8104320 U DE 8104320U DE 8104320 U1 DE8104320 U1 DE 8104320U1
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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B27/00Arrangements for withdrawal of the distillation gases
    • C10B27/02Arrangements for withdrawal of the distillation gases with outlets arranged at different levels in the chamber
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B25/00Doors or closures for coke ovens
    • C10B25/02Doors; Door frames
    • C10B25/06Doors; Door frames for ovens with horizontal chambers

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  • Materials Engineering (AREA)
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Description

Zusammenfassung
Aus Schilden zusammengesetzte Verkokungsplatte
Horizontalkammerverkokungsöfen insbesondere für die Verkokung von Steinkohle weisen auf beiden Schmalseiten herausnehmbare Koksofentüren auf, auf deren Innenseite eine über Distanzstücke in einem vorgegebenen Abstand zum Türkörper gehaltene Verkokungsplatte angebracht ist. Die Verkokungsplatte besteht aus einzelnen einander geringfügig überlappenden Schilden, die jeweils lösbar mit den Distanzstücken verbunden sind. Die lösbare Verbindung wird beispielsweise über zwei ineinander übergehende Bohrungen an einer Seite jeden Schildes und einen den Rand durchbrechenden Längsschlitz auf der anderen Seite sowie einen auf dem Distanzstück ausgebildeten Zapfen mit den Bohrungen und dem Längsschlitz angepaßten Kragen und Hals erreicht.
Für die Veröffentlichung ist insbesondere Fig. 1 geeignet.
Die Neuerung betriff I eine Koksofentür, insbesondere von Horizontalkammerverkokungsöfen, mit einer auf der Innenseite vorgesetzten Verkokungsplatte, die über Distanzstücke in einem vorgegebenen Abstand zum Türkörper an diesem angebracht ist.
HorizontaJ.kammerverkokungsöfen bestehen aus einem mehrere Meter hohen gemauerten oben und unten verschlossenen schmalen Ufenraum, dessen schmale Kopfseiten durch metallene Hoksofentüren verschlossen werden. Diese
v_ Koksofentüren v/erden jeweils nach dem Ausgaren des Kokskuchens aus ihrem Sitz herausgenommen und beiseite geschwenkt, damit der im Ofen befindliche glühende Kokskuchen mit Hilfe entsprechender Aggregate herausgedrückt werden kann. Danach werden sie wieder aurückgeschwenkt und in den Koksofen eingesetzt, woraufhin der Koksofen selbst mit neuer Einsatzkohle gefüllt wird. Dabei wird die neue ;iinsatzkohle nur soweit eingefüllt, daß oberhalb des üi'enbesatzes ein sogenannter G-assaiamelraum verbleibt. Hm eine gleichmäßige Küllung zu erreichen, wird im Jchüttbetrieb die Oberfläche des Ofenbesatues während den Füllens bzw. danach über eine .Planierstange
t ausgeglichen.
Zur Verbesserung der l.o!:s- und Gasqualität sind auch in den Schmalseiten des Koksofens Gasabführungsräume vorgesehen, die vorzugsweise durch in einem bestimmten Abo land vor dem Türkörper angeordnete Verkokungsplatten gebildet werden. Derartige Koksofentüren mit auf der Innenseite vorgesetzten Verkokungsplatten sind bekannt (P 29 45 017.7), wobei allerdings der Gasabführungsraum durch ein kastenförmiges Gebilde geschaffen ist. Derartige Kästen eignen sich insbesondere für vorerhitste Kohle, während für die
-1I-
üuiicherwiii.*:e eingesetzten eine /gewisse Eigenfeuchtigkeit aufweisenden üinsatzkoh I en Koksofentüren mit einer Verkokungsplatte vorgeselien sind, die über Distanzstücke mit dem eigentlichen Türkörper verbunden ist.
Bei den bekannten Koksofentüren mit Verkokungsplatte bzw. Kastengehäune hat eich .ils nachteilig erwiesen, daß diese schwer zu montieren und zu demontieren sind, da sie jeweils mit dom Türkörper bzw. den Distanzstücken über Sehweißung verbunden sind. Wegen der großen Temperatur-Schwankungen sind an derartige Schweißnähte besondere Anforderungen zu stellen, was ihre Herstellung zusätzlich erschwert. Darüber hinaus ist nachteilig, daß bei beschädigungen oder sonst notwendigen Auswechselarbeiten v/i udoruin entsprechend aufwendige Tätigkeiten notwendig v/erden. Iu nicht alle Koksöfen einer Kokerei über die gleichen Abmessungen verfügen, beispielsweise weil es .Ti-Ch um ä.l tere oder neuere Batterien bzw. Koksöfen handelt, können bei den bekannten Koksofentüren diese nicht untereinander ausgetauscht worden. 3omit int nicht nur der Kcipuraturaufwand, sondern auch der Aufwand für die Vorhaltung von ürsatztüren sehr hoch.
bor Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine leicht montier- und demontierbare und damit den jeweiligen Gegebenheiten leicht anpaßbare Verkokungsplatte für Kokaofentüren mit großen Gasabführungskanälen zu schaffen.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verkokungsplatte aus einzelnen, einander geringfügig überlappenden Schilden oesteht, die jeweils Lüabar It den üirjtansstücken verbunden sind.
• · · a
Bine derartige Verkokungsplatte kann schnell und ohne allzu großen Aufwand montiert und jeweils auch im Bedarfsi falle demontiert werden, wobei besonders vorteilhaft ist, :, daß einzelne Teile der Verkokungsplatte bei Bedarf aus-S gewechselt oder ergänzt werden können. Soll eine der-* ;.: artige Koksofentür beispielsweise nach einer Überholung ;·:·' in einen Koksofen eingesetzt werden, der über andere Maße I: verfügt, so brauchen die Verkokungsplatte bzw. die einzelnen !;■ Schilde nur durch solche entsprechende Abmessungen ersetzt &' zu werden.
'; Besonders vorteilhaft ist eine Ausbildung der neuerungs- ;J gemäßen Verkokungsplatte, bei der die Schilder an einer |; Soitc zwei ineinander übergehende Bohrungen und auf der
anderen Seite einen den Rand durchbrechenden Längsschlitz aufweisen, wobei die größere Bohrung im Durchmesser dem Kragen eines am Distanzstück befestigten Zapfens und die kleinere Bohrung und der Längsschlitz im Durchmesser dem Hals des Zapfens angepaßt sind. Die einzelnen Schilde können somit einfach über die Distanzstücke angebrachten Zapfen geschoben werden, wobei sie sich in Form eines k Schildpanzers gegenseitig fixieren. Auch bei großen ■■;■' Λ Toinperaturschwankungen können die einzelnen Schilde der ; Vorkokungsplatte "atmen", ohne daß ihr Sitz auf den
Distanzstueken und damit an der Koksofentür verändert I wird.
:i Ws ist auch ohne weiteres möglich, Schilde unterschied-'" Iieher Dicke zu verwenden, wenn wie neuerungsgemäß vorgeschlagen die freie Länge des Zapfens veränderbar ist. Dazu ist es beispielsweise möglich, daß der Hals des Zapfens ein Gewinde aufweist, das mit einem im üiatan:;-stück ausgebildeten Gev/inde korrespondiert. Bei Bedarf 1 kann somit die freie Länge und damit die zum Aufstecken
der Schilde zur Verfugung stehende Länge des Zapfens verändert werden. Selbst nach längerein Einsatz kann die Länge des Zapfens verändert werden, da das Gewinde entsprechend ausgebildet und in einem Bereich angeordnet ist, wo es gegenüber der Kohle bzw. dem Koks durch die aufgesteckten Schilde geschützt ist.
Zur Stabilisierung der einzelnen Schilde sind auf der Innenwand Verstärkungsrippen angeordnet. Dadurch ist es möglich, die einzelnen Schilde lediglich etwa mittig mit ^ den Distanzstücken zu verbinden. Dazu ist es insbesondere zweckmäßig, eine Verstärkungsrippe auf der Mittellinie der Bohrungen und des Längsschlitzes und zwei Verstärkungsrippen senkrecht dazu und die Endpunkte der anderen Verstärkungsrippe schneidend anzuordnen.
üine schuppige Anordnung der einzelnen Schilde und damit eine in sich verstarrte bzw. verstärkte Verkokungsplatte wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß jeweils ein .Schild im IJereich der Bohrungen am Distanzscück anliegend und ein Schild im Bereich des Längaschlitzes darüberliegend montiert sind. Vorteilhaft ist dabei auch, daß r die Schilde in Art einer Jalousie übereinander angeordnet sind, so daß das anliegende Kohlekloir. nicht in den Hohlraum dahinter, d.h. in den Gasabführungsraura eindringen kann.
Mach dem Einfüllen der Kokskohle bzw. während des iiinfüllens wird im Bereich des oberen Gassammeiraums eine lange Planierstange hin und her bewegt, um die Überflüche des Ofenbesatzes gleichmäßig nu gestalten. Um zu verhindern» daß bei diesen Bewegungen der Planierstange Fieachädi/ningon an der Verkokungsplatte auftreten, ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß im jeweils obersten Schild einer
VerkokungspLutte eine Aussparung einer Planierstange vorgesehen iat. Da nur daa jeweils oberste Schild entsprechend rait einer aolchen Führung bzw. Aussparung ausgebildet i3t, und andererseits die Planierstangen genormt sind, wird die Auswechselbarkeit der gesamten Verkokungsplatte dadurch nicht behindert.
Der Gasabführungsraum wird zweckraäßigerweise von Peinkohle, die über die Planierstange mitgerissen wird, freigehalten, indem in die Aussparung ein nach oben offenes u-fürmiges ( Winkeleisen eingesetzt ist, dessen anderes Ende im Türkörper verlagert ist. Damit ist für die Planierstange ein den Gassammeiraum überbrückender Kanal geschaffen, der gleichzeitig auch vorteilhaft als Führung für die Planierstange mit dient. Hierzu ist es weiter zweckmäßig, das u-förmip.;e Winkeleisen über das oberste Schild seitlich hinausragend anzuordnen.
Die Neuerung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, uai3 über die Unterteilung der Verkleidungsplatte in einrseLne ujnander überlappende Schilde und durch deren besonders einfache Verbindung mit den Distan«stücken eine wesentliche Vereinfachung der Montage und auch der Demontage sowie der Auswechselung gegeben ist. Selbst wenn ein einzelnes Schild ausgewechselt werden soll, ist dies ohne Schwierigkeiten möglich, da die einzelnen Schilde zwischen den sie haltenden Zapfen ohne weiteres auf-und abwärts geschoben werden können. Damit ist gleichzeitig auch für die starken Temperaturschwankungen unterworfenen Schilde eine Führung geschaffen, die die Anordnung von iJehnfugen oder ähnliches erübrigt.
9 -
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Neuerung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist.
Ks zeigen:
Fig. 1 eine Koksofentür in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine derartige Koksofentür,
Fig. '3 einen Längsschnitt in Teilansicht,
Fig. 4 ein zu einer Verkolcungsplatte gehörendes Schild,
!''ig. 5 eine Teilansicht eines derartigen Schildes und
Fig. 6 den Kopfbereich einer Koksofentür im Schnitt.
HoL der in Fig. 1 gezeigten Koksofentür 1 ist auf die Darstellung von Details verzichtet worden, die für den iJasabführungsraum und die Verkokungsplatte nicht von Wichtigkeit sind.
Auf den Türkörper 2 der Koksofentür 1 sind auf deren Innenseite Distanzstücke '5, 4 vorgesehen, die die Verkokungiiplatte 5 in einem vorgegebenen Abstand halten. Dadurch wird ein Gasabi'uhrungsraum 6 geschaffen, über den die beim Verkokungsvorgang freiwerdenden Case
- 10 -
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• It
I während dieses Prozesses abgeführt werden. Zum Schutz
' des Türkörpers 2 ist auf dessen Innenseite eine Isolier-
i; matte 7 angeordnet.
$: Die Verkokungsplatte 5 ist aus mehreren sich überlappenden
ijt'ft
I Schilden 10, 11, 12 und 13 gebildet, wobei das mit 13
p bezeichnete oberste Schild den Fig. 5 und 6 zu entnehmen
% ist. Das untere Distanzstück 8 weist eine besondere Form
I auf, weil beim Einsetzen der Koksofentür 1 in den Koks-
% ofen dieses Distanzstück auf den Ofenboden in gewisser
|| Hinsicht aufgesetzt wird und daher entsprechend stabil
$ " -} ausgeführt sein muß.
I Die übrigen Distanzstücke 3, 4 bestehen aus Flacheisen 14, 15,
y, die wie aus Fig. 1 und Fig. 2 zu entnehmen ist, u-förmig
I abgekantet sind. Dadurch dient das Flacheisen 15 mit
Ι seinen Flanken 18, 19 gleichzeitig als Halterung für
% die Isoliermatte 7. Die Flanken 16, 17 des Flacheisens
% weisen Bohrungen auf, die mit den Bohrungen im Verbindungs-
[; stück 20 korrespondieren, wodurch im Bedarfsfalle der
[| Abstand zwischen Verkokungsplatte 5 und dem Türkörper 2
i'i variiert werden kann. Dazu sind die Bohrungen 21, 22
zu Lochreihen 23, 24 geordnet, so daß eine Variierung
ι ~\ sowohl in senkrechter wie in horizontaler Richtung möglich
):[ ist.
Während auf dem Boden 27 des Flacheisens 15 das Verbin-
;■ dungsstück 20 aufgesetzt bzw. aufgeschweißt ist, weist
der Boden 26 des Flacheisens 14 einen Zapfen 29 auf, der als Befestigungsmittel für die einzelnen Schilde 10, 11, 12, 13 dient. Dazu weist der Zapfen 29 einen Kragen 30 und einen langen Hals 31 auf.
- 11 -
• · litt
In Ausnahmefällen kann auf die einzelnen Schilde 10, 11,
12, 13 der Verkokungsplatte 5 ein Schildansatz 32 aufgebracht werden, wenn die Koksofentür 1 beispielsweise in
einen Koksofen neu eingesetzt werden soll, der andere
Abmessungen als die des vorherigen Ofens aufweist.
Einfacher ist es dabei allerdings, jeweils die gesamten
Schilde abzunehmen und durch andere die entsprechenden
Maße des neuen Koksofens aufweisenden neuen Schilde zu
ersetzen.
Das Auswechseln sowie selbstverständlich auch das Montieren
der einzelnen Schilde 10, 11, 12, 13 ist sehr einfach, |j
weil die einzelnen Schilde, wie aus Fig. 3 und Fig. 4 $
zu entnehmen ist, jeweils auf der oberen Seite 36 zwei . |!
ineinander übergehende Bohrungen 34, 35 und an der f
unteren Seite 37 einen den Rand 33 durchbrechenden Längs- |
schlitz 39 aufweisen. Die Bohrung 34 entspricht im Durch- 'f
messer in etwa dem Kragen 30 des Zapfens 29, während die |
darüberliegende Bohrung 35 und auch der Längsschlitz 39 $
im Durchmesser in etwa dem Hals 31 des Zapfens 29 ent- %
M sprechen. Beim Anbringen der Schilde 10, 11, 12, 13 wird | zunächst wie aus Fig. 3 zu ersehen ist das Schild 10 über $ den Zapfen 29 geschoben. Dies ist aufgrund der größeren
( Bohrung 34 möglich. Dann wird es nach unten gezogen, so ΐ
daß nun die Wände der Bohrung 35 etwa an den Hals 31 des % Zapfens 29 anzuliegen kommen. Danach wird dann einfach
der Längsschlitz 39 des nächsten Schildes 11 über den j;
Hals geschoben, so daß'beide Schilde 10, 11 einander . Ϊ zusätzlich abstützen und der gewollte jalousieartige §
Vorhang vor dem Gasabführungsraum 6 entsteht. Nicht £
dargestellt ist, daß im Bedarfsfalle der Zapfen 29 <(
verlängerbar sein kann, um beispielsweise Schilde 10,
11, 12, 13 unterschiedlicher Dicke verwenden zu können
oder aber um im Bedarfsfall die einzelnen Schilde dicht
aneinander gepreßt mit dem Distanzstück 3, 4 zu verbinden.
« · · · · I 11 I
• ■ B I < I
• · « · ti
- 12 -
Auf der Innenwand 43 der Schilde 10, 11, 12, 13 sind Verstärkungsrippen 40, 41, 42 ausgebildet, wobei die längere Verstärkungsrippe 40 etwa auf der Mittellinie der Bohrungen 34, 35 und des Längsschlitzes 39 verläuft, während die beiden anderen Verstärkungsrippen 41,42 senkrecht dazu und die Endpunkte der Verstärkungsrippe 40 schneidend angeordnet sind. Dadurch erhält jedes einzelne Schild 10, 11, 12, 13 eine ausreichende Stabilität. Derartige Schilde können dann wie beschrieben nur am oberen und unteren Rand befestigt an den Distanzstücken 3, 4, 8 angebracht werden.
Die Fig. 5 und 6 zeigen das oberste Schild 13 einer solchen Verkokungsplatte 5. Zur Führung der nicht dargestellten Planierstange weist dieses oberste Schild eine Aussparung 45 auf, in die zv/ackmäßigerweise ein Winkeleisen 46 eingelegt ist, dessen anderes Ende 47 im Türkörper 2 verlagert ist. Dadurch ist ein Kanal geschaffen, der den Gasabführungsraum 6 zwischen Türkörper 2 und Verkokungsplatte 5 überbrückt und dadurch verhindert, daß Schaden an der Verkokungsplatte 5 entstehen bzw. das Feinkohle über die Planierstange in den Gasabführungsraum 6 hineingetragen wird. Zur Ver- ( Stärkung des Winkeleisens 46 können längs- oder querlaufende Rippen 49 vorgesehen sein. Weiter ist es zweckmäßig, dem Winkeleisen eine vorkragende Spitze 48 zuzuordnen, um eine bessere Führung der Planierstange zu erreichen und wie bereits erwähnt dadurch Beschädigungen an der Verkokungsplatte 5 zu verhindern. Zur Vereinfachung der Montage sind Rippen 50, 50' vorgesehen, die das oberste Schild 13 einfassen und beim Montieren führen und festklemmen.
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■ · I ■ ·

Claims (1)

  1. Dipl. Ing. Jörg Schulte
    VerrrntBr bt-nru Europt'ti.schfciM
    Patentamt:
    PmI not.inWMlt DiH Ing. Suliulte Huiiptalr. TZi ■ A'.iOO Uuisui) It)
    Tel. (O2OÖ4) 7 1 ΧΛ H a u μ Cs t r u ß θ 7 3 4300 Essen-KtittwiQ
    Konten : StacJcsp.irk'ü'Uu t yuwu 7O2Oti71 (BL^ .-IbObOlDft) Postscheck: ht,iiun JAVitJ><\ 4\Y.\ (E3L2 :J
    Datum
    R.il'.: E 1288
    in dur Antwvurt Uitt
    ',VoW Utah I- und Wasserbau GmbM, Riphaushf) L",
    ,1 U
    "Aus Schilden zusammengesetzte Verkokungsplatte"
    Schutzansprüche
    liokaoretitür, insbesondere von Horizontalkanunerverkokunpsofen, mit einer auf der Innenseite vorgesetzten Verkokungsplatte j die über Distanzstücke in einem vorgegebenen Abstand zürn Türkörper an diesem angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkokungsplatte (5) aus einzelnen einander geringfügig überlappenden Schilden (10, 11, 12, Vi) besteht, die jeweils !üsbar mit den Distansstücken ('5, A) verbunden sind.
    Ί 2. Koksofentür nach Anspruch 1,
    ^ dadurch gekennzeichnet,
    I daß die Schilde (10, 11, 12, 13) an einer Seite (36)
    I zwei ineinander übergehende Bohrungen (34, 35) und auf
    I der anderen Seite (37) einen den Rand (38) durch-
    I brechenden Längsschlitz (39) aufweisen, wobei die
    I größere Bohrung (34) im Durchmesser dem Kragen (30)
    i| eines am Distanzstück (3, 4) befestigten Zapfens (29)
    I U^d die kleinere Bohrung (35) und der Längsschlitz im
    •i?i Durchmesser dem Hals (31) des Zapfens angepaßt sind.
    I 3. Koksofentür nach Anspruch 1 und Anspruch 2,
    I dadurch gekennzeichnet,
    I daß die freie Länge des Zapfens (29) veränderbar ist.
    [■j 4. Koksofentür nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet
    daß der Hals (31) des Zapfens (29) ein Gewinde aufweist, das mit einem im Distanzstück (3, 4) ausgebildeten Gewinde korrespondiert.
    5. Koksofentür nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    ) daß auf der Innenwand (43) der Schilde (10, 11, 12, 13) Verstärkungsrippen (40, 41, 42) angeordnet sind.
    6. Koksofentür nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verstärkungsrippe (40) auf der Mittellinie der Bohrungen (34, 35) und des Längsschlitzes (39) und zwei Verstärkungsrippen (41, 42) senkrecht dazu und die Endpunkte der anderen Verstärkungsrippe (40) schneidend angeordnet sind.
    7. Koksofentür nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Schild (10) mit den Bohrungen (34, 35) am Distanzstück (3, 4) anliegend und ein Schild (11) mit dem Längsschlitz (39) darüberliegend montiert sind.
    8. Koksofentür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im jeweils obersten Schild (13) einer Verkokungsplatte (5) eine Aussparung (45) als Führung einer Planierstange vorgesehen ist.
    9. Koksofentür nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die Aussparung (45) ein nach oben offenes u-förmiges Winkeleisen (46) eingesetzt ist, dessen anderes Ende (47) im Türkörper (2) verlagert ist.
    10. Koksofentür nach Anspruch 8 und Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das u-förmige Winkeleisen (46) über das oberste Schild (13) seitlich hinausragend angeordnet ist.
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